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Veröffentlicht am 20.02.2021

Auf ernste Weise komisch

Ansichten eines Clowns
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Es war auf der einen Seite ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, auf der anderen wird es seinem Titel mehr als gerecht und hat mich vor allem mit seinem tiefen Blick überrascht. Ich habe mit lockerer ...

Es war auf der einen Seite ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, auf der anderen wird es seinem Titel mehr als gerecht und hat mich vor allem mit seinem tiefen Blick überrascht. Ich habe mit lockerer Satire gerechnet, die in Gesellschaftskritik getränkt ist. Ich habe sogar mehr als das bekommen. Denn beides wird in Form einer tiefschürfenden Erzählung aufgetischt.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und war sehr angetan von der tonlichen Inszenierung. Aber nächstes Mal werde ich es auf jeden Fall selbst lesen. Denn es gab vieles, was ich mir markieren und wollte und so aufwendig suchen musste. Man meint es nämlich nicht, aber alles, was in diesem Buch nur so dahin gesagt wirkt, hat eigentlich eine tiefere Bedeutung...

Und belanglos ist die Thematik hier wirklich nicht. Wenn es einem nicht reicht, dass es von starkem Liebeskummer und Einsamkeit, unglücklichen Familien und clownischer Existenznot handelt, so wird man feststellen, dass es auf gesellschaftlicher Ebene viele Diskussionspunkte eröffnet: Hat die Kirche zu viel Macht? Wer lebt hier am ehesten nach den christlichen Gesetzen? Sollte sich die Kirche in das private Glück einmischen dürfen?
Und ganz wichtig ist auch, dass es sich um einen Nachkriegsroman handelt. Zugegeben, die thematischen Schwerpunkte sind aus heutiger Sicht schon etwas angestaubt, was mein einziger "Kritikpunkt" ist. Denn zum Zeitpunkt der Erscheinung war es hochaktuell und kontrovers. Die Rückblenden geben Aufschluss über die Uneindeutigkeit der geltenden Werte im Nachkriegsdeutschland und Hans' (evtl. und ziemlich wahrscheinlich auch Bölls) Sicht auf die Dinge. Um dies zu erkennen, muss man nur die dicke Schicht Humor (in Form von Ironie, Sarkasmus, Zynismus...) abtragen.
Sprachlich war es wirklich hervorragend!

Ich habe lange überlegt, ob sich das Buch heute noch als Schullektüre eignet und bin zu dem Schluss gekommen, dass es immer noch gut in den Unterricht passt. Gerade Erzähltheorie kann man aufgrund der vielen inneren Monologe und dem besonderen Zeitverhältnis von Handlung und Erzählung sehr gut thematisieren.
Allerdings führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei, auch die Komik auseinanderzunehmen. Was ist es, was den Schreibstil so auffrischt? Was macht Humor zum Humor? Welche Stilmittel werden verwendet? Worin unterscheiden sich Ironie, Sarkasmus und Zynismus?
Des Weiteren sollte eine zeitliche Einordnung nicht zu kurz kommen. Woran ist ersichtlich, dass es sich um Nachkriegsliteratur handelt?
Und auch intertextuelle Bezüge zu anderen Werken sollen herangezogen werden.
Alles in allem vielleicht kein Buch für die Abiturjahrgänge, aber in der Einführungsphase bietet es allemal genug gehaltvollen Stoff für eine Auseinandersetzung im Deutschunterricht. Und wer es einfach so lesen möchte, der macht auch nichts verkehrt!

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Realitätsnah mit Potential für mehr Tiefgang

Wo du nicht bist
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Es fällt nicht schwer, in die Geschichte reinzukommen und in ihr zu verweilen. Im Grunde fliegt man nur so durch die Seiten, weil der Schreibstil sehr leicht ist und es alles in allem ein nur sehr kurzes ...

Es fällt nicht schwer, in die Geschichte reinzukommen und in ihr zu verweilen. Im Grunde fliegt man nur so durch die Seiten, weil der Schreibstil sehr leicht ist und es alles in allem ein nur sehr kurzes Lesevergnügen ist. Für meinen Geschmack zu kurz. Jetzt muss man natürlich zu Gute halten, dass es nach einer wahren Begebenheit geschrieben wurde. Um Dramatik aufzubauen, so steht es im Nachwort, musste einiges dazugedichtet werden, was ich nicht weiter schlimm finde, sondern im Sinne eines solchen Romans in der Natur der Dinge inbegriffen. Von mir aus hätte es ruhig noch mehr sein können!

Es ist nämlich so, dass vieles ruckartig eingeläutet wird, oder der Vorhang wird immer halb vorgehalten, um Privatsphäre zu generieren, wo nicht einmal der Leser eindringen kann. Gerade in der Kennlernphase der beiden Protagonisten hätte ich mir das aber sooo gewünscht. Diese Distanz hat natürlich den Effekt, dass sie die Geschichte glaubwürdiger und wie einen Tatsachenbericht erscheinen lässt, als sei es ein Zeitzeugenbericht, was es ja schon irgendwie ist. Aber eine richtige emotionale Nähe konnte ich so leider nicht aufbauen.

Trotzdem hat mich die Geschichte keineswegs kalt gelassen. Die Nüchternheit der Erzählung hat die Atmosphäre der Zeit bestimmt gut transportiert. Ich finde es super, dass sich die Autorin dazu entschlossen hat, dieses Schicksal für die Nachwelt festzuhalten. Wäre es eine rein fiktionale Geschichte, hätte ich gesagt, dass die "Idee" richtig gut ist. Eine Eheschließung mit einem Verstorbenen...

Was mich auf jeden Fall gefesselt hat, waren die vielen Details (Straßennamen und historische Fakten) und das Highlight waren auf jeden Fall die aufgeführten Quellen (Fotos und Heiratsurkunde). Ich hätte mir davon noch viel mehr gewünscht, aber vielleicht war das nicht möglich. Das hat einem dann doch einen Kloß im Hals verursacht, zu sehen, wie wirklich das alles war.

Eine Sache ist mir noch bezüglich der Perspektive aufgefallen. Der Erzähler wirkt in der ersten Hälfte neutral zu sein (vielleicht mit Tendenz zu Irmas Sicht), aber dann gibt es auf einmal eine Wendung: Er wird zum personalen Erzähler aus Erichs Sicht, um dann wieder Irma zu schwenken, mit personalen Anteilen. War es schon die ganze Zeit aufgefallen. Das passt schon irgendwie, da es an die Empathie der Leser appelliert. Aber dass es so stark auffällt, sollte eigentlich nicht sein. Es offenbart den Backstage Bereich, der den Lesern eigentlich verborgen bleiben sollte.

Ein weiterer Punkt sind einige Tippfehler, die das Lektorat übersehen hat. Das passiert, aber es ist einige Male vorgekommen.

Als Letztes möchte ich noch ansprechen, wie schön ich es fand, dass die beiden Zeitstränge parallel verliefen und sich weiterentwickelt haben. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich darüber jemals verwirrt war und die Zeiten nicht zuordnen konnte.
Also insgesamt ein gutes Buch, dass aber doch noch weiter in die Tiefe hätte gehen können.

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Vielveersprechender Auftakt!

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und muss sagen, dass es sich dafür exzellent eignet. Die Sprecherin, Britta Steffenhagen, hat eine Stimme, die sich sehr gut mit dem Charakter der Protagonistin verträgt. ...

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und muss sagen, dass es sich dafür exzellent eignet. Die Sprecherin, Britta Steffenhagen, hat eine Stimme, die sich sehr gut mit dem Charakter der Protagonistin verträgt. Somit war der Einstieg sanft und ich habe schnell in die Geschichte gefunden, mich gut integriert gefühlt.

Insgesamt, das möchte ich sogleich loswerden, wirkt auch diese Romantasy-Reihe wie ein neu gemixter Drink aus alten Zutaten. Diesmal habe ich Vampire Diaries und die Tribute von Panem wiedererkannt. Letzteres aufgrund der Gesellschaftskonstellation und der Veranstaltungen in der Arena, die Verbindung zum Vampire-Klassiker wegen der Figurenkonstellation. Die Mischung fand ich interessant. Es hat mich auch an die Reihe der sieben Königreiche von Kristin Cashore erinnert, weswegen auch altvertraute, heimelige Gefühle in mir geweckt wurden.

Über den Schreibstil kann ich an dieser Stelle nicht allzu viel beitragen. Die Zitate hier zeigen, dass er sehr klar, deutlich und trotzdem epische Stärke trägt. Typisch für Bücher dieses Genres und dieser Adressatengruppe.
Ich habe mir im Laufe der Handlang natürlich auch meine Hoffnungen zurechtgelegt und wurde gegen Ende leider enttäuscht. Ich weiß nicht, ob ich das hier wirklich zum Vorwurf machen kann, weil es vielleicht auch eine Geschmackssache ist und mit meinen bisherigen Erfahrungen ähnlicher Geschichten zu tun hat. Aber so wie es letztendlich kam, war es leider keine Überraschung, obwohl es eine sein sollte. Deswegen war es leider ein Stück weit vorhersehbar.

Das ist für den Spannungsbogen nicht weiter schlimm. Am Ende wird der Plot für den zweiten Teil eröffnet, auf den ich im Übrigen schon gespannt bin. Und da es eine hohe Handlungsdichte gibt, ist Langeweile ein Fremdwort. Wobei man in Büchern wie diesen ja immer darüber streiten kann, ob es sich die Thematisierung von Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung zu einfach macht: Keine Grauzonen. Aber immerhin gibt es die Thematisierung von diesen wichtigen Themen und das ist die Hauptsache.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Spaltet die Gemüter!

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Was soll ich sagen? Das war eine seltsame Reise. Es ist wahrscheinlich immer mit einem Gefühl der Ernüchterung verbunden, wenn man eine Reihe, die man in frühen Jugendzeiten anfängt und feiert, als Erwachsene ...

Was soll ich sagen? Das war eine seltsame Reise. Es ist wahrscheinlich immer mit einem Gefühl der Ernüchterung verbunden, wenn man eine Reihe, die man in frühen Jugendzeiten anfängt und feiert, als Erwachsene fortsetzt. Diesem Phänomen war ich hier leider ausgesetzt. Es hat etwas gedauert, bis ich in das Buch reingekommen bin. Es mag an der neuen Situation liegen. Panem zu einer anderen Zeit, beginnend im Kapitol, keine Spur von Katniss. Aber das glaube ich weniger. Darauf war ich ja eingestellt.

Ich führe es auf den Schreibstil zurück. Er wirkte hemmend auf mich, wenig vertraut. Mein erster Gedanke war, dass es an der Übersetzung liegt. Ich habe aber gerade nachgeschaut und festgestellt, dass es dieselben Übersetzer sind wie damals. Wenn also Suzanne Collins ihren Stil nicht verändert hat, sind die Voraussetzungen gleich. Bleibt wohl nur noch die Erklärung durch meine eigene Veränderung. Der Stil hat mich besonders bei den vielen Liedtexten gestört. Hätte man die nicht im Original lassen können?

Um es vorwegzunehmen: Ich habe mich schließlich, und keinesfalls zu spät, an den Stil gewöhnt und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Nebenbei bemerkt: Das liegt nicht zuletzt daran, dass es haptisch so angenehm anzufassen ist. Größtenteils führe ich es aber auf die Spannung, die das Buch aufgrund seiner besonderen Perspektive aufbaut, zurück.
Coriolanus ist weiß Gott kein Sympathieträger. Nicht einmal zu Beginn, als man hofft, dass der Kapitolssprössling durch Lucy Gray humanistische Qualitäten dazugewinnt. Und eben auch, weil man den zukünftigen Coriolanus aus den alten Büchern kennt, wollte ich die ganze Zeit wissen: Was ist die Geschichte dieses Mannes? Wie ist der alte weiße Mann aus dem Jüngling hier hervorgegangen?

Die Protagonistin, Lucy Gray, ist in meinen Augen nicht so sehr gelungen. Ich konnte mich nicht an sie klammern, obwohl man in einem Jugendbuch einen sympathietragenden Anker sucht. In dieser Welt habe ich ihn nicht gefunden. Lucy verkörpert sich widersprechende Eigenschaften. Sie ist aufrichtig und auf der anderen Seite weiß sie, welche Mittel sie anwenden muss, um zu erreichen, was sie will.
Diese Einschätzung ist aber hochgradig subjektiv. Eine Freundin von mir hat zu Lucy Gray einen Zugang gefunden.
Dass die beiden erst 16 sind, hat in mancher Hinsicht einer Wiederholung des erhabenen Gefühls von damals im Wege gestanden. Jetzt muss ich zurückschauen, damals habe ich vorausgeblickt.

Die Liebe, die einem in diesem Buch begegnet, damit meine ich die anziehende und geschlechtliche, hat mir ebenfalls zu grübeln aufgegeben. Es ging so schnell und war so einfach gestrickt. Aber schließlich kommt es zu dem großen Moment... Und da habe ich gedacht, dass ich selten so eine realistische Quittung der Gefühle bekommen habe wie am Ende dieses Buches. Ein reiner Gefühlscocktail. Nichtsdestotrotz wirkte es für mich in einem Großteil der Geschichte sehr kindisch, wie Zwischenmenschliches behandelt wird. Damit meine ich, dass es sich vorwiegend an eine jugendliche Adressatengruppe zu richten scheint, obwohl es ja vorwiegend die Jugendlichen von damals sind, denen dieses Buch in die Hände fällt.

Was dagegen sehr erwachsen wirkte, war der philosophische, politische, staatstheoretische Diskurs, der aufgeworfen wird. Darüber war ich überrascht. Wenn man es als Leser annimmt, dann bekommt man hier ausreichend Stoff zum Nachdenken. Gibt es den Naturzustand á la Hobbes wirklich? Das ist die Frage. Leider bleibt der Gedanke hier nicht komplett roh, sondern wird gewissermaßen vorgekaut.

Eine Freundin hat versucht, einen aktuellen Bezug zu den Hungerspielen zu finden und den z.B. in der TV-Show ums Dschungelcamp gefunden. Aber der Haken in dem Vergleich liegt in der Freiwilligkeit der Schausteller. Ihr kam es aber um die Inszenierung an. Das Vergnügen, das aus dem Leid anderer geschöpft wird. Ich denke, dass man gar nicht in so spezielle Teilgruppen gehen oder in die Vergangenheit reisen muss, um den Realitätsbezug zu erfassen. Einen Stichwort, den ich dazu im Raum lassen möchte, lautet: Post-Kolonialismus.

Für alle bisherigen Panem-Fans gibt es aber auch eine Menge zu erfahren: Wie die Entwicklung der Hungerspiele vonstatten gegangen ist, was es mit der Evolution der Spotttölpel auf sich hat, was die weißen Rosen bedeuten oder woher Tigris stammt.
Das Buch lässt einen also keinenfalls kalt. Diese Zerissenheit war übrigens auch der Anlass für die Einführung von halben Catookies. Während es eine Freundin von mir zum baldigen Abbruch bewegt hat, hat es die andere in Begeisterung versetzt und mich in der Mitte stehen lassen.
Abschließend möchte ich noch einige Fakten nennen, die mir aufgefallen sind:

1. Katniss taucht als Name eines Krauts auf, bestimmt nicht von ungefähr.

2. Das Buch fühlt sich sehr gut in der Hand an, mit dicken Seiten und einem pappenen Umschlag. Ist dafür aber auch sehr anfällig. Sorry, Lara!

3. Einige Seiten sind mit Tabellen der Tribute bedruckt, die immer wieder aktualisiert werden- unnötige Platzverschwendung, wenn ihr mich fragt.

4. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es einen fiesen Cliffhanger, die man von der Autorin gewohnt ist.

5. Highbottom erinnert mich an Professor Snape aus Harry Potter. Von Anfang an hatte ich Hoffnung auf das Gute in ihm.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Starke Reihe bis zum Schluss!

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Zuallererst: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, was Premiere bei dieser Reihe ist. Dark Elements dagegen habe ich vollständig als Hörbuch gehört. Es hat mich gefreut, dass es sich hier um dieselbe Sprecherin ...

Zuallererst: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, was Premiere bei dieser Reihe ist. Dark Elements dagegen habe ich vollständig als Hörbuch gehört. Es hat mich gefreut, dass es sich hier um dieselbe Sprecherin handelte. Es fiel mir nicht schwer zuzuhören und das meiste habe ich trotz meiner gelegentlichen Konzentrationsschwäche mitbekommen.

Die Reihe hat ja bis jetzt in der Bewertung immer geschwankt, weswegen ich mit einem mulmigen Gefühl den Abschluss gewagt habe. Was soll ich sagen: Ich wurde tatsächlich nicht enttäuscht!
Es hat schon gut angefangen, weil der vierte Teil ja mit einem Cliffhänger endete. Es ist natürlich nichts Neues, dass Katy und Daemon getrennt wurden, aber diesmal ist es anders. Es ist ernster und das Band zwischen ihnen nimmt Risse an, jedenfalls wird es ordentlich auf die Probe gestellt. Es geht um Fragen der Loyalität. Endlich wird auch der Einfluss auf die normalsterbliche Weltbevölkerung, zumindest auf die amerikanische, gezeigt. Und der Rassenkonflikt zwischen Lux, Arum, Origins und Menschen ist eine sehr authentische Zeichnung unserer Wirklichkeit.

Von Anfang bis Ende war es spannend und leider auch traurig. Es macht Spaß, Katy und Daemon zu begleiten, sie sind zusammen keinesfalls langweilig.
Diesmal haben mich der Plot und die Beziehungen nicht an Twilight, sondern an den sechsten Teil von den Chroniken der Unterwelt erinnert. Katy versucht, ihre Liebe zu retten und muss mit ansehen, wie deren Gehirn scheinbar gewaschen wird.

Der Epilog war für mich ein ganz besonderes Highlight. Mehr kann ich leider nicht verraten.

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