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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr berührend!

Die Wunschliste
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Ich fand die Geschichte sehr berührend. Wieviele Schuldgefühle muss man haben, wenn wegen eigenem Verschulden ein Mensch ums Leben kommt?

Dieses Buch macht einen ein bisschen nachdenklich und zeigt wie ...

Ich fand die Geschichte sehr berührend. Wieviele Schuldgefühle muss man haben, wenn wegen eigenem Verschulden ein Mensch ums Leben kommt?

Dieses Buch macht einen ein bisschen nachdenklich und zeigt wie schnell das Leben vorbei sein kann und sich die eigenen Pläne in Luft auflösen können.

Ich glaube fast jeder hat schon einmal eine Liste angefangen mit Dingen die man im Leben mindestens einmal gemacht haben will! Doch wer arbeitet diese Liste auch wirklich ab?! Für Marissa war es leider zu spät, doch June erfüllt diese Liste auf ihre ganz eigene witzige Weise mit sehr sehr viel Charme.

Ich hatte eine schöne Zeit mit dem Buch und empfehle es jedem, dem der Sinn nach einem kurzweiligen gefühlvollen Roman, gewürzt mit etwas Witz, steht. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wirklich toller Auftakt zu einer ganz besonderen Trilogie.

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Dieses Buch kann ich allen Fantasyliebhabern nur ans Herz legen. Kristin Cashore entführt einen in eine ganz besondere Welt. Alles ist so liebevoll ausgearbeitet, jeder Charakter, jeder Stein, dass man ...

Dieses Buch kann ich allen Fantasyliebhabern nur ans Herz legen. Kristin Cashore entführt einen in eine ganz besondere Welt. Alles ist so liebevoll ausgearbeitet, jeder Charakter, jeder Stein, dass man nur so durch die Seiten schwebt.

Die Beschenkte ist spannend und romantisch zugleich. Jeder der Bo und Katsa kennenlernt wird sie mit Sicherheit sofort in sein Herz schließen.

Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Es gehört zwar zu der sog. "Fähigkeiten-Trilogie" ist aber ein an sich abgeschlossenes Buch.

Was ich wirklich schade fand, denn ich hätte gern noch so viel mehr über Katsa & Bo gelesen. :)

Band 2: Die Flammende

Band 3: Die Königliche

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesehighlight 2013!

Ein ganzes halbes Jahr
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Mir ist es noch nie so schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben.
Nicht weil das Buch so schlecht ist, im Gegenteil, es ist schon jetzt mein Lesehighlight 2013.
Sondern weil ich das Gefühl habe, dass ...

Mir ist es noch nie so schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben.
Nicht weil das Buch so schlecht ist, im Gegenteil, es ist schon jetzt mein Lesehighlight 2013.
Sondern weil ich das Gefühl habe, dass egal was ich schreibe, ich werde dem Buch niemals gerecht.

„Ein ganzes halbes Jahr“ erzählt die Geschichte von Lou & Will.


Lou & Will – 2 Menschen die füreinander geschaffen scheinen, das merkt jeder Leser sofort. Und es könnte so einfach sein, doch das ist es ja nie…


Zu Allererst zum Schreibstil. Er ist nicht so locker wie ein Jugendbuch, aber auch nicht besonders „schwer“. Die ganze Geschichte liest sich sehr flüssig und trotz mancher Fremdworte, die sich beispielsweise auf die Behinderung beziehen, gerät der Lesefluss nicht ins stocken.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lou. Lou war eine super Protagonistin. Ich glaube jeder kann sich ein bisschen mit ihr identifizieren. Sie ist chaotisch, etwas tollpatschig aber absolut liebenswert und charmant. Und wenn es sein muss haut sie auch mal auf den Tisch.
Ich habe Lou vom ersten Satz an in mein Herz geschlossen. Ich habe mit ihr gelacht, geweint und gelitten.

Will ist da der genaue Gegenpol. Er ist Tetraplegiker und somit von der Brust an abwärts gelähmt. Für ihn ist es das schlimmste, was ihm je passieren konnte. War er doch zuvor immer auf Reisen unterwegs, lebenslustig und aktiv – ist er jetzt an seinen Rollstuhl, oder um es mit seinen Worten zu sagen, an seinen „überdimensionalen Kinderwagen“ gefesselt.

Er trieft vor Sarkasmus und das hat mich direkt überzeugt. Will kann herrlich komisch sein und ist ein ganz wunderbarer Mensch, wo man sich unentwegt fragt warum er so ein Schicksal durchleiden muss.

Ich schätze mal jeder hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie Menschen mit Behinderungen leben und im Alltag zurechtkommen und hat sich eine Meinung darüber gebildet. So ging es mir auch, aber nun sehe ich Menschen mit Behinderungen mit ganz anderen Augen. Da ich einen tiefen Einblick in den Alltag von Will bekommen habe. Und gesunde Menschen können sich eben nur ansatzweise vorstellen wie furchtbar es sein muss, in allen, wirklich allen Dingen auf Hilfe angewiesen zu sein.

Aber auch die anderen Charaktere kommen nicht zu kurz. Jeder ist bis ins kleinste Detail liebevoll ausgearbeitet, ein paar haben sogar ihr eigenes Kapitel und man hat das Gefühl man kennt sie schon ewig.

Die Geschichte lebt von den kleinen Augenblicken. Dem richtigen Wort zur richtigen Zeit oder einer kleinen Geste. Manchmal las ich einen Satz und bekam nur noch Gänsehaut oder fing an wie blöd zu grinsen, weil ich mich so gefreut habe, dass genau das jetzt passiert.

Man kann also sagen ich war richtig in der Geschichte drin. Ich habe mich geärgert, ich war besorgt, ich war traurig und als ich das Buch zugeklappt habe, wusste ich, diese Geschichte lässt dich so schnell nicht mehr los (oder nie). Es ist ein Buch was ich immer und immer wieder lesen kann, nur um nochmal ein bisschen Zeit mit Lou & Will und all den anderen verbringen zu dürfen.



Fazit:

Was ich einfach nur sagen kann ist: LEST DIESES BUCH!
Lasst euch verzaubern, erlebt eine wunderbare Reise mit Lou & Will und vergesst auf gar keinen Fall Taschentücher bereit zu legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe ist eine Krankheit.

Delirium
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Das Cover finde ich einfach toll. Ich hab es beim stöbern gesehen und wurde direkt neugierig. Dann der Klappentext „Liebe ist eine Krankheit“ genial! das musste ich einfach haben! Und diese Entscheidung ...

Das Cover finde ich einfach toll. Ich hab es beim stöbern gesehen und wurde direkt neugierig. Dann der Klappentext „Liebe ist eine Krankheit“ genial! das musste ich einfach haben! Und diese Entscheidung war keinesfalls ein Fehler.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht geschrieben, ein typisches Jugendbuch würde ich sagen.

Die Story ist super! Allein die Grundidee eine Dystopie zu erschaffen, in der die Liebe als Krankheit betitelt wird, finde ich grandios. Lena, die Protagonistin, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Die Geschichte beginnt kurz vor ihrem Geburtstag. Lena kann es kaum erwarten das sie endlich 18 Jahre wird und somit von der Liebe „geheilt“ wird.

Doch dann lernt sie Alex kennen,…. Und dann ist nichts mehr so wie es mal war…

Ich muss sagen die Geschichte hat mich echt begeistert. Durchgehend ist ein Spannungsbogen vorhanden und auch die Nebencharaktere sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Die, die an die Heilung glauben und die, die alles in Frage stellen. Am interessantesten fande ich die Charaktere, die die Heilung schon hinter sich hatten. Wie es wohl ist absolut keine Liebe zu empfinden?! Eine Welt ohne Liebe... Nichtmal zu der eigenen Familie, zu den Kindern... wirklich furchtbare Vorstellung.

Das Ende ist zwar etwas vorhersehbar, doch das tut meiner Neugierde zu Band 2 absolut keinen Abbruch.

Fazit:

Ein Auftakt zu einer Trilogie, die sich absolut nicht verstecken muss und ganz klar aus der Masse hervorsticht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Bachelor in der Zukunft, oder so...

Selection
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Dieses Buch war ein reiner Coverkauf! Ich fand es einfach wunderschön und musste es haben, egal worum es ging. ;)

Als ich mir dann die Inhaltsangabe durchlas war mein erster Gedanke „Das klingt ja wie ...

Dieses Buch war ein reiner Coverkauf! Ich fand es einfach wunderschön und musste es haben, egal worum es ging. ;)

Als ich mir dann die Inhaltsangabe durchlas war mein erster Gedanke „Das klingt ja wie der Bachelor!!!“.

Und irgendwie ist es auch so. Der Bachelor in der Zukunft oder so.

Aber erst zum Schreibstil. Dieser ist auch wieder sehr flüssig und leicht geschrieben, so dass man keine Probleme hat das Buch in einem Rutsch wegzulesen.

Die Protagonistin America war mir sehr sympathisch. Sie hat es als Kaste 5 in ihrer Zeit nicht sehr leicht. Ständig fehlt es an Geld oder Essen. Aber sie ist sehr aufopfernd, kümmert sich liebevoll um ihre Geschwister und unterstützt ihre Eltern wo sie nur kann. Nur der Name war mir etwas zu naja... gewöhnungsbedürftig...

Dann zu Aspen… wuargh. Von Anfang an war er mir unsympathisch und ich kann gar nicht so genau sagen warum. Aspen ist eine Kaste unter America und das macht ihn wahrlich zu schaffen, da er nie so für America sorgen kann, wie er es gerne wollen würde. Diese Einstellung in allen Ehren, aber was dann kam, spricht einfach nur für ihn selbst – Idiot!

Maxon ist der Bachelor... äh sorry Prinz. Anfangs wirkt er noch unglaublich arrogant und steif, so dass man auch ganz leicht vergisst, dass es sich um einen 18- jährigen Jungen handelt.

Doch nach und nach lernt man ihn immer besser kennen und versteht, dass er seine eigenen Wünsche und Träume hat aber durch sein Erbe nie die Chance hat, wirklich das zu machen was ER will. Er ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, da er eigentlich auch nur ein ganz normaler Junge mit all deren normalen Problemchen (in Prinzenuniform) ist.

Ein bisschen Action gibt’s auch, obwohl ich glaube dass diese erst im 2. Teil so richtig zum Vorschein kommt. Dieser Teil war irgendwie nur dazu gedacht, die komplette Vorgeschichte, die Mädchen und den ganzen Palast Schnick Schnack zu klären.

Das Ende kommt mir zu abrupt und unerwartet. Ich wusste zwar dass es eine Trilogie ist, aber dass nicht einmal eine wichtige Sache geklärt wurde, fand ich doof. Es ist nicht ansatzweise ein Abschluss zu erkennen, so dass man SO oder SO den 2. Teil lesen muss, wenn man dann doch noch eine Antwort bekommen möchte, die es wahrscheinlich eh erst in Teil 3 gibt.

Aber egal. Trotzdem war es eine sehr schöne Geschichte. Und ich werde (muss) den 2. Teil mit Sicherheit lesen.

Fazit:

Kurzweilige schöne Unterhaltung mit Kaufempfehlung. 3 Sterne nur weil noch viel Luft nach oben ist und ich hoffe die Autorin wird diese im 2. Teil nutzen. Sie kann sich problemlos mit den anderen Dystopien messen, aber (noch) nicht wirklich was Besonderes bieten. Aber wer weiß vielleicht ja in Teil 2? :)