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Veröffentlicht am 09.08.2021

Lesehighlight

Light it up
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Ich hatte von der Autorin zwar schon viel gehört, aber gelesen noch nicht, “light it up” war daher eine Premiere für mich. Vorab kann ich auch gleich sagen, dass es absolut nicht stört, Band 1 nicht zu ...

Ich hatte von der Autorin zwar schon viel gehört, aber gelesen noch nicht, “light it up” war daher eine Premiere für mich. Vorab kann ich auch gleich sagen, dass es absolut nicht stört, Band 1 nicht zu kennen, es gibt zwar in der Handlung zwar immer kurze Verweise darauf, aber auch so werden die wichtigsten Infos vermittelt. Und noch eines kann ich gleich sagen: Band 1 werde ich definitiv auch noch lesen, denn dieses Buch war heuer für mich eins meiner Lesehighlights.

Bei “light it up” wird die Handlung aus Rosies und Xanders Sicht erzählt, und die Autorin hat einen unheimlich fesselnden Schreibstil und eine Art, ihre Protagonisten sehr lebensecht zu beschreiben, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen und das Buch fast in einem Rutsch geschafft hatte.

Rosie mochte ich unheimlich gern – sie ist ein klein wenig chaotisch, aber sie hat das Herz am rechten Fleck. Und was mir vor allem sehr an ihr gefallen hat: Sie geht ihren Weg, zwar nicht über Leichen, aber lässt sich doch nicht von ihrem Träumen und Zielen abbringen.

Auch Xander mochte ich vom ersten Augenblick an. Seine Zerrissenheit, was er eigentlich vom Leben will, seine Versuche herauszufinden, wer er tatsächlich ist – das ging mir alles sehr nahe, und am liebsten hätte ich ihn einfach gern mal in den Arm genommen und gedrückt und ihm gesagt, dass alles wieder gut wird.

Die Anziehung zwischen Rosie und Xander war von Beginn an zu spüren, man sieht quasi die Funken zwischen den beiden fliegen. Und als die beiden sich langsam näher kommen, dann passiert das absolut glaubhaft und realistisch, man lebt einfach mit den beiden mit.

Dann ist da noch Rosies Cousine Thalia – zu ihr habe ich ein gespaltenes Verhältnis, denn eigentlich ist sie ein manipulatives Miststück – doch dann wiederum – man muss die Geschichte lesen um zu verstehen, dass man das nicht einfach so stehen lassen kann, und Thalia hat mir zwischendurch auch leid getan. Sie verdient definitiv eine eigene Geschichte.

Was ich auch wirklich toll fand, waren die Beschreibungen des Settings beim Filmdreh, und die zwischendrin eingebauten Auszüge aus dem Drehbuch. Das hat mir irrsinnig gut gefallen und hat auch dazu beigetragen, dass ich mich noch mehr in die Gefühle von Xander und Rosie versetzen konnte. Herrlich fand ich auch die Szenen, als Rosie als Ente agiert 🙂

Fazit: Für dieses Buch gibt es nur ein Wort: Lesehighlight. Stella Tack hat eine Geschichte erschaffen, die mir unheimlich gut gefallen hat, mit lebensechten und liebenswerten (und manchmal auch nicht so ganz liebenswerten) Charakteren, die mir ein paar wunderschöne, spannende, romantische und witzige Lesestunden beschert haben. Unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.08.2021

sehr spannend

Nadiya & Seth 1: Graues Herz
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Ich hatte bereits Bücher der Autorin gelesen, und hier hatte mich definitiv der Klappentext angesprochen.

Nadiya lebt im früheren Rom, das vom Bösen regiert wird. Der König ist ein Dämon, der das Volk, ...

Ich hatte bereits Bücher der Autorin gelesen, und hier hatte mich definitiv der Klappentext angesprochen.

Nadiya lebt im früheren Rom, das vom Bösen regiert wird. Der König ist ein Dämon, der das Volk, das aus Werwölfen, Vampiren, aber auch Menschen besteht, unterdrückt. Als Nadiya erkennt, dass sie Magie in sich trägt, weiß sie, dass sie dies mit allen Mitteln verheimlichen muss- denn der König lässt all diejenigen töten. Doch als sie durch Zufall einen jungen Mann über den Weg läuft und erkennt, dass dieser ebenfalls Magieträger ist, verbindet sie vom ersten Moment an ein Band mit ihm und sie versucht herauszufinden, wer er ist.

Die Autorin hat das Buch sehr fesselnd geschrieben und erzählt die Geschichte abwechselnd aus Nadiyas und Seth´ Sicht. Ich hatte mich rasch eingelesen und das Buch an einem Nachmittag durch, durch Wendungen im Plot wurde es niemals langweilig und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen.

Ich konnte Nadiyas Ängste vor dem König und dessen Garde sehr gut nachvollziehen, die düstere Stimmung, in der die Einwohner der Stadt leben, war spürbar und die Beschreibungen der Örtlichkeiten bildhaft, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.

Zur weiteren Handlung möchte ich gar nicht allzuviel sagen, außer: lest selbst, wie es Nadiya und Seth ergeht und lasst euch fesseln von einer spannenden Geschichte – der zweite Teil liegt auch schon hier und wird noch heute begonnen 🙂

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Veröffentlicht am 09.08.2021

regt zum Nachdenken an

Der Mut kommt auf kleinen Füßen
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Auch wenn ich bisher noch kein Buch der Autorin kannte, so hatte ich doch schon öfter Neuerscheinungen von ihr entdeckt und mir vorgenommen, mal ein Buch von ihr zu lesen – nun war es soweit.

Die Autorin ...

Auch wenn ich bisher noch kein Buch der Autorin kannte, so hatte ich doch schon öfter Neuerscheinungen von ihr entdeckt und mir vorgenommen, mal ein Buch von ihr zu lesen – nun war es soweit.

Die Autorin versteht es auf jeden Fall, die Emotionen an den Leser heranzutragen. Auf einer Seite ist da Brooke, die Todesängste um ihre Tochter aussteht und nicht weiß, was mit ihr passiert ist. Gleichzeitig lesen wir von Molly, die Etta gefunden hat, sie mit allen Mitteln beschützt und verzweifelt versucht, herauszufinden, wo sie deren Mutter finden kann. Doch als Obdachlose, der viele Menschen ausweichen, um nur ja nicht mit ihr in Berührung zu kommen, ist das schwieriger als anfangs gedacht.

In einem ruhigen, unaufgeregten und dennoch fesselnden Schreibstil erlebt der Leser, wie es Brooke, Molly und Etta ergeht, wie ein kleines tapferes Mädchen Erwachsene dazu bringt, Verhaltens- und Denkweisen zu überdenken, und sich im Leben neu zu orientieren.

Die Handlung wird aus Brookes und Mollys Sicht geschildert, ich persönlich fand sie im gesamten allerdings ein wenig zu depremierend. Denn auch als Etta gefunden wird, ändert sich die Stimmung im Buch nicht unbedingt. Was mir aber gut gefallen hat, war die Darstellung der Menschen, und wie sie mit Obdachlosen umgehen – das Misstrauen, das ihnen entgegengebracht wird, ungeachtet der Tatsache, dass viele Obdachlose das nicht freiwillig geworden sind.

Mir hat das Buch in seiner Gesamtheit gut gefallen – es zeigt auf, dass man – auch wenn man das nicht von sich selbst annimmt – nur allzuoft Vorurteilen aufsitzt, und dass es sich lohnt, Denkweisen neu zu überdenken und damit seinen Horizont zu erweiteren. Es ist ein Buch mit einer starken jungen Protagonistin, das zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

wow!

Juniper Moon 1: Das Geheimnis von Arcanum
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Ich wurde auf das Buch durch eine Empfehlung von Lesen im Mondregen aufmerksam, die eine dermaßen begeisterte Rezension veröffentlichte, dass ich mir nach dem Lesen von zwei Absätzen in der Leseprobe das ...

Ich wurde auf das Buch durch eine Empfehlung von Lesen im Mondregen aufmerksam, die eine dermaßen begeisterte Rezension veröffentlichte, dass ich mir nach dem Lesen von zwei Absätzen in der Leseprobe das Buch kurzentschlossen gekauft habe. Und ich kann gleich sagen – ich mochte gar nicht mehr aufhören mit Lesen, dermaßen gefesselt hat mich Junipers Geschichte.

Juniper ist eine Hexe und auf der Flucht – doch im Endeffekt landet sie genau dort, wo sie nicht sein sollte, in Arcanum, dem Zuhause aller Hexen, aber auch der Kardinal lebt dort – derjenige, der sie vernichten möchte. Aber Juniper wäre nicht Juniper, wenn sie sich einsperren und vor allem sagen lassen würde, was sie tun soll. Oh nein, sie ist frech, kann ihren vorlauten Mund nicht halten (auch wenn es manchmal besser wäre, wenn sie es täte), und sie kämpft mit allem, was sie hat – nicht nur gegen den Kardinal und seine Halbengel, sondern auch gegen Azazel, zu dem sie sich einerseits hingezogen fühlt, andererseits aber nicht weiß, wie sie mit ihm dran ist. Aber eines ist sicher – sie kann sich gegen seine Anziehungskraft nicht auf Dauer wehren.

Der Schreibstil ist total fesselnd, und von der ersten Seite an habe ich mitgelebt. Die Spannung hat niemals nachgelassen, keine Seite war es langweilig. Juniper mochte ich sehr – sie ist eine Hexe mit einem großen Herz, und mit einem Gerechtigkeitsgefühl, mit dem es ihr schwerfällt zu akzeptieren, wenn etwas nicht so läuft, wie es sein soll. Azazel hat seine liebe Not mit ihr, denn obwohl er der Teufel ist, scheut sie sich nicht, ihm ihre Meinung ins Gesicht zu sagen.

Die Handlung hat so viele Wendungen, dass ich zwischendrin zum Verschnaufen mal Luft holen musste – es gab so einige Überraschungen, die das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig gemacht haben.

Fazit: “Juniper Moon” ist das Debut einer Autorin, von der ich jeden Fall noch viel mehr lesen möchte. Hexen, Dämonen und Teufel – ein Setting, das mir supergut gefallen hatte; gemeinsam mit einer sympathischen Protagonistin, die sich nichts vorschreiben lässt, hat man hier ein Buch, das man nur schwer zu Seite legen kann. Romantik, Magie und viel Spannung bringen tolle Lesestunden – für mich

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Veröffentlicht am 09.08.2021

nicht ganz so gut wie die Vorgängerbände

Old Love, New Trouble (College Love 4)
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Tja, es geht also weiter mit den Damen und Herren – diesmal lesen wir von Denver, sie ist die Schwester der Protagonistin aus Band 3, und Shepard. Die beiden kennen sich schon länger, hatten sich allerdings ...

Tja, es geht also weiter mit den Damen und Herren – diesmal lesen wir von Denver, sie ist die Schwester der Protagonistin aus Band 3, und Shepard. Die beiden kennen sich schon länger, hatten sich allerdings nicht im Guten getrennt. Nun – fünf Jahre später – kehrt Denver nachhause zurück und trifft dort natürlich zuerst auf Shepard, den Baseballstar, den sie für ihre Zeitung interviewen soll. Somit nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Mir hat dieses Buch nicht ganz so gut gefallen wie die Vorbände – obwohl der Schreibstil gewohnt flüssig ist und es auch hier SMS-Verläufe gibt, die ich besonders gern mag. Irgendwie allerdings ist der Funke zwischen den beiden für mich nicht spürbar gewesen und nicht weitergesprungen.

Doch trotzdem erhält der Leser eine Liebesgeschichte, die auf jeden Fall schöne Lesestunden beschert. Wie bereits erwähnt, liegt das auch an den SMS-Verläufen, bei denen ich immer wieder mal schmunzeln muss, weil sie so richtig aus dem Leben gegriffen sind. Auch die Schilderung der Handlung abwechselnd aus Denvers und Shepards Sicht trägt viel dazu bei, dass man sich gut in die Progagonisten hineinversetzen kann.

Fazit: “Old Love, New Trouble” war für mich persönlich zwar ein wenig schwächer als die Vorbände, hat mir aber trotz allem immer noch sehr gut gefallen. Es ist eine second Chance-Liebesgeschichte und eine Geschichte über Vertrauen und das Überwinden von Ängsten. Leseempfehlung von mir.

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