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Veröffentlicht am 26.05.2018

Miss Penelope Lumleys Wolfskinder

Das Geheimnis von Ashton Place 1 - Aller Anfang ist wild
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Inhalt:

In dem Buch geht es um Penelope Lumley, welche als Gouvernante nach Asthon Place reist, um dort auf etwas schwer erziehbare Kinder aufzupassen. Doch damit hat die junge Gouvernante sicher nicht ...

Inhalt:

In dem Buch geht es um Penelope Lumley, welche als Gouvernante nach Asthon Place reist, um dort auf etwas schwer erziehbare Kinder aufzupassen. Doch damit hat die junge Gouvernante sicher nicht gerechnet, was sie dort vorfindet. Kinder, die im Wald gefunden wurden und scheinbar von Wölfen groß gezogen wurden, ganz ohne Eltern - nur die drei Geschwister.
Lady Asthon bittet sie, die Kinder zu erziehen, aber das dürfte sich als etwas schwierig herausstellen, da die Kinder nicht einmal sprechen können. Beherzt bemüht sich Penelope den Kindern Alexander, Beowulf und Cassiopeia, wie sie sie genannt hat, alles beizubringen, denn Lady Asthon veranstaltet schon bald ein großes Fest...


Meine Meinung:

Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen, der Schreibstil war humorvoll, jedoch wurden immer wieder Begriffe verwendet, wo ich nicht denke, dass kleinere Kinder, die das Buch lesen, verstehen. Ich fand die Idee der Geschichte unterhaltsam und die drei Kinder schloss ich mit jeder Seite noch mehr ins Herz, auch wenn sie teilweise komische Angewohnheiten haben, aber was will man erwarten, wenn sie im Wald bei Wölfen aufgewachsen sind?
Ich mochte auch die Atmosphäre der Geschichte ziemlich gerne, Lord Frederick fand ich nicht ganz so sympatisch, auch Lady Asthon ist etwas speziell, aber im Prinzip fand ich die Charaktere gut gestaltet, mit ihren Macken und Kanten. Auch den Ort, also Asthon Place hat mir gut gefallen und wäre gespannt, ob man noch herausfindet, wieso die Kinder im Wald waren, und was mit ihren Eltern passiert ist


Fazit:

Es ist eine nette Kindergeschichte mit bezaubernden Charakteren, humorvollen Schreibstil, nur manchmal zu komplizierte Wörter für ein Kinderbuch

Veröffentlicht am 23.05.2018

Achtung Suchtgefahr!

Save Me
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Inhalt:

Ruby hat das Glück, als ein Mädchen aus bescheidenen Verhältnissen, die Maxton Hall, eine der teuersten und renommiertesten Colleges in England zu besuchen. Sie konnte ein Stipendium ergattern ...

Inhalt:

Ruby hat das Glück, als ein Mädchen aus bescheidenen Verhältnissen, die Maxton Hall, eine der teuersten und renommiertesten Colleges in England zu besuchen. Sie konnte ein Stipendium ergattern und hält sich in der Schule ganz im Hintergrund, um bloß nicht aufzufallen. Während es den Reichen offenbar nur darum geht, Partys zu besuchen, dreht sich Ruby Leben hauptsächlich um ihren Wunsch, in Oxford studieren zu können. Sie ist ein sehr fleißiges Mädchen, führt ein ordentliches Bullet Journal und liebt es, Listen zu erstellen und so jeden Schritt zu planen.
Eines Tages kommt sie jedoch in die Lage, dass sie etwas sieht, was niemals jemand erfahren darf, denn sonst würde der Ruf von James Familie zerstört werden. James Beaufort, der heimliche Anführer des Colleges, dem die nächste gute Party offenbar wichtiger ist als seine Zukunft, kommt so mit Ruby in Kontakt, was Ruby eigentlich unter keinen Umständen wollte…

Meine Meinung:

Als ich das Buch gekauft habe, ahnte ich nicht, dass ich dieses Buch so gut finden würde! Am Anfang war ich dem Ganzen etwas kritisch gegenüber, da New Adult nicht mein Lieblingsgenre ist, aber seit ich die fantastische Dilogie von Laura Kneidl gelesen habe, greife ich immer öfters auch zu New Adult. Ohne große Erwartungen ging ich an das Buch heran, da ich auf Bookstagram schon sehr viele negative Bemerkungen dazu gehört habe, aber ich wurde gänzlich überrascht.
Ruby, die eine der beiden Protagonisten, war mir von Anfang an sympathisch und ich sah teilweise mich in ihr. Sie war einfach so zielstrebig, wollte sich nicht von ihren Zielen abhalten lassen und war wahnsinnig charakterstark, auch wenn sie in der Schule immer eher im Hintergrund war.
James, den zweiten Protagonisten, mochte ich am Anfang nicht besonders. Er war ein total reicher Schnösel und seine Einstellung zum Leben gefiel mir nicht, doch mit der Zeit fing ich richtig an ihn zu mögen, aber er machte es mir nicht leicht, sodass ich ihm immer ein bisschen zwiegespalten gegenüberstand. James Freunde fand ich jetzt eigentlich nicht so toll, bis auf Alistair, der auch ziemlich nett war.
Das Lesen des Buches machte mir auch unglaublich Spaß, da man nie wusste, was in den nächsten Kapiteln passieren würde und immer wieder unerwartete Wendungen hervorgerufen wurden, was ich absolut genial fand. Auch Mona Kastens Schreibstil konnte mich durch und durch überzeugen, er war sehr angenehm und auch mit einer gesunden Portion Humor und Romantik. Ich musste teilweise während des Lesens laut kichern, da mich James manchmal einfach zum Lachen brachte.
Genauso toll wie der Schreibstil ist das absolut hinreißende Cover. Es ist zwar eher schlicht gehalten, dafür sieht das Gold in Kombination mit dem Weiß sehr edel aus und macht es zu einem richtigen Hingucker.
Die Handlung war immer klar und es nahm nie eine unverständliche Richtung ein, meiner Meinung sehr gut ausgearbeitet, jedoch wünsche ich mir, dass in den Folgebänden noch einiges etwas klarer wird, weil bei bestimmten Szenen nicht ganz so nah darauf eingegangen wurde.

Das was ich auch sehr toll fand, war das Setting. Es spielt ja größtenteils am Maxton Hall College, was ich richtig gerne mochte. Die Atmosphäre war sehr angenehm größtenteils und ich bin einfach total in dieser Welt versunken.
Wer Angst vor Cliffhanger hat, sollte dieses Buch besser erst lesen, wenn man bereits Zugriff auf die ganze Reihe hat, da am Ende des 1. Teils schon ein mega Cliffhanger ist, den ich so nicht erwartet hätte und nun bin ich schon total auf Band 2 gespannt, der ja in zwei Tagen erscheint und ich werde ihn mir so schnell als möglich zulegen!

Fazit:
Tolle Charaktere und wunderbares Setting. Humorvoll und wunderschöner Schreibstil und unerwartete Wendungen – einfach eine echt große Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.05.2018

Ein unheimlich spannendes Reich der Fae

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Inhalt:

Feyre lebt mit ihren Schwestern und ihrem Vater in einem kleinen Dorf in Prythian. Dort hausen sie in einer kleinen Hütte und Feyre ist im Prinzip diejenige, die sich um ihre Familie kümmert, ...

Inhalt:

Feyre lebt mit ihren Schwestern und ihrem Vater in einem kleinen Dorf in Prythian. Dort hausen sie in einer kleinen Hütte und Feyre ist im Prinzip diejenige, die sich um ihre Familie kümmert, da ihr Vater seit einem Ereignis ein Krüppel ist.

Gerade im Winter ist es sehr schwierig über die Runden zu kommen und so muss Feyre immer tiefer in den Wald, um etwas erlegen zu können.

Sie wird jedoch ins sagenumwobene Reich der gefürchteten Fae entführt, wo nie ein menschliches Wesen je zurückgekehrt ist. Feyres Entführer bringt sie zum Frühlingshof, wo sie fortan leben muss, doch auf dem Reich der Fae lastet ein schwerer Fluch und Feyre ist nicht klar, dass sie die einzige Person ist, die die Feenwelt retten kann...

Meine Meinung:

Die Handlung war übersichtlich und nichts passierte überstürzt oder wurde mir zu wenig oder zu ausführlich beschrieben. Die Idee der Geschichte fand ich auch einfach nur toll, liebe die Welt, die Charaktere und alles rundherum. Da es schon ziemlich spannend beginnt, wollte ich das Buch nicht gerne aus der Hand legen, vor allem, da immer wieder neue, interessante und spannende Dinge passierten und es mir riesig Spaß machte, das Buch zu lesen!

Die Welt in der die Charaktere leben finde ich echt toll und interessant, vor allem die Idee mit den 7 Höfen hat es mir angetan, wobei ich hoffe, dass man in den nächsten Teil noch etwas mehr über die einzelnen Höfe erfahren wird, da man im ersten Teil eigentlich größtenteils den Frühlingshof kennengelernt hat und von Erzählungen auch ein bisschen den Nachthof.

Im Buch ist außerdem eine Karte enthalten, die die Welt der Fae sehr schön zeigt.

Auch die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet und mochte sie auch sehr gerne. Vor allem Feyre finde ich sehr mutig und ist mir auch wirklich sehr sympatisch, ihre Schwestern finde ich jedoch sehr eingebildet und auch ihr Vater hat mich teilweise ein bisschen wütend gemacht, da er überhaupt keinen Kampfgeist zeigte.

Tamlin und auch Lucien fand ich beide sehr nett.
Gefühlt alle schwärmen von Rhysand, doch bis jetzt finde ich ihn noch nicht so toll, dass ich ihn anschmachten würde...
Im ersten Teil kommt er aber auch nicht ganz so viel vor, aber ich begegne ihm immer mit gemischten Gefühlen weil ich ihn einerseits mag und ihn auch gleichzeitig unsympatisch finde.

Auch Sarah J. Maas' Schreibstil hat mir total gut gefallen.

Es ließ sich flüssig lesen und bereitete mir sehr viel Spaß und Freude. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich direkt bei den Ereignissen dabei gewesen. Das Buch war keineswegs verwirrend und hatte auch keine Längen, bei denen es durch und durch langweilig gewesen wäre.


Fazit:

Sarah J. Maas hat einen unglaublich tollen Fantasyauftakt für eine unglaubliche Reihe geschrieben, die ich mit Vergnügen nach und nach lesen werde! Unglaublich toll!

Veröffentlicht am 25.04.2018

Internment - die schwebende Stadt, die von Regeln bestimmt wird...

Fallende Stadt
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Inhalt:


Morgan Stockhour lebt mit ihrer Familie und mit ihren Freunden auf Internment, der Stadt, die in den Himmel verbannt wurde. Die Stadt erscheint all die Jahre sehr sicher und Morgan fühlt sich ...

Inhalt:


Morgan Stockhour lebt mit ihrer Familie und mit ihren Freunden auf Internment, der Stadt, die in den Himmel verbannt wurde. Die Stadt erscheint all die Jahre sehr sicher und Morgan fühlt sich zuhause, dennoch mussten sie und ihre Familie mit einigen Problemen kämpfen, doch eines Tages passiert seit etlichen Jahren wieder ein Mord und Morgan stellt plötzlich die Regeln auf Internment infrage und dann entdeckt sie etwas unglaubliches...



Meine Meinung:


Ich war sogleich in der Geschichte drin und die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, die Charaktere mochte ich sehr gerne, vor allem Morgan war mir sympatisch, Pen konnte ich aber bei manchen Entscheidungen nicht so ganz verstehen.

Die Idee mit der schwebenden Stadt Internment fand ich richtig spannend und interessant, gerade solche Ideen dürfen in einem guten Fantasyroman nicht fehlen, wobei es auch eher eine Zukunftstrilogie ist.

Auch die Krimielemente machten das ganze richtig packend, auch wenn ich teilweise das Gefühl hatte, nicht wirklich voranzukommen und die zweite Hälfte nicht mehr so gut war wie die erste.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er leicht verständlich und flüssig und locker ist, jedoch muss ich sagen, dass es mir bei einige wichtige Stellen oder Szenen etwas zu schnell ging, was ich sehr schade fand, aber alles in allem hat mir das Buch ziemlich gut gefallen


Fazit:

Interessante Grundidee und gute Umsetzung, tolle Krimielemente, nur an manchen Stellen ging es mir etwas zu schnell, darum 3,5/5 Sterne.


Werbung, da ich dieses Buch vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Nervenkitzel pur!

Illuminae. Die Illuminae Akten_01
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Inhalt:

Als Ezra sich von Kady trennt, ahnen die beiden noch nicht, dass im nächsten Moment ihr Planet angegriffen wird und sie Hals über Kopf flüchten müssen.
Die beiden kommen auf unterschiedliche Raumschiffe ...

Inhalt:

Als Ezra sich von Kady trennt, ahnen die beiden noch nicht, dass im nächsten Moment ihr Planet angegriffen wird und sie Hals über Kopf flüchten müssen.
Die beiden kommen auf unterschiedliche Raumschiffe und von nun an geht es ums blanke Überleben...

Meine Meinung:

Das absolut Geniale an diesem Buch war auf jeden Fall die tolle Aufmachung. Schon unter dem Schutzumschlag verbirgt sich ein extrem cooles Cover und allgemein ist das Buch sehr besonders.
Teilweise gibt es Tagebucheinträge, E-Mail Chats und Überwachungskameraauswertungen, teilweise auch Einträge aus dem AIDAN - Kern und es war unglaublich toll, dieses Buch zu lesen.
Jedes Mal, wenn ein Spannungspunkt vorbei war und man entweder aufatmen oder schockiert auf die Seiten guckt, gibt es schon wieder einen neuen Spannungspunkt und so zieht sich die Spannung durch das gesamte Buch.
Es war einfach nur cool, dabei zu sein wie die Personen um das Überleben kämpfen und auch AIDAN, die künstliche Intelligenz an Bord der Alexander kennenzulernen. Es hat mir total viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und werde es wahrscheinlich bald noch mal re-readen!

Eine total dicke Leseempfehlung, für alle, die auf Raumschiffe, Aliens und Zerstörung stehen.