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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2016

Eine tolle Sommer-Geschichte

Sommer in St. Ives
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Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, aber ich konnte eine ganze Zeit lang mit der Story nicht sonderlich viel anfangen.
Da mir der Winter ein Graus ist, beschloss ich dann kurzer Hand, mir den Sommer noch einmal in Form dieses Buches für ein paar Tage zurück zu holen. Und es hat wirklich funktioniert.

Die Story ist ganz leicht und doch unterhaltsam. Es ist nichts all zu tiefgründiges, aber genau so etwas hatte ich in diesem Moment auch für mich gesucht und es hat mir unglaubliche Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Durch die wundervolle Beschreibung des Ortes St. Ives, hatte ich richtig Lust, dort einen Urlaub zu verbringen. Alles wurde von der Autorin sehr detailgetreu beschrieben.

Die Protagonistin Lola war mir von Anfang an sehr sympathisch. Einfach ein nettes Mädchen von nebenan, was mir allerhand Sorgen und Problemen zu kämpfen hat. Lola hat es geschafft, mich eine Zeit lang von meinem eigenen Alltag zu befreien.
Aber auch ihre ganze Familie ist so schon schrullig und mit so vielen lustigen Eigenarten, dass es richtig Spaß macht, ihren Alltag in diesem schönen
kleinen Ferienort zu verfolgen.

Anne Sanders hat einen wirklich erfrischenden Schreibstil und somit lies sich das Buch auch relativ schnell durchlesen.
Geschildert wird die Geschichte abwechselnd aus der Gegenwart von Lola und aus der Vergangenheit von ihrer Großmutter.

Eine wirklich tolle Sommer-Geschichte, die ich jedem der etwas leichtes sucht, nur ans Herz legen kann.



Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 27.12.2016

Ganz großer Suchtfaktor - unbedingt lesen!

Blutrote Küsse
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Hier habt ihr meinen Salat:

Zu aller erst muss ich euch hier und heute gestehen: Ich bin verliebt! Und zwar in Bones. Und wer ist schuld?
Die liebe Maike von Kunterbunte Flaschenpost! Ja genau Maike, ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Zu aller erst muss ich euch hier und heute gestehen: Ich bin verliebt! Und zwar in Bones. Und wer ist schuld?
Die liebe Maike von Kunterbunte Flaschenpost! Ja genau Maike, du bist schuld, dass ich leide und Bones jetzt bereits schmerzlich vermisse.
Aber hey, ohne dich hätte ich ihn auch niemals kennen gelernt, denn auf dieses Buch (oder eher diese Reihe) bin ich nur
dank dir gestoßen ?

Ich habe das Buch also mit Maike und der entzückenden Kaddy von Kaddy-KD in meiner allerersten Leserunde gelesen. Und es war einfach klasse. Ich hätte nicht gedacht, dass es solch einen Spaß macht, sich mit anderen während des Lesens auszutauschen. Und dabei sind so einige lustige Wortwechsel gefallen.

Aber nun dann doch mal zum Buch: Ich weiß wirklich nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch so sehr verschlungen habe, wie diesen ersten
Teil der Cat & Bones Reihe. Der Schreibstil von Jeaniene Frost ist teilweise so derb und auch so lustig, dass es einfach eine Freude war.
Es ist großartig, wenn man ein Buch findet, dass kein müder Abklatsch der ganzen anderen Vampir-Storys ist und einen frischen
Wind in dieses Genre bringt.

Die Protagonisten sind einfach einmalig. Cat ist endlich mal eine weibliche Hauptfigur, die nicht durch ihre Schüchternheit einem
Bad-Boy unterliegt und mit ihren naiv-dummen Taten den Leser zum Wahnsinn treibt.
Nein, sie ist frech, sexy, mutig und einfach total interessant.
Bones ist so detailliert beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, er stände vor mir. Er wird so sexy und doch gefährlich beschrieben, dass
man jede guten Vorsätze einfach über den Haufen werfen würde, um ihm nahe zu sein.

Deshalb rate ich euch einfach: Holt euch dieses Buch!!!
Wenn ihr es nicht tut, dann seid ihr selbst schuld ?


Meine Bewertung:
5 Sterne

Veröffentlicht am 27.12.2016

The Club: Flirt - Ich verstehe den Hype nicht so ganz...

The Club – Flirt
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Hier habt ihr meinen Salat:

Ich muss direkt zugeben, dass ich mich eine ganze Zeit lang von diesem Genre sehr fern gehalten habe, da ich nach Shades of Grey oder der After-Reihe dann doch irgendwann die ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Ich muss direkt zugeben, dass ich mich eine ganze Zeit lang von diesem Genre sehr fern gehalten habe, da ich nach Shades of Grey oder der After-Reihe dann doch irgendwann die Nase voll hatte. Nun habe ich überall nur positive Resonanzen über den ersten Teil von The Club gelesen und kam somit dann noch wieder in Versuchung. Überall hieß es, die Story sei einzigartig und „mal was anderes“, was mich doch wieder hoffen lies.

Leider kam ich hier bis zum Schluss nicht wirklich in die Geschichte rein, was sehr schade ist. Denn die Art und Weise wie Jonas und Sarah sich kennen lernen ist wirklich interessant. Jedoch waren mir die beiden Charaktere etwas zu flach und ich konnte mich gar nicht mit ihnen identifizieren.

Vom Club selbst kam mir hier viel zu wenig in der Handlung vor, was sich wahrscheinlich in den nächsten beiden Bänden ändert. Allerdings hat mich das Ende jetzt nicht wirklich zum weiterlesen animiert.

Der Schreibstil ist allerdings sehr flüssig, weshalb das Buch dann doch ein paar Pluspunkte bei mir sammeln konnte. Und die Tatsache, dass Jonas kein „Arschloch“ oder mega Macho ist, mochte ich doch sehr.

Mehr kann ich hierzu leider nicht schreiben, da es sich nicht so richtig in mir fest gebrannt hat.
Vielleicht geht es euch aber damit ja anders ?



Meine Bewertung:
3 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

Der erste Teil war leider einen Tick fesselnder

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Das Cover:
Das Cover passt super in die komplette Obsidian-Reihe. Hier ist ebenfalls ein Schatten abgebildet. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um Katy. Die Folie des Umschlags glänzt auch wieder bei ...

Das Cover:
Das Cover passt super in die komplette Obsidian-Reihe. Hier ist ebenfalls ein Schatten abgebildet. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um Katy. Die Folie des Umschlags glänzt auch wieder bei Lichteinfall. Ein sehr schönes Cover, wie ich finde.



Zusammenfassung:
Seit Katy über die Lux Bescheid weiß, ist für sie nichts mehr, wie es einmal war. Daemon hatte sie geheilt und dadurch wurden die Beiden unwiderruflich miteinander verbunden. Auch scheint Daemon auf einmal viel netter zu sein und sich auch immer mehr zu Katy hingezogen zu fühlen. Für Katy ist die Sache glasklar: Es liegt einzig und alleine an ihrer Verbindung. Vorher war Daemon ja überhaupt nicht nett, sogar richtig ekelig zu ihr. Als dann ein neuer Mitschüler in ihre Klasse kommt, gerät alles durcheinander. Blake ist ganz anders als Daemon. Bei ihm kann Katy sie selbst sein und sich wie ein ganz normaler Teenager verhalten. Aber ist er wirklich dass, was er vorgibt zu sein? Durchschaut Daemon ihn von Anfang an oder ist er einfach nur Eifersüchtig?



Ich wollte eine Beziehung, wie meine Eltern sie gehabt hatten. Unsterbliche Liebe. Gewaltige, wahre Liebe. Eine vollkommen durchgeknallte Verbindung mit einem Alien erfüllte diese Kriterien sicher nicht.



Fazit:
Der zweite Teil der Obsidian Reihe knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Obwohl es nicht allzu lange her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe, konnte mich der zweite Band nun nicht mehr ganz so packen. Ich muss zugeben, dass ich sehr oft unterbrechen musste und das vielleicht auch dazu geführt hat, dass ich mich nicht so sehr in die Geschichte reinfinden konnte. Mit vielen Unterbrechungen würde ich persönlich das Buch nicht empfehlen. Aber ich denke, wenn man mal dran bleiben kann, und es innerhalb einer Woche liest, hat die Story Potenzial. Ich werde trotz alledem den dritten Band auch noch lesen. Vielleicht funktioniert die Reihe dann wieder für mich. Um objektiv zu bleiben gebe ich dem Band trotzdem 4 Sterne.


Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

SiFi trifft Märchen

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Das Cover:
Ich liebe dieses Cover. Ich bin ehrlich: Für mich war das Buch zu allererst ein totaler Cover-Kauf. Es ist ganz in schwarz-silber gehalten und glänzt wunderschön. Es wird verziert mit einem ...

Das Cover:
Ich liebe dieses Cover. Ich bin ehrlich: Für mich war das Buch zu allererst ein totaler Cover-Kauf. Es ist ganz in schwarz-silber gehalten und glänzt wunderschön. Es wird verziert mit einem Mosaik aus ganz vielen silbernen Schuhen (Pumps). Ich finde, es ist eins der schönsten Cover in meinem Bücherregal.



„Natürlich weiß ich, was Liebe ist.“ Und Traurigkeit. Sie wünschte, sie könnte weinen, um es zu beweisen.


Zusammenfassung:
Cinder ist Mechanikerin und lebt zusammen mit ihren Stiefgeschwistern Pearl und Peony bei ihrer Stiefmutter Adri im asiatischen Staatenbund. Ihre Stiefmutter sieht Cinder nur als ihr lästiges Mündel, da Cinder ein Cyborg ist und von ihrem verstorbenen Ehemann vor Jahren in Europa aufgenommen wurde. Als halb Mensch, halb Maschine muss Cinder für die Familie alleine den Lebensunterhalt an ihrem Stand auf dem Markt verdienen. Sie träumt davon, von ihrer bösen Stiefmutter zu fliehen, um endlich frei zu sein. Und eines Tages tritt Prinz Kai in ihr Leben und verändert somit ihr Leben für immer.



Fazit:
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang sehr skeptisch war. Nach den ersten 40 Seiten habe ich das Buch erst einmal zugeschlagen und zwei Wochen nicht mehr angerührt. Mir schien die Story zu übertrieben. Eine Cinderella-Story mit einem Mädchen aus der Zukunft, das halb Mensch, halb Maschine ist. Doch da das Buch mir in den zwei Wochen immer wieder durch positive Bewertungen und Äußerungen auf Instagram und auch Lovelybooks auffiel, raffte ich mich noch einmal dazu auf, weiter zu lesen. Und es hat sich gelohnt!!! Normaler Weise mag ich eher den Schreibstil aus der Ich-Perspektive. Jedoch schreibt Marissa Meyer so toll, dass es mir nach ein paar Seiten überhaupt nichts mehr ausgemacht hat und ich total in die Geschichte versunken bin. Es ist ein Buch, in dem immer wieder mal etwas passiert und das macht es so spannend. Mein persönlicher Fazit: Es lohnt sich immer einem Buch eine zweite Chance zu geben. Denn ansonsten verpasst man wohlmöglich noch eine super tolle und interessante Geschichte.


Es war nicht ihre Schuld, dass er sie mochte.
Es war auch nicht ihre Schuld, dass sie ein Cyborg war.
Sie würde sich nicht entschuldigen.


Meine Bewertung:
5 Sterne