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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ganz ok

Rush of Love – Verführt
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Ich muss zugeben, hätte es die Leserunde bei Lovelybooks nicht gegeben, hätte ich mir das Buch wohl nie genauer angesehen. Ich hätte gedacht, es handelt sich um einen rein erotischen Roman und das ist ...

Ich muss zugeben, hätte es die Leserunde bei Lovelybooks nicht gegeben, hätte ich mir das Buch wohl nie genauer angesehen. Ich hätte gedacht, es handelt sich um einen rein erotischen Roman und das ist mal so gar nicht mein Fall.

Aber jetzt bin ich doch ganz froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.
Die Geschichte um Blaire und Rush ist eine schöne Liebesgeschichte mit genau dem richtigen Maß an Erotik.

Man muss aber leider sagen, dass die Geschichte etwas an Shades of Grey erinnert. Shades of Grey habe ich gehasst! Deswegen finde ich es gut, dass es nur bei ein paar Parallelen geblieben ist und die negativen Aspekte von Shades of Grey wegblieben.

Die Protagonisten gefielen mir alle sehr gut. Alle haben ihre Laster zu tragen, wirkten aber trotzdem oder gerade deshalb sehr sympathisch auf mich.
Blaire hat einige Schicksalsschläge und Verluste durchgemacht. Doch trotzdem ist sie eine bemerkenswerte starke Frau und das mit ihren gerade mal 19 Jahren. Hut ab!

Rush ist der typische Bad Boy mit vielen Macken und Geld und kommt aus gestörten Familienverhältnissen. Am Anfang kann man ihn und seinen Frauenverschleiß gar nicht verstehen, eher wirkt er wie ein absoluter A***. Aber nach und nach kann man sein Verhalten immer besser nachvollziehen.

Der Schreibstil ist super. Ich glaube ich bin noch nie so schnell durch die Kapitel geflogen. Man konnte einfach nicht mehr aufhören.
Spannend ist die Geschichte auch allemal.

Nur leider komme ich nun zu den negativen Aspekten. Meiner Meinung nach ist das Ende überhaupt nicht gelungen. Teils wirkten die Reaktionen der Charaktere auf mich zu übertrieben und nicht durchdacht. Für mich wirkte es etwas zu überspitzt.
Gut daran ist, das die Geschichte einem mit dem Gefühl „ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht“ zurücklässt. Aber leider war ich absolut nicht zufrieden mit dem Verlauf der Ereignisse und hoffe das bessert sich im 2. Teil, den ich Gott sei Dank auch noch hier liegen habe.

Fazit:

Eine süße Liebesgeschichte mit etwas zu viel Drama und teilweise nicht ganz durchdacht, aber trotzdem absolut lesenswert und mit dem richtigen Maß an Erotik. 3-4 Sterne da ich mich nicht entscheiden kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mir leider nicht ganz so gut gefallen!

Rush of Love – Erlöst
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Ich habe lange überlegt, was ich in dieser Rezi schreiben soll.
Leider hat mir der zweite Teil wesentlich weniger gefallen als der erste. Das liegt zum einen daran das die Geschichte direkt mit einem ...

Ich habe lange überlegt, was ich in dieser Rezi schreiben soll.
Leider hat mir der zweite Teil wesentlich weniger gefallen als der erste. Das liegt zum einen daran das die Geschichte direkt mit einem Ereignis startet, was mich nur noch mit den Augen rollen ließ und zum anderen das Rush einfach nur noch ein verweichlichter Waschlappen geworden ist, Entschuldigung!

Da die Geschichte für mich schon blöd gestartet hat, fiel es mir von Anfang an schwer, weiter zu lesen. Ich habe nur gedacht „Och nööö muss das sein?!“ Wer den ersten Teil gelesen hat, kann sich zwar schon denken was passiert, aber ich hatte bis zum Schluss die Hoffnung, dass die Autorin sich mal was anderes einfallen lässt und nicht die gleiche Schiene fährt wie jeder andere. Tja. Das war wohl nichts!

Und dann Rush… was ist mit ihm passiert? Muss man wirklich 1458445 mal am Tag betonen, wie sehr man jemanden liebt und das man ohne ihn nicht leben kann? Ich finde das eher abschreckend als sexy. Und dann diese Unsicherheit bei Blaire.. kann die sich nicht einfach mal freuen? Neeein alles wird in Frage gestellt und negativ aufgefasst… furchtbar!

Naja trotz dem ganzen Genörgel: Der Schreibstil ist wieder mal sehr gut und hat mir geholfen die Geschichte trotzdem schnell wegzulesen und ein paar Sachen die passieren sind auch wirklich gut. Es gibt sogar einige Überraschungsmomente und dass das Buch diesmal aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben ist (Rush & Blaire) fand ich super. Ich mag das total.

Wie auch beim ersten Teil bin ich total im Zwiespalt. Einerseits war ich total genervt von den Geschehnissen, andererseits ist es jetzt auch nicht sooo übel…

Fazit:

Die Geschichte von Rush & Blaire ist definitiv nichts für jedermann. Entweder man steht drauf oder nicht. Wer Beautiful Disaster oder Shades of Grey mochte wird dieses Buch auch lieben. Wer bei den genannten Büchern einen Kotzreiz bekommt, sollte lieber die Finger von Rush of Love lassen.
Für mich ist klar: Mir reicht es erst mal mit diesem Genre, aber trotzdem bin ich am überlegen mir den 3. Teil zu holen, da ich dann doch wissen möchte wie diese Geschichte ausgeht und es wirklich auch gute Aspekte hat. Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Super interessant!

Frozen Time
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Cover:

Naja.. besonders schön ist es wirklich nicht, aber jetzt auch nicht unbedingt hässlich. Es passt ganz gut zu der Geschichte, nur würde ich persönlich es besser finden wenn die Frau auf dem Bild, ...

Cover:

Naja.. besonders schön ist es wirklich nicht, aber jetzt auch nicht unbedingt hässlich. Es passt ganz gut zu der Geschichte, nur würde ich persönlich es besser finden wenn die Frau auf dem Bild, wie Tessa, blonde Haare hätte.
Nimmt man den Schutzumschlag ab, kommt ein grelles Pink zum Vorschein. Eine absolute Signalfarbe, klar, aber zu dieser düsteren Dystopie jetzt nicht wirklich passend. Da denkt man eher an einen kitschigen Frauenroman. ;)

Schreibstil:

Der Schreibstil ist perfekt. Vom ersten Satz an hatte mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. Es bleibt durchgehend spannend und man kann den Ereignissen ohne Probleme folgen. Keine zu langen Sätze, nicht zu viele Fremdworte (ein paar medizinische Begriffe sind aber schon dabei) und meine Lieblings- Erzählform, die Ich-Perspektive aus der Sicht von Tessa. Manchmal hätte ich mir aber noch das ein oder andere Kapitel aus einer anderen Sicht, wie zB. von Milo, gewünscht.

Charaktere:

Auch hier schafft die Autorin es, mit glaubwürdigen Charakteren zu überzeugen. Die mutige Tessa, der eifrige Milo und einige andere ausgeprägte Persönlichkeiten, von denen man immer nur das wichtigste weiß ohne lange Vorstellungen und Erklärungen. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und ihren Handlungen folgen.

KURZ UND KNAPP:

Als absoluter Fan von Dystopien, war dieses Buch ein "must have" für mich. Umso erstaunter war ich, dass die Thematik in dem Buch mal eine ganz andere ist. Die Gesellschaft, die ständige Überwachung, das streben nach Unsterblichkeit - alles spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle. Und hat mich absolut überzeugt. Am meisten überzeugt hat mich aber die überraschende Wendung der Geschichte, die einem im mittleren Teil erwartet.

Manchmal lese ich eine Dystopie und mich beschleicht dieses komische Gefühl, das die Welt wie sie dort beschrieben ist, gar nicht so abwegig ist. Das könnte so wirklich mal passieren. Und genauso ging es mir auch bei dieser Geschichte. Absolut schockierend, erschreckend realistisch und doch kann man einfach nicht aufhören zu lesen!

Fazit:

PRO

- Schreibstil (Ich-Perspektive)
- Sehr gut recherchiert und glaubwürdig
- Trotz einiger Fremdwörter keine Störungen im Lesefluss
- Spannend
- EIN EINZELBAND !!!

CONTRA

- Das Ende kam zu plötzlich - ich hätte mir noch mehr Erklärungen gewünscht

ERGEBNIS

= Wie man sieht, habe ich nicht viel auszusetzen. Deshalb auch volle Punktzahl 5/5 Sterne. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leichte Sommerlektüre

Kirschroter Sommer
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Cover:

Tja. Irgendwie ist es ein typisches Cover für einen Liebesroman. Ich persönlich finde "echte" Menschen auf einem Cover aber nicht so schön, da sie meistens eh nie den Menschen im Buch ähneln. Hier ...

Cover:

Tja. Irgendwie ist es ein typisches Cover für einen Liebesroman. Ich persönlich finde "echte" Menschen auf einem Cover aber nicht so schön, da sie meistens eh nie den Menschen im Buch ähneln. Hier geht's einigermaßen, immerhin haben sie versucht, dem Typen türkisgrüne Augen aufzudrücken, obwohl ich da immer noch das Grün suche, aaaber das ist ja eine andere Sache. Ich sag mal so: Es ist ganz nett, aber jetzt auch nicht der Hammer. Die Farben sind immerhin sehr schön.

Schreibstil:

Ein wirklich toller Schreibstil. Sehr locker, leicht und flüssig geschrieben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Sprache ist sehr jugendlich, das gefällt mir ja sehr, da dann auch mal das Wort "Arsch" o.ä. in den Mund genommen und nicht so krampfig drumherum gesprochen wird, schließlich sprechen Mitte 20-jährige nun mal so!!

Charaktere:

Die Charaktere haben mir auch alle sehr gut gefallen. Sie sind super ausgearbeitet und jeder hat seine ganz eigenen Ecken und Kanten. Man merkt sofort, dass es der Autorin wirklich wichtig war, das jeder ihrer Charaktere als Individuum angesehen wird. Und das ist ihr auch wirklich gelungen. Es ist selten, das in Liebesgeschichten so ein bunter Haufen an Protagonisten vorhanden ist, bzw. habe ich das bis jetzt sehr selten erlebt.

Natürlich trieft der ein oder andere vor Klischees aber das fand ich gar nicht schlimm. Klischee ist gut, Klischee erwartet man. ;)

Kurz & Knapp:

Der erste Teil der Geschichte rund um Elyas und Emely hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Aber kennt ihr diese Bücher, wo man den Klappentext liest und dann schon weiß wie die Geschichte ausgeht? - So ging es mir bei Kirschroter Sommer.

Es hat Spaß gemacht, den Beiden bei ihren ersten Treffen nach langen sieben Jahren zuzuschauen und ihre Schlagabtausche, Sticheleien und Streitereien live mitzuerleben.

Teilweise waren die Sprüche und Gedanken von Emely oder auch Elyas sehr amüsant - Lachanfälle o.ä. sind bei mir aber trotzdem ausgeblieben.

Dies kann zum einen daran liegen, weil es sich teilweise immer wieder wiederholt hat (Elyas ist gefühlte 64654651 mal ein Arsch und 465487 mal will sie ihn umbringen - nur so als Beispiel). Zum anderen aber auch weil es oft schon überzogen wirkte. Wenn man Emely's Gedankenwelt so lauscht, hat man oft das Gefühl sie ist 14. Bockig, stur und etwas schwer von Begriff.

Nichts destotrotz war ich wie im Bann, ich habe wirklich mitgefiebert und ständig gehofft, dass das und das jetzt passiert oder warum muss das jetzt so und so sein... Und dann kam das Ende!! ARGH !!

Was soll das denn? Ich lese um die 500 Seiten, nur um dann festzustellen, dass das Buch einfach mittendrin aufhört?!?!?!
DAS hat mich ja total geärgert. Es passiert ja irgendwie nix. Hä?

Klar das es einen 2. Teil gibt wusste ich natürlich, aber muss man ein Buch trotzdem einfach so abhacken? Cliffhanger bin ich ja gewohnt und liebe ich (!!!), aber einfach mittendrin aufzuhören ist mal was ganz Neues. Es kommt einem so vor, als wäre die Geschichte halt für ein Buch zu lang gewesen und deswegen macht man mal eben einen Cut und nennt es dann Band 1.

Ich war wirklich frustriert, da es mir vorkam als diente der erste Teil nur als Vorgeschichte, ein bisschen lala und wischi waschi und die Action kommt erst im 2. Teil.

Fazit:

Pro:

- Toller Schreibstil (Ich-Perspektive)

- Liebenswerte Charaktere

- Schöne Grundidee

- trieft vor Sarkasmus

Contra:

- Das Ende, welches kein Ende ist, nicht mal ein Cliffhanger, einfach nichts

- oftmals Wiederholungen und zu ausführliche Beschreibungen

- die Geschichte kommt schwer in Gang



Trotz allem eine super Geschichte, die den Hype wirklich verdient hat und die ich jedem ruhigen Gewissens empfehlen kann.

Ich bin wirklich sehr gespannt auf Teil 2 und rate jedem (!!) wenn ihr merkt euch gefällt die Geschichte, holt euch sofort "Türkisgrüner Winter" sonst werdet ihr euch schwarz ärgern das ihr nicht sofort weiterlesen könnt. ;)

4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Fortsetzung!

Türkisgrüner Winter
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Cover:

Das Cover passt perfekt zum ersten Teil. Man sieht sofort, dass diese beiden Bücher zusammen gehören. Die Farben sind sehr schön ausgewählt, nur gefällt mir hier der Typ noch weniger als beim 1. ...

Cover:

Das Cover passt perfekt zum ersten Teil. Man sieht sofort, dass diese beiden Bücher zusammen gehören. Die Farben sind sehr schön ausgewählt, nur gefällt mir hier der Typ noch weniger als beim 1. Teil.
Alles in allem aber sehr passend.

Schreibstil:

Am Schreibstil hat sich logischerweise nichts verändert. Er lässt sich wie auch beim 1. Teil wunderbar flüssig lesen und auch dieses Buch hatte ich somit in kürzester Zeit, trotz der knapp 500 Seiten, durch.

Charaktere:

Auch die Charaktere gefallen mir weiterhin sehr gut. Sie haben sich auch etwas weiterentwickelt, das fällt einem sofort auf wenn man die Geschichte liest. Neue Charaktere sind kaum bis gar nicht dazu gekommen (könnte mich jetzt jedenfalls nicht mehr daran erinnern), aber das ist gar nicht schlimm, denn so hatte jeder Charakter wieder seinen festen Bestandteil in der Geschichte.

Kurz & Knapp:

Na endlich passiert was!
Wie ich in meiner Rezi zu „Kirschroter Sommer“ ja bereits geschrieben habe, hat es mich echt gewurmt, das man dort 500 Seiten gelesen hat ohne das wirklich etwas passiert.
Doch dafür geht es bei „Türkisgrüner Winter“ direkt mit den Ereignissen los.
Deswegen hat mir dieser Teil auch viel besser gefallen, obwohl für mich kaum Überraschungen dabei waren. Ehrlich gesagt hatte ich die Kurzbeschreibung von „Kirschroter Sommer“ damals gelesen und wusste sofort wie es enden wird. Und ich sollte auch Recht behalten. ;)
Trotzdem war es sehr angenehm zu lesen, für mich persönlich aber teilweise zu kitschig und ausführlich, aber es hat wirklich Spaß gemacht Emely und Elyas weiterhin bei ihrem Gefühlschaos und Diskussionen zu begleiten. Der Sarkasmus von Emely ist einfach klasse! Ich liebe ja schlagfertige Frauen (wenn sie nur nicht so unsicher gewesen wäre…).

Fazit:

Pro:
- Sehr schöner Schreibstil (wieder Ich-Perspektive)
- Weiterentwicklung aller Charaktere
- Die Geschichte kommt nun endlich in Gang
- Emely’s Sarkasmus ist einfach göttlich!

Contra:
- Teilweise viel zu kitschig!
- Emely’s ständige Selbstzweifel und Unsicherheit nervt manchmal
- Öfter mal Wiederholungen wie im ersten Teil

Auch dieses Buch kann ich wieder jedem empfehlen.

Die Geschichte um Emely und Elyas sind Bücher die für die Masse geschrieben wurden, aus diesem Grund gab es auch den Hype und ich finde er ist berechtigt.

Denn hier gilt: entweder man liebt oder hasst sie.

Somit sind sie für eine leichte, romantische Lektüre zwischendurch wunderbar geeignet.

Allerdings bin ich der Meinung, man hätte die Geschichte auch locker in ein Buch stecken können. Das liegt nicht zuletzt an den ständigen Wiederholungen und ausführlichen Beschreibungen. Für mich war es zu viel. Denn für fast 1.000 Seiten passiert in der Geschichte einfach zu wenig.

Ich vergebe auch hier wieder 4/5 Sterne.