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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2023

Sehr gutes Buch

Der kleine Laden der einsamen Herzen
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Posy erbt einen heruntergekommenen Buchladen und möchte ihn mit einem neuem Konzept wieder zum Leben erwecken. Es sollen nur Liebesromane erhältlich sein, und es soll eine Teestube mit Kuchen geben. Sebastian, ...

Posy erbt einen heruntergekommenen Buchladen und möchte ihn mit einem neuem Konzept wieder zum Leben erwecken. Es sollen nur Liebesromane erhältlich sein, und es soll eine Teestube mit Kuchen geben. Sebastian, der Enkel der Verstorbenen, hat ganz andere Pläne. Er will nur Krimis verkaufen. Posy hält ihn für ziemlich unverschämt, leider aber auch für ziemlich attraktiv. Und sollte sie in zwei Jahren keinen Gewinn erzielen, geht der Laden an Sebastian über…

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben, immer wieder gibt es was zum Lachen. Posy und Sebastian sind dabei wie Feuer und Wasser – ob das gut gehen kann?

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Die Rückblenden störten mich etwas

Die Zeit der Glühwürmchen
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Die Journalistin Taru und die Studentin Remy planen auf der Insel Rügen einen Garten, der Glühwürmchen, Schmetterlingen, Bienen und Libellen ein Zuhause geben soll. Wird es ihnen gelingen, auch mit einer ...

Die Journalistin Taru und die Studentin Remy planen auf der Insel Rügen einen Garten, der Glühwürmchen, Schmetterlingen, Bienen und Libellen ein Zuhause geben soll. Wird es ihnen gelingen, auch mit einer Zeitschrift, andere Menschen von dieser Idee zu berühren?

Das Buch ist unterhaltsam aus Wechselsicht von Taru und Remy geschrieben, die eigentliche Handlung spielt im Jahr 2014. Von Taru gibt es Rückblenden aus der Zeit von 1969 .- 1976, die erst mitten im Buch auftauchen. Die liest man am besten vorher (wie es meine Mutter getan hat), man kann sie aber auch überblättern (so wie ich, der mit dieser Art von Rückblenden nicht so gut zurecht kommt). Dann versteht man manche Zusammenhänge, die in der Haupthandlung am Rande erwähnt werden, zwar weniger, aber meine Mutter meinte das würde nichts ausmachen. Mir machte es auch nichts aus

Was ich toll finde: Es ist ein Buch, das nebenzu Begeisterung für die Natur macht. Es zeigt auch dass es Sportarten gibt, die keinen Krach machen, keinen Treibstoff brauchen - Stehpaddeln zum Beispiel kommt ohne Zerstörung der Natur aus.

Dies ist der 2. Band der Inselgärten-Reihe und kann auch unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Tolle Reise - auch für Erwachsene

Die unglaubliche Wunderreise des Freddie Yates
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Der Schüler Freddie erfährt nach dem Tod seiner Oma, dass sein Dad nicht sein leiblicher Vater ist. Zusammen mit seinen Freunden Ben und Charlie begibt er sich heimlich auf die Suche nach ihm.

Auf ihrer ...

Der Schüler Freddie erfährt nach dem Tod seiner Oma, dass sein Dad nicht sein leiblicher Vater ist. Zusammen mit seinen Freunden Ben und Charlie begibt er sich heimlich auf die Suche nach ihm.

Auf ihrer Reise durch Wales erleben die drei einige Abenteuer, z. B. ein Zwiebelwettessen. Und Freddie stellt sich einige Fragen, z. B. warum man eine Urkunde fürs Tot-Sein bekommt.

Der Roman ist unterhaltsam geschrieben und obwohl es eher ein Kinder-/Jugendbuch ist, werden auch Erwachsene ein super Lesevergnügen damit haben.
Gegen Ende des Buches wird es sogar ziemlich spannend

Die Kapitel sind kurz, die Schrift fällt größer aus. Die Autorin ist übrigens Lehrerin.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Dieser Roman entstand aus persönlichen Gründen

Montags bei Monica
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Monica (37) ist Besitzerin eines Cafes. Dort kommen unterschiedliche Menschen vorbei. Julian (79), der dort einen Kunst-Kurs anbietet, Hazard (38), Riley (30), die junge Mutter Alice und einige mehr. Das ...

Monica (37) ist Besitzerin eines Cafes. Dort kommen unterschiedliche Menschen vorbei. Julian (79), der dort einen Kunst-Kurs anbietet, Hazard (38), Riley (30), die junge Mutter Alice und einige mehr. Das Buch wechselt immer wieder die Sichtweisen dieser Personen, wobei Riley erst auf Seite 172 auftritt und Alice erst ab Seite 179. Lizzie sogar erst ab Seite 342 und Mary ab Seite 399.

Julians Projekt Aufrichtigkeit, wobei jeder was in ein kleines Büchlein schreiben soll, zieht sich durch das ganze Buch. Zwischendurch gibt es für einige auch einen gemeinsamen Ausflug nach Paris.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, manchmal sehr humorvoll. So ist der Zahnarzt-Besuch zum reden keine gute Idee und zu vermieten – was ein falscher Buchstabe in dem Wort so alles anrichten kann 😉 Und „darüber schlafen“ heißt auch nicht darauf.

Das Buch spricht auch ernste Themen wie Alkoholsucht an. Die Autorin war wie Harzard abhängig und hat über ihren Kampf gegen den Alkohol auch das Buch „Chianti zum Frühstück“ geschrieben, Aufgrund der Rückmeldungen zu ihrem Blog und Sachbuch kam ihr dann die Idee zu diesem Roman.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Teils humorvoll, auch mal interessant

»Eine alte Frau ist doch kein WLAN!«
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Ein Redakteur des Zeit-Magazins schreibt unter dem Namen Mathilde Jägers (und gibt sich dort als 81jährige Rentnerin aus) recht witzige Briefe an Unternehmen und Behörden. Beim Kraftfahrt-Bundesamt wird ...

Ein Redakteur des Zeit-Magazins schreibt unter dem Namen Mathilde Jägers (und gibt sich dort als 81jährige Rentnerin aus) recht witzige Briefe an Unternehmen und Behörden. Beim Kraftfahrt-Bundesamt wird die Kamillegrenze angefragt, beim Ministerium für Familie Rheinland-Pfalz, Abt. Migartion + Integration möchte er/sie in ein anderes Bundesland auswandern und bei der Botschaft von Polen werden Erntehelfer angefragt.

Beim Saar-Forst-Landesbetrieb wird nachgefragt, warum der Wald nicht aufgeräumt ist nach Abholzaktionen. Die Antwort war sehr interessant, ich hab mich das auch schon mal gefragt und weiß jetzt warum. Manche Antworten (nicht auf jeden Brief kommt eine) sind wie die Briefe humorvoll, manche „typisch behördendeutsch“. Mal sind es sehr gute Briefe, mal haben sie mir weniger gefallen.

Am besten nie mehr als 3 – 4 Briefe am Stück lesen, so hat man länger was zum lachen und es ist ja auch kein Roman, den man seitenweise auf einmal lesen kann 😉

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