Der dritte Band der Sturm Trilogie hat mir am besten gefallen, da er mit tollen Protagonisten und einer emotionalen Verbindung zwischen den beiden überzeugen konnte. Leo und Aaron hatten eine spannende Vergangenheit und viele Probleme, die hier zu lösen waren. All das hat mich unglaublich gepackt und gut unterhalten.

Die Stimmung in diesem Band war ganz anders als in den anderen Büchern. Schon von Anfang an hatte ich ein bedrückendes Gefühl, da es sehr traurig und tragisch startete und mich direkt emotional mitgenommen hat. Auch im weiteren Verlauf des Buches kamen immer wieder schwierige Themen auf und die beiden Protagonisten haben daran gearbeitet, diese zu bewältigen. Dies waren spannende Punkte, welche mich gepackt haben. Auch die Vergangenheit, die Leo und Aaron teilten, war ein grosser Spannungspunkt, der immer wieder Zündstoff geliefert hat. Ich fand es sehr beeindruckend, wie viele Emotionen die Autorin mit ihrem Schreibstil transportieren konnte. Der Schreibstil hat mir wieder unglaublich gut gefallen und mich vollkommen ins Buch gerissen.

Leo und auch Aaron waren mir beide sehr sympathisch. Sie beide haben Fehler gemacht und sich nicht immer so verhalten, wie sie es hätten tun sollen. Aus diesem Grund ist auch die Beziehung der beiden zu bruch gegangen und es hat sich ein grosses Konstrukt aus Missverständnissen aufgebaut. Diese galt es hier zu überwinden und ihre Beziehung grundlegend wieder aufzubauen. Leo mochte ich sehr gerne und habe ich voller Spannung verfolgt. Sie ist eine sehr familiäre Person und eng verbunden mit ihren Liebsten. Trotz ihrer Vergangenheit hat sie ihr Herz erneut an eine Vaterfigur öffnen können, was neue Probleme geschaffen hat. Sie war eine starke Frau, die mit ihrem Trauma zu kämpfen hatte. Gleichzeitig lebt sie aber auch für ihre Werkstatt und behauptet sich in einer Männerdomäne. Von Aaron hatte man erst ein etwas falsches Bild, da man ihn nicht ganz verstehen konnte. Mit der Zeit öffnete er sich aber und man konnte nachvollziehen, was seine Probleme sind und warum er so emotional handelt. Die Dynamik zwischen den beiden war sehr spannend und konnte mich packen. Die beiden haben eine Entwicklung von Feinden zu Freunden gemacht, was schön zu verfolgen war. Auch wie sie mit ihren Problemen umgegangen sind, hat mich faszinieren können.

Insgesamt war das Buch eine wunderschöne Mischung aus spannenden Protagonisten und tiefgründigen und emotionalen Themen, die behandelt wurden. Dies macht Gewitterleuchten zu meinem Lieblingsband der Sturm-Trilogie, die ich nur empfehlen kann. Das Buch erhält tolle 4.5 Sterne von mir.

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Die Tales of Sylt Reihe geht in die zweite Runde und dies überzeugender als zuvor. Ich habe die Protagonisten so sehr geliebt und ihre Entwicklung gefühlt, sodass ich emotional vollkommen in die Geschichte eintauchen konnte und das Lesen sehr genossen habe.

Der Schauplatz der Geschichte hat mich wieder begeistern können. Sylt bot eine grossartige Naturkulisse, die wichtig war für das Thema Kiten, das Jonah oft begleitete. Auch hat es romantische Szenen und tolle Bilder geliefert, die ich mir dank des wunderbaren Schreibstils der Autorin bildlich vorstellen konnte. Dann war es natürlich auch der verbindende Ort zwischen Elisa und ihren Freundinnen, genau wie auch zwischen ihr und ihrer Vergangenheit, die eine grosse Rolle spielte. Insgesamt bin ich wahnsinnig gerne nach Sylt zurückgekehrt und habe es geliebt, ein weiteres Buch auf der Insel zu begleiten. Der Schreibstil der Autorin war toll und ich habe mich leicht wieder in die Geschichte eingefunden.

Die Protagonisten mochte ich wahnsinnig gerne. Elisa hat mit einer schwierigen Vergangenheit zu kämpfen, da sie niemals ihre eigenen Entscheidungen treffen konnte und von ihren Eltern angekettet wurde, die ihre eigenen Träume auf sie projizierten. Für sie war ihre Rückkehr ein Akt der Selbstfindung, den sie dringend gebraucht hat. Sie war unglaublich mutig und furchtlos und hat sich gegen andere gestellt, damit sie endlich ihren Weg finden kann. Das fand ich toll und sehr spannend. Aber besonders Jonah konnte sich in mein Herz schliessen, da er trotz der Vergangenheit mit Elisa nur im ersten Moment abweisend war, sich danach aber schnell öffnen konnte und seine süsse und beschützende Seite zeigen konnte. Er hat manchmal etwas dumm gehandelt und seine Liebsten vor sich selbst gestellt, doch konnte man ihm dies nicht zum Vorwurf machen. Die beiden waren einfach ein tolles Team und ich habe es geliebt, wie die beiden harmoniert haben. Auch die Liebesgeschichte hatte genau die richtige Spannung und das richtige Tempo um authentisch zu wirken und mich zu packen.

Das Buch war sehr spannend und konnte mit Gefühlen und einer tollen Handlung herausstechen. Es hat mir besser gefallen als Band eins, da es mehr Tempo und aufregendere Protagonisten hatte. Auch fand ich schön, dass aus dem arroganten Kitesurfer schnell ein vielschichtiger Protagonist geworden ist. Aus diesem Grund war ich auch so gepackt von der Geschichte und fand, dass das Buch eine grossartige Unterhaltung war.

Insgesamt war Kein Sturm zu nah ein wunderschöner zweiter Band, der mir persönlich besser gefallen hat, als Band eins. Es war eine schöne Mischung aus Emotionen und Spannung und hat deshalb tolle 4.5 Sterne verdient. Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen und freue mich sehr auf den dritten Band der Reihe.

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It‘s raining love hat als vierter Band der Love Songs in London Reihe nochmal vollgas gegeben. Dieser Teil hat mir fast am besten gefallen, da er mit tollen Protagonisten und einem spannenden Thema überzeugen konnte. Ich habe das Buch wahnsinnig gerne gelesen und kann die gesamte Reihe insgesamt nur weiterempfehlen.

Die Love Songs in London haben sich auch hier wieder im grossartigen London gespielt und dieses Mal den Herbst als Thema behandelt. Wie schon in den letzten Bänden konnte dies dank des lockeren und leichten Schreibstils von Tonia Krüger emotional und packend transportiert werden. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, da sie authentische Szenarien schaffen kann und mich damit emotional immer wieder packen konnte. Genau deshalb liebe ich diese Reihe so sehr und habe jedes einzelne Paar in mein Herz geschlossen. Die Atmosphäre war grossartig und wurde durch das herbstliche Setting und das Thema Tanzen noch grandioser gemacht. Besonders das Thema Tanzen und Musik konnte mich auf einer ganz anderen Ebene abholen, was ich sehr geliebt habe.

Corie war eine tolle Protagonistin, die eigentlich mitten im Leben stand und nie irgendwas anderes gemacht hat, als zu tanzen. Tanzen ist ihre Leidenschaft, ihr Beruf und doch ist sie irgendwie unglücklich. Sie begibt sich deshalb auf eine Reise, die ihr zeigen soll, was sie wirklich mag und wer sie wirklich ist und diese Selbstfindung war wichtig und spannend zu begleiten. Dabei hat ihr auch Matt geholfen, der seine ganz eigenen Probleme hatte. Durch seinen Ruhm hat er sich in eine verzwickte Lage gebracht, da er von allen Seiten manipuliert und fremdbestimmt wird. Auch er musste hier seinen Weg finden. Die beiden haben gemeinsam ein tolles Team abgegeben und ich habe beide Protagonisten von Anfang an geliebt. Cori konnte sich mit ihrer sympathischen Art direkt in mein Herz schleichen und auch Matt war unglaublich charmant und offen, sodass man ihn nur lieben konnte.

Die Spannung war ziemlich hoch, da viel passiert ist und auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten sehr einnehmend war. Ich wurde gefesselt und gepackt von den Ereignissen und konnte das Lesen sehr geniessen. Es war auch fast schon mein liebster Band der Reihe, da Matt ein solch grossartiger Protagonist war und ich viel gefühlt habe zwischen ihm und Corie. Auch das Auftauchen der Protagonisten aus den vorherigen Bänden hat mich begeistert. Ich liebe diese kleinen Verbindungen, die immer wieder vorkamen.

Insgesamt war It's raining love ein toller vierter Band, der mich begeistern und packen konnte. Ich habe die Protagonisten und behandelten Themen geliebt und emotional mit der Geschichte verbunden. Deshalb vergebe ich tolle 4.5 Sterne und kann die Love Songs in London Reihe nur jedem weiterempfehlen.

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Brynmor University hat mit tollen Protagonisten und einem schönen Setting überzeugt. Man merkte, dass es ein Debütroman ist und hat dennoch viele Emotionen und viel Spannung transportieren können. Sehr vielversprechend für die weiteren Bände der Reihe, auf die ich mich sehr freue.

Der Schauplatz der Geschichte war Brynmor University, die sich mit ihren alten Klostergebäuden, geheimen Studentenverbindungen und dem ungeklärten Unfall von Samuels Bruder schon von Anfang an sehr mysteriös präsentiert hat. Dazu passend war auch das Buch gestaltet. Der Autor hat es geschafft, mich mit seinen Beschreibungen in die Geschichte zu ziehen, sodass ich mir den Ort bildlich vorstellen konnte. Es wurde eine düstere, mysteriöse aber auch gemütliche Stimmung geschaffen, die die perfekte Atmosphäre für das Buch darstellte. Es war eine schöne Universtiätsgeschichte, die viele andere Themen noch behandelte und sich somit auf viele andere Bereiche noch fokussieren konnte. Auch das Thema Homosexualität war toll eingearbeitet, da darum gar nicht so ein grosses Fass aufgemacht wurde. Es war akzeptiert und ganz natürlich in die Geschichte eingebaut. Ebenfalls wurden viele Emotionen transportiert, sodass ich die Protagonisten und ihre Verbindung total fühlen konnte.

Sowohl Samuel als auch Connor waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Beide hatten ihre Stärken und Schwächen und haben auch einige Fehler gemacht, was aber total menschlich war. Die beiden hatten authentische Charakterzüge und haben mich deshalb auch total faszinieren können. Samuel ist neu an der Brynmor University und musste sich zuerst mit der neuen Umgebung auseinandersetzen. Gleichzeitig versuchte er aber auch das Mysterium um den Unfall seines Bruders herauszufinden und manövrierte sich dadurch immer wieder in schwierige Situationen. Ich verstand seine Beweggründe und konnte ihn gut nachvollziehen. Auch Connor verstand ich, auch wenn ich am Ende etwas wütend wurde, wie er mit der Situation umgegangen ist. Er war sehr liebevoll und war grossartig im Umgang mit anderen Menschen. Doch einen Kritikpunkt habe ich an Connor und Samuel, der mich immer wieder gestört hat. Mir ging nämlich die Liebesgeschichte besonders am Anfang viel zu schnell. Die beiden haben beim ersten Treffen schon von der grossen Liebe gesprochen und nur noch Augen für den anderen gehabt. Dies fand ich ziemlich unrealistisch und machte es schwierig, die Verbindung zwischen den beiden nachzuvollziehen. Dennoch war die weitere Entwicklung schön zu sehen.

Das Buch war spannend, da es viele verschiedene Themen behandelte und dabei ein ziemlich hohes Tempo anschlug. Die Liebesgeschichte war, wie schon erwähnt, dabei etwas zu schnell, doch die anderen Dinge fand ich so toll umgesetzt. Samuel musste sich mit verschiedenen Hindernissen auseinandersetzen und es war spannend, gemeinsam mit ihm das grosse Mysterium zu lösen. Auch die Auflösung am Schluss hat mir gefallen und ich mochte es, wie am Ende mit seinem Bruder verfahren wurde. Dies fand ich realistisch und hat sehr zum Buch gepasst. Ich war total gefesselt vom Buch und habe es sehr gerne gelesen.

Insgesamt war der erste Band der Brynmor University ein unterhaltsames Buch, das mich mit seinen Themen und den beiden männlichen Hauptprotagonisten packen konnte. Da mir die Liebesgeschichte aber etwas zu schnell ging, habe ich doch einen kleinen Kritikpunkt. Das Buch erhält von mir nichtsdestotrotz tolle 4.5 Sterne und ich freue mich sehr auf weitere Bücher des Autoren.

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A whisper around your name war wie eine Achterbahn für mich. Zum einen habe ich das Buch geliebt für seine spannenden und gefühlvollen Momente und den Schreibstil von Emma Scott, in den ich mich immer und immer wieder aufs Neue verlieben kann. Zum anderen hatte ich aber auch meine Probleme mit den Protagonisten und dem Grundthema, das nicht ganz meins war.

Das Konzept der Geschichte war wieder verpackt in Emma Scotts emotionalen und packenden Schreibstil, der mich immer wieder begeistern konnte. Dennoch war die Grundidee nicht ganz mein Thema. Was ich sehr gut fand, war das gewissermassen "Übernatürliche", das mit dem Protagonisten und seiner speziellen Intuition einherging. Ich fand, dass es sehr authentisch in die Geschichte eingearbeitet worden war und auf keinen Fall zu künstlich oder gezwungen schon fast wie ein Fantasybuch war. Dies hat die Autorin toll umsetzen können und mir gefallen. Die kriminelle Geschichte à la Bonnie und Clyde hingegen war nicht so ganz meins. Es hätte meiner Meinung nach bessere Optionen gegeben, als wegzurennen und sich einen ganzen Haufen grösserer Probleme somit zu schaffen. Ich fand, dass die Protagonisten da ziemlich blind und naiv waren und konnte die Handlungen dabei nicht so ganz nachvollziehen. Auch schockiert hat mich das Buch einige Male ziemlich, war nach der Auflösung am Ende aber zufrieden mit dem Ausgang.

Die Protagonistin Jo ist eine knallharte Frau, die einiges durchmachen musste. Sie war schon in den Kapiteln als Jugendliche abgehärtet von fehlender Liebe in ihrer Familie und den ständigen Umzügen, die sie mit ihrem Onkel durchmachen musste. Diese traurige Stimmung hat sich immer wieder innerhalb des Buches gezeigt und sich wie ein roter Faden durch Jos Geschichte gezogen. Doch erstmal hat Evan etwas Farbe in Jos Leben gebracht und ihre Freude und Liebe gezeigt. Das Kennenlernen der beiden war wunderschön und sie in Kombination waren ein starkes Paar. Auch Evan hat schon viele Schicksalsschläge erlitten und kein einfaches Leben, da er permanent schikaniert und sabotiert wird und sich nicht so richtig wehren kann. Er ist nämlich sehr sensitive und spürt Dinge, die niemand anders spüren kann und hat somit eine spannende Komponente ins Buch gebracht. Die beiden haben ein cooles Team ergeben, auch wenn die Verbindung manchmal schon sehr extrem war und etwas realitätsfern war. Realistisch war die Geschichte zwar nicht, konnte mich aber dennoch berühren und emotional packen.

Das Buch hatte eine spannende Einteilung in die Jugendzeit der beiden und eine Phase des Erwachsenenalters. Somit hat man die Entwicklung der beiden hautnah miterleben können und sah, dass sie im Kern dennoch dieselben geblieben sind. Dadurch war das Buch auch sehr spannend und konnte mich packen. Das Buch hat besonders gegen Ende immer mehr Fahrt aufgenommen und sich auch an Dramatik gesteigert. Dies hat mir gut gefallen und mich trotz der Verbrecher-Thematik sehr gepackt.

Insgesamt war A whisper around your name wiederum ein tolles Buch von Emma Scott, das ich sehr geliebt habe. Einzig und allein die Verbrecher-Nummer war nicht so ganz meins, was aber durch die emotionalen Passagen und das Ende wieder gut gemacht wurde. Von mir erhält das Buch tolle 4.5 Sterne und ich kann es nur weiterempfehlen.

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