Für eine Kurzgeschichte ganz gut gelungen, aber nichts besonderes
Die Donovans 1. Die gefährliche VerlockungDer Liebesroman „Die gefährliche Verlockung“ wurde von Nora Roberts geschrieben und ist das erste Buch der Reihe „die Donovans“. Es ist in der dritten Person Singular hauptsächlich aus Morganas Sicht, ...
Der Liebesroman „Die gefährliche Verlockung“ wurde von Nora Roberts geschrieben und ist das erste Buch der Reihe „die Donovans“. Es ist in der dritten Person Singular hauptsächlich aus Morganas Sicht, aber auch ein wenig aus Nash Sicht, geschrieben.
Nash ist Drehbuchautor und sehr erfolgreich, weil er immer wieder bereit ist neue Leute kennen zu lernen und so hat er schon mal jemanden interviewt der von sich behauptet das er ein Vampir ist. Was tut man nicht alles um einen grandiosen Film kreieren zu können. Der nächste Film soll um Hexen handeln, also fragt er Morgana um Hilfe. Diese zögert zwar, aber letztendlich ist sie bereit ihm zu helfen. Dabei glaubt er nicht an Hexen, Vampire und was es noch alles geben könnte. Blöd für ihn, dass er sich ausgerechnet eine echte Hexe als Interviewpartnerin ausgesucht hat und sich die Beiden näherkommen.
Erst einmal muss ich einen Stern abziehen. Ich vermute bedingt durch die Kürze des Textes fällt es mir schwer Morgana und Nash zu beschreiben. Mir fehlt etwas, ein wenig Tiefe, ein wenig Nähe. Ich konnte nicht so mitfühlen wie ich es mir gewünscht hätte. Was mir jedoch sehr gefallen hat war wie taff und selbstbewusst Morgana ist. Im Umgang mit Nash hat ihr dies auf jeden Fall in meinen Augen nicht geschadet. Mit Nash fand ich es interessant, dass ich langsam die Magie näher kennen lernen dürfte. Denn ehrlich gesagt hätte ich genauso skeptisch reagiert wie er. Deshalb fand ich es für den Beginn der Reihe in denen es um Morgana, Anna und Sebastian gehen wird, welche alle besondere Kräfte haben, sehr gut wie man langsam in dieses Thema eingeführt wurde. Nur das Ende habe ich nicht so ganz verstanden und auch wieso die drei in den USA leben, ihre Eltern jedoch in Irland.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch, aber nichts besonders. Wenigstens ist es in Nora Roberts wundervollen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Für eine solche Kurzgeschichte eigentlich ganz gut gelungen.