Richtig süße Highschool Geschichte
Under the Lights – Gunner und WillaDas Cover von Under the Lights hat mir richtig gut gefallen. Wie auch schon das erste ist es in warmen Farben gehalten. Aber dennoch gefällt mir das Cover noch mehr als das von Until Friday Night. Einige ...
Das Cover von Under the Lights hat mir richtig gut gefallen. Wie auch schon das erste ist es in warmen Farben gehalten. Aber dennoch gefällt mir das Cover noch mehr als das von Until Friday Night. Einige Elemente wurde auch bei diesem wieder verwendet, wie zum Beispiel der Pinke Kreis in dem Der Name des Buches steht.
Der Schreibstil von Abbi Glines gefällt mir sehr gut. Er hat etwas locker und leichtes an sich, was das Buch sehr gut lesen lässt. Auch der Wechsel der Perspektiven gefällt mir sehr gut, wie du vielleicht schon weißt. Einen schönen Zusatz fand ich, das nicht nur Gunner und Willa eigene Kapitel bekommen haben, sondern auch Brady, welchen ich im ersten Teil schon richtig gut leiden konnte. Leider muss ich aber zugeben, das mir der erste Teil des Buches nicht all zu gut gefallen hat, da kaum etwas für die Geschichte relevantes geschehen ist.
Gunner kennt der Leser schon aus dem ersten Teil Until Friday Night. In diesem Teil war er mir an sich schon sehr sympathisch, nur hat man sehr wenig über ihn erfahren. Wie auch schon im Vorgänger hatte Gunner auch in Under the Lights seine Mädels am Start, zwischen denen er hin und her wechselt. Gunner ist eine richtig tolle Person, er kann der strake junge Mann sein, aber auch der verletzliche, der durchdreht und jemanden brauch an den er sich wenden kann.
"Dein Penis ist also rein zufällig in ihre Vagina gerutscht?"
Er gluckste. "Nein, das Geschah mit voller Absicht."
~ S. 28 / Kapitel 5
Willa war ein Charkter, den man nicht aus Until Friday Night kennt, da sie neu nach Lawton gezogen ist. Ich finde Willa ist eine unheimlich starke Protagonistin. Was sie mit ihren 17 Jahren alles erlebt hat ist nicht ohne, und ich selbst wäre garantiert daran zerbrochen. Bis der Leser alles über ihre Geschichte erfährt, dauert es ein wenig. Die Familie von Willa (bis auf ihre Oma) kann ich echt nicht leiden. Vor allem ihre Mutter. Die hätte ich mehr als einmal Ohrfeigen können.
Brady kennt man ebenfalls aus dem ersten Band und wie zu beginn schon erwähnt bekommt er seine eigenen Kapitel was mir richtig gut gefallen hat. Ihn fand ich schon in Until Friday Night richtig süß, da er niemanden weh tun will. Und genau diese Eigenschaft zieht sich in diesem Buch fort. Er ist ein richtig netter und warmherziger Charakter, was er in diesem Buch immer wieder zeigt, indem er sich um seine Freunde kümmert, wie als wären sie seine Familie.
"Ich möchte dich. Möchte dich küssen können, wann immer ich mag. Im Schulgang
möchte ich deine Hand halten. Verdammt, ich möchte dass die Jungs
sich über mich lustig machen, weil ich die ganze Zeit deine Hand halten will!"
~ S. 227 / Kapitel 39
Den Beginn der Geschichte fand ich etwas langweilig. Irgendwie ist kaum etwas passiert und bis ich richtig warm mit der Geschichte geworden bin, ist auch ein wenig Zeit verstrichen. Aber nach gut 100 Seiten war ich richtig drin in der Geschichte und wollte sie schnell lesen. Ich hatte teilweise schon so meine Vermutungen bei bestimmten Ereignissen, aber so krass wie sie am Ende waren hätte ich nicht gedacht. Was mir aber um so mehr gefallen hat, ist das Brady, Willa und Gunner sich schon aus Kindertagen kannten und somit schon eine gewisse Beziehung hatten.
Da ich dir nicht den Spaß am lesen dieses Buches nehmen möchte, werde ich nicht auf den mittleren Teil des Buches eingehen, da in diesem die Vergangenheit der Protagonisten abgehandelt wird. Ich selbst muss aber sagen das mir dieser gut gefallen hat. Gunner, aber auch Willa mach im Umgang miteinander immer noch Fehler, aber irgendwie finde ich die Fehler richtig niedlich.
"Es tut mir leid!, platzte es aus mir heraus. "Ich liebe dich", lautete seine Antwort.
"Immer schon. ich hab´s bloß nicht begriffen, bis du wieder
in mein Leben getreten bist und ich mich wieder vollständig gefühlt habe."
~ S. 297 / Kapitel 52
Ich muss sagen das ich nicht richtig weiß was ich von dem Ende halten soll. Mir war viel zu schnell abgehandelt und zu unglaubwürdig. Um eine richtig Begründung für meine Meinung erläutern zu können müsste ich spoilern und das möchte ich nicht. Durch das schnelle Abhandeln des Endes, hat mir ein wenig die Tiefe der Geschichte gefehlt, die in Until Friday Night besser war. Trotz der Oberflächlichkeit und es unlogischen Handelns hat mir das Buchs gut gefallen.
Fazit
Ein solides Buch von Abbi Glines, was mir an sich richtig gut gefallen hat. Leider fehlte mir etwas die Tiefgründigkeit der Geschichte.