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Veröffentlicht am 15.01.2024

"15 Lieder, die über Leben oder Tod entscheiden"

Playlist
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Jedes Mal, wenn ich ein Buch von Fitzek lese, frage ich mich: „Wie kommt er nur auf solche Ideen?“
Man sollte meinen, dass sein Ideenschatz irgendwann ausgeschöpft ist, aber nein.
Ihm fallen immer wieder ...

Jedes Mal, wenn ich ein Buch von Fitzek lese, frage ich mich: „Wie kommt er nur auf solche Ideen?“
Man sollte meinen, dass sein Ideenschatz irgendwann ausgeschöpft ist, aber nein.
Ihm fallen immer wieder neue Möglichkeiten ein, wie er seine Leser hinters Licht führen kann.
Diesmal mit 15 Liedern auf einer Playlist, die über das Leben oder den Tod der entführten Feline Jagow entscheiden sollen.

Zwar fängt die Geschichte zäh an, doch es dauert nicht lange bis die gewohnte Sogwirkung einsetzt und man an Felines Fall gefesselt wird.
Die Geschichte war, wie man es von Fitzek gewohnt ist, spannend, abwechslungsreich und fesselnd.
Begünstigt wird dies durch die ständig wechselnden Perspektiven, weil man so immer nur kurz einen Blick auf die Geschehnisse und Sichtweisen der im Fall verstrickten Personen erhält.
Man sich aber nie ein eigenes Bild machen kann, weil einem immer ein Teil der Informationen fehlt.
Besonders schön fand ich das Wiedersehen mit Alina, Alexander und ein-zwei weiteren bekannten Gesichtern.

Das Ende war mal wieder der absolute Hammer.
Ein Plottwist nach dem anderen – einfach nervenaufreibend.

Ich hoffe Alina und Alexander bekommen noch einen Fall, den sie lösen müssen, denn ich kann mich mit dem Ende nicht 100%ig zufriedengeben!

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Veröffentlicht am 12.01.2024

"Liebe oder Hass? Hass oder Liebe?"

Vicious Love
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In „Vicious Love“ zeigen uns Emilia und Baron „Vicious“ Spencer, dass Liebe und Hass gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie man immer meint.
Denn etwas, was vermeintlich als Hass beginnt, kann ...

In „Vicious Love“ zeigen uns Emilia und Baron „Vicious“ Spencer, dass Liebe und Hass gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie man immer meint.
Denn etwas, was vermeintlich als Hass beginnt, kann auch schnell zu Liebe werden…

Emilia und Vicious Liebesgeschichte kann man durchaus als Hassliebe beschreiben.
Anfangs besteht ihre Beziehung zueinander nur aus Hass.
Nach den ersten Kapiteln hatte ich so meine Zweifel ob aus den beiden überhaupt ein Paar werden kann…
Aber dadurch, dass man die Geschichte aus beiden Perspektiven erlebt, erkennt man schnell, dass der Hass nach und nach zu Liebe wird.

Jedoch war mir dieser Übergang von Hass zu Liebe auf Vicious Seite zu plötzlich.
Bei Emilia war dieser Prozess schleichender, doch bei Vicious war diese Wandlung von „Ich will sie nur ins Bett kriegen“ zu „Ich liebe sie über alles“ innerhalb eines Wimpernschlags.
Das kam mir sehr unrealistisch vor, besonders wenn man bedenkt, was für eine Art Charakter er ist.

Nach Beendigung dieses Buches kann ich sagen, dass ich auch eine Art Hassliebe zu diesem Buch empfinde.
Auf der einen Seite habe ich jeden Moment mit den beiden mitgefiebert, auf der anderen Seite bin ich nicht wirklich ein Fan von der toxischen Beziehung, die die beiden verbindet und ich hatte gelegentlich moralische Probleme mit Vicious Handlungen.

Dennoch konnte mich L.J. Shen an jede Seite dieses Buches fesseln und hat mit ihrem großartigen Schreibstil dafür gesorgt, dass ich das Buch in nur 3 Tagen beenden konnte.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

"Unerträglich, ein Flop!"

Underworld Chronicles - Befreit
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Mein erster Gedanke nach Beendigung der Reihe: „Bekomme ich meine Lebenszeit zurück?“
Ich will jetzt nicht sagen, dass diese Fantasy-Reihe, die schlechtesten Bücher sind, die ich jemals gelesen habe, aber ...

Mein erster Gedanke nach Beendigung der Reihe: „Bekomme ich meine Lebenszeit zurück?“
Ich will jetzt nicht sagen, dass diese Fantasy-Reihe, die schlechtesten Bücher sind, die ich jemals gelesen habe, aber wenn ich die Reihe mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es: Unerträglich.

Von der Protagonistin zu Ihren gefühlt 20 Love-Interests bis zur gesamten Fantasywelt war alles ein Flop.
Die Handlung hatte weder spannungstechnisch noch emotional etwas zu bieten.
Sie war höchstens für ein paar Aufreger aufgrund einer sprunghaften Protagonistin und ihrer Männerschar gut.
Ich meine wo sollen die Emotionen auch herkommen?
Von den stereotypischen Charakteren, der langweiligen Handlung und den oberflächlichen Beziehungen der Protagonistin zu ihren Männern?
Sicher nicht.
Dabei sind die vielen Beziehungen ein sehr markantes Merkmal eines Harems und trotzdem hat das Autorenduo bei keiner der Beziehungen geschafft Emotionen zu vermitteln.
Da sollte man meinen, dass die Trefferquote bei 7 verschiedenen Love-Interests doch recht hoch sein sollte.

Zwischenzeitlich habe ich überlegt, ob es an mir liegt.
Ob ich einfach die falsche Altersgruppe/Zielgruppe für diese Bücher bin.
Daran liegt es aber nicht, denn diese Reihe kann man jüngeren Lesern aufgrund ihres Inhalts und der vermittelten Werte nicht zumuten.
Jackie May hat es nämlich drauf sexuelle Übergriffe gegenüber Frauen mit männlichen Instinkten und Eifersucht zu relativieren.
Und das geht in meinen Augen einfach gar nicht!

Gut, nicht jeder kann vier Bücher schreiben, in der eine Protagonistin einen Harem gründet, um ihren sexuellen Missbrauch zu überwinden und im gleichen Atemzug sexuellen Missbrauch verharmlosen.
Irgendwo ist das sicherlich eine Leistung – Nur in meinen Augen nicht!

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Veröffentlicht am 10.01.2024

"Grumpy x Sunshine mit Disney-Vibes"

Dreamland Billionaires - The Fine Print
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„Dreamland Billionairs – The Fine Print“ ist das erste Buch, das ich dieses Jahr beenden durfte und es war einfach traumhaft.
Mit einem neuen Lieblingsbuch startet man doch gerne ins neue Jahr!

Ich habe ...

„Dreamland Billionairs – The Fine Print“ ist das erste Buch, das ich dieses Jahr beenden durfte und es war einfach traumhaft.
Mit einem neuen Lieblingsbuch startet man doch gerne ins neue Jahr!

Ich habe keinen Anlass zur Kritik an diesem Buch - Höchstens, dass es irgendwann enden musste. 😃
Alles hat perfekt zusammengepasst, einen in seinen Bann gezogen und einem das Herz gestohlen.

Die beiden Protagonisten sind vielschichtig, authentisch und das absolute Gegenteil des jeweils anderen.
Aber gerade, weil die beiden so gegensätzlich sind, haben sie großartig miteinander harmoniert.
Ich habe mit ihnen gelacht (viel gelacht), geweint, gelitten, getrauert und mich gefreut.
Anders gesagt: Beide haben mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen.

Aber auch das gesamte Drumherum hat auf den Punkt gestimmt.
Besonders das Setting hat mich abholen können.
Ich meine ein Freizeitpark ist alles andere als der übliche NA-Roman-Standard.
Außerdem hat „Dreamland“ viele Parallelen zu Disney, weshalb ich die Disney-Vibes, die beim Lesen zu spüren waren, sehr genossen.

Die Reihe, besonders dieser Teil, dürfte den Geschmack aller Disney-Fans und der Grumpy x Sunshine-Fans treffen.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

"Ein "Nice-to-Have""

Mountains and Storms
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Ich ordne diese Vorgeschichte zu Moving Mountains in die Kategorie „Kann man machen, muss man aber nicht“ oder mit anderen Worte: „Nice-To-Have“ ein.

Es war nett diesen kleinen Einblick in Maxx Vorgeschichte ...

Ich ordne diese Vorgeschichte zu Moving Mountains in die Kategorie „Kann man machen, muss man aber nicht“ oder mit anderen Worte: „Nice-To-Have“ ein.

Es war nett diesen kleinen Einblick in Maxx Vorgeschichte zu erhaschen, hat mir persönlich jedoch kein Mehrwert geboten, weil ich finde, dass seine Vorgeschichte in Moving Mountains schon sehr ausführlich thematisiert wurde.
Somit waren für mich viele Wiederholungen an der Tagesordnung.

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