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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2016

Stille Wasser sind tief

Violet - So hot
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Meine Meinung

Mit Violet startet die Dreiteilige Reihe um die Fowler Schwestern und sie steht ganz klar auch im Vordergrund, auch wenn man ihre Schwestern Rose und Lilly schon mal kennen lernt.

Die Story ...

Meine Meinung

Mit Violet startet die Dreiteilige Reihe um die Fowler Schwestern und sie steht ganz klar auch im Vordergrund, auch wenn man ihre Schwestern Rose und Lilly schon mal kennen lernt.

Die Story ist aus zwei Sichten geschrieben. Violets und Ryders und beide sind von der Persönlichkeit her so verschieden wie sie es nur sein könnten und trotzdem passen sie perfekt zusammen. Man merkt direkt die Spannungen und die Anziehungskraft zwischen ihnen. Das liegt eindeutig an der Schreibkunst der Autorin, sie schafft es aus ein paar Buchstaben eine Verbindung zu schaffen, die der Leser förmlich spüren kann.

Nicht nur die tiefgehende Liebesgeschichte zwischen Ryder und Violet, welche am Anfang einer Jagt gleicht, sondern auch die Intrigen, die in der Firma der Fowlers gesponnen werden und hoffentlich sich bis zum letzen Teil durchziehen, machen das Buch spannend.

Manchmal möchte man Ryder nur schütteln aber man kann sein handeln auch nachvollziehen. Leider muss ich aber auch zugeben, dass Ryders Vorgeschichte manchmal etwas platt klingt, ich denke das hätte man anders ausbauen können.
Das Ende lässt Fragen offen, auch wenn die Geschichte um Violet und Ryder abgeschlossen ist, aber die Geschichte der Firma nicht und die um Violets Vaters. Sollte meine Vermutung richtig sein und das ganze wird sich weiter durch die Reihe ziehen, wird es definitiv spannend bleiben.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet und grade in Violet steckt so viel mehr, als sich auf den ersten Seiten vermuten lässt, sie entwickelt sich von der stillen, lieben, höflichen und vor allem zurückhaltenden Violet zu einer Wildkatze die ganz genau weiß was Sie will der wen und wie sie es bekommt.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Süßer Fantasyroman mit bitterem Beigeschmack

Mystische Mächte
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Bitter und süß. Der Titel ist wirklich passend, denn so süß die Geschichte auch ist, so hat sie für mich einen leichten bitteren Beigeschmack.
Fangen wir mit der süßen Seite an. Der Schreibstil ist wirklich ...

Bitter und süß. Der Titel ist wirklich passend, denn so süß die Geschichte auch ist, so hat sie für mich einen leichten bitteren Beigeschmack.
Fangen wir mit der süßen Seite an. Der Schreibstil ist wirklich angenehm. Sehr umgangssprachlich und jugendlich , ab und an mal ein Schimpfwort aber niemals vulgär. Die Geschichte ist spanend und hat mehr als eine Wendung , die so nicht ganz vorhersehbar ist. Dadurch wird es beim lesen nicht langweilig, durch kleine Andeutungen kann man schon mal miträtseln. Nicht nur die Figuren sind sehr lebendig beschrieben, sondern auch die Umgebung oder die anderen Lebensformen, dabei aber kurz und knapp gehalten, so das es nicht langatmig wird.
Kommen wir nun zu dem leider bitteren Nachgeschmack. mehr als einmal sind mir extreme Parallelen zu zwei anderen bekannten Fantasyromanen aufgefallen. So scheinen die Figuren am Anfang wie das Trio aus Harry Potter nur Geschlechter vertauscht und einige Szenen erinnerten mich an House of Night. Das soll auf gar keinen Fall ein Plagiatsvorwurf sein ! Es wurden weder Textstellen übernommen noch Namen oder explizite Handlungen. Und zum Ende hin lösen sich diese Parallelen auch nach und nach zum größten Teil auf. Trotzdem hatte ich am Anfang oft das Gefühl, das ist nichts neues, das hast du alles schon mal gelesen. Daher leider der Punkt Abzug.
Nichts desto Trotz ist es ein Unterhaltsames und Spannendes Buch und ich freue mich schon im August den zweiten Teil - der als Ebook schon erschienen ist - zu lesen und Jillians Weg weiter zu verfolgen.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Es gibt Bücher, die brechen dir das Herz und lassen dich trotzdem lächeln

Looking for Hope
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Es gibt Schriftsteller, die zaubern uns ein Lächeln auf die Lippen und es gibt Schriftsteller, die uns emotional zerstören um uns denn ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Colleen Hoover gehört eindeutig ...

Es gibt Schriftsteller, die zaubern uns ein Lächeln auf die Lippen und es gibt Schriftsteller, die uns emotional zerstören um uns denn ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Colleen Hoover gehört eindeutig zu der zweiten Sorte Schriftsteller.

Ich hatte gedacht, ich kenne die Geschichte.
Ich hatte gedacht, schlimmer kann's nicht werden.
Ich fing an zu lesen und merkte: Ich habe mich ganz gewaltig geirrt.

Aber das ganze aus Deans Sicht zu lesen, war so viel intensiver wie aus Skys.
Nicht nur Dean ist Intensiv, sondern diese ganze Gefühlswelt, die einen durchwirbelt und weinend zurücklässt.
Das Buch beginnt weiter vorne als Skys Geschichte und gibt einen tieferen Einblick in Deans Hintergrund. Alleine die Briefe die er an Les geschrieben hat, haben mir eine Gänsehaut bereitet, die ich nicht mal bei 10 grad minus bekommen würde.
Seine Gedanken, seine Liebe und seine Wut so nieder zuschreiben und uns daran teilhaben zu lassen, hat mich völlig überwältigt. Für mich waren es, die Briefe an Les, dass was dieses Buch so besonders macht.

So anders obwohl es die gleiche Geschichte ist. So Intensiv.
Ich muss ehrlich zugeben, ich bin kein Fan von zwei mal die selbe Geschichte nur aus anderen Blickwinkeln, wenn die Sichten sich kapitelweise abwechseln in einem Buch, finde ich das Super, aber das ganze noch mal als komplette Geschichte?
Aber ich bin froh, dass sich Frau Hoover dazu entschlossen hat auch Deans Sicht zu erzählen, denn diese Sicht musste einfach erzählt werden.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Jeden Tag ein neues Leben

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Flutsch und Weg. Ich lese nur mal eben schnell rein funktioniert hier gar nicht. Von der ersten Seite war ich wie gefesselt. Nicht nur von dem mehr als angenehmen Schreibstil, der nicht nur den Einstieg ...

Flutsch und Weg. Ich lese nur mal eben schnell rein funktioniert hier gar nicht. Von der ersten Seite war ich wie gefesselt. Nicht nur von dem mehr als angenehmen Schreibstil, der nicht nur den Einstieg sondern auch den Lesefluss sehr positiv beeinflusst sondern auch von der Hintergrund Idee. Dem Gerüst so zu sagen.
Was passiert wenn man jeden Tag jemand anders ist aber doch immer ein Stück weit man selbst. Keine einfache Thematik aber mit jedem Kapitel, jedem Tag, gut umgesetzt.
Es ist kein Buch was mich groß zum weinen gebracht hat, aber es hat mich mehr als Unterhalten so, dass ich es kaum weglegen konnte und doch hat es mich auch berührt.
Ich fand es einfach interessant wie sich alles entwickelt und in welche Körper A schlüpft.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist, ist die große Toleranz und die versteckte Botschaft dahinter. Egal ob du Weiß , Schwarz, Dick Dünn , Transgender, Lesbisch , Bi oder Schwul bist. Du bist du und genau so ist es auch gut. Ob Gesund oder Krank, du lebst dein Leben und nicht jemand anderes.
Die Figuren sind auf so vielfältige Art beschrieben, dass wirklich alles abgedeckt ist.
Es ist für mich kein Highlight Buch aber es ist lesenswert.
Mir fehlten aber leider noch einige Informationen, natürlich geben diese offenen Fragen Spielraum für einen weiteren Band aber wer weiß ob der so kommen wird. Trotzdem war das Ende einfach passend. Es passte zu A. Der Person, die eigentlich keine Person ist aber existiert, jeden Tag in einem anderen Körper.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Und plötzlich holt dich deine Vergangenheit ein

The Best Goodbye – Ganz nah
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River hat mich schon im letztem Band interessiert und es lies auch durchscheinen das er eine der dunkelsten Vergangenheiten hat. Und dies wurde in diesem Band nur bestätigt.
Er ist wirklich ein Bad-Boy. ...

River hat mich schon im letztem Band interessiert und es lies auch durchscheinen das er eine der dunkelsten Vergangenheiten hat. Und dies wurde in diesem Band nur bestätigt.
Er ist wirklich ein Bad-Boy. Einer der ganz bösen Sorte. Aber er hat auch andere Seiten.
Abbi Glines hat es mal wieder geschafft mich vollkommen mitzureißen. Auch nach dem 13. Band wird die Rosemary Beach Reihe nicht schlechter, jedes Buch besticht durch Individualität, trotz der Verknüpfungen der einzelnen Charaktere.
Dieser Band ist wahrscheinlich der düsterste der Reihe aber auch einer der spannendsten. Rivers „Job“ und seine Vergangenheit haben ihn geprägt und die Flashbacks, ich liebe übrigens Flashbacks, gaben einem, einen direkten Eindruck in seine Vergangenheit, aber nicht nur in seine sondern auch in die von Rose.
Die Kapitel sind wieder abwechselnd aus den Sichten von River und Rose geschrieben.
Spannung und Liebe kamen beides nicht zu kurz.

Abbis Schreibstil sorgt dafür, dass man das Buch in einem Rutsch lesen kann, er ist einfach leicht und locker, sie schafft es das man mitfiebert aber dabei total abschalten kann.