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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2025

Actionreicher Thriller

Herzgrab
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Mit so düsteren Covers kann man mich ja unglaublich schnell locken, also ja, ich mag es.
Aber noch mehr liebe ich den Schreibstil von Herrn Gruber. Kaum ist man durch den Prolog, bekommt das Buch einen ...

Mit so düsteren Covers kann man mich ja unglaublich schnell locken, also ja, ich mag es.
Aber noch mehr liebe ich den Schreibstil von Herrn Gruber. Kaum ist man durch den Prolog, bekommt das Buch einen Sog, den man sich nicht entziehen kann. Die Kapitel lesen sich zackig weg und auch wenn ich manchmal überlege, ob ich hier einen Thriller oder einen Actionstreifen lese, ich komme nicht davon los.
Die Story ist spannend und man bibbert an mehreren Fronten mit den Protagonisten mit.
Auch die geschickte Zusammenführung der einzelnen Stränge macht einfach nur Spass und Lust auf mehr.
Fazit: Wer schon ein paar Gruber Bücher durch hat, findet hier das eine oder andere Easter-Egg. Aber auch ohne Vorkenntnisse ist es ein atemberaubender Thriller mit einigen actionhaltigen Elementen, der kaum eine Pause duldet und schnell verschlungen werden möchte. Gönn dir das Vergnügen.

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Veröffentlicht am 03.12.2025

Mich hat das Buch von Anfang bis Ende abgeholt

Das Schiff der verlorenen Kinder
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Ich weiß hier gar nicht so richtig, ob mich das Cover, der Titel, oder der Klappentext ansprach... irgendwie war es das Gesamtpaket.
Und es hat sich sowas von gelohnt.
Wow, mal was ganz anderes. Ein bisschen ...

Ich weiß hier gar nicht so richtig, ob mich das Cover, der Titel, oder der Klappentext ansprach... irgendwie war es das Gesamtpaket.
Und es hat sich sowas von gelohnt.
Wow, mal was ganz anderes. Ein bisschen Peter Pan, allerdings viel tiefgreifender. Zwischen den Zeilen steht das wahre Entsetzen geschrieben. Denn die Kinder auf der Seelenfänger werden von ihren Monstern aus der Realität gefoltert. Wenn man das Buch ganz oberflächlich liest, ist es eine nette Abenteuergeschichte. Nimmt man sich jedoch die Zeit, herauszufinden was wohl den Kindern Zuhause widerfahren ist, wandelt sich das Buch in etwas tief Dunkles.
FAZIT : Hier werden Spannung, Emotionen, Abenteuer, Hoffnung, Fassungslosigkeit, Wirklichkeit und Fantasie geschickt miteinander verstrickt zu einem Tau, welches einen fesselt und die verlorenen Kinder nie wieder vergessen lässt. Ich bin Fan und kanns allen empfehlen, die mal Bock auf ein Buch haben, welches im Herzen bewegt und einen doch vor Aufregung mitfiebern lässt.

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Veröffentlicht am 28.11.2025

Wunderschönes und spannendes Jugendbuch

Whisperling - Die Geister-Detektivin
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Können wir bitte einen Moment innehalten, um dieses wirklich wunderhübsche Cover zu betrachten? Vorallem es sieht nicht nur schön aus, sondern haptisch werden auch die kleinen Geister und Peggy's Umrisse ...

Können wir bitte einen Moment innehalten, um dieses wirklich wunderhübsche Cover zu betrachten? Vorallem es sieht nicht nur schön aus, sondern haptisch werden auch die kleinen Geister und Peggy's Umrisse hervorgehoben. I love it!!!
Nun aber zum Inhalt, der mindestens genauso viel Spass macht.
Peggy ist ein Whisperling, sprich sie kann mit den Seelen von Verstorbenen sprechen. Natürlich ist es nicht ratsam sowas im Jahr 1897 an die große Glocke zu hängen und dennoch sehr verständlich, dass Sally, Peggy's beste Freundin, davon weiß.
Sally kommt allerdings in eine lebensgefährliche Situation und nur Peggy, mit ihrer Gabe, kann ihr helfen... jedoch nicht ganz gefahrlos.
Fazit: Dieses düstere Jugendbuch bringt genau die richtige morbide Mischung, ohne zu gruselig zu sein. Zwischen okkulten Schabernack und düsterer Gabe, kommt der detektivische Spass nicht zu kurz. Eine abgemilderte Form von Wednesday, aber mindestens genauso lesenswert. Und vielleicht kommt ja ganz bald ein zweiter Band?!?

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Veröffentlicht am 26.11.2025

Eigentlich richtig gut, ABER...

Das Septemberhaus
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Cover?
Einfach bildhübsch!
Schreibstil?
Mich hat er gefesselt. Quasi ab Kapitel eins bin ich abgetaucht und wurde auf ganzer Linie abgeholt.
Atmosphäre?
Mega! Ich liebe Spukhausgeschichten und dieses ...

Cover?
Einfach bildhübsch!
Schreibstil?
Mich hat er gefesselt. Quasi ab Kapitel eins bin ich abgetaucht und wurde auf ganzer Linie abgeholt.
Atmosphäre?
Mega! Ich liebe Spukhausgeschichten und dieses Anwesen war genau das, was man erwartet. Es war fernab jeglicher menschlicher Individuen, besaß blutende Wände, kalte Kamine, seltsame Mitbewohner und natürlich einen Keller.
Protagonisten?
Margaret fand ich super sympathisch, wenn auch zeitweise etwas - vielleicht naiv, aber das macht ja nicht unsympathisch. Hal, ihren Mann - schwierig, krank trifft es da glaube sehr gut. Und Katherine - sie konnte ich lange nicht einsortieren, anfangs hätte ich sie gerne öfter mal geschüttelt.
Story?
Ich weiß, dass vielen einiges zu lang ausgeführt war. Ich mochte es. Ob es über das Haus war, oder Margaret's Vergangenheit, oder, oder, oder für mich hat es zur Spannung bei getragen, denn ich wollte wissen, was da so vor sich geht und wieso weshalb warum das eine oder andere so war. Gänsehautschübe hatte ich häufiger.
Das Ende? Ja, da kommt mein großes ABER. Das habe ich leider gar nicht gefeiert. Für mich hätte zwei Kapitel vor Ende Schluss sein können. Und der Rest vielleicht in einer klinischen Form stattfinden können... aber so war es für mich einfach nicht rund. Und doch irgendwie vielleicht doch, wenn ich länger drüber nachdenken würde. Aber dazu bin ich in Momenten der Entäuschung nicht fähig.
Fazit: Bis zum vorletzten Kapitel hatte mich das Buch absolut in seinen Fängen und nur weil mir das Ende nicht geschmeckt hat, kann es aber sein, dass du es feierst. Achja, es sind manchmal echt lange Kapitel, also so richtig lange Kapitel. Probier es selbst.

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Veröffentlicht am 26.11.2025

Typisch Fitzek

Der Nachbar
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Ich weiß hier gar nicht was ich zum Cover schreiben soll, da es mit dieser Umhüllung ja einfach eine nette Spielerei ist - also doch irgendwie gelungen.
Ich war mega positiv überrascht, dass wir mal nicht ...

Ich weiß hier gar nicht was ich zum Cover schreiben soll, da es mit dieser Umhüllung ja einfach eine nette Spielerei ist - also doch irgendwie gelungen.
Ich war mega positiv überrascht, dass wir mal nicht im mega fett verschneiten Berlin unterwegs waren. Ein Setting welches der Autor doch sonst sehr liebt. Nein es gab eine einzelne Schneeflocke - für die Stadt Berlin sehr realistisch.
Über Herrn Fitzeks Schreibstil muss ich glaube nichts sagen, der ist nach wie vor meisterhaft und auch hier möchte man wieder von einem Kapitel zum anderen jagen.
Ich bin, wie die Protagonistin, jemand der tatsächlich Angst vorm Alleine sein/bleiben hat, aber so einen "Nachbarn" puh... das ist wie die Wahl zwischen Cholera und Pest.
Wobei ich kurz überlegt habe auch ein Dunkelbuch anzuschaffen - nur mit so zwei bis fünf Einträgen. Wenn du jetzt wissen willst was das Dunkelbuch ist und was der Nachbar damit zu tun hat, tja... dann ran an die Bouletten und lies das Buch.
Fazit: Spanne(r)nd war es, sowie unheimlich, hektisch und nervenaufreibend. Die Auflösung sah ich so nicht kommen und habs gefeiert. Nur das letzte Kapitel war wieder Fitzeks kleiner Moment too much, aber mittlerweile plant ich das mit ein.
Und wie immer feierte ich die Danksagung. Leseempfehlung geht raus!

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