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Veröffentlicht am 06.03.2020

spannend, gefühlvoll, realistische Gefühle. In ein Rutsch durchgelesen

Trust in Love
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Inhalt vom Buch:

"The slower the kiss
the faster the heartbeat

Olivia ist in New York, um ein neues Leben an der Ballettakademie zu beginnen. Doch nach einem Mordanschlag auf ihre Gasteltern findet sie ...

Inhalt vom Buch:

"The slower the kiss
the faster the heartbeat

Olivia ist in New York, um ein neues Leben an der Ballettakademie zu beginnen. Doch nach einem Mordanschlag auf ihre Gasteltern findet sie sich mitten in der Nacht als Zeugin in einem Polizeirevier wieder. Neben ihr – in Handschellen – der verdammt gutaussehende Autodieb Jamie. Als ein bewaffneter Angreifer den Raum stürmt, ist die halsbrecherische Flucht an Jamies Seite Olivias einzige Überlebenschance. Aber kann sie einem Kriminellen wie ihm wirklich trauen, auch wenn die Anziehung zwischen ihnen förmlich Funken schlägt? Als die beiden weiter verfolgt werden und sie erkennen, dass auch Polizei und FBI verstrickt sind, wächst in Olivia ein schrecklicher Verdacht: Sind die Killer in Wahrheit hinter ihr her?"



Mir hat das Buch richtig gut gefallen.

Es ging mitten drin los, also direkt auf der Polizeistation und es gab einen Rückblick dadurch, dass Olivia sich beim Erzählen zurück erinnert hat.

Was ich etwas schade fand war, dass Jay echt cool und eher ruhig reagiert hat und Olivia so ängstlich, blockiert, usw. war. Mir hätte es besser gefallen, wenn Olivia teilweise etwas gefasster reagiert hätte, auch wenn es so realistischer gewesen ist. Aber deswegen war Jays verhalten eher zu ruhig.

Was ich richtig gut fand war, dass man mit Olivia mitgerätselt hat wieso sie verfolgt wird. Man hatte am Anfang nicht alle Hintergrundinformationen, aber es kam immer mehr dazu und das meiste hatte etwas Überraschendes. Manchmal wurde man durch eine bestimmte Art der Beschreibung auf eine andere Spur gelockt und es war sehr amüsant, wenn aufgelöst wurde.

Die Beziehung zwischen Olivia und Jay hat mir richtig gut gefallen, denn sie war zwar Kitsch, aber nicht zu arg. Außerdem haben mir Olivias Gedanken zu Jay zugesagt. Die Momente zwischen den beiden waren sehr schön emotional und spannungsgeladen. Noch besser wäre es gewesen, wenn man auch aus Jays Sicht hätte lesen dürfen.

Eine Wendung die die Geschichte genommen hat war zwar spannend, cool und überraschend, aber ich fand es auch sehr traurig.

Was richtig witzig war, war dass das ganze Buch an sich nur in einem Zeitraum von ca. 2 Tagen spielt.

Der Schreibstil der Autorin ist mir schon von anderen Büchern bekannt und auch dieses Mal hat er mir richtig, richtig gut gefallen, denn er ist spannungsgeladen, gefühlvoll, bildreich, prägnant und mitziehend.


Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag durchgelesen, denn als ich einmal angefangen hatte hat es mich mitgerissen.

Das Ende hat mir an sich sehr gut gefallen. Mir hätte es noch gefallen, wenn man noch nähere Informationen zum Zukunftsverlauf bekommen hätte, denn die Grundlagen waren am Ende offen.






Achtung SPOILER:





Olivia und Jay können aus der Polizeistation flüchten. Olivia hat gesehen, dass ein Mann in Polizeiuniform geschossen hat.

Sie ruft ihren Vater an, der als Personenschützer gearbeitet hat und jetzt einem Team angehört das Menschenhandel verfolgt. Er sagt, dass er jemand vorbei schickt, aber es kommt eine Agentin (Kessler) mit einem Kollegin, sie richtig eine Waffe auf Olivia als diese nicht einsteigen will.
Olivia flüchtet und wird von dem „Polizisten“ beschossen. Jay sammelt sie wieder ein.

Die beiden gehen zu Olivias Vaters Wohnung. Dort sammeln sie seinen Notfall-Rucksack ein. Sie müssen dann aus dem Fenster im 19 Stock flüchten. Diese Szene ist sehr spannend, aber auch witzig.

Es kommt raus das Felix nicht Olivias Freund war, sondern ihr Personenschützer bis sie zwölf wurde, denn damals wurde Felix erschossen. Als dies erzählt wurde, hat man richtig mit Olivia mitgefühlt.

Als Jay und Olivia im Park sind, fand ich es richtig süß als Olivia auf Jay einschläft.

Es kommt raus das Agentin Kessler Jays Mom mitgenommen hat. Ihr geht es aber zum Glück gut und es war nur zu ihrem Schutz.

Bei Jays Cousine kommen sich Jay und Olivia noch näher, aber dann taucht Theo, Jays Bruder auf. Dieser ist auf Bewährung und hätte ein geklautes Auto fahren und etwas abholen sollen. Aber Jay übernahm es und wurde verhaftet. Es kommt raus, dass er Olivia abholen sollte. Diese findet dies richtig mies, was ich nicht verstanden habe warum, denn Jay wusste ja nicht was er abholen sollte.

Olivia wurde von ihrer Schule geschmissen, weil sie auf ein Dach geklettert ist und die anderen dachten sie wolle sich umbringen. Fand dies als Grund nicht so gut, auch wenn es zu Olivia passt.

Olivia geht mit Agentin Kessler mit (ohne Jay), dort wird ihr gesagt, dass ihr Vater der Kopf von einem Menschenhändlerring ist, was ich sehr traurig finde, denn aus den Schilderungen über ihn wurde er mir richtig sympathisch auch wenn er schlechte Seiten hat.

Weil Olivias Vater mit einem anderen Menschenhändlerring gebrochen hat wollte dieser Olivia als Geisel nehmen. Der „Polizist“ ist die rechte Hand vom Konkurrenten.

Jay kommt findet Olivia wieder als diese vor den Agenten flüchtet. Olivia hilft ihren Vater zu überführen und muss ihn dafür auch anschießen. Jay bekommt einen Anruf, seine Cousine wurde entführt. Olivia tauscht sich gegen die Cousine aus. Jay hilft dabei und stellt den „Polizisten“.

Am Ende wird Jay freigesprochen, aber man erfährt nicht ob Olivia wieder nach Oman zu ihrer Mutter muss oder wie es mit den beiden weitergeht.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

mal was anderes, hat mir gut gefallen, aber erfordert Aufmerksamkeit beim Lesen

Der Winterkaiser
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Inhalt vom Buch:

"Maia hat sein Leben bisher in der Provinz verbracht, wohin ihn sein Vater, der mächtige Elfenkaiser, verbannte. Doch als dieser zusammen mit den drei ältesten Prinzen bei einem Unglück ...

Inhalt vom Buch:

"Maia hat sein Leben bisher in der Provinz verbracht, wohin ihn sein Vater, der mächtige Elfenkaiser, verbannte. Doch als dieser zusammen mit den drei ältesten Prinzen bei einem Unglück überraschend verstirbt, sitzt Maia plötzlich auf dem Thron – und muss sich in einer komplizierten und teils feindlichen Umwelt behaupten.

Maia – halb Elf, halb Kobold – macht die Erfahrung, dass das tägliche Leben eines Kaisers einem Spießrutenlauf gleicht: Jede Audienz ist eine Herausforderung, jede Palastintrige kann zur Entthronung und letztendlich zum Tod führen. Selbst so einfache Dinge wie Freundschaften zu schließen werden zur Herausforderung. Und dann ist da noch der mit allen Wassern gewaschene Lordkanzler, der versucht, den jungen, unerfahrenen Elfenkaiser unter seine Kontrolle zu bekommen ... "


Am Anfang, sogar für eine längere Zeit, war ich kurz davor abzubrechen, weil es einen ganz verwirrt.
Dies kommt vor allem dadurch das es so viele verschiedene Personen sind, die alle ganz ungewöhnliche Namen haben, außerdem die verschiedenen Raumbenennungen und Zusammenhänge. (Obwohl es hinten eine Beschreibung und Auflistung der Orte und Personen gab
(vor allem am Anfang wurde man damit überfordert), aber selbst die war so lang und nach ABC, nicht nach einem Sinn, geordnet, dass es selbst damit schwer war den Überblick zu bekommen. Außerdem war es etwas verwirrend dass die Personen in der dritten Person (wir) von sich selbst gesprochen haben.

Ich habe mich dann im Laufe des Buches an den Erzählstil gewöhnt, auch wenn er weiterhin die ganze Aufmerksamkeit gefordert hat.
Aber ich MUSSTE auch einfach WEITERLESEN, denn die GESCHICHTE WAR SO FASZINIEREND.




Die Charaktere in der Geschichte waren sehr zahlreich und haben trotzdem alle ihren Platz gefunden.

Spannend war es mal wieder ein Buch zu lesen in dem ein männlicher Charakter der Protagonist ist."

Etwas schade war es, dass die Geschichte nur an einem Ort gespielt hat, also im Palast.

Außerdem fand ich den Titel nicht ganz passend auch wenn ich ihn nachvollziehen konnte, es wurde auch ganz kurz erklärt. Aber dafür das es der Titel wurde, kam diese Thematik fast gar nicht zum Tragen, was sogar schöner gewesen wäre.

Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass nicht so viel passiert ist, obwohl dies allem in allem eigentlich nicht der Fall war. Ich denke dieses Gefühl rührt daher, dass
die Geschichte sich sehr stark auf die Aufgabe des Regierens des Kaisers Maia fokussiert war.
(Manche Dinge hätte mehr ausgeführt werden können, dann hätte mir die Geschichte noch viel besser gefallen.)*
Cool war, dass Maia immer sicherer im regieren wurde.

Es macht Freunde darüber zu lesen wie Maia sich durch die Schlangengrube des Regierens kämpft, auch weil er eigentlich ungebildet ist, vor allem in Bezug auf Wissen zum Regieren, manche Sitten, usw. Weil er ja in der einsamen Verbannung aufgewachsen ist.
Vor allem hat es mir gefallen, wenn Maia sich für seine Ideale einsetzt.
Auch sein Sekretär war ihm dabei eine große Hilfe, denn er lotste ihn da durch und war ihm ein Ratgeber und großer Helfer. Es war schön seine Unterstützung für Maia immer wieder zu lesen, auch weil er seine Meinung kundgetan hat.
Leider kam nicht viel Liebe.

Das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen, den es ließ einige Fragen unzureichend geklärt offen. Sonst hat es mir aber gefallen.









Achtung SPOILER:






Das die Sängerin so böse angesehen wurde habe ich nicht ganz verstanden, denn Maia hat ja für sie geschwärmt und sie hat dadurch ein Gespräch rausgeschlagen und bekam mehr Anerkennung, aber sonst?
Dachte erst bei den beiden kommt eine Liebesgeschichte zustande, hätte ich mir am Anfang auch gewünscht, kam aber nicht dazu und darüber war ich dann irgendwo auch froh.

Es gab zwei Verschwörungen gegen Maia mit Attentate.
Einmal die Ehefrau seines einens Bruders und des Lordkanzlers (sein Sohn war mir suspekt, aber der war nicht böse). Dabei hat auch die eine Wache von Maia mitgemischt. Richtig schön fand ich es, dass Idra, der Sohn von Maias Bruder, so zu Maia gehalten hat und das Maia sich ein wenig um ihn und seine Schwestern gekümmt hat. Davon hätte ich auch gerne noch mehr gehabt.

Die andere Verschörung war von Tethimar (der wo eigentlich Maias Schwester heiraten wollte, was Maia verhindert hat. Dieser war mir von anfang an nicht sympathisch, deswegen hat es mir gefallen das er böse ist) zusammen mit anderen die Glauben dass man dennen die Macht hat umbringen muss. Diese haben auch das Luftschifft abstürzen lassen

Maia wird eine Verlobte ausgesucht, Ceredin, Cesethiro, und er versucht auf eine persönliche Ebene zu kommen, aber am Anfang ist sie nur pflichtbewusst. Gegen später kommen sie sich etwas näher und man merkt dass sie richtig kämpferisch ist.
Leider kam mir trotzdem zu wenig dazu und ich hätte gerne erlebt wie deren Leben zusammen ist, Audienzen, vor allem die Hochzeitsnacht wäre nch witzig gewesen, weil Maia sich ja Gedanken darüber gemacht hat (ob sie alleine sein werden, dass sie beide keine Ahnung haben, usw.)

Mit seinen Nohecharei, Wachen, kommt Maia überein dass sie keine Freund, aber soetwas in der Art ist. Da wäre mehr Ereignisse zu auch schön gewesen.

Maia wurde erzählt, dass ein Gebäude auf der Todesstädte der Barbaren erbaut worden ist, vor langer Zeit, und dass es unter anderem deswegen Krieg gibt. Maia sagt man müsste das Gebäude abreißen und ihnen das Land zurückgeben, aber leider kommt danach ichts mehr dazu (steht es zu Debatte, wie reagieren die Barbaren?).

Am Ende wird entschieden das die Brücke gebaut wird, aber man erfährt nicht ob es gelingt.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

auch nicht besser wie Band 1, BIN GAR NICHT ÜBERZEUGT VON DER REIHE

Everless 2. Zeit der Wahrheit
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Band 2 von 2

Inhalt vom Buch:

"Jules Ember hat die Königin getötet. Davon hat Caro alle in Sempera überzeugt. Sie ist fest entschlossen, Jules dafür bezahlen zu lassen und sie auszuschalten. Doch Jules ...

Band 2 von 2

Inhalt vom Buch:

"Jules Ember hat die Königin getötet. Davon hat Caro alle in Sempera überzeugt. Sie ist fest entschlossen, Jules dafür bezahlen zu lassen und sie auszuschalten. Doch Jules wehrt sich mit allem, was sie hat, und versucht Caros Pläne zu vereiteln. Leider vergebens. Ihr wird klar, dass Caro von Magie geschützt wird, die sie nicht brechen kann. Sie flieht und beginnt das Rätsel um das Mysterium der Zeit Stück für Stück zu lösen, denn sie muss Caro für alle Zeiten besiegen, koste es, was es wolle."


Band zwei schließt relativ zeitnah an Band eins an.

Der Anfang ist bewegend, aber dann mit einem traurigen Ereignis.


Was ich in Band zwei sehr shade fand, war dass man manche alten Charaktere, also die Diener, gar nicht mehr wiedergetroffen hat, denn ich hatte diese sehr liebgewonnen.

Dafür treten ein paar neue Charaktere auf, die mir zugesagt haben.

Sehr schade fand ich es, dass man nicht zeitnaher etwas zu Jules Vergangenheit, also zu der der Alchemistin, erfahren hat. Was gut daran war, war das es spannend war, aber so wurde vieles am Ende einfach kurz "rausgehauen", ohne viel Aufklärung.

Die Gefühle von Jules zu Liam waren dieses Mal annähernd realistisch.

Das Ende war zufriedenstellen. Aber ich werde die Geschichte, die Welt und die Charaktere auf keinen Fall vermissen.






Achtung SPOILER:






Am Anfang lässt die Zauberin, also Caro Jules heimatstadt abbrennen und Amma wird umgebracht. Dies fand ich sehr schade.
Vor allem weil Jules Amma davor erklärt hat, dass sie nicht die Möderin ist und Amma ihr glaubt und sie unterstützt.
Jules wird von den Soldaten festgenommen und zu Caro gebracht.

Liam befreit sie erneut und flüchtet zusammen mit ihr. Auch Liam's Freund Elias. Dieser hat mir sehr gut gefallen, weil er etwas spitzbübische, freches und käpferische hat. Er wird am Ende fast umgebract, überlebt aber.

Jules ist die ganze Zeit immer auf der Flucht und verharrt zwischendurch an bestimmten Orten. Sie sieht in ihren Erinnerungen einen Rubindolch der Caro töten kann. Sie verweigert ihre Liebe zu Liam, weil Caro alle die sie liebt umbringt.
Ein altes Haus vonder Alchemistin ist nur noch eine Ruine, aber wenn man es mit einem Gegenstand der Alchemistin betritt sieht es wieder so aus wie früher. Diese Idee hat mir sehr gut gefallen.

Ina ist voller Wut, Zorn und Trauer, wegen dem Tod der Königin und Roan. Sie ist die neue Königin.
Am Ende kann Jules von ihrer Geschichte überzeugen und Ina hilft ihr.

Gegen Ende ist Jules wieder auf Everless und schlft dort auch mit Liam.

Jules findet raus, dass Caro die Tochter von Lord Ever, ein Vorfahr Liams, ist. Diese haben Jules als kleines Mädchen aufgenommen, aber als Lord Ever immer machtgieriger worde und Menschen starben hat Jules ihn mit dem Rubindolch umgebracht. Dafür hat sie auch Caros Herz gebracht, weil die Mächste Waffe Liebe und die Macht der beiden ist.
Was nicht erklärt wurde, war warum Caro ein diamantenes Herz hat = nicht menschlich?

Am Ende wird Caro wie ihr Vater umgebracht. Etwas Goldenes geht in die Welt hinaus und Menschen haben keine Zeit mehr im Blut. Caro hat einen Teil des Goldnes geschluckt, Jules vermutet sie wird wiedergeboren.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Ging so, nicht richtig überzeugent

Everless 1. Zeit der Liebe
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Band 1 von 2

Inhalt vom Buch:

"Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der Zeit das kostbarste Gut ist. In der die Reichen von der Zeit der Armen leben und dein eigener Vater seine Lebenszeit opfert, ...

Band 1 von 2

Inhalt vom Buch:

"Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der Zeit das kostbarste Gut ist. In der die Reichen von der Zeit der Armen leben und dein eigener Vater seine Lebenszeit opfert, um dich zu retten.
Stell dir vor, du musst der Familie dienen, die dein Leben zerstört hat.
Stell dir vor, dass dein eigenes Herz dich belügt – und im Geheimen den Mann liebt, den du am allermeisten fürchtest.
Stell dir vor, du bist der Schlüssel, denn die Zeit gehorcht dir.
Und dein Schicksal entscheidet sich genau jetzt!"


An sich eine richtig gute Idee, von wegen das Blut, das die Lebenszeit enthält und als Zahlmittel gilt.

Aber mir haben ein paar Erklärungen gefehlt. Klar teilweise war dies auch so gemacht, damit Spannung aufgebaut wird, aber zum Beispiel wie man weiß wie viel Zeit abgenommen wurde, hätte man schon gegen Anfang genauer erklären müssen.

Es macht Freude von Jules Erlebnissen zu lesen. Wie sie darum kämpft ihrem Vater zu helfen, ihr Leben als Dienerin auf Everless dem Schloss das sie hasst, ihren Hass und ihre Angst vor Liam, usw.

Was mir irgendwie gar nicht gefallen hat war ihre Zuneigung, vielleicht Liebe zu Roan, vor allem weil dieser mir nicht sympathisch war, auch wenn er eigentlich gutmütig dargestellt wird.

Manche Dinge die Jules tut fand ich irgendwo nicht nachvollziehbar.

Der Schreibstil ist locker, spannend und jugendlich.
Das Ende bringt einige Tatsachen ans Licht und ist spannend. Mal gucken wie Band zwei wird.

Ich weis nicht genau was mich so an diesem Buch gestört hat, aber manchmal war ich echt genervt davon.
(Unter anderem von Jules Handlungen bzw. Gedanken) und auch von dem Schreibstil der mir manchmal nicht Punktgenau, also auf den Punkt bringent war oder der zu wenig erklärt hat.






Achtung SPOILER:






Das Amma nicht mit aufs Schloss darf war sehr schade.

Hinton den 9-jährigen Diener fand ich einen sehr sympathischen Charakter.

Ebenso wie Tam, der neue Schmied, dem die Zunge rausgeschnitten wurde und der schon Jules Kindheitsfreund war. Sehr schade war es das dieser nur so selten und oberflächig aufgetreten ist.

Die Idee das Jules Vater gar nicht ihr richtiger Vater war und sie dies nach seinem Tod rausfindet war gut ausgedacht. Er ist gestorben als er Jules aus Everless rausholen und auch in die Schatzkammer einbrechen wollte. Was immer noch nicht geklärt wurde, war wieso er Zeitmünzen hatte sie aber nicht verwendet hat.

Roan hat immer wieder nach einem anderen Parfüm gerochen, also wahrscheinlich Stelldichein mit Bedienstete. Obwohl er mit Ina Gold verlobt ist.
Dadurch dass ich Roan nicht mag, hat es mich auch richtig genervt, dass Jules ihn so mag und sich so freut wenn er in der Nähe ist und sie ihn sich verklärt vorstellt.

Es kommt raus, dass Liam gar nicht wirklich der böse ist, denn er hat Jules eigentlich schon ihr Leben lang beschützt, er hat nämlich gesehen wie sie die Zeit zurück gedreht hat. Und als sie zurück auf Everless ist, will er sie zum Gehen bewegen, deswegen ist er so gemein.

Die Idee dass Ina und Jules eigentlich Zwillinge sind und eigentlich Jules mit dem Stein im Mund geboren wurde und er Ina in den Mund gelegt wurde um sie zu schützen fand ich richtig cool. Mir hat es auch gefallen, dass Jules „Vater“ eigentlich ihr Onkel war.

Das Jules die wiedergeboren Alchemistin ist und die Zauberin sie jagt, deswegen hat ihr „Vater“ sie vor der Königin gewarnt. Es kam aber raus dass Caro, die Dienerin der Königin, die Zauberin ist. Die Königin war Caros Spielfigur. Caro will das Herz von Jules, in vorherigen Leben hat sie es durch töten, dieses Mal will sie Jules das Herz brechen. Caro bringt deswegen Roan um, aber Jules war nicht richtig in ihn verliebt.
Außerdem wird noch die Königin von Caro umgebracht und Caro beschuldigt Jules.

Jules wird weggesperrt, aber Liam hilft ihr bei der Flucht. Dass sie Liam jetzt so arg mag und überlegt ihn sogar zu küssen, fand ich richtig übertrieben, denn kurz zuvor hat sie ihn noch gehasst.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Naja, Idee war ganz gut...

Wie ein Ruf in der Stille
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Habe dieses Buch mi einem anderen Cover gelesen.

Inhalt vom Buch:

"Kein Mensch soll ihr nahe kommen, kein Mensch soll sie jemals wieder so verletzen! Doch das einsame Leben der begabten Taubstummenlehrerin ...

Habe dieses Buch mi einem anderen Cover gelesen.

Inhalt vom Buch:

"Kein Mensch soll ihr nahe kommen, kein Mensch soll sie jemals wieder so verletzen! Doch das einsame Leben der begabten Taubstummenlehrerin Laurie Parrish ändert sich dramatisch, als sie zum ersten Mal dem Vater ihrer neuesten Schülerin begegnet. Drake Sloan ist ein bekannter Fernsehstar und ein Mann, der hinter der Fassade des Erfolgs seine verwundete Seele verbirgt. Langsam kommen Laurie und Drake einander näher, doch eine richtige kleine Familie können sie erst werden, als ein tragisches Missverständnis sie zwingt, ihre Herzen einander endlich zu öffnen …"


Sehr gut hat mir die Thematik des taubstummen und der Gebärdensprache gefallen.
Auch die Charaktere an sich haben mir gut gefallen.
Lauri mit ihrer ruhigen freundlichen, aber auch feurigen Art.
Drake, sehr guter Name, mit seinem Charme, seiner Traurigkeit und der Sturheit.
Seine dreijährige Tochter Jennifer die fast taub ist, die trotzig, süß und begeisterungsfähig ist.
Die Nachbarn die sich so gut mit Jennifer verstehen.

Was mich gar nicht überzeugt hat war die Annäherungen zwischen Lauri und Drake. Sie immer so sie will es nicht, aber trotzdem immer dran denken und es zulassen. Er immer voll auf Körperkontakt und manchmal auch einfach angefangen ohne auf Zustimmung zu warten.
Außerdem waren diese Szenen immer in vollem altem Groschen-Schnulzen-Roman Wortlaut.


Das Ende ist keine große Überraschung.

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