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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2020

Eine ganz besondere Buchhandlung

Meine Inselbuchhandlung
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Zunächst erfährt der Leser einiges über das Leben der Autorin von Kindheit an. Ihre Jahre in Berlin und ihre Sehnsucht nach der Heimat nach vielen Jahren in der Großstadt. Wie die Idee der eigenen Buchhandlung ...

Zunächst erfährt der Leser einiges über das Leben der Autorin von Kindheit an. Ihre Jahre in Berlin und ihre Sehnsucht nach der Heimat nach vielen Jahren in der Großstadt. Wie die Idee der eigenen Buchhandlung entstand und auch umgesetzt wurde.

Die Autorin macht viel Werbung für Rügen und für Autoren, die Bücher über die Insel geschrieben haben. Die Insel ist ganz bestimmt einen Besuch wert. Petra Dittrich ist mit Hingabe Buchhändlerin und die Beratung der Kunden ist ihr ein Anliegen, ganz süß auch die Geschichten der Kinder, die immer gerne kommen und mit Zaubersteinen glücklich gemacht werden und eine ganz besondere Betreuung erfahren, bis das richtige Buch gefunden ist.

Die Geschichten über die verschiedenen Lesungen, die dann nachts noch mit viel Rotwein gefeiert werden, haben mich besonders amüsiert. Einige Buchempfehlungen der Autorin habe ich mir schon zu Herzen genommen.

Nette kurzweilige Unterhaltung, vom Alltag der Buchhandlung erfährt man jedoch wenig. Allerdings macht das Buch Lust diese tolle Buchhandlung auf Rügen zu besuchen.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

50 Punkte

WW - 50 Lieblingsrezepte
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Ich habe mit WW vor ca. 15 Jahren 15 Kilo abgenommen und aus dieser Zeit auch noch einige Kochbücher, die ich immer mal wieder in die Hand nehme. Einer meiner Lieblingsrezepte – Vollkornnudeln mit Sesam-Zimt-Pflaumen ...

Ich habe mit WW vor ca. 15 Jahren 15 Kilo abgenommen und aus dieser Zeit auch noch einige Kochbücher, die ich immer mal wieder in die Hand nehme. Einer meiner Lieblingsrezepte – Vollkornnudeln mit Sesam-Zimt-Pflaumen begleitet mich seit dieser Zeit und wird immer gerne von mir gegessen. Vor ca. 2 Jahren habe ich dann das WW-Kochbuch – Lieblingsrezepte – bekommen und da ist mein uneingeschränkter Favorit der Kichererbsensalat.

Dieses goldene Gesamtwerk ist eine Bereicherung für jedes Kochbuchregal und wird bestimmt als Klassiker dort bleiben. Man muss nicht unbedingt WW-Anhänger sein, um diese Rezepte mit Begeisterung nachkochen zu wollen. Es gibt in diesem Buch Infos über die Gründerin und Werbefotos aus den 70er, 80er, 90er und 2000er Jahren und kleine Geschichten von treuen Anhängern, die es geschafft haben, ihr Gewicht über Jahre zu halten.

Die Rezepte sind schmackhaft und schnell und leicht nachkochbar. Die tollen appetitlichen Fotos der Speisen machen sofort, diese zu probieren. Meine Lieblingsrezepte aus diesem Buch sind Takkosalat mit Tatar, Linsen-Gemüse-Bowl mit Ei, Hähnchen mit geröstetem Kichererbsensalat, Heringssalat mit Äpfeln, Miso-Ramen mit Kabeljau, Putenschnitzel Hawai und und und.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

1965 - Der erste Fall für Thomas Engel

1965 - Der erste Fall für Thomas Engel
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Thomas Engel wächst mit seinem dominanten Vater in einem kleinen Ort am Niederrhein auf. Durch den Freund seines Vater bekommt er die Chance in Düsseldorf bei der Kripo anzufangen und ist darüber außer ...

Thomas Engel wächst mit seinem dominanten Vater in einem kleinen Ort am Niederrhein auf. Durch den Freund seines Vater bekommt er die Chance in Düsseldorf bei der Kripo anzufangen und ist darüber außer sich vor Freude. Er schneidet die Polizeischule als bester seines Jahrgangs ab und stürzt sich mit Eifer auf seine neue Aufgabe. Bei den Kollegen ist der naive Neuling nicht sehr beliebt und als Streber verschrien.



Thomas erster Fall ist schon nicht einfach zu ertragen. Ein kleines Mädchen wird ermordet in einer Ruine aufgefunden. Privat stürzt er sich ins Düsseldorfer Nachtleben und erlebt sogar ein Konzert der Rolling Stones, wo er als Einsatzpolizist hingeschickt wird. Er verliebt sich und verliert aber nicht seine Naivität und seinen Glauben an Gerechtigkeit. Sein Onkel, Hauptkommissar Strobel war immer sein Vorbild, verliert allerdings langsam seinen Glanz. Als Thomas einige Tage ins Archiv strafversetzt wird, findet er zufällig alte Fälle aus der Nazizeit, die dem heutigen Fall sehr ähnelt. Er recherchiert auf eigene Faust und muss feststellen, dass sein Onkel und auch sein Vater nicht das sind, was sie vorgeben zu sein.



Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, 1939 und 1965. Ich hatte etwas Schwierigkeiten in die Story reinzukommen, allerdings nimmt sie bald Fahrt auf. Der rauhe Ton und das Benehmen der Beamten spiegelt die Zeit der 60er wieder, Polizeigewalt war an der Tagesordnung. Thomas wird meiner Meinung nach schon sympathisch, aber sehr naiv dargestellt. Die Figuren bleiben durchweg etwas blass und oberflächlich. Die grausamen Jagdszenen am Anfang hätten nicht sein müssen und haben mir die Geschichte etwas verleidet. Insgesamt durchaus spannend, aber oft unrealistisch.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Die Wächter von Lockwood Manor

Die stummen Wächter von Lockwood Manor
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Es ist das Jahr 1939 und Das Natural History Museum in London lagert ihre Exponate aus, um diese vor Bomben zu schützen. Die Kuratorin Hetty Cartwright soll die Tiere auf das Anwesen Lockwood Manor begleiten. ...

Es ist das Jahr 1939 und Das Natural History Museum in London lagert ihre Exponate aus, um diese vor Bomben zu schützen. Die Kuratorin Hetty Cartwright soll die Tiere auf das Anwesen Lockwood Manor begleiten. Der Hausherr von Lockwood ist sehr eigen und mitunter feindselig Hetty gegenüber, während sie sich mit seiner Tochter Lucy anfreundet. Im luxeriösen Herrenhaus gibt es unzählige Zimmer, in denen unerklärliche Dinge geschehen und nachts Geräusche zu hören sind und Schatten hin und her huschen. Angestellte berichten alte Spukgeschichten.

Ich bin ganz schwer in die Geschichte reingekommen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Frauen erzählt. Leider ist die Schrift sehr klein und das hat es mir zusätzlich schwer gemacht der Geschichte zu folgen. Die Erzählungen plätschern so dahin, es werden Partys gefeiert und einige Exponate müssen restauriert werden. Die beiden Frauen bleiben die Hauptakteure und die Geschichte dreht sich um sie. Für mich eine Enttäuschung, da ich lt. Klappentext ganz andere Erwartungen an das Buch hatte und nichts davon erfüllt wurde.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Wie viele willst du töten

Wie viele willst du töten
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Ellery Hathaway lebt als Polizistin In Woodbury, einem verschlafenen Ort in Massachusetts, ein normales eher beschauliches Leben. Niemand weiß, dass sie als Teenager dem sadistischen Serientäter Francis ...

Ellery Hathaway lebt als Polizistin In Woodbury, einem verschlafenen Ort in Massachusetts, ein normales eher beschauliches Leben. Niemand weiß, dass sie als Teenager dem sadistischen Serientäter Francis Michael Coben entkommen ist und sie hat kaum nähere Kontakte. Jedes Jahr zu ihrem Geburtstag bekommt sie eine beängstigende Geburtstagskarte und jeweils kurz danach verschwindet ein Mensch. Ellery sieht einen Zusammenhang der inzwischen drei verschwundenen Menschen, aber ihr Chef sieht das anders. In ihrer Not ruft Ellery den FBI-Agenten Reed an, der sie damals aus dem Wandschrank gerettet hat und bittet ihn um Hilfe. Reed hat auch mit Dämonen und seiner kaputten Ehe zu kämpfen und kommt Ellery aber sofort zu Hilfe. Gemeinsam versuchen sie den vermeintlichen Täter zu fassen.



Am Anfang war es schwer in die Geschichte rein zu kommen, aber dann wurde es spannend. Letztendlich ist einiges an der Geschichte nicht rund, Ellery ändert ihren Vornamen, der eigentlich ihr zweiter Vorname ist und nicht ihren Nachnamen, d.h. sie ist nach wie vor schnell zu finden für jemanden, der sie finden will. Die Konversation mit ihrem Chef ist nicht besonders einleuchtend, überhaupt ist die ganze Story und die Vorgehensweise nicht sehr durchdacht. Allein die Charaktere sind sympathisch und auch glaubwürdig, daher 3 Sterne. Der Täter ist aufgrund der wenigen Protagonisten schnell gefunden.

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