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Veröffentlicht am 24.04.2024

Überraschend

A Fall to Forgive
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Handlung: Nachdem Camelia durch Rory und seine Clique eine grauenhafte Highschoolzeit hatte, ist sie froh, dass sie an der Uni nichts mehr mit ihnen zutun haben muss. Doch dann wird Rory getötet und ausgerechnet ...

Handlung: Nachdem Camelia durch Rory und seine Clique eine grauenhafte Highschoolzeit hatte, ist sie froh, dass sie an der Uni nichts mehr mit ihnen zutun haben muss. Doch dann wird Rory getötet und ausgerechnet Lou – sein bester Freund – soll der Mörder sein. Eigentlich will Camelia sich aus der Sache raushalten, doch dann erfährt sie, dass Rory auch ihr ein Rätsel hinterlassen hat. Gemeinsam mit Lou versucht sie den wahren Mörder zu finden. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist groß und plötzlich ist nichts mehr so wie es scheint.

Charaktere: Camelia mochte ich eigentlich echt gerne, auch wenn sie teilweise fragwürdige Entscheidungen getroffen hat. Das passiert wohl, wenn man auf so jemanden wie Lou steht. Die wohl größte Entscheidung, in diesem Fall zu ermitteln, obwohl sie Rory hasst, konnte ich aber verstehen. An ihrer Stelle wäre ich auch sehr neugierig gewesen. Manchmal empfand sie einige Situationen als erniedrigend, wo ich gar nicht das Problem gesehen habe. Aber das ist wohl ihrer Vergangenheit geschuldet. Jedenfalls ist sie ein sehr starker Charakter, denn das was ihr passiert ist, das sollte keinem passieren.
Lou erschien mir doch recht verloren. Erst war er davon überzeugt im Gefängnis bleiben zu wollen und dann doch nicht. Seine Gedankengänge fand ich daher echt interessant. Ich mochte ihn, auch wenn es gerade zu Anfang echt mies für ihn aussah.
Und obwohl ich anfangs auch daran gezweifelt habe: Camelia und Lou waren zusammen ein gutes Team. Alleine hätten sie die Rätsel definitiv nicht lösen können.
In den Erzählungen über Rory mochte ich ihn schon mal überhaupt nicht. Er hat mich echt angeekelt und das hat sich bis zum Ende nicht geändert, wenn ist es sogar schlimmer geworden.

Spannung: Die Geschichte ist direkt spannend gestartet und hat auch nicht nachgelassen. Die ganze Situation war so unglaublich verdreht und verworren. Außerdem haben die Rätsel das Ganze nur noch spannender gemacht. An einigen Stellen war es auch echt heftig, weswegen ich unbedingt dazu rate die Triggerwarnung zu lesen.
Als ich dann dachte: "Okay, jetzt weiß ich wer der Mörder ist", war alles eigentlich nicht so wie es schien. Also auf jeden Fall hielt die Geschichte noch die ein oder andere Wendung bereit.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir direkt gut gefallen und war sehr flüssig zu lesen. Auch die Kapitel waren in einer guten Länge.

Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist relativ schlicht und eigentlich sogar genauso geheimnisvoll wie die Geschichte.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Charaktere fand ich gut und gerade Camelia ist ein sehr starker Charakter. Die Spannung war konstant vorhanden und ich wurde das ein oder andere Mal auch noch überrascht. Dennoch war die Handlung an manchen Stellen auch sehr heftig, weswegen ich unbedingt dazu rate die Triggerwarnung zu lesen.
Für mich ist das Buch eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2024

Echt spannend

Liliennächte
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Handlung: Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Lilian in die USA in die Nähe ihres Vater, den sie eigentlich gar nicht kennt. Durch ihr Studium entscheidet sie sich dazu in eine WG mit zwei Frauen zu ziehen, ...

Handlung: Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Lilian in die USA in die Nähe ihres Vater, den sie eigentlich gar nicht kennt. Durch ihr Studium entscheidet sie sich dazu in eine WG mit zwei Frauen zu ziehen, wobei sich jedoch herausstellt, dass es sich bei Jamie und Ash um zwei Männer handelt. Dennoch zieht sie ein und zwischen den dreien entwickelt sich eine Freundschaft. Langsam kommen Lilian und Jamie sich auch näher, aber sollte dafür ihre Freundschaft aufs Spiel gesetzt werden? Zudem steht die mysteriöse Rose, die Lilian laut Aussagen sehr ähnlich sieht, immer wieder zwischen den dreien. Dann entdeckt Lilian ein Detail aus ihrer Vergangenheit, was ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.

Charaktere: Lilian fand ich auf Anhieb sympathisch, da sie schon irgendwie ganz lustig war. Sie hat sich direkt in die "Männer"-WG integriert und sich schnell in das Herz von Ash und Jamie geschlichen. Gerade bei ihr und Jamie habe ich gehofft, dass aus den beiden was wird. Ich war direkt Feuer und Flamme. Zum Ende hin hätte aber viel Drama verhindert werden können, wenn Lilian und Jamie einfach mal miteinander geredet hätten.
Jamie mochte ich sehr gerne, weil er von Anfang an so süß war. Ich konnte auch viel über ihn und seine familiären Hintergründe erfahren, was wirklich interessant war und ihn noch viel authentischer erscheinen lassen hat. Dennoch tut er mir aufgrund seiner vorbestimmten Zukunft auch leid.
Ash mochte ich auch, aber als es zu der Situation auf der Party kam, war ich doch etwas schockiert über ihn. Dennoch ist er ein guter Freund.
Bei Liam war ich von Anfang an etwas misstrauisch und spätestens bei der ersten Verabredung war er extrem unsympathisch. Letztendlich ist er nicht nur unsympathisch, sondern auch gestört. Während des Lesens habe ich mich oft gefragt, was denn mit ihm los ist.
Rose gegenüber war ich auch sofort misstrauisch und unsympathisch fand ich sie auch. Sie hat sich so aufgeführt als ob ihr die ganze Welt gehören würde. Zum Ende hin wurde sie mir dann auch echt sympathisch, aber zwischendrin wusste ich nicht, ob sie es wirklich ernst meint oder ihre Freundlichkeit nur spielt.

Spannung: Der erste Spannungspunkt war auf jeden Fall, dass sich die eigentliche Frauen-WG als Männer-WG entpuppt hat. Mit der Zeit wurden auch die Hintergründe, warum Lilian in die USA gezogen ist, dargelegt, was definitiv auch Spannung reingebracht hat. Dennoch wusste ich zwischendurch nicht wohin mich die Geschichte führen wird, was aber nicht so schlimm ist, weil das schließlich auch eine gewisse Spannung erzeugt hat. Ich wusste aber, dass das mit Liam, Jamie und Ash nur zu Chaos führen kann und in gewisser Weise war das auch so.
Als dann die Details aus Lilians Vergangenheit ans Licht gekommen sind, war ich schon etwas schockiert, dennoch wusste ich noch in der Sekunde welche Schlussfolgerung sich daraus ableiten lässt. Es war viel auf einmal, manchmal auch frustrierend, aber echt spannend.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir direkt gefallen und mich in die Geschichte eintauchen lassen. Er war locker, leicht und dennoch fesselnd.

Cover: Das Cover finde ich ganz gut, dadurch dass es rosa ist und einen Glitzereffekt verursacht, aber auf der anderen Seite immer noch schlicht genug ist.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Geschichte und die Charaktere haben mir gut gefallen und an Spannung mangelte es definitiv auch nicht. Jedoch hätte gerade am Ende einiges an Drama bezüglich Jamie und Lilian vermieden werden können, wenn sie wirklich miteinander geredet hätten. Das hat mich persönlich etwas gestört. Dennoch ist das Buch eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2024

Erfrischend anders

That Girl
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Handlung: Tess ist ein waschechtes That Girl – jedenfalls auf Instagram. Doch in der Realität sieht das anders aus und das fällt ihr erst recht auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der einfach das Leben ...

Handlung: Tess ist ein waschechtes That Girl – jedenfalls auf Instagram. Doch in der Realität sieht das anders aus und das fällt ihr erst recht auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der einfach das Leben genießt. Leo, mit dem sie Spaß hat und Leo, in den sie sich langsam verliebt. Doch eigentlich geht es gar nicht um Leo. Denn Tess fragt sich, wer sie eigentlich wirklich ist.

Charaktere: Tess war mir direkt sympathisch. Sie ist so realistisch dargestellt, auch wenn sie sich selber auf Instagram nicht ganz so authentisch zeigt. Aber ihre Gefühle und Gedanken sind einfach nur echt und mit denen konnte ich mich auch sehr gut identifizieren. Sie ist mehr oder weniger "gefangen" in ihren Routinen und versucht sogar an schlechten Tagen diese aufrechtzuerhalten. Aber manchmal, da muss sie sich auch eine Pause von ihrem alltäglichen Leben genehmigen.
Leo war eine wandelnde Green Flag – müsste man meinen. Ich mochte Leo und Tess wirklich gerne zusammen. Zwischen den beiden gab es kein unnötiges Drama, es wurde schnell geklärt und war realistisch. Aber im Grunde ging es gar nicht darum und deswegen war die Geschichte so authentisch und vor allem erfrischend anders.
Cora ist eine tolle Freundin, aber die meiste Zeit tat sie mir leid. Sie hat sich so sehr unter ihrem Wert verkauft und das hat mich selber echt getroffen. Irgendwo konnte ich sie auch verstehen, aber gleichzeitig hat sie einfach etwas so viel besseres verdient.

Spannung: Durch die unterschiedlichen Erzählstile, wie die "normale" Erzählung von Tess' Tag, den Chats, den Kommentaren unter ihren Posts und dem Manuskript ihres Buches, konnten viele Aspekte ihrer Gedanken, Gefühle und Erlebnisse dargestellt werden, was die Geschichte noch spannender und vor allem sehr vielseitig gemacht hat.
Gerade bei Leo und Tess habe ich sehr mitgefiebert, war hingerissen, verliebt, enttäuscht, traurig und befreit, denn letztendlich habe ich realisiert, dass es gar nicht um Leo geht.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe das Gefühl bekommen, dass gerade der That-Girl-Stuff, den Tess täglich tut, so distanziert dargelegt wurde, so als ob sie sich selber von oben herab betrachtet –einfach weil das nicht die wahre Tess ist. Im Gegenteil dazu stehen die Erzählungen wo Tess wirklich "lebt" und nicht auf die Ästhetik achtet. Da habe ich das Gefühl bekommen, dass ich wirklich in der Erzählung drin bin.
Daher bin ich sehr beeindruckt von Gabriella, dass sie so unterschiedliche Empfindungen über das Erzählte erzeugt hat.
Zusätzlich sind die Kapitel in einer sehr angenehmen Länge gewesen, wodurch ich nur so durch das Buch "geflogen" bin.

Cover: Das Cover finde ich wirklich ansprechend und auch passend zur Ästhetik eines That Girls.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Tess war für mich als Charakter sehr authentisch und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Die Geschichte war so schön und erfrischend anders, weil sie eben nicht das übliche Ende hat und es letztlich auch nicht darum ging.
Außerdem zeigt die Geschichte wirklich gut das Leben mit Social Media auf. Über einige Kommentare konnte ich da auch nur den Kopf schütteln, denn leider ist es heutzutage wirklich so, dass sich jeder versucht in alles einzumischen und zu kritisieren, auch wenn derjenige nur einen winzigen Ausschnitt aus dem Leben einer Person gesehen hat.
Das Buch ist definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2024

Intensiv, nervenaufreibend und spannend

Shine Bright - New England School of Ballet
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Handlung: Seit Lia denken kann tanzt sie schon Ballett. Nun ist sie im Abschlussjahr und bereitet sich auf die Winteraufführung vor, bei der sie unbedingt die Hauptrolle tanzen muss. Denn das ist das wofür ...

Handlung: Seit Lia denken kann tanzt sie schon Ballett. Nun ist sie im Abschlussjahr und bereitet sich auf die Winteraufführung vor, bei der sie unbedingt die Hauptrolle tanzen muss. Denn das ist das wofür sie sich all die Jahre vorbereitet hat.
Doch dann wird Phoenix als neuer Lehrer eingestellt und die Erinnerung an ihre gemeinsame Nacht drängt sich an die Oberfläche. Eine Nacht, von der beide dachten, dass sie einmalig war. Obwohl sie versuchen sich voneinander fernzuhalten, landen sie immer wieder in der Nähe des Anderen. Doch das zwischen den Beiden darf nicht sein, denn für beide steht zu viel auf dem Spiel.

Charaktere: Lia ist ein Charakter mit dem ich mich mit jeder Faser meines Körpers identifizieren konnte. Sie hatte so starke Empfindungen, wie Panik oder Nervosität, die ich selber auch schon gefühlt habe. Ihre Gefühle wurden so unglaublich echt dargestellt, dass es mir teilweise echt das Herz gebrochen hat. Gerade bei ihrem Ausbruch gegenüber ihren Eltern musste ich einfach nur weinen. Zwischendrin hatte sie auch ein paar "unschöne" Gedanken und Gefühle, die mich aber so begeistert haben, weil sie, so unschön sie sind, auch der Realität entsprechen und das war auch mal gut zu lesen, weil nicht alles immer nur wunderbar ist (Hinweis: Es geht um die Situation mit Susannah).
Zusätzlich ist Lia auch eine wirklich gute Freundin. Das habe ich während des ganzen Buches bemerkt, weil sie sich so um Susannah gesorgt hat, egal wie die Situation war.
Phoenix ist ein Charakter dem ich eventuell etwas Unrecht getan habe. Bevor ich die ganze Situation gekannt habe dachte ich, dass er einfach nur übertreibt, als er dachte, dass Lia ihn verrät. Ich habe gedacht, dass es so nervig ist wie er denkt, dass sich alles um ihn dreht. Aber letztendlich habe ich verstanden warum er so in Panik verfallen ist und natürlich hat er dazu jedes Recht, denn für ihn steht viel auf dem Spiel.
Phoenix Gefühle waren ebenfalls wie Lias extrem gut dargestellt. Alles war so real und sein Schmerz hat mir auch das Herz gebrochen. Zudem hat Phoenix auch echt ein Auge fürs Detail oder für Lia, denn nur wenige Minuten in denen er sie zum ersten Mal tanzen sieht, weiß er, dass etwas an ihrer Technik fehlt. Phoenix hat wirklich nur Liebe verdient.
Lia und Phoenix zusammen waren wow. So unglaublich intensiv und die Verbindung zwischen den Beiden ging einfach sehr tief. Aber während des Lesens hat es mich schon nervös gemacht, weil ich wusste, dass es letztendlich zu Chaos führen wird. Ihre Entscheidung am Ende war für mich auch irgendwie dämlich, aber so dämlich romantisch, dass ich es durchgehen lasse.
Direkt am Anfang fand ich, dass Katie und Susannah so lieb sind. Katie ist auch eine gute Freundin und Susannah mag das auch sein, aber als die Situation kam, da hat sie ihr wahres Gesicht gezeigt. Natürlich war das eine blöde Situation, aber das Ganze ist ihr extrem zu Kopf gestiegen und irgendwie ist sie schon manipulativ gewesen. Teilweise dachte ich auch: "Meine Güte nervt sie, komm mal runter." Gleichzeitig hat sie auch ein schwerwiegendes Problem was sie alles kosten könnte und ich finde es gut, dass dieses Thema von Anna Savas angesprochen wurde.
Das Lias und Jase Eltern schlimm sind wusste ich ja schon aus dem ersten Teil. Aber so schlimm? Wow, das hat in diesem Teil echt eine neue Ebene erreicht. Und so blöd ich Lia aus Jase Sicht fand, so fand ich Jase aus Lias Sicht jetzt auch unmöglich.

Spannung: Die Geschichte war wirklich extrem spannend. Ständig habe ich mich gefragt was bei Phoenix passiert ist und wer die ganzen Personen sind über die er immer wieder nachgedacht hat. Und auch darauf hinzufiebern ob Lia die Rolle bekommt war wirklich interessant. Es war sehr nervenaufreibend und überraschend. Und so sehr mir das Herz an manchen Stellen auch gebrochen wurde, so heilend war es auch. Teile meines Herzens wurden wieder sorgfältig zusammengesetzt.

Schreibstil: Anna Savas Schreibstil hat mir in den ersten Teilen auch schon gefallen, aber irgendwie war er diesmal sogar noch besser.

Cover: Ich liebe das Cover und vor allem liebe ich, dass alle Teile zusammenpassen. Zusätzlich passt die Farbe das Covers auch echt gut zu Lia.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es definitiv zu meinen Jahreshighlights. Lia war ein Charakter mit dem ich mich mit jeder Faser meines Körpers identifizieren konnte. Die Geschichte war intensiv, nervenaufreibend und sehr spannend. Ich habe mich in die Charaktere und die Geschichte verliebt, sodass das Buch einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Shine Bright ist eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Herzzereißend

Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
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Handlung: Aristotle hat keine Freunde, was für ihn jedoch okay ist, denn lieber möchte er herausfinden warum sein Bruder im Gefängnis sitzt und warum seine Eltern das totschweigen.
Dante ist ein wirklich ...

Handlung: Aristotle hat keine Freunde, was für ihn jedoch okay ist, denn lieber möchte er herausfinden warum sein Bruder im Gefängnis sitzt und warum seine Eltern das totschweigen.
Dante ist ein wirklich intelligenter Junge und ist sehr gut darin schnell Freunde zu machen.
Als die beiden sich im Schwimmbad begegnen und Dante Aristotele beibringt zu schwimmen, entwickelt sich zwischen den Beiden eine unglaubliche Freundschaft, obwohl sie doch so verschieden sind. Zusammen versuchen sie die Wahrheit über sich selbst herauszufinden.

Charaktere: Aristotle ist seit Seite eins so relatable gewesen. Er spricht einfach direkt aus was wir wohl alle denken und versucht herauszufinden was das Leben für ihn bereithält. Manchmal ist er auch so frech direkt, dass ich einfach nur lachen musste. Er macht sich leider aber kleiner als er eigentlich ist. Er ist wirklich wundervoll, aber scheint es nicht zu wissen. Alleine dass er so einen unglaublichen Gerechtigkeitssinn hat, macht ihn zu einem guten Menschen.
Dante konnte ich einfach nur ins Herz schließen. Er ist so niedlich und obwohl er und Aristotle unterschiedlich sind, verbindet sie eine perfekte Freundschaft.
Aris Mutter habe ich schon von Anfang an als eine starke und inspirierende Frau empfunden. Als ich später dann erfahren habe was sie alles durchmachen musste, hat sich meine Empfindung definitiv bestätigt.

Spannung: Zu Anfang konnte ich nicht wirklich was mit der Geschichte anfangen, weil ich den Plot und wohin das alles führen soll nicht verstanden habe. Wäre ich ein Mensch, der Bücher abbricht, dann hätte ich das vermutlich gemacht. ABER gut, dass ich es nicht getan habe! Irgendwann, so nach 170 Seiten, wurde es endlich interessant und langsam habe ich verstanden, dass es darum einfach geht. Das ist das Leben.
Die Geschichte hat mir das Herz gebrochen und mich zum Weinen gebracht, aber mich letztendlich wieder geheilt.

Schreibstil: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und dafür war es wirklich gut zu lesen und zu verstehen. An der ein oder anderen Stelle hat es sich etwas gezogen, aber es ging.

Cover: Das Cover finde ich wirklich schön. Ich kann nicht beschreiben, wie unglaublich passend ich es einfach finde.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten hat mir die Geschichte am Ende doch echt gut gefallen. Es war herzzereißend und hat mich zum Weinen gebracht, aber letztendlich hat es mein Herz wieder zusammengesetzt.
Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits! Und ich denke, dass sich dieses Buch wirklich gut als Schullektüre eigenen würde.

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