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Vic_Tac-0807

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2024

Schon der Klappentext hat mich gecatcht

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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In dem ersten Teil der Lakestone Campus - Reihe geht es um die Hackerin Harlow, die kurz davor steht, ins Gefängnis zu gehen. Doch der Leiter der Lakestone University bietet ihr an, auf seine Uni zu kommen, ...

In dem ersten Teil der Lakestone Campus - Reihe geht es um die Hackerin Harlow, die kurz davor steht, ins Gefängnis zu gehen. Doch der Leiter der Lakestone University bietet ihr an, auf seine Uni zu kommen, vorausgesetzt, dass sie das Hacken sein lässt.
Harlow willigt ein, und trifft dort Zack, einen Mann, der ihr Herz höherschlagen lässt...
Es gibt nur ein Problem: Harlows früheres Hackernetzwerk will sie nicht gehen lassen.

Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich direkt, dass ich dieses Buch lieben werde, und das hat sich auch bestätigt.

Sowohl Harlow als auch Zack waren mir von der ersten Seite an sympathisch, und mir hat die Dynamik zwischen ihnen unglaublich gut gefallen. Dadurch, dass Zack stumm ist, können sie zwar nicht im klassischen Sinne miteinander reden, aber das Verständnis und die Kommunikation zwischen den zwei ist trotzdem unglaublich toll.
Es gab auch coole Nebencharaktere, vor allem Lucie ist mir in Erinnerung geblieben, und ich bin gespannt darauf, ob wir in den nächsten Bänden mehr über ihre Geschichte erfahren.

Die Handlung hat mir ebenfalls richtig gut gefallen, es ist immer irgendwas passiert und sie stand nicht still. Dadurch, dass es um Hacking (super interessant dargestellt übrigens) ging, hat das Buch auch Suspense Elemente. Vor allem im letzten Teil des Buches ist die Spannung nochmal total hochgegangen und ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Das Buch lenkt Aufmerksamkeit auf das Thema Stummheit, da Zack davon betroffen ist, und ich finde das so, so wichtig. Es sollte mehr Bücher auf dem deutschen Buchmarkt geben, die sich damit beschäftigen. Und Alexandra Flint hat das Thema wirklich hervorragend dargestellt.

Ich kann jedem nur empfehlen zu diesem Buch zu greifen und freue mich schon sehr auf die Folgebände.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2024

Schönes Worldbuildung, Spannungsaufbau und richtig coole Charaktere

Cast in Firelight - Magie der Farben
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In Cast in Firelight geht es um Adraa und Jatin, die schon als Kinder wussten, dass sie einander heiraten werden... Und beide sind nicht begeistert, denn sie mögen sich gegenseitig überhaupt nicht.
Doch ...

In Cast in Firelight geht es um Adraa und Jatin, die schon als Kinder wussten, dass sie einander heiraten werden... Und beide sind nicht begeistert, denn sie mögen sich gegenseitig überhaupt nicht.
Doch als sie sich erneut wiederbegegnen, weiß keiner der Beiden, wer der andere ist... Und zusammen versuchen sie, Adraas Königreich zu retten.

Das Worldbuilding und vor allem das Magiesystem hat mir extrem gut gefallen und wurde auch gut und verständlich erklärt, sodass man gut mitgekommen ist. Es gab auch vorne im Buch eine kleine Zusammenfassungen der Götter und der unterschiedlichen Magiearten.

Der Schreibstil im Generellen hat mir auch total gut gefallen, und vor allem die Kampfszenen fand ich extrem gut beschrieben. Außerdem sind die Gefühle und die Atmosphäre immer sehr gut rübergekommen.

Die Protagonisten, Adraa und Jatin, waren mir beide total sympathisch und sind generell total Charakterstarke Persönlichkeiten. Vor allem Adraa hat mich immer wieder mit ihren Handlungen und ihrer Stärke überzeugt.
Auch das "Versteckspiel" zwischen den beiden und die Annäherung der Beiden, ohne dass sie gegenseitig von sich wussten, fand ich total cool umgesetzt.

In der Handlung, vor allem am Ende, gab es auch einige unerwartete Twists und einen guten Spannungsaufbau im Allgemeinen.
Die Handlung stand nicht still, es ist immer irgendwas passiert, alles hat logisch aufeinander aufgebaut und zu der nächstlogischen Handlung geführt.

Ich kann euch definitiv nur empfehlen dieses Buch zu lesen, vor allem, wenn ihr Fantasy mit starken Protagonisten und einer spannenden Handlung mögt.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 25.02.2024

Prickelnde Gefühle und Herzschmerz

Heal my Soul
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Im zweiten Band der Potsdam Trilogie Reihe (Nicht unabhängig voneinander lesbar) geht es wieder um Mila, und darum, wie sie mit Joris Fortgang umgeht - und auch, dass plötzlich Gefühle zu Fabi in ihr hochkommen, ...

Im zweiten Band der Potsdam Trilogie Reihe (Nicht unabhängig voneinander lesbar) geht es wieder um Mila, und darum, wie sie mit Joris Fortgang umgeht - und auch, dass plötzlich Gefühle zu Fabi in ihr hochkommen, die vorher nicht da waren...

Der Schreibstil hat mir, wie auch im ersten Band schon, total gut gefallen - auch wenn es manche Wörter gab (z.B. "anpacken) gab, die ich etwas komisch als Wortwahl fand - aber das liegt alleine an mir.

Man kann sich bei diesem Buch einfach fallen lassen und direkt in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten eintauchen, weil diese richtig gut rüberkommen. Vor allem Mila habe ich mich total nah gefühlt und sehr mit ihr mitgefühlt.
Dadurch, dass es auch Fabis Perspektive gab, konnte man auch ihn und seine Gedanken viel besser nachvollziehen und ist dem Ganzen noch ein Stück nähergekommen.
Und es gab tatsächlich auch einige Kapitel aus Joris Sicht, um zu sehen, was er in New York so treibt.
Für mich sind vor allem auch die Beziehungen und Gefühle zwischen den Protas hervorragend rübergekommen.

Auch die Handlung hat wieder von sich überzeugt. Sie war abwechslungsreich und es hat einfach Spaß gemacht, die Handlungen der Protagonisten nachzuverfolgen und zu sehen, wie es Mila Stück für Stück besser geht.
Diese Heilung ihrer Seele ging in einem schönen Tempo, Stück für Stück, und war total authentisch geschrieben.

Und dann das Ende... Es hat mich einfach emotional gebrochen, anders kann man das nicht ausdrücken. Mich macht Robert so unglaublich wütend, das ich wirklich kurz davor war, meinen Tolino gegen die Wand zu klatschen.
Ich bin schon so, so, so sehr auf Band 3 gespannt - auch wenn ich nicht will, dass diese Reihe jemals endet.

Lest diese Reihe. Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen - Aber lest die Triggerwarnungen, die sind wichtig <3.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Nicht ganz meins

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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In diesem Buch geht es um Lilly, die von ihrer Großmutter erfährt, dass sie eine Hexe ist und dann an die Ravenhall Academy in der Nähe von London geht. Dort trifft sie neue Freunde und vor allem Jason, ...

In diesem Buch geht es um Lilly, die von ihrer Großmutter erfährt, dass sie eine Hexe ist und dann an die Ravenhall Academy in der Nähe von London geht. Dort trifft sie neue Freunde und vor allem Jason, dessen türkise Augen sie von Anfang an fasziniert haben.

Das Grundgerüst der Geschichte hat mir gut gefallen. Vor allem, dass jede Hexe einen tierischen Begleiter hat fand ich richtig süß. Ich hätte allerdings gerne mehr darüber erfahren, vor allem über die Feen - aber um die ging es ja auch nicht primär.
Auch die Grimoire Einträge zu Beginn jedes Kapitels fand ich eine sehr gute Idee, um über die Geschichte der Hexen zu informieren.

Die Handlung ist eher nur so vor sich hingeplätschert, es gab keinen wirklich krassen Spannungsaufbau, weswegen mich das Buch nicht wirklich mitgerissen hat. Ich bin vor allem drangeblieben, um mitzuverfolgen, wie die Sache zwischen Jason und Lilly sich entwickelt.

Apropos Jason und Lilly: Jason mochte ich eigentlich. Zwar hat man von seinen Gedanken nicht so viel mitgekriegt, weil die Geschichte aus Lillys Perspektive erzählt wurde, und deshalb konnte ich einige seiner Handlungen nicht nachvollziehen. Ebenso wie bei Lilly, bei der ich mir öfter gewünscht hätte, dass sie anders handelt, als sie es dann tat.
Dafür mochte ich die Nebencharaktere sehr gerne, vor allem Eleanor und Lillys Großmutter.

Der Schreibstil war ebenfalls nicht ganz meins, da er mir etwas "zu jugendlich" war. Dadurch hat er aber sehr gut zur Geschichte gepasst.

Insgesamt mochte ich das Buch zwar schon, aber es hat mich nicht zu hundert Prozent überzeugt. Den zweiten Band werde ich allerdings trotzdem lesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Schöne Geschichte für Zwischendurch

Artur & Noel
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Artur und Noel kennen sich seit drei Monaten, doch das zwischen ihnen ist etwas lockeres - oder nicht? Irgendwie wollen beide mehr, und sie beschließen, es miteinander zu versuchen.

Das Buch ließ sich ...

Artur und Noel kennen sich seit drei Monaten, doch das zwischen ihnen ist etwas lockeres - oder nicht? Irgendwie wollen beide mehr, und sie beschließen, es miteinander zu versuchen.

Das Buch ließ sich sehr gut und schnell lesen, was vor allem auch am Schreibstil lag, der mir gut gefallen hat. Es gab zwar Kleinigkeiten daran, die mich persönlich gestört haben (Zum Beispiel, dass man bei Dialogen manchmal nicht wusste, wer gerade spricht, und das hat mich etwas verwirrt), aber die fallen nicht viel ins Gewicht.

Die Dynamik zwischen Noel und Artur hat mir ebenfalls gut gefallen, sie war total besonders. Manche Szenen haben so gut zu ihnen gepasst, dass man sich etwas anderes gar nicht hätte vorstellen können.
An sich sind sie langsam an ihre Beziehung rangegangen, doch manchmal hatte ich das Gefühl, dass sich nichts zwischen ihnen vorwärts - sondern vielleicht sogar rückwärts bewegt hat.
Auch hat (vor allem) Artur eine große charakterliche Entwicklung durchgemacht, die man (wenn man seinen Charakter zu Beginn und zum Ende des Buches vergleicht) deutlich bemerkt - allerdings war in der Mitte davon nicht so viel zu sehen. Wie es also dazu gekommen ist? Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Dafür mochte ich die Nebencharaktere, vor allem Malin, Lou und Paul haben es mir sehr angetan und die Geschichte eindeutig bereichert.

Der größte Fokus hat auf der Beziehung zwischen Artur und Noel gelegen, und es hat sich ziemlich viel um sie und die Schwierigkeiten, die beiden zu schaffen machen gedreht. Manchmal hätte ich mir mehr Rahmenhandlung gewünscht, doch größtenteils war ich froh, dass es so viel um die Zwei geht.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wenn man eine süße, queere Weihnachtsgeschichte lesen will, dann kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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