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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Ein weiteres tolles Buch von King

Das Institut
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Stephen King gehört für mich einfach in die Herbst Zeit. Was gibt es besseres als eine schöne düstere Atmosphäre (im Buch und draußen), eine schöne Kuscheldecke und ein gutes Buch. Auch wenn dieses Buch ...


Stephen King gehört für mich einfach in die Herbst Zeit. Was gibt es besseres als eine schöne düstere Atmosphäre (im Buch und draußen), eine schöne Kuscheldecke und ein gutes Buch. Auch wenn dieses Buch weniger Horror Elemente hat, kann "Das Institut" durch die düstere und bedrückende Atmosphäre einiges hermachen.
King ist ja bekannt dafür, viel auf seine Charaktere einzugehen und besonders Kinder kann er gut schreiben. Auch in diesem Buch ist das definitiv der Fall. Luke ist mir so ans Herz gewachsen und auch die anderen Kinder aus dem Institut waren alle etwas ganz besonderes.
Luke ist nicht nur wergen seinen paranormalen Fähigkeiten besonders, er ist auch ziemlich schlau. Ich mochte wie die Kinder auf ihre Art mit der Situation in der sie sich befinden umgehen und jeder hatte eine andere Reaktion.
Auch wie sie versuchen alle zusammen zuhalten und das Ende war wirklich herzzerreißend (wer es gelesen hat weiß was ich meine ;)).

Die Geschichte beginnt aber gar nicht mit den Kindern, sondern mit Tim. Dieser ist auf dem Weg in ein neues Leben und landet so in DuPray. Dort sucht er sich einen Job bei der Polizeistation und schaut erstmal was das Leben so bringt. Er spielt nachher noch eine wichtige Rolle für Luke und auch er war mir ab der ersten Seite sympathisch.

Im zweiten Teil lernen wir dann erstmal Luke kennen und auch seine Familie. Ab da geht es dann richtig los. Langsam steigt die Spannung und als Luke im Institut landet, müssen wir erstmal herausfinden warum er dort ist. Ich hatte extrem viel Mitgefühl mit den Kindern, den das Institut ist wirklich grausam.
Die Kinder scheine zwar ein relativ gutes leben zuhaben, aber sie haben es täglich mit Experimenten und komischen Versuchen zutun.

Es gab einen Teil in der Geschichte (ich kann leider nicht sagen welcher, da ich euch nicht spoilern will), der so spannend war, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Also an Spannung fehlt es diesem Buch nicht.

Das Ende war auch gar nicht schlecht und mir hat die Auflösung sehr gefallen. Ich habe zwar nicht geweint, aber es hat mich trotzdem emotional mitgenommen.

King´s Schreibstil ist wie immer toll. Er ist flüssig, locker und sehr sehr fesselnd. Ich mag es wie King auf seine Charaktere eingeht und auch die Beschreibungen sind toll. Ich hatte ein klares Bild vom Institut im Kopf und besonders zu Gladys (eine Pflegerin bzw. Betreuerin im Institut) hatte ich eine bestimmte Person vor Augen.

Fazit

Dieser King hat mich sehr an Stranger Things erinnert und für Fans der Serie ist dieses Buch bestimmt ein Highlight. Aber auch für alle anderen die Mystery, Spannung und Paranormale Dinge lieben ist dieses Buch definitiv etwas. Von mir hat es 5 Sterne bekommen und danke nochmal für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Spannender Auftakt!

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Dank Lesejury durfte ich bei meiner ersten Leserunde mitmachen. Es war total toll sich mit den anderen über die verschiedenen Abschnitte auszutauschen. Ich möchte unbedingt nochmal an einer teilnehmen, ...

Dank Lesejury durfte ich bei meiner ersten Leserunde mitmachen. Es war total toll sich mit den anderen über die verschiedenen Abschnitte auszutauschen. Ich möchte unbedingt nochmal an einer teilnehmen, da es wirklich Spaß gemacht hat.
Vor allem hat mich überrascht, dass auf dem Manuskript und auf jeder Seite davon mein Name stand. Dadurch wird es noch persönlicher aber kommen wir mal zum Buch...

Am Anfang wird mit direkt mit der Situation konfrontiert, dass Sawyer´s Mutter gestorben ist. Sie hat von ihr ein Auto und Wohnwagen bekommen und ein Grundstück in der Stadt Outskirt. Wir begleiten Sawyer auf der Flucht von ihrer Vergangenheit und begleiten sie auf ihrer Reise.
Zu dem erfahren wir gleichzeitig immer etwas über Finn, dieser hat genau wie Sawyer eine Vergangenheit, die er verarbeiten muss.

Ich konnte mich in Sawyer gut reinversetzten und ich mochte wie stark sie sich entwickelt hat. Man konnte diese Entwicklung direkt mit verfolgen und Sawyer wird immer mutiger im Verlauf der Geschichte. Jedoch fand ich sie doch öfters das naive Mädchen raushängen lassen.
Finn hat mich nicht wirklich begeistern können aber nach und nach habe ich mein Herz für ihn erwärmen können. Ich fand es total niedlich wie er sich um Sawyer gekümmert hat aber manchmal war es doch zu viel des Guten.

Die Nebencharaktere mochte ich aber fast noch mehr. Josh war einfach eine richtige Powerfrau und zusammen mit Miller fand ich die beiden zum totlachen. Bei Critter, dem Besitzer der einzigen Kneipe in Outskirts, hatte ich sofort ein Gefühl nach zuhause. Irgendwie kann ich das nicht ganz in Worte fassen, er war einfach wie ein Papa, der auf alle aufgepasst hat.

Der Schreibstil der Autorin hat mich gefesselt und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Aber dies musste ich ab und zu, da wir in der Leserunde nach Abschnitten gelesen haben. Ich bin wirklich begeistert von ihrem Schreibstil und wie emotional sie manche Szenen geschrieben hat. Zum Beispiel gab es eine Gewitterszene und Finn hat Sawyer geholfen ihre Angst zu überwinden, dass war einfach schön.

Das Hauptproblem war für mich, dass das Buch sich an zu vielen Klischees bedient hat und es viel zu schnell ging. Ein paar Dinge sind halt einfach typisch für das New Adult Genre und ich hätte mir einfach was neueres gewünscht und nicht soviel was man schon tausendmal gelesen hat. Auch hatte ich das Gefühl man hätte den Roman an manchen Stellen noch ausbauen können, die 288 Seiten waren einfach viel zu wenig.

Fazit

Wild Hearts konnte mich trotz seiner vielen Klischees beeindrucken und nach dem riesen Cliffhanger möchte ich meine Fragen beantwortet haben. Von mir gibt es 4 Sterne und ich hoffe, der zweite Band wird besser.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.01.2019

Lucinda Riley ist unglaublich

Die sieben Schwestern
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Erstmal Lucinda Riley ihr Schreibstil ist göttlich, ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Am Anfang wird die komplette Situation eingeleitet, man lernt alle Schwestern kennen und ich habe ...

Erstmal Lucinda Riley ihr Schreibstil ist göttlich, ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Am Anfang wird die komplette Situation eingeleitet, man lernt alle Schwestern kennen und ich habe gleich meine Favoriten gefunden und auch jemanden, den ich bis jetzt total unausstehlich fand. Ich freue mich aber trotzdem auf alle Geschichten.

Der Anfang wird nur aus der Sicht von Maia erzählt und man erfährt viel über sie und Pa Salt. Maia ist wirklich schüchtern und auch als sie die ersten Tage in Brasilien ist geht sie bedacht an die Suche nach ihrer Vergangenheit vor. Sie trifft sich dann mit Florian Quintelas, einem Autor von dem sie ein Buch ins Französische übersetzt hat. Maia blüht richtig in seiner Gegenwart auf.

Parallel dazu erfahren wir etwas über Izabela, Maias Urgroßmutter, diese steckt in einer tragischen Liebesgeschichte und ich habe so mit ihr mit gelitten. Izabelas Schicksal ist tragisch und hinreißend zugleich, an manchen stellen musste ich das Buch echt zur Seite legen, weil es einfach zu viel für mich war. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ich wollte nur das beste für sie. Auch Laurent, den sie in Paris kennenlernt, wollte ich einfach nur knuddeln. Allein Izabelas Vater hat mir einige Nerven gekostet, er realisiert erst viel zu spät, dass Ruhm und Reichtum nicht alles ist.

Nach den Abschnitten in der Vergangenheit kommen wir immer wieder in die Gegenwart und begleiten Maia weiter auf ihrer Suche. Sie macht eine große Entwicklung mit und am Ende ist sie zwar immer noch Mai aber sie ist reifer geworden. Auch wenn reifer vielleicht das falsche Wort ist aber sie traut sich mehr zu und ist offen für Abenteuer.

Außerdem möchte ich noch auf Lucinda Rileys Beschreibungen von Orten hinweisen. Das kann sie einfach großartig. Ich habe mich in Rio verliebt und auch Paris und das Haus am Genfer See wurden mir so schmackhaft gemacht, dass diese Orte definitiv auf meiner Reise Liste stehen. Ich habe mich überall wie zuhause gefühlt und die wunderschönen Landschaften konnte ich mir vorstellen als ob ich sie selber sehen würde.

Ich freu mich auf den nächsten teil, da es dort um Ally geht, diese war mir am Anfang schon positiv aufgefallen und am Ende wird sie noch mal angeführt. Ich habe echt Lust sie auf ihren Weg zu begleiten, der unteranderem nach Norwegen führt.

Am Ende stellt mir sich mir nur zwei Fragen Wer und wo ist die siebte Schwester?

Fazit

Die Sieben Schwestern hat mich viel zum weinen gebracht und allgemein war es so emotional. Ich kann es nur jedem empfehlen und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr, zu denen ich auf jeden fall in näherer Zeit greifen werde.

Der Roman von Lucinda Riley bekommt 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.12.2023

Leseempfehlung!

Talking to the Moon
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Die Vibes in "Talking To The Moon" von Sherin Nagib waren immaculate, let me tell you why:
Für mich war es hier einfach die perfekte Mischung aus einer starken, aber auch unsichere Protagonistin, einer ...

Die Vibes in "Talking To The Moon" von Sherin Nagib waren immaculate, let me tell you why:
Für mich war es hier einfach die perfekte Mischung aus einer starken, aber auch unsichere Protagonistin, einer Geschichte, die ohne unnötiges Drama auskommt, Themen, die wichtiger denn je sind und Leidenschaft. Plus einen süßen Doggo gab es auch!

Wir begleiten Judy, die kurz vor dem Abschluss ihres Musikstudiums steht. Dabei werden ihr auf den letzten Metern aber ziemlich viele Steine in den Weg gelegt und zeitgleich lernt sie auch noch Jaad kennen, der ein bisschen Trubel in ihr Leben bringt.

Das Buch hat mich mal wieder in die Realität geholt, da zum einen Alltagsrassismus und vor allem Rassismus in universitären Einrichtungen eine große Rolle spielt. Als weiße Frau habe ich mal wieder gemerkt wie privilegiert ich eigentlich bin, da ich mich nie persönlich mit den Problemen konfrontiert sehen musste (und es auch nie werde), die Judy erlebt.

Weiterhin fand ich den Musik Aspekt so toll! Man merkt einfach die Leidenschaft dahinter und Leute mit Leidenschaften einfach >>>>. Sherin hat das einfach so gut rüber gebracht, ganz ganz große Liebe einfach.

Fazit

Also das Buch ist für mich ein Lichtblick im deutschen Buchmarkt und vor allem in dem Genre. Auch wenn ich mir da wahrscheinlich auch selbst Schuld zu weisen muss, da ich viel zu wenig diverse NA Romance gelesen hab. Werde ich ändern, das verspreche ich euch.

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Veröffentlicht am 23.11.2023

A WILD RIDE

Happy Meat – Der Geschmack der Liebe
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Puhhh dieses Buch war ein wild ride, ich sage es euch! Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan so richtig in die Geschichte reinzukommen. Die relativ kurzen Kapitel haben mich irgendwie immer wieder ...

Puhhh dieses Buch war ein wild ride, ich sage es euch! Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan so richtig in die Geschichte reinzukommen. Die relativ kurzen Kapitel haben mich irgendwie immer wieder herausgerissen und mir fiel es schwer in einen richtigen Lesefluss zu kommen. Das hat sich auch ein bisschen gezogen und erst nach circa 150 Seiten war ich so richtig drinnen.
Und dann ging es ab!

Ab einem bestimmten Moment war ich so in der Geschichte drinnen, dass ich circa 450 Seiten am Stück gelesen habe. Es ist voller Spannung und wenn auch nicht viele OMG-Wendungen kommen, konnte mich das Buch mit seiner unerwarteten Brutalität sehr fesseln. Ich hab schon in Spicy Noodles gedacht, dass wir mit Cava eine eher brutale Geschichte erwarten können, aber das hier war dann nochmal eine andere Nummer (ich sage nur: die Vase). Am schlimmsten dabei natürlich Cavas Eltern, die manipulativer und gewalttätiger nicht sein könnten. Es gibt also eine Menge an krassen Szenen, Cava teilt gerne mal aus und das hab ich alles irgendwie geliebt. Sie ist wirklich ein moralisch grauer und äußerst komplexer Charakter, was mir sehr gefallen hat.

Aber um allgemein mal zu den Charakteren zu kommen, die waren auch echt super! Wir treffen auf alte Bekannte wie zum Beispiel Toma und Tate, aber auch viele neue Charaktere kommen dazu. Vor allem Cavas Brüder haben mir bis zum Ende ein paar Schwierigkeiten bereitet. Ich konnte diese nämlich echt nicht auseinander halten, da sie ganze 10 Brüder hat. Zum Glück gab es die wundervollen Illustrationen und einen Familienstammbaum von Marie, was das alles etwas erleichtert hat und ich konnte immer wieder mal dahin blättern.
Neu dazu kommt aber auch Colt, der zwar ein bisschen in der Welt der Göttererben drinnen ist, aber durch Cava so richtig mit reingezogen wird. Colt und Cava fallen einfach beide so in das Trope Golden Retriever Boyfriend x Black Cat Girlfriend und ich habe das aufgesaugt! Es war amazing!

Der Showdown am Ende war auch sehr gut gemacht und es gibt endlich mal ein längeres Ende. Es gibt für mich nichts schlimmeres als, wenn nach dem großen Finale nur noch so drei oder vier Seiten kommen. Hier haben wir ein richtig schönes langes Ende, bei dem wir noch viele schöne Momente haben, ich brauche mehr von sowas! Außerdem war der Ausblick auf das nächste Buch sehr genial und ich bin super gespannt darauf!

Fazit

Ich glaube trotz des etwas holprigen Anfang, ist Happy Meat mein bisher liebster Band. Mit 4.5 Sternen geht es auch weiter nach oben und wenn es so weiter geht muss ja Magical Fries ein 5 Sterne Buch werden. Es bleibt spannend und ich hoffe auf noch ganz viele Bücher in diesem Universum, das Potenzial ist ja definitiv da!

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.

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