Grandiose Geschehnisse
Nordic Clans 2: Dein Kuss, so wild und verfluchtBand 2 von 2
Inhalt vom Buch:
"Um die letzte Prüfung zu bestehen und Anführer aller Clans zu werden, muss sich Yrsa mit ihrem Rivalen Kier auf ein Schiff begeben und eine Reise ins Unbekannte antreten. ...
Band 2 von 2
Inhalt vom Buch:
"Um die letzte Prüfung zu bestehen und Anführer aller Clans zu werden, muss sich Yrsa mit ihrem Rivalen Kier auf ein Schiff begeben und eine Reise ins Unbekannte antreten. Dass dort, wo Schätze liegen, auch tödliche Gefahren lauern, weiß sie. Darauf, sich die Dunkle Herrin der Unterwelt zum Feind zu machen, ist allerdings keiner von ihnen vorbereitet ... Derweil wird die Anziehung zwischen Kier und Yrsa immer stärker. Eine Anziehung, die nicht sein darf und doch unvermeidbar scheint. Bis Yrsa von Kiers Geheimnis erfährt – und von dem Fluch, der sein Leben fordern soll. "
Da ich von anderen Büchern von Asuka Lionera großer Fan bin war hier meine Erwartungshaltung sehr hoch, deswegen wirkt meine Rezension vielleicht negativer als gemeint, da sie an einem sehr hohen Maßstab gemessen wird.
Siehe auch meine Rezension zu Band eins.
Auch beim Cover von Band zwei gefallen mir wieder die Muster.
Die Fargebung von Band eins hat mir besser gefallen.
Und wie bei Band eins finde ich den Wyvern auf dem Cover nicht ganz passend, da dieser nicht zentraler Punkt der Geschichte ist und es besseres gegeben hätte das passt und wenn schon auf dem einem Cover der Wyvern abgebildet wird, dann hätte der Bär auf dem anderen sein können.
Bei Band zwei habe ich besser in den Schreibstil reingefunden und er hat mir mehr zugesagt, kann aber auch daran liegen dass ich dieses Band direkt nach Band eins gelesen habe und somit in diesem Scghteibstil drin war.
Er war auch wieder mit eher längeren, verschachtelten Sätzen und von der Wortgebung wie bei Band eins.
Ich finde den Schreibstil auch in Band zwei nicht schlecht, aber eher aufwendiger und dadurch weniger fließend.
Hat mir in andere Geschichten von Asuka Lionera besser gefallen.
Auch Band zwei wird das nordische Thema wieder sehr gut aufgegriffen.
Auch hier finden die Mythen zu den Göttern, die Natur und die Clans im nordischen Stil wieder gut in der Geschichte ihren Platz.
Band zwei ist direkt anschließend an das Ende von Band eins.
Yrsa hat mittlerweile mehr Vertrauen zu Kier aufgebaut und verzehrt sich nach ihm, aber jetzt hat sie von Astrid erfahren, dass Kier seine Valkra umgebracht haben soll.
Ist er der Mann den sie in ihm sieht?
Es geht spannend weiter zwischen Yrsa und Kier.
Das Schurschemen haben sie vertrieben, aber sie stehen trotzdem noch in der Prüfung gegeneinander und vor allem Yrsa ist sich unsicher und hält Kier gefühlstechnisch auf Abstand, weil sie erst wieder lernt Gefühle zu haben, aber auch weil ihre Liebe laut Clanregeln nicht sein darf. Yrsa will ihren Clan nicht enttäuschen und im Stich lassen.
Das hin und her zwischen den beiden kann man teilweise gut nachfühlen, ist verständlich und prägt die Geschichte in eine interessante Weise, aber manchmal regt es einen auch auf und es hätte mehr Forschritte geben können.
Man will meistens Yrsa schütteln und in die richtige Richtung stoßen.
Yrsa ist was Kämpfe angeht wieder sehr stark und gut.
Auch in Entscheidungen und wenn sie sich durchsetzen will ist sie erneut sehr erfinderisch und stark.
Was ihr Gefühlsleben angeht ist sie wie bereits geschrieben eher unsicher und schwankend. Hier vertraut sie nicht und ist dadurch eher schwach und ängstlich, teilweise auch zu stolz.
Kier ist teilweise mitfühlend und hilfsbereit.
Er ist auch in diesem Band wieder beschützend und kämpferisch.
Doch die Schwierigkeiten mit Yrsa setzten ihm zu und er geht viel auf sie ein und auf sie zu, aber teilweise hat er dann auch nicht genug Verständis oder stellt Rückfragen , weil er selbst verletzt ist,. Seine Vergangenheit spielt hier auch eine große Rolle und auch das er keine Unterstützung von seinem Clan, dessen Anführer er ist, bekommt spielt hier eine Rolle.
Es ist sehr viel los in der Geschichte und es passieren viele verschiedene Dinge, vor allem auch zwischen Yrsa und Kier (die wirklich viel Platz einnehmen, hätte auch noch mehr unabhängig davon kommen können bzw. das was kam ausführlicher)
Die Wendung dass sie in der Fremde auf die Schergen der Dunklen Herrin treffen (wie der Inhalt bereits verraten hat), ist sehr gut gemacht und die Entwicklung und Kämpfe darum haben mir gut gefallen.
Auch verschiedene Sachen bezüglich der letzten Prüfung und zu den Clans haben mir gut gefallen.
Das Ende hatte einen großen finalen Kampf der sehr spannend und aufregend geschrieben wurde, aber das Ende kommt meiner Meinung nach zu früh und ich hätte gerne mehr aus der angetriggerten Zunkuft erlebt.
Es war ein Abschluss der Geschichte, aber die Offenbarung der Zukunft, hat sie auch offen gelassen.