Inhalt: Emmy lebt weit weg von ihrem kleinen magischen Heimatort in Chicago. Als sie aber zur Schiedsrichterin bei einem traditionellen Hexenwettkampf bestimmt wird, muss sie wieder zurück. Hier warten nicht nur Dramen der komplizierten Hexenfamilien auf sie, sondern auch Gareth Blackmoor, der ihr das Herz gebrochen hat. Doch nicht nur ihr, wie sich herausstellt, also tun sich die drei Frauen zusammen und schmieden einen Racheplan.

Meine Meinung: Das Cover ist ansprechend gestaltet und bleibt trotzdem dezent und es wird klar, dass es hier um Magie geht.

Den Schreibstil fand ich etwas holprig und ich musste mich erst einmal reinlesen, dafür ist Thistle Grove sehr bildhaft beschrieben, sodass man das Gefühl hat quasi hindurch zu laufen. Auch die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben.

Ich mag die Dynamik zwischen den drei Hauptcharakteren Emmy, Linden und Talia sehr gerne. Die Liebesgeschichte zwischen Talia und Emmy ist eine schöne Idee, hat mich persönlich aber nicht völlig abgeholt. Dafür mochte ich den Charakter von Emmy sehr gerne.

Die Geschichte ist unterhalten, mir fehlt an einigen Stellen ein wenig die Handlung, dadurch plätschert die Story dahin, ohne dass viel passiert. Mir gefällt es wie sozusagen die Moral von der Geschichte gelöst wurde.

Fazit: Geschichte mit magischen Hexenvibes und Kleinstadtatmosphäre, interessanten Charakteren. Unterhaltend für zwischendurch.

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Inhalt: Ever lernt in ihrem Urlaub Joe kennen, es passt alles direkt, aber am nächsten Tag muss sie nach Hause fliegen. Natürlich wollen die beiden in Kontakt bleiben, doch ein einschneidender Schicksalsschlag sorgt dafür das Ever sich zurückzieht. Durch ihre tiefe Trauer verbannt sie Joe und schottet sich von allen ab, bis sie auf Dominic Graves trifft, der er schafft ihren errichteten Panter langsam zu öffnen. Doch dann begegnet sie plötzlich Joe….

Meine Meinung: Das Cover hat mich direkt angesprochen, ich mag den dezenten Look. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, leicht, jugendlich und beschreibt das geschehen richtig schön.

Die Geschichte ist dafür umso heftiger. Es ist keine einfache Liebesgeschichte oder eine humorvolle Dreiecksbeziehung, hier findet sich ganz viel Tragödie und Emotion wieder.

Ever ist eher introvertiert, jedoch, wenn sie sich einmal öffnet, ist sie offen und lustig. Besonders mag ich ihre sarkastische Art die immer wieder zum Vorschein kommt. Sie macht im Verlauf der Geschichte eine sehr große Wendung durch und wird durch das Schicksal auf eine harte Probe gestellt. Einen etwas längeren Atem muss man in Bezug auf Evers Schuldgefühle und die damit verbundenen Selbstzweifel haben, da diese im Verlauf der Geschichte manchmal sehr dominierend waren. Trotzdem passt es zu ihrer Figur und gehört zu ihrem Wandel dazu.

Sowohl Dom als auch Joe sind ganz eigene Charaktere und sehr unterschiedlich, aber beide sehr um Ever bemüht. Sie bringen aber selber auch einiges an emotionalen Ballast mit. Daher ist es besonders interessant wie sich die drei Charaktere miteinander verändern.

Es gibt wirklich einige unerwartete Wendungen, die ich gut nachvollziehen konnte und die für mich schlüssig waren. Für mich war es an der ein oder anderen Stelle etwas viel Drama, aber es fügte sich in den Verlauf gut ein.

Fazit: Emotionale Geschichte und vielschichtige Charaktere, die durch das Schicksal immer wieder auf die Probe gestellt werden.

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Inhalt: Tiana bekommt die einmalige Chance eine Lehre in einem angesagten Restaurant in Harlem zu absolvieren. Zwischen der neuen Herausforderung, den neuen Freunden und der inspirierenden Kultur in Harlem, ist Tiana zwischen Staunen und Zweifeln hin und her gerissen.

Meine Meinung: Wer sich immer schon mal gefragt hat was genau die Figuren nach ihrer Geschichte noch erleben, bekommt hier eine Antwort. Die Umsetzung als Comic gefällt mir sehr gut, dadurch gibt es viele tolle Bilder, die die Geschichte lebendig werden lassen. Finde ich sehr schön umgesetzt.

In der Geschichte ist die Figur von Tiana auch gut getroffen worden und es passt für mich sehr gut zu ihrer Figur aus dem Film. Es hat Spaß gemacht mehr über sie zu erfahren und ich finde es schön, dass jetzt einige Geschichten weiter erzählt werden.

Fazit: Schöne Geschichte und tolle Zeichnungen, die die Geschichte lebendig werden lassen.

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Inhalt: An seinem Geburtstag möchte sich der Bär so richtig schick machen und was könnte schöner sein als ein rosa Fell. Also pinselt er sich rosa an und macht sich glücklich auf den Weg, seine Freunde im Wald zu seinem Geburtstagsfest einzulassen. Doch die anderen Tiere sind verwirrt, rosa ist doch keine Bärenfarbe, oder vielleicht doch?

Meine Meinung: Das Buch kommt farbenfroh daher und die Gestaltung ist sehr schön. Ich finde die Botschaft der Geschichte sehr gut. Nicht nur, dass es die kleinen Leser dazu animiert so zu sein, dass es sie glücklich macht, sondern auch, dass es egal ist was andere denken.

Aber auch das man mit dem Austausch seine Meinung verändern kann. Erst sind alle Tiere skeptisch, aber, nachdem sie selber überlegen was sie sich Wünschen ist es gar nicht mehr so merkwürdig. Selbst die Eule ändert ihre Meinung zum Schluss.

Fazit: Schön gestaltetes Kinderbuch über Freundschaft, Farben und die einzigartige Fähigkeit das zu tun was einen glücklich macht.

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Inhalt: Nach dem Tod seiner Großmutter kehrt Max nach Berlin zurück, unter der Trauer und seinem eigenen Liebeskummer scheint Max sich völlig zu vergraben. Bis er von seiner Freundin auf eine Party im Stil der 1920er Jahre geschleppt wird und dort eine ganz andere, verborgene Welt entdeckt und den geheimnisvollen und attraktiven Lenyo.

Meine Meinung: Die Urban-Fantasy Geschichte entführt einen in die Welt der 1920er Jahre und verbindet sie mit der magischen aber auch gefährlichen Welt der Feen und Magie.

Das Setting ist gut gewählt und auch das Flair der 20er kommt gut rüber, zu mindestens zu Beginn, am Ende verliert sich das Ganze für mich etwas. Der Schreibstil ist dafür sehr schön, er beschreibt die Szenen sehr gut und es wird eine rasante Achterbahnfahrt. Generell ist der Verlauf der Geschichte sehr schnell und es gibt kaum Verschnaufpausen um die Geschichte und besonders den emotionalen Teil sacken zu lassen.

Ich persönlich habe keinen wirklichen Zugang zu den Protagonisten gefunden, für mich hatten diese neben der Geschichte zu wenig Platz sich zu entfalten. Die umfangreiche Welt der Feen und die vielen verschiedenen Charaktere die in dieser Welt ihren Platz haben, hatten zu wenig Platz in der Geschichte sich zu entfalten. So konnte mich der romantische Teil der Geschichte nicht wirklich abholen, auch hier ging es mir einfach zu schnell.

Trotzdem sehe ich viel Potenzial für den zweiten Teil, da der Kern der Geschichte sehr viele tolle Ideen skizziert hat.

Fazit: Bildhafte Fantasywelt im Stil der 1920er und eine rasante Story, queere Liebesgeschichte zu der ich leider keinen emotionalen Zugang gefunden habe.

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