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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2024

Genossen & Mitgefiebert

In Case We Trust
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Charaktere: Gracie fand ich wirklich echt cute. Ihr Kleidungsstil war auch eher nicht so mein Fall, aber das hat sie gleichzeitig so liebenswert gemacht. Sie hat ihre Prinzipien, auch wenn sie erst noch ...

Charaktere: Gracie fand ich wirklich echt cute. Ihr Kleidungsstil war auch eher nicht so mein Fall, aber das hat sie gleichzeitig so liebenswert gemacht. Sie hat ihre Prinzipien, auch wenn sie erst noch erkennen muss, wie sie diese auch vertritt. Dahingehend hat mir ihre Entwicklung echt gut gefallen. Gracies Panikattacken waren sehr gut beschrieben, sodass ich es wirklich nachempfinden und mich damit identifizieren konnte. Das ein oder andere Mal hat es mir auch echt das Herz gebrochen sie so zu sehen. Am Ende jedoch war sie ziemlich unfair. Sie wollte eine Entschuldigung von Ira für etwas was er überhaupt nicht getan hat. Und ich verstehe ihr Misstrauen, gerade in Hinblick darauf, dass man als Anwalt schon während des Studiums lernt niemandem zu vertrauen, aber gleichzeitig frage ich mich echt, wie sie sich das vorgestellt hat, denn auch er wurde verletzt.
Ira ist einfach nur süß. Gerade seine Tagebuchseiten haben mein Herz zum Schmelzen gebracht. Seine Vergangenheit war gut ausgebaut, sodass ich wirklich verstehen konnte was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist.
Die Beziehung zwischen Gracie und Ira hatte am Anfang einen leichten Enemies to Lovers Touch, was ich geliebt habe. Schnell zeigte sich aber, dass es nicht die reguläre Enemies to Lovers Story ist, was ich aber auch nicht schlimm fand. Zusammen sind die beiden einfach nur so süß und wunderschön herzerwärmend.
Jude war eher so ein Charakter, der nicht so ganz reingepasst hat. Gerade deswegen mochte ich ihn auch so gerne und fand ihn interessant. Ich bin echt gespannt auf seinen Teil! Und irgendwie habe ich zwischen Otis und ihm so einen Vibe verspürt, weswegen ich sie einfach zusammen shippe, auch wenn es ziemlich unrealistisch ist.
Laurel konnte ich am Anfang nicht so einschätzen, aber sie ist wirklich lieb, was sich gerade in der Situation mit Marcus gezeigt hat.
Ja, und Marcus ... der kann schön zu dem Loch zurückkehren aus dem er gekommen ist. Meine Abneigung ihm gegenüber ist wohl offensichtlich.

Spannung: Die Geschichte startet direkt ins Geschehen, was mir echt gut gefallen hat. Der Konkurrenzkampf zwischen den Anwälten finde ich ja persönlich schlimm, aber auf der anderen Seite konnte ich ihn auch verstehen. Jeder will sich halt beweisen.
Als das Geheimnis von Gracie dann raus war, muss ich sagen, dass das natürlich nicht die feine Art war, aber es immerhin zunächst kein unnötiges Drama gab. Sprich, Ira war nicht sauer auf sie, weil er sie schließlich zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte und auch ganz ehrlich nichts mit der Situation zutun hat. Am Ende kam es dann aber doch noch mal zum Drama. Dabei war ich definitiv auf Iras Seite, weil er sich schließlich nicht für etwas entschuldigen wird, was er nicht getan hat. Gracie hat in dieser Hinsicht, wie ich finde, falsch gehandelt, aber wie bereits erwähnt kann ich ihre Beweggründe auch verstehen.

Schreibstil: Das war jetzt mein erstes Buch von Tess Tjagvad und der Schreibstil hat mir auf Anhieb gefallen, weswegen es definitiv nicht mein letztes Buch gewesen sein wird.

Cover: Das Cover gefällt mir echt gut. Dadurch dass es schlicht, aber edel ist, passt es sehr gut zum Thema.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Lange habe ich überlegt, ob es wirklich ein Jahreshighlight ist, weil ich das Drama am Ende etwas schwierig fand, auch wenn ich Gracies Beweggründe verstanden habe. Letztendlich habe ich mich aber gut mit Gracie identifizieren können, gerade im Hinblick auf ihre Panikattacken und ihrer Entwicklung im Laufe des Buches. Ich habe die Geschichte wirklich genossen und mitgefiebert bei dem Fall den Gracie und Ira bearbeitet haben. Und natürlich sind die beiden einfach nur extrem süß und perfekt zusammen. Das Buch ist definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Leider vorhersehbar

Du oder das ganze Leben
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Charaktere: Brittany mochte ich eigentlich gerne. Ich konnte verstehen, dass sie sich missverstanden fühlt und das Gefühl hat alles tun zu müssen, sodass ihre Schwester nicht in die "Schusslinie" gerät, ...

Charaktere: Brittany mochte ich eigentlich gerne. Ich konnte verstehen, dass sie sich missverstanden fühlt und das Gefühl hat alles tun zu müssen, sodass ihre Schwester nicht in die "Schusslinie" gerät, aber ehrlicherweise hat sie sich da auch echt zu viel auferlegt. Am Ende fand ich sie auch echt naiv bezüglich der Gang Sache. Sie dachte wirklich, dass es so einfach wäre.
Alex konnte ich irgendwie gar nicht leiden. Er ist unhöflich und denkt er würde Brittany kennen und deswegen ist es okay, dass er sie nur nach ihrem oberflächlichen bewertet. Die meiste Zeit hat er sich wie ein Idiot verhalten und gedacht, dass er sie damit rumkriegt. In welcher Welt klappt das bitte? Er hat ein gutes Herz, aber sein Verhalten war manchmal einfach nur dämlich.
Colin hat mich eigentlich auch nur die meiste Zeit genervt und Brittanys Mutter hat sich echt unmöglich verhalten. Alle sind irgendwie frustriert gewesen, aber sie hat daraus so eine Show gemacht.
Paco habe ich richtig ins Herz geschlossen, deswegen bin ich auch nicht so begeistert darüber wie sich alles entwickelt hat.

Spannung: Also eigentlich war es nicht so wirklich spannend. Die ein oder andere Überraschung gab es noch, aber im Prinzip war es dieses klischeehafte Badboy Ding, wo ich genau wusste wohin mich das führen wird.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und flüssig. Die Kapitel waren ebenfalls in einer guten Länge.

Cover: Das neue Redesign des Covers gefällt mir echt gut, gerade weil es Lila ist.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Brittany mochte ich eigentlich ganz gerne, obwohl ich sie auch etwas naiv fand. Alex konnte ich dagegen nicht so wirklich leiden, weil er sich teilweise echt unmöglich benommen hat. Die Geschichte war gut, aber leider auch sehr vorhersehbar. Für zwischendurch aber ganz nett.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2024

Was wäre wenn?

Could it be Love?
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Handlung: Bonnie hat sich schon oft verliebt, aber anstatt ihre Crushes anzusprechen legt sie lieber eine Playlist an und "trauert" ihnen nach. Doch dann landet sie plötzlich in einer Parallelwelt im sonnigen ...

Handlung: Bonnie hat sich schon oft verliebt, aber anstatt ihre Crushes anzusprechen legt sie lieber eine Playlist an und "trauert" ihnen nach. Doch dann landet sie plötzlich in einer Parallelwelt im sonnigen Italien mit ihrem ersten Crush Luca. Verwirrt versucht sie dieses andere Leben zu genießen, bis sie wieder in ihrer Realität landet. Doch bei diesem einen Besuch in einer Parallelwelten bleibt es nicht, und so lebt sie die verschiedenen Leben, die sie hätte haben können, und findet dabei immer weiter zu sich selber.

Charaktere: Eigentlich mochte ich Bonnie ganz gerne und auch ihre Entwicklung durch die ganzen Reisen hat mir gut gefallen. Ich habe schon am Anfang die Vermutung gehabt, dass sie durch diese Reisen zu sich selbst finden wird. Sie hat sich selber besser kennengelernt und auch herausgefunden was für Möglichkeiten ihr offen stehen. Teilweise fand ich aber, dass sie unfair zu ihrer Mutter war. Manchmal gab sie so schnippische Antworten und hat sich unmöglich aufgeführt. Natürlich hat sie versucht ihre Mutter zu entlasten, aber dennoch haben sie irgendwie aneinander vorbei gelebt. Im Gesamten mochte ich sie aber.
Amy fand ich am Anfang auch etwas gemein, aber das hatte so seine Gründe. Letztendlich habe ich gedacht, dass es mit ihr und Bonnie in eine andere Richtung geht, aber wurde dann doch von etwas anderem überrascht.
Zu Dee hatte ich nicht so wirklich die Verbindung. Manchmal fand ich sie etwas komisch, aber doch ganz nett. Das Drama am Ende hätte jedoch vermieden werden können, wenn sie einfach geredet hätte.
Von dem grummeligen Ian war ich irgendwie begeistert. Er hat etwas an seiner Einzelgängerart, das ihn echt liebenswert macht und auch seine pure Freude über Kleinigkeiten hat mich erfreut.

Spannung: Die ganzen Reisen in die verschiedenen Parallelwelten waren schon echt interessant. So richtig wusste ich auch nicht wohin das alles führt, aber mir hat gut gefallen, dass ich mit meiner Vermutung falsch lag. Das liegt daran, dass ich so am Ende noch überrascht werden konnte.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir gut gefallen, weil er sich sehr flüssig lesen ließ und sich die Geschichte daher überhaupt nicht gezogen hat.

Cover: Das Cover finde ich richtig schön. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und auch der Farbschnitt ist pure Liebe. Ich finde, das Cover hat meine Vermutung eigentlich nur unterstützt, gerade in Anbetracht der einen Szene, die das Cover eigentlich widerspiegelt.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Handlung hat mir echt gut gefallen, aber mit einigen Handlungsweisen von Bonnie konnte ich mich nicht identifizieren, was sie natürlich auf der anderen Seite authentisch gemacht hat. Zu Dee hatte ich keine richtige Verbindung, wodurch ich ihre und Bonnies Verbindung auch nicht so wirklich spüren konnte. Dennoch ist das Buch eine Leseempfehlung meinerseits, gerade für diejenigen, die Parallelwelten ganz spannend finden und sich oft mit der Frage beschäftigen: Was wäre wenn?

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Eher schleppend

One Last Stop
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Handlung: August ist neu in New York und begegnet durch ein Missgeschick der mysteriösen Jane in der U-Bahn. Die beiden treffen sich ständig in der Bahn wieder und kommen dadurch ins Gespräch. Doch August ...

Handlung: August ist neu in New York und begegnet durch ein Missgeschick der mysteriösen Jane in der U-Bahn. Die beiden treffen sich ständig in der Bahn wieder und kommen dadurch ins Gespräch. Doch August hat sich sogleich in sie verguckt. Also fragt sie Jane, ob sie ausgehen wollen, doch jedesmal hat Jane bereits zu tun. Verwirrt versucht August herauszufinden was mit Jane los ist, denn sie sieht nicht so aus, als ob sie nicht interessiert wäre. Bis sich dann herausstellt, dass Jane eigentlich aus der Vergangenheit stammt und es ihr nicht möglich ist die Bahn zu verlassen. So versuchen die beiden herauszufinden, was damals mit Jane passiert ist und warum sie ausgerechnet an diese Bahn gebunden ist.

Charaktere: August fand ich eigentlich ganz sympathisch. Ihre Gefühle waren verständlich, aber irgendwie war sie nicht so greifbar. Generell empfand ich alle Charaktere als nicht so greifbar. August hat ein großes Herz und tut für ihre Freunde, und gerade für Jane, alles. Wie besessen hat sie versucht herauszufinden was mit Jane passiert ist und irgendwie hat sie das schon liebenswert gemacht. Am Ende, als sie Streit mit ihrer Mutter hatte, fand ich sie jedoch etwas unfair. Sie ist erwachsen, aber hat sich in diesem Moment echt wie ein Kind verhalten. Mich hat daran gestört, dass sie einfach nicht akzeptieren wollte, dass ihre Mutter nur das Beste für sie wollte und diese Entscheidung ganz allein bei ihrer Mutter lag.
Jane fand ich ganz okay. Wie gesagt waren die Charaktere nicht unbedingt greifbar, aber ich stehe Jane mit positiven Gefühlen gegenüber. Spannend an ihr fand ich natürlich auch, wie sie in diese Situation gekommen ist.
Myla ist extrem direkt, aber ich mochte sie schon von Anfang an.

Spannung: Es hat eine Weile gedauert, bis ich wirklich in der Geschichte drin war. Irgendwann wurde es dann spannend und vor allem auch sehr mysteriös. Durch die Deadline, auf zwei Situationen bezogen, wurde ein gewisser Zeitdruck geschaffen, der alles noch einmal spannender gemacht hat. Gerade am Ende war die Spannung sehr spürbar und es gab einige Wendungen, die mich teilweise auch echt überrascht haben.

Schreibstil: Den Schreibstil finde ich okay. Was mich aber die ganze Zeit gestört hat war die Kapitellänge. Es waren so unglaublich lange Kapitel, die meiner Meinung nach viel zu ausgeschmückt waren. Durch diese Ausschmückungen empfand ich das Buch auch als viel zu lang. Teilweise hätten einige Szenen deutlich schneller erzählt werden können. Dadurch war es für mich wirklich anstrengend dieses Buch zu lesen und vor allem auch in die Hand zu nehmen.

Cover: Das Cover finde ich echt süß. Beim näheren Betrachten enthält es einige Details aus der Geschichte, was mir gut gefällt.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Ich mochte die Charaktere, aber leider waren sie nicht wirklich greifbar. Die Geschichte an sich hat mir auch echt gut gefallen, aber war wirklich zu lang, wodurch sie dann eher schleppend war.
Hierbei finde ich es jetzt schwer eine Leseempfehlung abzugeben. Die Geschichte an sich ist eine Leseempfehlung meinerseits, aber das Buch irgendwie nicht so. Aus diesem Grund müsst ihr selber schauen, ob euch das Buch zusagt.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Liebevolle Story

Heartstopper Volume 4 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Handlung: In diesem Teil hat Charlie mit einigen psychischen Ängsten zu kämpfen. Nick merkt natürlich, dass etwas nicht stimmt, weiß aber auch nicht, wie er Charlie helfen soll.

Charaktere: Ich bin weiterhin ...

Handlung: In diesem Teil hat Charlie mit einigen psychischen Ängsten zu kämpfen. Nick merkt natürlich, dass etwas nicht stimmt, weiß aber auch nicht, wie er Charlie helfen soll.

Charaktere: Ich bin weiterhin ein großer Fan von Nick und Charlie. Gerade in diesem Teil habe ich einen besseren Einblick in Charlies Gefühlsleben bekommen. Er ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht unterkriegen lässt, selbst wenn es schwer wird.
Nick ist auch ein echt toller Freund. Selbst wenn er nicht weiß was er machen soll, versucht er zu helfen. Auch ihn hat die Situation mit Charlie sehr belastet, was einfach nur zeigt, dass er ein großes Herz hat.
Charlies Mutter hat mich teilweise so aufgeregt. Sie hat Charlie unnötig unter Druck gesetzt und ich hatte irgendwann dann die Befürchtung, dass sie seine Situation nicht verstehen wird.

Spannung: Die Geschichte hatte eine leichte Spannung dadurch, dass ich natürlich gerne wissen wollte wie es Charlie mit seinen Ängsten geht. Die Situation ist mir sehr nah gegangen, weswegen ich auch die eine oder andere Träne verdrückt habe.

Schreibstil: Der Schreibstil ist wie immer sehr gut und auch die Zeichnungen sind sehr passend und liebevoll.

Cover: Lila finde ich immer gut und zusätzlich ist es auch schön winterlich und voller Liebe.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Die Grafiken sind liebevoll gestaltet und auch die Story ist liebevoll und hat mich teilweise auch mitgenommen. Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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