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Veröffentlicht am 27.12.2022

Der Schluss reissts raus

Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11)
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Ein berühmter Fotograf plant eine wichtige Ausstellung. Parallel findet eine goldene Hochzeit statt. Am Morgen nach der Feier wird der Fotograf tot aufgefunden und kurz darauf geschieht ein weiterer brutaler ...

Ein berühmter Fotograf plant eine wichtige Ausstellung. Parallel findet eine goldene Hochzeit statt. Am Morgen nach der Feier wird der Fotograf tot aufgefunden und kurz darauf geschieht ein weiterer brutaler Mordanschlag. Erika Falck wird hellhörig, als sie erfährt, dass es in der Vergangenheit des Fotografen einen unaufgeklärten Mordfall gibt. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen, da sie das Thema für ihr neues Buch interessiert.

Ich bin leider schlecht in das Buch reingekommen. Zum einen war dies das erste Buch der Autorin, das ich gelesen hatte. Insofern waren mir die Ermittler auf Seiten der Polizei wie auch Erika fremd, da ich ihre Vorgeschichte nicht kannte. Hinzu kam, dass es sich gut 50 Seiten lang um die Feier der goldenen Hochzeit und die teilnehmenden Gäste drehte. Für mich eindeutig zu viele Namen, da viele Erwachsene und auch deren zahlreichen Kinder eingeführt wurden. Ich fand den Part der Feier ziemlich langweilig und habe auch lange gebraucht, die handelnden Personen zuzuordnen. Mir wurde alles viel zu detailliert beschrieben und es war für meinen Geschmack zu viel Privates dabei. So kam bei mir leider zunächst keine Spannung auf. Allerdings war der Schluss dann wirklich gut. Hier wird alles gut aufgeklärt und bringt einen überraschenden Twist. So hat das Ende dann einiges wettgemacht, so dass ich doch vier Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

wieder sehr spannend

Amissa. Die Überlebenden
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Rica Kantzius hat die Beerdigung ihres Mannes Jan zu bewältigen. Gleich danach richtet sie ihre Energie wieder auf die mafiose Organisation Amissa, gegen die sie und Jan seit einer Weile kämpfen. Zwei ...

Rica Kantzius hat die Beerdigung ihres Mannes Jan zu bewältigen. Gleich danach richtet sie ihre Energie wieder auf die mafiose Organisation Amissa, gegen die sie und Jan seit einer Weile kämpfen. Zwei Frauen konnten befreit werden und verstecken sich vor ihren Verfolgern. Wem kann Rica noch trauen? Warum ist man ihnen immer auf der Spur?

Mit diesem Band findet die Amissa Trilogie ihren Abschluss. Geschrieben von Andreas Winkelmann ist auch dieses Buch wieder sehr spannend, so wie man es von dem Autor gewohnt ist. Man muss übrigens nicht die ersten beiden Bände gelesen haben, um die Handlung zu verstehen, Wichtiges wird noch einmal aufgegriffen. Es geht teilweise wirklich dramatisch zu, man kann gar nicht so schnell lesen, wie man wissen möchte, wie es weitergeht. Mir hat die Trilogie sehr gut gefallen, sie ist wirklich spannend und findet hier einen würdigen Abschluss.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

hat mich nicht überzeugt

Stille blutet
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Nadine Just, Nachrichtensprecherin in Wien, verliest die Nachrichten. Dann liest sie auf einmal die Ankündigung ihrs eigenen Todes vor. Wer hat den Teleprompter manipuliert und sich einen schlechten Scherz ...

Nadine Just, Nachrichtensprecherin in Wien, verliest die Nachrichten. Dann liest sie auf einmal die Ankündigung ihrs eigenen Todes vor. Wer hat den Teleprompter manipuliert und sich einen schlechten Scherz erlaubt? Ihr Exfreund Tibor Glaser macht sich Sorgen um Nadine, fährt zum Sender, da er sie nicht erreicht. Dort muss er sie tatsächlich ermordet auffinden. Schnell schießt man sich auf ihn als Täter ein und für Tibor beginnt ein Albtraum...

Der Schreibstil hat mir auch bei diesem Buch wieder gut gefallen. Die Story war auch spannend aufgebaut. Etwas genervt hat mich, mit welcher Naivität sich Tibor immer wieder weiter in den Schlamassel reinreitet. Dazu kam eine junge Ermittlerin, die von einem Alphamännchen-Kollegen als einzige Frau im Team und mit pummeliger Figur regelrecht gemobbt wird, was mir überhaupt nicht gefallen hat. Es gibt noch weitere Morde und einen unbekannten Erzähler, der einen der Morde begeht. Die Autorin fand das wohl ganz unterhaltsam, mich hat es irritiert, da man nicht einordnen konnte, was das solle und sich einiges wohl für einen weiteren Band aufgehoben wurde. Das Ende ist zwar schlüssig, aber hat mich nicht so recht zufriedengestellt, denn nicht alles wird aufgeklärt und viele der Ereignisse hätte der Täter gar nicht vorhersehen können, was es für mich unglaubwürdig machte. So kann ich hier nur 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

klang spannender als es ist

Der Zirkel. Sie wollen dich. Sie finden dich.
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Polizeianwärterin Johanna Böhm stellt nach drei plötzlichen Todesfällen in vier Tagen, die sich zudem als Mord herausstellen, einen Zusammenhang fest, der sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, der ...

Polizeianwärterin Johanna Böhm stellt nach drei plötzlichen Todesfällen in vier Tagen, die sich zudem als Mord herausstellen, einen Zusammenhang fest, der sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, der sie eigentlich vor 13 Jahren entflohen ist. Zusammen mit dem ehemaligen MAD Mitarbeiter Rasmus Falk versucht sie, die Hintergründe zu ermitteln. Falk hat noch eine Rechnung offen mit gewissen rechtspolitischen Kreisen...

Ich habe mich zunächst mit dem Buch schwergetan und kam nicht richtig rein. Aus dem Klappentext weiß man ja von den drei Morden. Insofern interessierten mich die jeweiligen langen Ausführungen zu den drei Opfern nicht sonderlich, auch das „Wie“ der Morde war nicht überraschend, man sah das Geschehen kommen. Zudem gab es immer wieder Längen. Z.B. Johanna das erste Mal auf dem Schießstand: dem wurden 5 Seiten gewidmet. Mir war einfach vieles zu ausschweifend. Johannas rechtspolitisches Elternhaus: sehr klischeehaft dargestellt und m.E. auch überzogen. Dazu ein Schreibstil, der mich manchmal zum Augenrollen brachte. "Sie verfielen in perlendes Schweigen"... Erst ab etwa der Hälfte des Buches nahm die Handlung etwas Fahrt auf. Aber oftmals gingen die Protagonisten dabei sehr naiv vor. Ich konnte nicht so recht Sympathien entwickeln und muss leider sagen, dass das Buch insgesamt nicht wirklich fesseln oder gar begeistern konnte. Eventuelle Folgekrimis werde ich daher nicht lesen.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Sehr spannend

Fuchsmädchen
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Ein junges Mädchen wird ertrunken aufgefunden. Wahrscheinlich Selbstmord. Man findet in ihrer Nähe eine Fuchsmaske. Kurz darauf wird eine alte reiche Frau brutal ermordet aufgefunden. In ihrer Wohnung ...

Ein junges Mädchen wird ertrunken aufgefunden. Wahrscheinlich Selbstmord. Man findet in ihrer Nähe eine Fuchsmaske. Kurz darauf wird eine alte reiche Frau brutal ermordet aufgefunden. In ihrer Wohnung ein Bild mit sieben Kindern mit sieben Tiermasken, darunter genau die Fuchsmaske. Bei dem Mord bleibt es nicht. Die Ermittlerin Sanna bekommt zudem eine neue Kollegin: Eir von der NOA. Die beiden eigenwilligen Frauen werden schnell zu einem guten Team. Der Fall ist brutal und abgründig, klärt sich erst gegen Ende auf. Mir hat der Schreibstil gut gefallen und ich fand das Buch sehr spannend. Gern mehr von Sanna und Eir

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