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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

Frostkiller
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Frostkiller war für mich die am meisten herbei gesehnte Neuerscheinung des Jahres. Endlich kommt es zum finalen Kampf zwischen Gwen und dem bösen Gott Loki. Ich habe mich riesig gefreut, als ich es endlich ...

Frostkiller war für mich die am meisten herbei gesehnte Neuerscheinung des Jahres. Endlich kommt es zum finalen Kampf zwischen Gwen und dem bösen Gott Loki. Ich habe mich riesig gefreut, als ich es endlich in meinen Händen halten konnte. Am gleichen Abend habe ich noch mit dem Lesen begonnen und die 400 Seiten habe ich in zwei Tagen geradezu inhaliert. Trotzdem habe ich dem Ende der Reihe mit einem weinenden Auge entgegengesehen, denn es bedeutet auch den endgültigen Abschied von der Mythos Academy, Gwen und ihren Freunden.

Das Buch schließt fast nahtlos an die Geschehnisse des fünften Bands an. Gwen rechnet jede Minute mit einem Schnitterangriff und kommt gar nicht zur Ruhe - zum Frust ihrer Freunde. Doch von Gwen wird ja auch sehr viel erwartet. Immerhin soll sie es sein, die Loki tötet und die Welt endlich von dem blutrünstigen Gott befreit. Kein leichtes Unterfangen, wenn man noch nicht einmal weiß, wie man das anstellen soll.

Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von ihren Freunden und bekommt von ihnen viel Rückhalt. Auch ihre Grandma Frost steht ihr bei und versucht sie aufzumuntern. Doch auch sie bleibt von den Schnittern nicht verschont. Dies drängt Gwen in eine Situation, in der sie vielleicht ihren Feinden in die Hände spielen muss.

Den Schreibstil von Jennifer Estep liebe ich, nein ich vergöttere ihn. Die Seiten ließen sich mühelos inhalieren und hach... ich liebe diese Reihe einfach. Die Autorin schreibt sehr flüssig und man kann sich unglaublich bildhaft die Umgebung durch die Beschreibungen vorstellen. Ich habe mich durch die Schreibweise und die Charaktere von Anfang an in Myhtos Zuhause gefühlt und werde sie sehr vermissen.

Wie gewohnt wurde der letzte Band aus der Ich-Perspektive von Gwen erzählt. Sie ist mit den Bänden stärker und selbstsicherer geworden. Man merkt, dass sie mittlerweile in ihrer Rolle als Nikes Champion angekommen ist.

Auch die Nebencharaktere wie Logan, Daphne, Carson und Oliver sind natürlich wieder mit von der Partie. Sie haben mir super gefallen, waren authentisch und man muss sie einfach gern haben. Sie waren wieder sehr wichtige Freunde für Gwen und standen ihr mit Rat und Tat zur Seite.

Das Ende der Reihe hätte man nicht besser schreiben können. Ich bin absolut begeistert. Es war kein 08/15 Kampf, sondern er zog sich sogar fast über 100 Seiten. Das hat dem Buch aber keinesfalls geschadet. Ich mochte den langsamen Aufbau der Kampfvorbereitungen, bis hin zum endgültigen Showdown. So ein Ende möchte ich gerne immer haben.

Ich kann an dem Buch überhaupt nichts bemängeln. Die Charaktere sind authentisch und man muss sie einfach gern haben (da führt kein Weg dran vorbei). Der Schreibstil ist aller erste Sahne und die Handlung vom feinsten. Ich komme aus dem Schwärmen über den Abschlussband gar nicht raus. Ihr müsst das Ende unbedingt lesen und euch selbst davon überzeugen. Das Buch könnte es sogar zu meinem Jahreshighlight werden.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

Dark Heroine - Autumn Rose
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Autumn Rose ist der zweite Band der Dark Heroine Reihe von Abigail Gibbs, auf den ich seit Mai sehnsüchtig gewartet habe. Der erste Band hat mich ab der ersten bis zur letzten Seite gepackt und gefesselt. ...

Autumn Rose ist der zweite Band der Dark Heroine Reihe von Abigail Gibbs, auf den ich seit Mai sehnsüchtig gewartet habe. Der erste Band hat mich ab der ersten bis zur letzten Seite gepackt und gefesselt. Ich musste einfach unbedingt wissen, wie es mit den dunklen Heldinnen weitergeht.

Autumn Rose Al-Summers ist eine Sage, die in der ersten von neun Dimensionen gemeinsam mit den Menschen zusammen leben. Die dunklen Wesen werden dort aber leider nicht sehr geschätzt. Autumns Pflicht als Sage ist es zwei Jahre als Wächterin auf einer menschlichen Schule zu verbringen. Dabei muss sie nicht nur den Spott und die Anfeindungen durch ihre Mitschüler ertragen, sonder auch diese noch vor den Extermino, den bösen Sage zu beschützen.

Dies fördert auch noch die Depression, in die Autumn seit dem überraschenden Tod Ihrer Großmutter gefallen ist. Aber Autumn Rose muss diese zu überwinden lernen, da sie die Herzogin von England ist und bald ihren Ratssitz einnehmen soll. Doch sie sieht diesem Tag wenig freudig entgegen, denn dann würde sie auf die gesamt Herrscherfamilie treffen, mit denen sie sich im Moment nicht auseinandersetzen möchte. Diese will ihr den wahren Grund für den Tod ihrer geliebten Großmutter nicht nennen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Er hat mich ständig dazu animiert das Buch weiterzulesen, auch wenn dies überhaupt nicht nötig war, da ich ab der ersten Seite wieder komplett von dem Buch und der Story gefesselt war. Ebenfalls ist bei mir das erzählen aus zwei Sichten gut angekommen. Hauptsächlich wird aus der Ich-Perspektive von Autumn erzählt, was ab und zu durch Fallon ergänzt wurde. So bekam ich auch einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt.

Fallon ist der männliche Protagonist und Prinz von Athenea. Er war früher mit Autumn befreundet, aber spätestens der Tod von Rebecca Al-Summers, Autumns Großmutter hat einen Keil zwischen die Beiden getrieben. Wenig vorteilhaft ist auch die Tatsache, dass der den Grund für ihren Tod kennt, aber ihn Autumn nicht verraten kann und darf. Er versucht sich wieder mit ihr anzufreunden und stößt dabei verständlicherweise erst mal auf Granit. Denn Autumn schäumt vor Wut und nicht verarbeiteter Trauer.

Die Verbindung zum ersten Band ist der Autorin super gelungen, da man auch in der ersten Dimension von der Entführung von Violet Lee erfährt. So erfuhr ich, wie sich Autumn Rose in der Zeit entwickelt hat, die man im ersten Band nicht mitbekam.

Auch wenn mir Autumns Schicksal durch den ersten Band schon bekannt war, war es dennoch interessant den Weg dorthin mit ihr zu erleben. Ihre charakterliche Weiterentwicklung hat mir auch gut gefallen, da diese schleichend, aber kontinuierlich fortschritt.

Der zweite Band seht dem Reihenauftakt in nichts nach. Die Charaktere haben es mir wieder angetan und auch altbekannt Gesichter muss man nicht missen. Langweilig wurde das spannende und fesselnde Buch zu keiner Zeit, da der Schreibstil fortwährend zum weiterlesen animierte. Jetzt hoffe ich, dass die Wartezeit auf den dritten Band nicht zu lange dauert.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Nach dem unglaublich, überraschend tollen Reihenauftakt der Luna-Chroniken musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Passend zum Kauf des bereits erschienenen dritten Bands habe ich endlich mit ...

Nach dem unglaublich, überraschend tollen Reihenauftakt der Luna-Chroniken musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Passend zum Kauf des bereits erschienenen dritten Bands habe ich endlich mit dem Lesen des Folgebands begonnen. Nach dem Beenden eines hammermäßig tollen Buches fragt man sich doch immer wieder, warum man so lange mit dem Lesen gewartet hat.

Im zweiten Band kamen hauptsächlich neue Charaktere in Form von Scarlet, Wolf und Kapitän Carswell Thorne hinzu. Bereits im ersten Kapitel lernt man Scarlet, die zu ihrem Namen passend rote Haare hat kennen. Sie ist verrückt vor Sorge um ihre Großmutter, die vor zwei Wochen einfach spurlos verschwunden ist. Umso geschockter ist sie, als sie erfährt, dass die Polizei die Suche einstellt und es für keine Entführung hält. Ihre Großmutter würde nicht plötzlich und auch noch ohne ihren ID-Chip verschwinden.

Das Buch wird insgesamt von vier Personen erzählt. Dies sind die schon bekannten Charaktere Cinder, Imperator Kai, Königin Levana von Luna und jetzt erstmals Scarlet. Die Autorin hat meiner Meinung nach eine sehr gute Verknüpfung zwischen dem ersten und zweiten Band mit den vorkommenden Personen geschaffen. Durch die abwechselnden Perspektiven hatte ich einen umfassenden Überblick über die zeitgleichen Geschehnisse im zweiten Band.

Scarlet ist im Vergleich zu Cinder rebellischer und selbstsicherer. Sie weiß was sie möchte und dies ist im Moment ihre Großmutter zu finden und sie gesund nach Hause zu bringen. Dabei erhält sie überraschenderweise tatkräftige Unterstützung durch den Straßenkämpfer Wolf. Für den Leser ist zu Beginn noch nicht ersichtlich, was er alles über die Entführer weiß und wie er in Verbindung zu diesen steht.

Natürlich ist auch wieder die Androidin Iko mit dabei. Sie unterstützt Cinder bei ihrer Flucht vor Levana und der Regierung des asiatischen Staatenbundes. Der neue Charakter Kapitän Carswell Thorne sorgt während der Flucht auch für die ein oder andere lustige oder ironische Bemerkung, die mich zum schmunzeln brachte.

Die Fortsetzung der Luna-Chroniken konnte mich ab der ersten, bis zur letzten Seite positiv begeistern. Auch nach fast neun Monaten, konnte ich sofort an die Geschehnisse des ersten Bandes anknüpfen. Neue Charaktere bringen noch einmal Schwung in die Reihe. Alles in Allem bin ich mit dem zweiten Band super zufrieden und freue mich schon auf das Lesen des dritten Bands. Das Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

Faking it - Alles nur ein Spiel
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Cade ist der beste Freund der weiblichen Protagonistin Bliss, um die es im ersten Band der Losing-it Reihe ging. Jahrelang war er hoffnungslos in sie verliebt, ohne die geringste Aussicht auf Erfolg. ...

Cade ist der beste Freund der weiblichen Protagonistin Bliss, um die es im ersten Band der Losing-it Reihe ging. Jahrelang war er hoffnungslos in sie verliebt, ohne die geringste Aussicht auf Erfolg. Nun steht ihre Verlobung vor der Tür und Cade ist leider noch nicht ganz über sie hinweg. Doch dann taucht genau zum richtigen Zeitpunkt die hübsche tätowierte Musikerin Max auf und frägt ihn, ob der ihren Freund spielen will.

Im Vorgängerband ging es im die weibliche Protagonistin Bliss und ihren Freund und ehemaligen Dozenten Garrick. Doch dieses Mal geht es um ihren besten Freund Cade und die Vollblutmusikerin Max. Doch auf Bliss und den Briten Garrick muss man im zweiten Band nicht verzichten. Auch Kelsey, die Protagonistin des dritten Bands bekommt einen kleinen Auftritt.

Cora Carmack hat einen sehr tollen, flüssig gehalten Schreibstil, sodass die knapp mehr als 300 Seiten in wenigen Tagen ausgelesen waren. Das Besondere am zweiten Band war, dass erstmals aus der Sicht von beiden Hauptcharakteren erzählt wurde. Ich mag das sehr gerne, da man dadurch einen guten Überblick über alle Geschehnisse in der Geschichte hat und die Charaktere besser kennen lernt.

Max ist eine zickige tätowierte und gepiercte Musikerin, die wie es in dem Genre New-Adult üblich ist einen tragischen Schicksalsschlag hinter sich hat. Dadurch ist sie seelisch gebrandmarkt und hat nur kurzweilige, oberflächliche Beziehungen zu Männern, die ihre Eltern nie akzeptieren würden. Dementsprechend muss Cade her, damit er den perfekten Freund spielt, damit ihre Eltern nicht ihren ebenfalls tätowierten Musikerfreund Mace kennen lernen. Doch kann aus Spiel auch ernst werden?

An Cade hat mir gut gefallen, dass er kein frauenverschlingender Bad-Boy ist, der eine endlose Liste an Verflossenen hat. Er ist ein sympathischer ruhiger Schauspieler, der sich auch ein bisschen sozial engagiert. Doch auch er musste schon lernen sich von Menschen zu verabschieden und dies hat ihn stark geprägt. Dadurch ist er zu dem Menschen geworden, der er ist. Bei Max muss er wieder lernen um Menschen, die er gerne hat zu kämpfen.

Der zweite Band der Losing-it Reihe von Cora Cormack hat mich wieder gut unterhalten. Ab der ersten Seite war ich von der Geschichte gefesselt und wollte wissen, wie das kurzweilige Buch mit den Charakteren Cade und Max enden wird. Wer den ersten Band mochte, wird die Fortsetzung auch wieder mögen. Allen New-Adult-Fans kann ich das Buch zum Lesen empfehlen, da es nicht zu kitschig ist.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ok

Wunderbare Wünsche
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Da Bücher über Dschinns eher rar sind, aber meistens sehr schön zu lesen, musste ich das Buch "Wunderbare Wünsche" einfach lesen. Dabei hat das wunderschöne Cover natürlich auch eine Rolle gespielt. Es ...

Da Bücher über Dschinns eher rar sind, aber meistens sehr schön zu lesen, musste ich das Buch "Wunderbare Wünsche" einfach lesen. Dabei hat das wunderschöne Cover natürlich auch eine Rolle gespielt. Es sieht einfach traumhaft aus und macht schon einen magischen Eindruck.

Margo ist die 18 jährige weibliche Protagonistin. Sie ist ein normales Schulmädchen, das die Abschlussklasse besucht. Sie liebt es zu musizieren und in den Schulmusicals mitzuspielen. Auf das jetzige Musical hat sie sich unglaublich gefreut, unter anderem, da sie eine der Hauptrollen spielen möchte und die den Seniors vorbehalten sind. Ihr Vorsingen und Sprechen lief super und die Leiterin hatte ihr auch schon eigentlich die Rolle versprochen. Umso überraschter und geschockt ist sie, als sie die Hauptrolle nicht bekommt, sondern an ein Mädchen in einer der niedrigeren Klassen geht.

Oliver ist der männliche Gegenpart zu Margo. Er ist ein Dschinn und erfüllt seinen Job leidenschaftlich gerne. Natürlich sind auch ab und an Wünsche dabei, die er lieber nicht erfüllen würde, aber dies ist nun mal seine Aufgabe. Dass Margo seine neue Meisterin wird, war zu Beginn von ihm nicht geplant, jedoch wollte er ihr unbedingt drei Wünsche erfüllen. Leider war er mir ein bisschen zu farblos. Die Gefühle sind nicht richtig zu mir rübergekommen und so konnte ich leider keine Verbindung zu ihm aufbauen. Auch die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren fand ich zu platt und die Gefühle füreinander sind auch kaum rübergekommen.

Der Schreibstil war flüssig gehalten und das Buch wurde durchweg aus der Ich-Perspektive von Margo erzählt. Für das Altern von 18 Jahren der Protagonistin hätte ich eine erwachsenere Handlung erwartet. Meiner Meinung würde das Altern von 15-16 Jahren für die Hauptcharakterin besser passen. Nur eins bis zwei Szenen waren dem Altern entsprechend gehalten.

Durch einen plötzlich auftauchenden feindlichen Dschinn kommt ein bisschen Fahrt in der Handlung auf und sorgt für den nötigen Schwung. Zum Ende hin baut die Autorin noch einmal die nötige Spannung für den erwarteten Showdown auf, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.

Ich möchte aber auch sagen, dass mir das Buch trotzdem gut gefallen hat. Es bereitete mir schöne und doch unterhaltsame Lesestunden. Margos liebe zu der Musik und Musicals fand sich immer wieder als Konstante in dem Buch wieder, was mir auch sehr gefallen hat.

Zu Beginn des Buches habe ich sehr viel erwartet, da der Klappentext und das Cover sehr neugierig auf die den ersten Band gemacht haben. Diese Erwartungen wurden leider nicht ganz eingehalten, aber für kurzweilige, schöne Lesestunden sorgt das Buch allemal. Mit seinen knapp über 300 Seiten war das Buch auch sehr schnell ausgelesen. Besser fände ich, wenn das Alter der Protagonistin bei 15-16 Jahren gelegen hätte.