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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2025

Ein spannender Jugendthriller voller Geheimnisse

Little White Lies
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Meine Meinung:
„Little White Lies“ steckt voller Wendungen, Intrigen und Spannung. Die Geschichte beginnt, als Sawyers Großmutter Lillian Taft plötzlich in ihr Leben tritt – samt Angebot: eine halbe Million ...

Meine Meinung:
„Little White Lies“ steckt voller Wendungen, Intrigen und Spannung. Die Geschichte beginnt, als Sawyers Großmutter Lillian Taft plötzlich in ihr Leben tritt – samt Angebot: eine halbe Million Dollar, wenn Sawyer an der Debütantinnensaison teilnimmt. Sawyer sagt zu, vor allem, weil sie so endlich herausfinden will, wer ihr Vater ist. Es wird unerwartet humorvoll … 🤭

Von ihrem bisherigen einfachen Leben landet Sawyer mitten im Südstaaten-Glamour – inklusive Perlenschmuck, Etikette und jeder Menge Lügen. Es hat Spaß gemacht, sie in die für sie völlig neuen Welt zu begleiten und zu sehen, wie sie doch erstaunlich schnell Anschluss findet.☺️

Sawyer ist eine taffe, sarkastische und ideenreiche Protagonistin, die mich stark an Avery aus The Inheritance Gameserinnert hat. Ich mochte sie von Anfang an – ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter, die ich als sehr lieblos empfunden habe. Umso schöner, dass Sawyer bei ihrer Cousine Lily ein echtes Gegenstück findet. Lily ist immer wieder für eine Überraschung gut, die mich mehr als einmal zum Lachen gebracht hat.😂

Was ich besonders mochte: Es gibt keine Liebesgeschichte. Das fand ich angenehm und passend – die Handlung braucht keine Romanze, um zu funktionieren.🫶

Jennifer Lynn Barnes schreibt flüssig und spannend. Auch wenn mich die Handlung nicht komplett geflasht hat, da es immer mal wieder Längen gab, war ich durchgehend neugierig. 🤯

Mein Fazit:
4 Sterne
Ein spannender Jugendthriller voller Geheimnisse, Intrigen und einer starken Protagonistin. Wer Geschichten mit cleveren Wendungen und ohne Liebesdrama mag, ist hier genau richtig. Ich bin sooo gespannt, was die Mädelsclique im nächsten Band alles anstellt!🥰

Veröffentlicht am 30.05.2025

🌙 Magisch, düster, wunderschön – ein wahr gewordener (Alb-)Traum! ✨

Dreams Lie Beneath
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Meine Meinung:
"Dreams Lie Beneath" hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen verzaubert! Rebecca Ross Schreibstil ist einfach ein Träumchen – so bildgewaltig, poetisch und atmosphärisch, ...

Meine Meinung:
"Dreams Lie Beneath" hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen verzaubert! Rebecca Ross Schreibstil ist einfach ein Träumchen – so bildgewaltig, poetisch und atmosphärisch, dass man mühelos die Realität hinter sich lässt und tief in die fantasievolle Welt von Azenor eintaucht. Genau das liebe ich an ihren Büchern: Sie lesen sich wie ein einziger, bittersüßer Traum, der für Kopfkino sorgt.

Die Handlung hat mich absolut gefesselt. Gemeinsam mit Clem nach Hereswith zu reisen, sich durch traumhafte – oder besser gesagt albtraumhafte – Szenen zu kämpfen, war ein intensives und spannendes Erlebnis. Ich wusste nie, was mich auf der nächsten Seite erwartet, und genau das hat das Buch so besonders gemacht. Unvorhersehbar, magisch, düster – und dabei immer wieder überraschend.

Clem ist eine Protagonistin ganz nach meinem Geschmack: tough, klug, mutig und dabei so wunderbar sarkastisch, dass ich mehrmals laut auflachen musste. Sie ist mir irgendwie sofort ans Herz gewachsen und trägt die Geschichte mit ihrer Entschlossenheit und Verletzlichkeit gleichermaßen.
Die Stimmung des Buches ist träumerisch und märchenhaft, doch unter der Oberfläche lauert eine düstere Tiefe, die mich positiv überrascht hat und womit ich ehrlich gesagt gar nicht unbedingt gerechnet habe. Diese Mischung aus Zartheit und Schatten macht den besonderen Reiz des Buches für mich komplett aus.

Auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen – sie ist eher ein zarter Nebenstrang, der aber genau im richtigen Maß Emotion und Herz mit hineinbringt, ohne zu viel Raum einzunehmen. Sie rundet die Geschichte einfach wunderschön ab, auch wenn ich durch "Divine Rivals" mit einer intensiveren Rivals to Lovers Story gerechnet habe. Das soll allerdings kein Kritikpunkt an dieser Stelle sein!

Mein Fazit:
5 Sterne
Für mich war "Dreams Lie Beneath" ein echtes Highlight – träumerisch, voller Magie, Intrigen und Emotionen. Ein Buch, das mich so schnell nicht loslassen wird! Ich habe einfach alles geliebt, ob die Idee mit den Träumen oder die Handlung und die Charaktere.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.04.2025

Nachdenkliche, sommerliche Geschichte

A Summer to Remember
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Meine Meinung:
Mit dem Abschluss der „Seasons“-Reihe entführt uns Morgane Moncomble auf eine wunderschöne Reise durch Italien – das Setting mit all seinen traumhaften Orten und Aktivitäten hat mir unglaublich ...

Meine Meinung:
Mit dem Abschluss der „Seasons“-Reihe entführt uns Morgane Moncomble auf eine wunderschöne Reise durch Italien – das Setting mit all seinen traumhaften Orten und Aktivitäten hat mir unglaublich gut gefallen und für echte Sommer-Vibes gesorgt. ☀️🍋

Morganes Schreibstil ist gewohnt flüssig und einfühlsam, sodass ich gut durch die Seiten kam. Besonders gefallen hat mir die Grundidee: sich der eigenen Vergangenheit zu stellen und zu erkennen, dass Heilung viele Formen annehmen kann. Durch Rückblicke in die gemeinsame Geschichte von Jasmine und Andréa wurde ihre emotionale Reise noch greifbarer. 🥰

Die Charakterentwicklung fand ich gelungen – man spürt, wie sehr beide an ihren Erfahrungen wachsen. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass mich die Liebesgeschichte dieses Mal weniger berührt hat. Manche Konflikte drehten sich für meinen Geschmack ein wenig zu oft im Kreis, nicht alle Handlungen waren für mich nachvollziehbar und emotional richtig erreicht hat mich die Geschichte erst spät im letzten Drittel.🙈

Auch wenn Jasmine und Andréa mir hier weniger sympathisch erschienen, finde ich es abwechslungsreich, dass die Geschichte einen ehrlichen und nicht ganz klassischen Weg geht. ❤️‍🩹

Mein Fazit:
3,5 Sterne
Eine nachdenkliche, sommerliche Geschichte über Liebe, Schmerz und persönliche Weiterentwicklung. Auch wenn mich der Reihenabschluss nicht ganz so mitgerissen hat wie erhofft, schätze ich die Botschaft und die Atmosphäre sehr.🫶

Veröffentlicht am 19.04.2025

Mehr als nur eine spannende Dystopie

Scythe – Die Hüter des Todes
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Meine Meinung:
Wow – ich habe dieses Buch wirklich inhaliert! Innerhalb weniger Tage war ich komplett durch, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Welt, die Neal Shusterman hier ...

Meine Meinung:
Wow – ich habe dieses Buch wirklich inhaliert! Innerhalb weniger Tage war ich komplett durch, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Welt, die Neal Shusterman hier erschaffen hat, ist absolut faszinierend und erschreckend zugleich – eine Zukunft, in der scheinbar alle Probleme der heutigen Welt Krankheit, Krieg und Tod besiegt sind, klingt erst mal traumhaft. Aber der Preis dafür ist hoch …

Schon im ersten Drittel wird man richtig gut abgeholt: Die Welt wird strukturiert und verständlich erklärt, ohne dass es langatmig wird. Und genau diese neue Gesellschaftsordnung hat mich beim Lesen immer wieder zum Nachdenken gebracht.

Die Spannung steigert sich konstant, mit Twists und Entwicklungen, die ich absolut nicht habe kommen sehen. Ich war mehr als einmal komplett sprachlos!

Citra und Rowan sind zwei Protagonisten, die ich sofort ins Herz geschlossen habe – besonders Citra mit ihrer scharfen Beobachtungsgabe und Cleverness hat mich beeindruckt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, ohne dabei an Tiefe zu verlieren. Emotionen, Spannung, Weltaufbau – alles wird sehr bildhaft transportiert, sodass ich völlig im Buch versunken bin.

Mein Fazit:
5 Sterne
Scythe 1 ist mehr als nur eine spannende Dystopie – es ist eine Geschichte über Macht, Moral und Menschlichkeit. Für mich ganz klar 5 Sterne!

Veröffentlicht am 19.04.2025

Ein Song aus Worten und Gefühlen

A Poet's Heart (Broken Artists, Band 1)
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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Dieses Buch ist ein Liebesbrief an die Kunst. An Worte, die zu Musik werden und all das, was zwischen den Zeilen entsteht. Die Songtexte haben sich so perfekt in die Handlung eingefügt – ...

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Dieses Buch ist ein Liebesbrief an die Kunst. An Worte, die zu Musik werden und all das, was zwischen den Zeilen entsteht. Die Songtexte haben sich so perfekt in die Handlung eingefügt – einfach Wortkunst.

Die Liebesgeschichte zwischen Yva und Fenn ist definitiv keine, die mit einem Feuerwerk an Emotionen beginnt. Sie baut sich ganz langsam auf – was es mir zu Beginn etwas schwer gemacht hat, wirklich mitzufühlen. Aber mit jedem Kapitel ist die Verbindung greifbarer geworden, still und leise, bis sie sich irgendwann ganz natürlich angefühlt hat.

Was dieses Buch wirklich besonders macht, ist, dass es kein typischer Liebesroman ist. Kein klassischer Aufbau, keine vorhersehbare Handlung. Sondern etwas Eigenes. Etwas, das bleibt – durch seine Atmosphäre, die leisen Töne, und vor allem durch die einzigartigen Charaktere, die der Geschichte ihren ganz eigenen Zauber verleihen.

Yva ist für mich eine der stärksten Protagonistinnen, die ich seit Langem gelesen habe. Klar in dem, was sie will – aber auch mutig genug, zu hinterfragen. Ich habe es geliebt, sie auf ihrem Weg zu begleiten und zu sehen, wie sie über sich selbst hinauswächst.
Fenn hingegen war für mich etwas schwieriger zu greifen. Seine introvertierte, verschlossene Art hat mich ein bisschen auf Abstand gehalten – aber genau das macht seinen Charakter auch so echt. Und als diese eine Sache schließlich ans Licht kam, hat sich plötzlich so vieles erklärt. Rückblickend hatten viele Momente dadurch einen richtigen Aha-Effekt.

Der Schreibstil ist feinfühlig und wunderschön. Und doch hat mich der Schluss nicht ganz überzeugt. Für mich war es ein unnötiges Drama, das mit ein wenig offener Kommunikation gar nicht nötig gewesen wäre – die Botschaft dahinter wäre trotzdem angekommen. So hat es mich eher ein bisschen rausgerissen.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
4 Sterne
Trotzdem bleibt A Poet’s Heart für mich ein besonderes Buch – weil es anders ist, weil es mutig ist, weil es Kunst ist.