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Veröffentlicht am 21.01.2018

Spannender Debütroman!

Fremde Angst / Fremde Angst - Burns Creek
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Allgemein:
„Fremde Angst – Burns Creek“ ist ein Roman von Marcus Ehrhardt, der als Selfpublisher im Jahr 2017 veröffentlicht wurde. Fremde Angst – Burns Creek vereint Elemente des Thrillers, Krimis ...


Allgemein:
„Fremde Angst – Burns Creek“ ist ein Roman von Marcus Ehrhardt, der als Selfpublisher im Jahr 2017 veröffentlicht wurde. Fremde Angst – Burns Creek vereint Elemente des Thrillers, Krimis und des Abenteuerromans mit einem Hauch Mystery. Das Buch umfasst 247 Seiten.

Der erste Satz:
„Heute war Steves 41. Geburtstag.“

Inhalt:
„Fremde Angst – Burns Creek“ handelt von Steve Parker, der bereits in seiner Kindheit Gefühle anderer Menschen spüren kann. Mit seiner Gabe stößt er auf Ablehnung und Unverständnis, woraufhin er zum Außenseiter wird und seine Gabe von nun an nicht mehr anspricht. Im Erwachsenenalter zieht er sich in die Rocky Mountains zurück. Dort, zwischen den Wäldern und dem Niemandsland, muss er sich nicht mehr seiner Gabe stellen und kommt kaum unter Leute. Als dann jedoch Touristen in die Stadt kommen und ein Jugendlicher spurlos verschwindet, könnte die Gabe der Schlüssel zum Wiederauffinden des Jungen beitragen. Steve muss sich nun entscheiden: Unterdrückt er seine Gabe oder springt er über seinen Schatten und rettet er den Jungen?


Meine Meinung:

Cover: Auf dem Cover sieht man den Ausblick auf Wasser und einen unterführenden Bahngleis über einer Brücke. Im Vordergrund sitzt eine Person mit leuchtend roten Schuhen. Vor allem der Aspekt, dass die Schuhe sowie der Titel durch seine auffallend grellen Farben vom Rest des Covers herausstechen, gefällt mir richtig gut. Das Cover hat mich sofort angesprochen.

Schreibstil: Der Roman wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben: Steve, Matt, Sam, Bob und viele weitere Personen geben einen guten Einblick in das Leben in Burn Creeks. Auch, dass durch die vielen Perspektivenwechsel alle Gefühle verdeutlicht werden, hat mir sehr gut gefallen. Man konnte sich in alle Personen gut hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Für mich war diese Art von Schreibstil neu, ich würde aber immer wieder auf einen solchen zurückgreifen. Er hat mich positiv überrascht.


Charaktere: Die Charaktere waren alle sehr gut durchdacht und waren alle auf ihre Art und Weise besonders und einzigartig. Ich bewundere Bob, der trotz dieser Ausnahmesituation immer einen ruhigen Kopf bewahrt hat. Und auch Matt fand ich beeindruckend, denn er hat sich nicht einschüchtern lassen und war mit seinem Kopf immer voll dabei. Steve kam meiner Meinung nach teilweise etwas zu kurz, obwohl er eigentlich einer der Hauptprotagonisten war. Steve war sehr herzerwärmend. Trotz seiner schlechten Kindheit und seiner schlechten Erfahrungen hat er das Gute im Menschen nie verloren und ist über seinen Schatten gesprungen. Das hätte noch lange nicht jeder geschafft. Ich habe Steve als sehr starke Person empfunden.


Lieblingszitat (S.117) :
„Einige Sekunden nichts ... dann ein Räuspern ... Ich bin's, Matt. Mir geht es einigermaßen gut ... klick.
Henry weinte und Bob lachte vor Erleichterung.
"Zum Glück! Das ist Matts Stimme!" Sie klang zwar verwaschen und angestrengt, aber es bestand kein Zweifel.
"Er lebt", flüsterte Henry gerührt.“





Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es vielleicht hier und da eine kleine Schwachstelle hatte. Das erste Drittel des Buches war für mich sehr anstrengend zu lesen und zog sich ungemein dahin. Vielleicht deshalb, weil Teil 1 und 2 nicht die Handlung an sich eezählt, sondern Steves Kindheit sowie das Leben von Bob, Henry und Matt. Aber als die Handlung mit Teil 3 erst einmal eingesetzt und ihren Lauf genommen hatte, konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Es war fesselnd und konnte mich mit 4 Sternen trotzdem absolut überzeugen!
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei dem Autor Marcus Ehrhardt bedanken! Ich habe mich sehr gefreut, das Buch kostenlos zugeschickt zu bekommen und an der Leserunde teilnehmen zu dürfen. Vielen Dank und ein großes Lob!

Veröffentlicht am 21.01.2018

Thriller mit aktuellem Problem auf dieser Welt!

Die Attentäterin
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Allgemein:
„Die Attentäterin“ von Daniel Silva ist ein Thriller, der im Jahr 2017 durch den Harper Collins Verlag veröffentlicht wurde. Das Buch umfasst 512 Seiten und ist ein Einzelband.

Der erste Satz:
„Es ...


Allgemein:
„Die Attentäterin“ von Daniel Silva ist ein Thriller, der im Jahr 2017 durch den Harper Collins Verlag veröffentlicht wurde. Das Buch umfasst 512 Seiten und ist ein Einzelband.

Der erste Satz:
„Es war Toulouse, das sich als Hannah Weinbergs Verderben erweisen sollte.“

Inhalt:
Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel zwingt Geheimagent Gabriel Allon ein letztes Mal ins Feld: Anstatt seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes anzutreten, hilft der legendäre Agent den französischen Behörden, den Drahtzieher des blutigen Terroraktes zu suchen. Außer dessen Namen – Saladin – weiß man nichts über ihn. Allon sieht keinen anderen Weg ihm nahezukommen, als die Terrorgruppe durch einen Spion zu unterwandern. Und so schickt er die junge Ärztin Nathalie Mizrahi, als fanatische Attentäterin getarnt, mitten in das Reich der Finsternis …

Meine Meinung:
Cover: Das Cover zeigt den Pariser Eiffelturm in einer sehr nahen Aufnahme. Mir gefällt das Cover sehr gut, weil ich sowohl Paris als auch den Eiffelturm liebe. Da die Handlung in Paris spielt, finde ich das Cover sehr passend.
Schreibstil: Mit dem Schreibstil bin ich nicht klar gekommen. Es war mir alles irgendwie zu wirr und es war manchmal ein reines Durcheinander. Auch das häufige Aufkommen der arabischen Wörter hat mich irritiert, da der Leser nie über die Bedeutung dieser Wörter aufgeklärt worden ist. Allgemein konnte mich der Schreibstil leider gar nicht überzeugen und hat mich sogar stellenweise echt genervt.
Charaktere: Dieses Buch wimmelte nur so von unterschiedlichen Personen und ich konnte es irgendwann gar nicht mehr nach halten, wer nun wer ist. Das fand ich sehr schade, da man nur noch rätseln konnte, in welchem Zusammenhang man bestimmt Namen vorher schon einmal gelesen hat.
Die Protagonistin Nathalie fand ich symphatisch und sie hatte eine starke Persönlichkeit. Es hätte sich noch lange nicht jeder getraut, sich dem IS anzuhängen, nur um an Informationen heran zu kommen. Nun kann man sagen, dass zwar alles gut ausgegangen ist, aber sie hat dort ihr Leben aufs Spiel gesetzt und das war sehr bewundernswert.

Fazit:
Das Buch war nicht schlecht, das war es keineswegs. Ich denke einfach, dass man diese Art von Buch entweder mag oder nicht. Ich habe es leider nicht gemocht. Mir war die Handlung zu verstrickt und teilweise auch viel zu kompliziert geschrieben. Manche Sätze musste ich tatsächlich mehrmals lesen, um dessen Bedeutung ganz nachvollziehen zu können und damit habe ich eigentlich nie Probleme. Aber bei diesem Buch war es irgendwie so. Das Buch hat Potenzial und für Leser, die sich dafür interessieren, ist es sicherlich interessant und lesenswert, für mich war es dies aber nicht. Da ich das Buch trotzdem nicht schlecht fand und den Inhalt bewerte, vergebe ich drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Schöner Jugendroman für zwischendurch

Schwebezustand
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Allgemein:
„Schwebezustand“ von Andreas Jungwirth ist ein Roman, der im Oktober 2017 erstveröffentlicht wurde. Das Buch umfasst 317 Seiten und ist ein Einzelband. „Schwebezustand“ ist das zweite Buch ...


Allgemein:
„Schwebezustand“ von Andreas Jungwirth ist ein Roman, der im Oktober 2017 erstveröffentlicht wurde. Das Buch umfasst 317 Seiten und ist ein Einzelband. „Schwebezustand“ ist das zweite Buch des Autors.

Der erste Satz:
„Gloria ist Gloria!“

Inhalt:
Die 14-jährige Sophie fühlt sich vernachlässigt, seit ihre beste Freundin einen festen Freund hat. Sie ist mit der neuen Situation überhaupt nicht zufrieden. Doch als sie den 19-jährigen Moritz kennenlernt, ändert sich alles Schlag auf Schlag. Moritz ist so viel erwachsener als all die anderen Jungs, die Sophie kennt und mit ihm kann sie ihre Sorgen und Probleme immer für einen Moment vergessen. Doch in einer schwierigen Lebenslage ist plötzlich nicht Moritz für sie da, sondern Paul. Paul, der schon längere Zeit ein Auge auf sie geworfen hat und der sich damit auskennt, wenn alles in der Schwebe ist. Sophie muss sich entscheiden: Moritz oder Paul?


Meine Meinung:
Cover: Das Cover zeigt einen Jungen und ein Mädchen, die im Himmel „schweben“. Vermutlich soll es sich dabei um Paul und Sophie handeln, auch wenn ich mir die beiden ganz anders vorgestellt habe. Das Cover gefällt mir dennoch ganz gut.

Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und flüssig. Positiv fand ich, dass man als Leser verschiedene Sichtweisen kennen lernen konnte. Da war einmal Paul, anfangs mit seinen Tagebucheinträgen, aber auch Sophie, die aus ihrem Leben erzählt hat. Manchmal hätte ich mir die Ich-Perspektive gewünscht, aber das ist immer Ansichtssache. Die krzen Sätze fand ich im Allgemeinen recht angenehm zu lesen, doch mit der Zeit wurde es etwas monoton und es war nicht abwechslungsreich. Da hätte ich mir gerne auch einmal längere, weniger abgehackte Sätze gewünscht.

Charaktere: Vanessa war meiner Meinung nach der schlimmste Charakter des ganzen Buches. Ich mochte sie überhaupt nicht! Sie war viel zu oberflächlich, überheblich, arrogant und egoistisch. An dieser Stelle würden mir noch viele anderen Eigenschaften einfallen. Vanessa war irgendwie bei jeder Gelegenheit zickig und konnte es nicht lassen, blöde Randbemerkungen zu machen. Ich hätte sie als Freundin schon längst zum Mond geschossen!
Sophie war mir sehr symphatisch. Sie war sehr natürlich und das komplette Gegenteil von Vanessa. Man konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen und auch ihre Gefühlslage war verständlich. Sophie war mitunter der beste Charakter des Buches.
Paul ist denke ich genau der Junge, den insgeheim jedes Mädchen haben möchte. Er ist hilfsbereit und einfühlsam, fragt nicht groß nach, sondern handelt einfach. Er war ein sehr unkomplizierter Charakter mit dem ich gut zurecht kommen würde.
Moritz ist ein einziges Fragezeichen. Anfangs fand ich ihn noch recht nett, aber mit der Zeit ist er einfach nur noch nervig geworden. Man hat gemerkt, dass er nicht ehrlich zu Sophie ist und ich hätte ihn schon längst in den Wind geworfen. Nachdem er dann so getan hat, als würde er Sophie nicht kennen, war er komplett untendurch bei mir. Ich konnte seine Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen, Hier finde ich es sehr schade, dass der Leser nie wirklich erfährt, wo das Problem bei Moritz liegt. Das hätte ich mir sehr gewünscht.

Lieblingszitat (S.96):
„Und die drei Prinzessinnen verloren einander. Es passierte nicht am ersten Tag, natürlich nicht, auch nicht am zweiten, es geschah nach und nach.“





Fazit:
„Schwebezustand“ war ein schönes Jugendbuch für zwischendurch. Es ist kein Buch, welches ich unbedingt nochmal lesen müsste, aber es ist auch keins, bei dem ich bereue, es gelesen zu haben. Es war einfach mal etwas anderes und doch irgendwie auf seine Art und Weise besonders. Auch wenn manche Handlungsstränge für mich nicht verständlich und nachvollziehbar waren, so hat das Buch dennoch 4 Sterne verdient!

Veröffentlicht am 21.01.2018

Langatmiges Jugendbuch mit Potenzial

Es duftet nach Sommer
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Allgemein:
„Es duftet nach Sommer“ von Huntley Fitzpatrick ist ein Roman, der im Jahr 2014 im cbt-Verlag veröffentlicht wurde. Das Buch ist ein Einzelband und umfasst 475 Seiten. Es gehört zu der Kategorie ...

Allgemein:
„Es duftet nach Sommer“ von Huntley Fitzpatrick ist ein Roman, der im Jahr 2014 im cbt-Verlag veröffentlicht wurde. Das Buch ist ein Einzelband und umfasst 475 Seiten. Es gehört zu der Kategorie der Jugendbücher.

Der erste Satz:
„Nichts kann mir die Stimmung so vermiesen wie eine Wagenladung Jungs.“

Inhalt:
Die 17-jährige Gwen lebt auf einer Insel und verbringt den Sommer damit, im Betrieb ihres Vater auszuhelfen und sich um die alte Dame Mrs. Ellington zu kümmern. Als der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, den Job als Gartenboy annimmt, traut Gwen ihren Augen nicht. In diesem Sommer sucht Gwen nach Antowrten, was ihr wirklich wichtig ist und stürzt sich damit von einem Erlebnis ins Nächste.

Meine Meinung:

Cover: Das Cover zeigt uns zwei Jugendliche, die sich Kopf an Kopf gegenüber auf einer Wiese liegen. Vermutlich soll es sich dabei um Gwen und Cassidy handeln. Leider habe ich mir die beiden ganz anders vorgestellt, da das Aussehen den Lesern im Buch auch anders vermittelt wird.

Schreibstil: Der Schreibstil war gut gewählt und leicht zu lesen. Die Autorin hat jedoch viel zu viele unnötige Information gegeben, die den Leser absolut nicht interessieren und auch nichts mit der Story zu tun hatten. Das Buch hätte garantiert 200 Seiten kürzer sein können, wenn man sich an die Story gehalten hätte! Es wird viel zu sehr in jedes kleinste Detail berichtet und erzählt.
Charaktere: Gwen fand ich furchtbar. Man sollte ja meinen, dass sie mit ihren 17 Jahren nicht mehr diese „Jungs sind doof“ Einstellung haben sollte und obwohl ständig betont wird, dass sie doch schon mehr Erfahrung als nur Küssen hat, kam sie mir sehr unreif und kindisch vor. Cassidy war an sich ein sehr lieber Junge, dem Höflichkeit sehr wichtig ist. Doch im Laufe des Buches fand ich auch ihn für sein Alter irgendwie sehr grotesk. Emory, Gwens kleiner Bruder, kam sehr natürlich rüber und ich habe ihn gleich ins Herz geschlossen. Mrs. Ellington war meine Lieblingsfigur in dem Buch. Sie war unglaublich symphatisch und bodenständig. Für ihr Alter war sie auch noch total fit und im echten Leben würde ich mich sicherlich ehr gut mit ihr verstehen.

Lieblingszitat: - Bleibt aus, weil es absolut keins gab. -

Fazit:
„Es duftet nach Sommer“ ist eines der schlechtesten Bücher, das ich je gelesen habe. Normalerweise habe ich Bücher mit dieser Seitenzahl innerhalb weniger Tage durch, bei diesem Buch habe ich über eine Woche gebraucht. Eigentlich kommt mir so gut wie nie der Gedanke, ein Buch abzubrechen. – Bei diesem Buch war ich kurz davor. Mir tut es immer sehr Leid, einem Buch eine schlechte Bewertung zu geben, aber mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Es ist Emory und Mrs. Ellington zu verdanken, dass ich trotzdem noch drei gut gemeinte Sterne vergebe!

Veröffentlicht am 21.01.2018

Ein wahres Abenteuer der Magie!

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Allgemein:
„Harry Potter und der Stein der Weisen“ ist ein Roman von J.K Rowling und wurde im Jahr 1997 erstveröffentlicht. Das Buch umfasst 335 Seiten und ist der erste Teil einer Reihe, die insgesamt ...

Allgemein:
„Harry Potter und der Stein der Weisen“ ist ein Roman von J.K Rowling und wurde im Jahr 1997 erstveröffentlicht. Das Buch umfasst 335 Seiten und ist der erste Teil einer Reihe, die insgesamt sieben Ausgaben umfasst.

Der erste Satz:
„Mr und Mrs. Dursley im Ligusterweg Nummer 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar.“

Inhalt:
Die Geschichte „Harry Potter und der Stein der Weisen“ handelt von dem elfjährigen Harry, der seine gesamte Kindheit über immer dachte, er sei ein ganz gewöhnlicher Junge. Doch an seinem 11. Geburtstag erfährt Harry, dass er ein Zauberer ist und in der größten Schule für Hexerei und Zauberei, Hogwarts, erwartet wird. Dort stürzt Harry gemeinsam mit seinen neu gefundenen Freunden von einem Abenteuer in's Nächste – Und hofft dabei sehnlich, mehr über seine Eltern und dessen Vergangenheit zu erfahren.

Meine Meinung:
Cover: Das Cover zeigt Harry, wie er auf seinem Besen, dem Nimbus Zweitausend, durch die Lüfte Hogwarts fliegt. Zugegeben, das Cover ist nicht unbedingt meins. Meiner Meinung nach fehlen hier Details, die das Cover ein wenig schicker gemacht hätten. Dennoch gefällt es mir weitaus besser, als das Cover der „normalen“ Ausgabe. Bei meiner Ausgabe handelt es sich um eine einmalige Sonderausgabe.


Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen. J.K. Rowling verfügt über eine Menge Verben und Adjektive, die sie sehr gut einzusetzen weiß. Sie schmückt jeden Satz super aus, sodass selbst Leser mit wenig Fantasie Vorstellungen von der Welt in und um Hogwarts herum bekommt.

Charaktere: Alle Charaktere bei Harry Potter sind so einzigartig und verleihen dem Buch einen gewissen Flair. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und sind alles auf ihre eigene Art und Weise besonders. Die Weasley-Familie hat es mir echt angetan. Sie waren alle unglaublich authentisch und waren mir auf Anhieb symphatisch. Dennoch war Harry mein persönlicher Held. Er wirkte für mich trotz seines noch jungen Alters sehr reif und hat mich so manches Mal echt beeindruckt.

Lieblingszitat (S.58/59):
„Du bist Zauberer, Harry“ (…), „I-Ich bin was?“, (…), „Ein Zauberer. Und ein verdammt guter, möchte ich wetten. Sobald du ein wenig Übung hast.“

Fazit:
Ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich Harry Potter eine Chance gegeben habe. Warum, kann ich gar nicht so genau sagen. Vielleicht lag es an dem übermäßigen Hype, vielleicht weil es zu Beginn nicht ganz zu dem Genre gehörte, welches ich bevorzuge. Tatsache ist jedoch: Das Warten hat sich gelohnt!
Auch wenn mir der Einstieg echt schwer fiel, so wurde es ab der Hälfte immer besser und zum Schluss flogen die Seiten nur so vor sich hin, sodass ich am Ende verwundert war, dass das Buch zu Ende war. Der nächste Band wird sicher schon bald bei mir Zuhause einziehen!