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Veröffentlicht am 15.09.2016

Silber - das erste Buch der Träume (Klasse Auftakt)

Silber - Das erste Buch der Träume
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Klappentext:

Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders ...

Klappentext:

Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.

Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.

Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie wiederstehen ...



Das Cover:

Das erste, was beim Cover ins „Auge“ springt ist genau das – ein großes, grünes Auge. Das Cover an sich ist sehr dunkel gehalten. Die Hauptfarbe ist hierbei schwarz, die Schrift und Verzierungen sind (wie sollte es auch anders sein) Silber, aber auch rot wurde hier verwendet. In der unteren Mitte des Covers ziert eine Tür – dies ist Liv´s Traumtür. Auch die Eidechse, die in Liv´s Träumen ihre Tür verziert, ist in allen Ecken des Covers zu finden. Mich spricht das Cover sehr an, denn es wirkt sehr mystisch.



Zusammenfassung:

Als die fünfzehnjährige Olivia Silber, genannt Liv, und ihre jüngere Schwester Mia nach dem Sommerurlaub bei ihrem Vater nach London ziehen, wo ihre geschiedene Mutter seit Kurzem unterrichtet, erwartet die beiden eine Überraschung: Ihre Mutter ist frisch verliebt in Ernest Spencer, Witwer und Vater der siebzehnjährigen Zwillinge Grayson und Florence!

Liv und Mia sind wenig begeistert über die unerwarteten neuen Stiefgeschwister und die Aussicht, bald zu den Spencers zu ziehen. Als Liv kurz darauf in einem Traum Grayson und seinen beliebten und attraktiven Freunden Arthur, Jasper und Henry auf den Highgate Friedhof folgt, wo sie ein Dämonenritual durchführen, staunt sie jedenfalls nicht schlecht, als die Jungen sich kurz darauf an die Traumbegegnung erinnern. Liv erfährt, dass die 4 Freunde und Arthurs Freundin Anabel vor einem Jahr einem Dämon, dem Herrn der Schatten und der Finsternis, die Treue geschworen haben im Gegenzug über die Macht, die Träume anderer Menschen zu betreten und ihren Herzenswunsch erfüllt zu bekommen.

Liv glaubt weder an Dämonen noch an Magie, auch wenn sie die Aussicht, die Träume anderer zu betreten und sich dem Zirkel um Henry und Grayson anzuschließen sehr aufregend empfindet, was nicht zuletzt am süßen Henry liegt. Doch an der Dämonensache ist mehr, als Liv wahr haben will, und kurz darauf muss sie erkennen, dass einer aus ihrem Zirkel ein falsches und gefährliches Spiel mit ihr treibt …



Personenverzeichnis:

Liv Silber: hat schon immer lebhafte Träume gehabt
Mia Silber: Livs jüngere Schwester, Spezialistin für Ermittlungen jeder Art
Ann Matthews: Livs Mutter
Lottie Wastlhuber: Livs und Mias Kindermädchen
Ernest Spencer: Anns neue Liebe
Grayson Spencer: Ernests Sohn und Zwilling von Florence
Florence Spencer: Ernests Tochter und Zwilling von Grayson
Charles Spencer: Ernests Bruder, Zahnarzt
Mrs Dimbleby: Hausangestellte und Köchin der Spencers
Henry Harper: träumt für sein Leben gern
Arthur Hamilton: der schönste Junge der westlichen Hemisphäre
Jasper Grant: der dümmste Junge der westlichen Hemisphäre
Persephone Porter-Peregrin: Livs wahrgewordener Albtraum
Anabel Scott: Freundin von Arthur mit tragischer Kindheit
Emily Clark: Graysons Freundin, Chefredakteurin der Schülerzeitschrift
Sam Clark: Emilys pickliger Bruder
Tom Holland: Anabels Ex-Freund, verstorben
Secrecy
Princess Buttercup: Mischling, mit richtigem Namen Princess Buttercup formerly known as Doctor Watson und seit neuestem Angehörige der seltenen Rasse der Entlebucher Biosphärenhunde
Spot: Kater der Spencers, sieht aus wie ein Sofakissen
Callum Caspers: Mathe-Genie und Florences Ballpartner


Fazit:

Kerstin Gier begeistert im Auftakt ihrer neuen zeitgenössischen Fantasyreihe wieder ihre Leser mit genialen Ideen, einer tollen, sympathischen Heldin, mit der man als Leser gerne selbst befreundet wäre, einer schrulligen, aber liebenswerten Familie, einer spannenden Liebesgeschichte und einem Hauch Magie im modernen London.

In dieser Hinsicht weist „Silber“ Ähnlichkeiten zu „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“ auf. In anderer Hinsicht ist „Silber“ allerdings völlig anders, was auch gut so ist, denn das macht Kerstin Giers neuen Roman wieder zu einem großartigen und spannenden Leseerlebnis.

Dieses Mal dreht sich alles um die Macht der Träume und alle „Magie“ – wenn man es denn so nennen kann – spielt sich in den Träumen ab. Ein Traum-Korridor verbindet die Menschen, die alle ihre eigene Traum-Tür haben. Einige Türen sind geschützt, anderen Träumern verschlossen, andere Türen kann man passieren und die Menschen so durch ihre Träume kennen lernen. Die Träumer um Liv, Grayson und Henry haben zudem die Macht, die Träume bewusst zu verändern, um zum Beispiel zu fliegen, sich selbst zu verwandeln und vieles mehr.

Es bringt Spaß, zusammen mit Liv die Regeln des Träumens und ihren neuen Freundeszirkel kennen zu lernen.

Meine Bewertung:

5 Sterne



Die Autorin:

Kerstin Gier ist Bestsellerautorin und schreibt überaus erfolgreiche Bücher für Jugendliche und Erwachsene. Ihre Leser lieben die Romane besonders für ihren einmaligen Witz, ihren unvergleichlichen Erzählton und ihre perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Spannung. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen in der Nähe von Köln.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein ganzes halbes Jahr (spitze!!!)

Ein ganzes halbes Jahr
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Klappentext:

Lou & Will.
Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund ...

Klappentext:

Lou & Will.
Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Eine Frau und ein Mann.

Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.

Die Liebesgeschichte von Lou und Will.



Das Cover:

Das Cover von „Ein ganzes halbes Jahr“ ist ein typisches Jojo Moyes-Cover und sagt auf den 1. Blick weniger über das Buch aus, als man glaubt. Es ist schlicht und zeigt die Schattenumrisse einer Frau, die gerade einen Vogel fliegen lässt. Umgeben ist es von Blütenblättern. Das Cover gibt keinen Einblick in die Tiefe des Buches, so dass möglicherweise beim Leser falsche Erwartungen entstehen könnten. Mir gefällt es dennoch außerordentlich gut. Nach dem Lesen des Buches wird man erkennen, dass dieses Cover sehr gut zum Inhalt passt. Ich könnte mir kein besseres Cover für dieses Buch vorstellen.



Zusammenfassung:

Ein ganzes halbes Jahr“ erzählt die Geschichte von Louisa Clark und Will Traynor. Lou hat keine Ausbildung und lebt genau wie Will in einer kleinen, verschlafenen Touristenstadt nahe London. Seit 6 Jahren arbeitet sie in einem kleinen Café und liebt es ihre Gäste zu bedienen und über Gott und die Welt zu reden. Als das Café geschlossen wird, ist Lou gezwungen sich einen neuen Job zu suchen, doch es erscheint zunächst ausweglos. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als die Stelle als Pflegehilfe bei der Familie Traynor anzunehmen. Lou ahnt nicht, dass diese Stelle ihr gesamtes Leben ändern wird.

Will Traynor ist Mitte 30 und ein erfolgsreicher Geschäftsmann. Er ist in seiner Freizeit sehr aktiv, liebt es zu reisen und betrachtet Extremsportarten als Herausforderung. Ein Unfall reißt ihn aus diesem Leben ohne jegliche Vorwarnung heraus – er erleidet eine Querschnittslähmung brustabwärts. Mit diesem neuen Leben, gefesselt an einen Rollstuhl und von anderen abhängig, kann sich Will nicht arrangieren, doch Lou soll ihm in seinen täglichen Handeln unterstützen. Auch Will ahnt nicht, dass Lou seine Welt drehen wird.



Fazit:

Der Klappentext klingt okay, oder? Zwei treffen sich, zwei sind sehr verschieden, es gibt Wirrwarr und verquere Umstände und am Ende sind sie ein happy Paar. Die übliche Storyline gespickt mit vielen Stereotypen und Klischees... oder auch nicht!

Mich erinnert das Buch sehr stark an den Film „Ziemlich beste Freunde“, dessen Buch auch vorher erschien. Natürlich geht es in diesem Fall um einen Mann und eine Frau.

Was ich anmerken möchte ist, dass sich die Autorin natürlich einer Hand voll Klischees bedient hat. Lou, intelligent, aber ohne Perspektive. Will, der kaum Möglichkeiten hat sich zu bewegen, aber den Drang hätte, etwas mit seinem Leben zu tun. Die beiden werden im Laufe der Storyline mit zahlreichen Eigenschaften geschmückt, die man auch hätte belassen können.

Lou wird nicht nur an Will arbeiten müssen, sondern vor allem an sich selbst. Das halbe Jahr nimmt ihr viel und gibt ihr alles - gleichzeitig. Von Vergangenheitsaufarbeitung bis hin zu Zukunftsplänen. Will treibt sie voran, vielleicht in dem Maße, in dem sie wünscht, dass sie es für ihn tun könnte. Doch sein Wille ist stark und zwischen Hochkurven, in denen er zu vergessen scheint, wie sehr ihn die Einschränkungen belasten, tümpelt er weiterhin in seiner mürrisch zurückgezogenen Laune dahin.

Lou wird für ihn Halt, aber auch eine Person, die er formen möchte. Die er auf einen Weg schicken möchte, den er seiner Meinung nach nicht mehr einschlagen kann.

Im Laufe der Geschichte passiert nicht viel Aufregendes. Sie plätschert dahin, aber nicht im negativen Sinne. Man lebt ein wenig mit Lou und ihren Gedanken mit, da die Geschichte fast gänzlich aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Man möchte unbedingt weiterlesen, um den eigenen Keim der Hoffnung, dass alles gut wird, nicht ersticken zu sehen. Aber es zieht sich immer mehr zusammen, desto mehr Seiten vergehen. Immer wieder blüht er auf und wird gleichzeitig in einem Anflug von Wills Unzufriedenheit und suizidaler Rationalität erstickt.

Moyes schafft es, dass man streckenweise Lous klischeehaften Charakter vergisst und auch Wills Tendenzen, ein unsagbares Arschloch zu sein, gerne übersieht. Dann glänzen die beiden Protagonisten. Sie sind sie selbst und verflechten sich in einer ganz feinen Liebesgeschichte, die man vielleicht nicht mal so nennen kann. Es gibt zumeist keine stürmischen Küsse und wilden Nächte, es verfädelt sich zart zwischen den Zeilen und wird im alltäglichen Zusammensein umgesetzt.

Ein Liebesroman für Zwischendurch ist es bei weitem nicht. Aber auch kein Buch, welches vor wunderschönen Zitaten strotzt. Es lässt sich schnell und flüssig lesen, hat aber gleichzeitig diesen schalen Beigeschmack, der nicht weggeht, wenn man die Seiten schließt.

Zwischen Verzweiflung und Traurigkeit sind sonnige Momente und gute Gefühle angesiedelt, die einen das eigene Leben überdenken lassen. Fängt man genug damit an? Kostet man alle Chancen aus? Was wäre, wenn...?

Vom Ende möchte ich nichts vorwegnehmen und es auch hier nicht thematisieren. Für mich war es für den Abschluss des Romans passend, aber gleichzeitig auch niederschmetternd - verworren, weil ich es verstand, aber auch nicht.

Ein ganzes halbes Jahr ließ mich darüber nachdenken, wie Menschen zueinander finden und Teil eines anderen Lebens werden. Wie eine einzige Person alles auf den Kopf stellen kann, wie man dadurch zu jemand anderen, aber gleichzeitig zu sich selbst wird.

Der Film zum Buch wird wohl noch dieses Jahr (2016) in die Kino´s kommen. Man darf gespannt sein.



Meine Bewertung:

4 Sterne




Die Autorinnen:

Jojo Moyes wuchs als Einzel- und Scheidungskind in einer „recht rauen Gegend Londons“ auf. Sie arbeitete nach ihrem Schulabschluss in mehreren Berufen, bevor sie sowohl am Bedford College als auch am Royal Holloway, jeweils Colleges der Universität London, Soziologie studierte. Mit einem vom The Independent finanzierten Stipendium, welches sie 1992 erhielt, konnte sie schließlich erfolgreich Journalismus an der City University London studieren. Mit der Ausnahme, dass sie 1994 ein Jahr lang in Hongkong lebte und für die Sunday Morning Post schrieb, arbeitete Moyes anschließend fast zehn Jahre lang beim Independent in unterschiedlichen Funktionen.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Magisterium 2 - der kupferne Handschuh

Magisterium - Der kupferne Handschuh
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Klappentext:

Band 2 der Magisterium-Serie von Cassandra Clare und Holly Black. Callum hat am Ende des ersten Schuljahrs die erste Pforte durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. ...

Klappentext:

Band 2 der Magisterium-Serie von Cassandra Clare und Holly Black. Callum hat am Ende des ersten Schuljahrs die erste Pforte durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. Das zweite Schuljahr steht an, doch schon wieder liegt das größte Abenteuer für Call außerhalb des Magisteriums. Er muss herausfinden, welche Rolle sein Vater Alastair bei all dem gespielt hat, was kurz nach Calls Geburt beim Eismassaker passiert ist. Kann es sein, dass Alastair ein Verbündeter des Feindes ist? Was bedeutet das für Callum? Und wem kann er jetzt überhaupt noch vertrauen?



Das Cover:

Das Cover hat viel Ähnlichkeit mit dem ersten Band. Einzig die Schrift ist nun in blaumetallic gehalten und nicht kupferfarben. Im unteren Teil ist der Wolf Mordo abgebildet. Der Buchschnitt ist auch wieder wunderschön, diesmal in blaumetallic gehalten. Leider ist diesmal das Wort Magisterium nicht als Palindrom (dies kann man auch auf dem Kppf stehend lesen) gedruckt, was ich sehr schade finde. Für mich ist das Cover trotzdem ein echter Hingucker und darf in keinem Bücherregal fehlen.



Zusammenfassung:

Callum ist über die Ferien bei seinem Vater, doch dieser verhält sich ihm gegenüber sehr merkwürdig. Als er auch noch seltsame Pläne im Keller findet, haut Callum ab. Wieder im Magisterium kommt bald herraus, das ein geheimnisvoller Handschuh, der viel Macht besitzt gestohlen wurde. Callum glaubt sein Vater stecke dahinter und möchte ihn warnen, das Magisterium wolle ihn töten. Er macht sich, gemeinsam mit seinen Freunden Tamara und Aaron, auf die Suche nach ihm.



Semiramis ist nach einer assyrischen Königin benannt, die sich nach ihrem Tod in eine Taube verwandelt hat. Callum heißt ebenfalls Taube. Tauben stehen für den Frieden, den deine Mutter mehr als alles andere ersehnte.



Fazit:

Der Einstieg fiel mir hier sehr leicht, da ich erst kurz zuvor den ersten Band gelesen hatte. Man sollte auch unbedingt den ersten Teil gelesen haben, da die Geschichte ohne jegliche Rückblicke startet. Leider zog sich der Anfang ein wenig in die Länge, was sich aber Gott sei Dank zur Mitte des Buches schlagartig änderte. Ab hier wurde es für mich sehr spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Ende ist nicht ganz so offen gehalten, wie im ersten Band. Daher fällt das Warten für mich auf den dritten Teil (Ende 2016) dieses Mal nicht ganz so schwer.



Meine Bewertung:

4 Sterne



Die Autorinnen:

Cassandra Clare wurde als Kind amerikanischer Eltern in Teheran geboren und verbrachte die ersten zehn Jahre ihres Lebens in Frankreich, England und der Schweiz. Da ihre Familie ständig umzog, wurden Bücher ihre besten Freunde. Nach dem Studium war Cassandra Clare in New York und Los Angeles für verschiedene Magazine tätig. Sie lebt mit ihrem Freund und ihren zwei Katzen in Brooklyn, New York. 2006 machte sie das Schreiben von Fantasyromanen zu ihrer Hauptbeschäftigung.

Holly Black wurde 1971 geboren und wuchs in New Jersey auf. Ihre Mutter, eine Malerin und Puppenmacherin, begeisterte ihre Tochter für die Welt der Fabelwesen. Bereits als Teenager schrieb Holly viele Gedichte und Bühnenstücke und sogar ein Buch, das allerdings, nach ihrer eigenen Auskunft, miserabel war. 1994 schloss sie mit dem B.A. am College von New Jersey ab. Sie arbeitete zunächst für medizinische Zeitschriften wie The Journal of Pain, während sie an der Rutgers University studierte. Sie brach ihr Studium jedoch zugunsten des Schreibens ab.

MAGISTERIUM – die erste gemeinsame Buchreihe der Bestseller-Autorinnen Holly („Spiderwick Chroniken“) Black und Cassandra Clare („Chroniken der Unterwelt“)

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Godspeed - Die Suche (genialer 2. Teil)

Godspeed - Die Suche
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Klappentext:

Die Zukunft für Amy und Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der "Godspeed", immer bedrohlicher. Ohne die kontrollierende ...

Klappentext:

Die Zukunft für Amy und Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der "Godspeed", immer bedrohlicher. Ohne die kontrollierende Droge Phydus, das heißt ihrem freien Willen unterworfen, sind die Menschen an Bord überfordert. Die Stimmung droht zu kippen. Auch die Technik entpuppt sich als trügerisch: Wird nur eine Gruppe Auserwählter das Ziel, die Zentauri-Erde, erreichen? Der Druck auf Amy und Junior wächst: Wer ist Freund, wer Feind? Und wohin führt sie ihre Liebe?
Der zweite Band der spektakulären Godspeed-Trilogie ist ein Genre-Mix aus Dystopie, Sci-Fi-Thriller und Romantik.



Das Cover:
Im zweiten Band der Reihe ist das Cover in blau gehalten. Hier sieht man wieder die beiden Protagonisten Junior (links) und Amy (rechts). Im Hintergrund soll angedeutet die Zentauri-Erde zu sehen sein. Auch wieder ein sehr schönes Cover.



Zusammenfassung:
Seit Amy aufgetaut wurde sind nun 3 Monate vergangen. Es hat sich sehr viel auf der Godspeed verändert. Junior ist nun der Anführer und Phydus wurde abgesetzt. Die Menschen sind nun nicht mehr länger emotionslos, was leider unerwünschte Nebeneffekte mit sich bringt. Auch die schlechten Seiten der Menschen kommen nun zum Vorschein und Amy hat es immer schwerer, auf dem Schiff fußzufassen. Oder gar zu überleben? Zusammen mit Junior ist sie auf der Spur nach dem großen Geheimnis der Godspeed. Leider versucht jemand, die beiden aufzuhalten und schon bald müssen Unschuldige mit ihrem Leben bezahlen.



Fazit:
Auch der zweite Teil der Reihe hat mich wieder sehr gefesselt und ich konnte ihn mir daher nicht entgehen lassen. Es liest sich wieder einmal super flüssig in der Ich-Form (abwechselnd aus Amy´s und Juniors Sicht). Man merkt, dass sich die Charaktere weiterentwickelt haben. Eine Grandiose Fortsetzung!



Meine Bewertung: 5 Sterne



Die Autorin:

Beth Revis, geboren und aufgewachsen in den Ausläufern der Appalachen in North Carolina/USA, schrieb schon während der Schule lieber Kurzgeschichten, statt dem Unterricht zu folgen. Diese Gewohnheit behielt sie auch an der Universität bei - aus ihren Kurzgeschichten waren mittlerweile halbe Romane geworden. Nach ihrem Abschluss an der NC State University in Englischer Literatur wurde Beth Revis Lehrerin. Da sie es auch weiterhin nicht lassen konnte, Geschichten zu schreiben, statt Essays zu korrigieren und Unterrichtspläne zu erstellen, hat sie sich inzwischen ganz dem Schreiben gewidmet. Beth Revis lebt mit ihrem Ehemann und einem Hund im ländlichen North Carolina/USA. "Godspeed - Die Reise beginnt" ist ihr Debütroman und der Auftakt einer Trilogie.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Godspeed - Die Reise beginnt (ein gelungener Auftakt)

Godspeed - Die Reise beginnt
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Klappentext:

Die Welt von morgen - ein Thriller der Extra-Klasse
Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem ...

Klappentext:

Die Welt von morgen - ein Thriller der Extra-Klasse
Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder Erweckt werden – 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet. Wollte jemand sie ermorden? Gewaltsam ins Leben zurückgerissen, findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der alle Menschen einem tyrannischen Anführer folgen. Nur einer widersteht: der rebellische Junior, der sich fast magisch angezogen fühlt von Amy. Gemeinsam versuchen die beiden, den schrecklichen Geheimnissen der "Godspeed" auf die Spur zu kommen. Doch kann Amy Junior trauen?
Eine packende Gesellschaftsvision und ein fesselnder Pageturner um eine große Liebe, der Traum von Freiheit und tödliche Gefahren. Erster Band der Trilogie.



Das Cover:

Das Cover zum ersten Teil der Reihe ist in grün gehalten. Es zeigt die beiden Hauptfiguren Amy (unten) und Junior (oben). Im Hintergrund zu sehen sind die Sterne des Weltalls.



Zusammenfassung:

Das Buch beginnt damit, das Amy und ihre Eltern eingefroren werden, um die 300 Jahre dauernde Reise der Godspeed zum neuen Planeten Zentauri-Erde anzutreten. Zweck ist es, den neuen Planeten zu besiedeln. Doch leider wird Amy zu früh wieder aufgetaut und findet sich alleine unter den Schiffsbewohnern wieder. Diese sehen alle gleich aus und haben über die Jahrhunderte ihre eigene Regierung aufgebaut. Auch scheinen die Bewohner alle komplett willenlos zu sein. Da ein erneutes Einfrieren in Amy´s Fall nicht möglich ist, ist sie nun gezwungen mit den Schiffsbewohnern zusammen zu leben. Dies erweist sich nach und nach als sehr schwierig, alleine schon weil Amy komplett anders aussieht, als alle anderen. Die einzigen Verbündeten, die sie auf dem Schiff hat, sind Junior und sein Freund Harley. Als wenig später noch mehr Menschen aufgetaut werden und dabei sterben, versuchen Amy, Junior und Harley der Sache auf den Grund zu gehen…



Fazit:

Eigentlich war Science-Fiction bisher nie so wirklich meins. Aber dieses Buch hat dies komplett geändert. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Amy und wieder aus der Sicht von Junior berichtet. Alles in der Ich-Form, was mich persönlich sehr anspricht, da ich mich so viel besser in eine Geschichte einfühlen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Ich habe den Band in 1,5 Tagen komplett weggelesen. Die Story ist super spannend. Es ist mal ein Buch, bei dem man nicht sofort weiß, was passiert. Absolute Leseempfehlung!



Meine Bewertung: 5 Sterne



Die Autorin:

Beth Revis, geboren und aufgewachsen in den Ausläufern der Appalachen in North Carolina/USA, schrieb schon während der Schule lieber Kurzgeschichten, statt dem Unterricht zu folgen. Diese Gewohnheit behielt sie auch an der Universität bei - aus ihren Kurzgeschichten waren mittlerweile halbe Romane geworden. Nach ihrem Abschluss an der NC State University in Englischer Literatur wurde Beth Revis Lehrerin. Da sie es auch weiterhin nicht lassen konnte, Geschichten zu schreiben, statt Essays zu korrigieren und Unterrichtspläne zu erstellen, hat sie sich inzwischen ganz dem Schreiben gewidmet. Beth Revis lebt mit ihrem Ehemann und einem Hund im ländlichen North Carolina/USA. "Godspeed - Die Reise beginnt" ist ihr Debütroman und der Auftakt einer Trilogie.

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