Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Teil (ACHTUNG! Könnte SPOILER für das Buch enthalten)
Was wir verloren glaubtenInhalt:
Kann sie ihm noch einmal vertrauen?
Avery Kingsley lebt für ihren Job allein. Seit die Liebe ihres Lebens sich vor einigen Jahren gegen sie und für seine Karriere als Profi-Baseballspieler entschieden ...
Inhalt:
Kann sie ihm noch einmal vertrauen?
Avery Kingsley lebt für ihren Job allein. Seit die Liebe ihres Lebens sich vor einigen Jahren gegen sie und für seine Karriere als Profi-Baseballspieler entschieden hat, ist das Baseball-Team der Highschool von Honeycreek zu coachen ihr ganzer Stolz. Doch jetzt ist Nathan plötzlich zurück in der Stadt, um seiner Mutter auf der familiengeführten Farm auszuhelfen - und die Frau zurückzugewinnen, die er all die Jahre nicht vergessen konnte. Und wie könnte das besser gelingen, als der Co-Coach von Averys Team zu werden?
Meine Rezension
Zugegeben, es ist eine Weile her gewesen, dass ich "Was wir verloren glaubten" gelesen habe, weil ich mich leider mitten in der Klausurenphase befand und umgezogen bin. Aber ich erinnere mich sehr gut an die Geschichte.
Erzählstil
Sagen wir mal so... ich habe schon etwas anderes erwartet. Vor allem wegen der "großen Veränderung" bei "Was wir im Stillen fühlten". Averys Geschichte ähnelte dem alten Stil B.Cherrys. Aber es ist echt gut! Brittainy Cherry hat einen einzigartigen Schreibstil, die Menschen zu Tränen rühren. Man kann nicht anders, als in ihren Geschichten zu verlieben.
Aber diesmal hat sie sich selbst übertroffen, da ich 151 Markierungen gemacht habe und sehr viele davon Hasskommentare auf eine bestimmte Person ist
Cover
Das Cover ist an dem ersten Teil angelehnt und passt sehr gut. Ich konnte mir auch in den Gedanken gut vorstellen, dass die Farben und die Art, wie das Cover dargestellt ist, gut zu der Geschichte passt.
Handlung
Anfangs hat es mich echt mit sich gezogen, aber gegen Ende... naja. 2/3 der Geschichte hat mir echt gefallen, aber ich habe mir ehrlich ein anderes Ende gewünscht. Es hatte sich ziemlich gezogen. Ich hatte mich persönlich sehr über Averys Geschichte gefreut, weil ich auch eine ältere Schwester bin.
Mir ist aufgefallen, dass einige Szenen identisch mit Szenen aus anderen ihrer Bücher waren. Bzw. sie ähnelten sich sehr.
Charaktere
Ich werde hier detaillierte über Avery, Nathan und Wesley gehen.
Wesley ist die größte Redflag, die ich (je) gelesen habe. Ich meine am Anfang war er mir wirklich sympathisch gewesen, aber jetzt?!
Sein bester Kumpel ist eine SIE, die immer noch etwas von ihm will!!! Und das hat seine Verlobte erst an dem Abend erfahren, als sie sich kennengelernt haben.
Er respektiert ihre Gefühle nicht und spielt sie extrem runter. Das gilt auch für ihre Wünsche. Er konnte noch nicht mal erkennen, dass es ihr nicht gut geht. Zu dem beleidigst du sie auf die schrecklichsten Arten und Weisen!!! Ich könnte wirklich mehr aufzählen, aber damit würde ich sehr viel vom Buch vorwegnehmen.
Mit Avery kann ich mich sehr gut identifizieren. Unabhängig davon, dass ich auch einen ältere Schwester bin, hatte ich auch mit Depressionen zu kämpfen. Ihr Charakter hat mich am meisten emotional mitgenommen. Allein deswegen habe ich mir für sie ein anderes Ende gewünscht. Aber so leicht ist es nicht. Heilung ist ein Prozess, dass Zeit, Geduld und vor allem Liebe braucht. Von anderen und vor allem von sich selbst. Avery ist eine starke, unabhängige Frau, die sich nicht so gerne auf andere verlässt. Und sie wurde sehr oft verletzt. Sie hatte sehr viele Wunden, die heilen mussten und das braucht Zeit. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber mir ist dieser Gedanke erst gerade wieder bewusst geworden und es muss betont werden. Ihre Geschichte ist echt nicht auf die leichte Schulter zu nehmen...
Ich glaube Nathan ist der missverstandene Charakter in B. Cherrys Universum. Und eventuell der Verworrenste von allen. Zumindest ging es mir so. Vielleicht habe ich mich auch verlesen. Oder ihr habt das auch so gesehen oder werdet es so sehen.
In Vergleich zu Wesley ist Nathan eher eine Greenflag . Ein toller großer Bruder, aber mit großer Verantwortung. Ich hab mir auf jeden Fall im Gedächtnis behalten, dass er von seinem Vater nur eines wollte: Anerkennung! Und diese Tatsache hat mich echt traurig gemacht. Ich finde es toll, wie rührend er sich um Avery gekümmert hat.
Gefühl
Alles im allen war ich schon etwas enttäuscht von der Geschichte, weil ich wirklich etwas anderes erwartet habe. Aber es war trotzdem schön gewesen. Es war nicht so meins, aber ich könnte es dennoch weiterempfehlen. Aber wenn ihr selber mit Depressionen zu kämpfen habt, dann würde ich es ehrlich nicht empfehlen. Ich hoffe, ihr sucht euch Hilfe! Ihr seid nicht alleine damit! Hab euch lieb!
Liebe Grüße
vrabookmice