spannender Auftakt, außergewöhnlicher Protagonsit, was will man mehr?!
Percy Jackson 1: Diebe im OlympMeine Meinung
Story und Charakter
Wo soll ich Anfangen... Ich habe zuerst den Film gesehen und ich habe ihn geliebt. Nie und nimmer hätte ich gedacht, das ich das selbe über das Buch sagen würde. Denn ...
Meine Meinung
Story und Charakter
Wo soll ich Anfangen... Ich habe zuerst den Film gesehen und ich habe ihn geliebt. Nie und nimmer hätte ich gedacht, das ich das selbe über das Buch sagen würde. Denn bei Harry Potter habe ich absolut die Interesse verloren, die Bücher zu lesen. Bei Percy Jackson ist es allerdings anders. Trotz des kleineren Alters der Protagonisten, mochte ich die Unbeschwertheit der Handlung.
Die Story beginnt mit dem alltäglichen Schultag von Percy. Denn schnell ist klar, das es ihm schwer fällt durch den Tag zu kommen. Zudem verhalten sich einige Mitschüler und Lehrer in seinem Umfeld etwas merkwürdig. Aber Percy ist nicht allein, mit seinem zögerlichem Freund Groover bestreitet er alles. Alles sollte sich bald verändern, als eine missliche Situation Percy fast das Leben kostet, kommt der Stein ins Rollen und Spannung kommt ins Spiel. Ein gelungen Einsteig, da es rasant Fahrt aufnimmt. Weiterhin hat die Story eine mitreisende Erzählgeschwindigkeit, man lacht und fiebert mit Percy und seinen Freunden mit.
Schon allein hat die Griechisches Mythologie etwas besonders an sich. Eine Legende und doch zum greifen nah. Es hat mich gefesselt, die alten Sagen während des Plots mit einem anderen neuartigen Schwung erzählt zu bekommen.
„Bei den Göttern, Chiron", sagte Mr D. „Ich dachte du hättest dem Jungen etwas Grundwissen beigebracht. Mein Vater ist Zeus, wer sonst?" Ich ging die Namen aus der griechischen Mythologie durch, die mit D anfingen. Wein. Tigerfell. Die vielen Satyrn, die hier zu arbeiten scheinen. Groover, der sich wand , als sei Mr D sein Herr. „Sie sind Dionysos", sagte ich. „Der Gott des Weines.“ – S. 88.
Percy war mir von Anfang an sympathisch. Mit seiner Sturheit, der gerechten mutigen Ader und dem meist impulsiven Handeln war er mal einer Protagonist anderer Sorte. Bei ihm führen die Geschehnisse zu einer Weiterentwicklung seines Charakters, welches ich echt mag. Trotz seines jungen Alters, verhält er sich in einigen Situationen schon erwachsener als manch erwachsene Leute. Doch um nicht allzu sehr über alle Stränge zu schlagen, hat Percy den ängstlichen Groover an der Seite. Erst nachdem ich seine Geschichte aus der Vergangenheit wusste, konnte ich sein zögerliches Handeln verstehen und nachvollziehen.
Die nächste wichtige Figur ist Anabeth, die Tochter der Athene. Auch wenn sie Percy am Anfang noch sehr verschlossen und misstrauisch durch die Beziehung ihrer beider Eltern ist, versucht sie ihr bestmögliches zu geben. Denn Entschlossenheit und Ausdauer stehen bei Anabeth an erster Stelle. Sodass trotzdem schnell eine große Freundschaft zwischen den Dreien entsteht und super als Team fungieren.
Als Antagonisten gibt es diverse Gottheiten wie Medusa, Ares und Hades. Sowie auch im Camps Half-Blood selbst, die fiese Clairisse. Dabei haben alle Charakter ihren eignen persönlichen Bösewicht Touch erhalten.
Cover und Schreibstil
Ich liebe den Schuber, welchen du oben auf dem Bild siehst. Die Buchrücken ergeben ein Bild, sowie auch jedes einzelne Buch ein wundervoll schlichtes Cover hat. Wenn man es jetzt ganz Fachmännisch beschreiben will, dann stimmt Preis-Leistung Verhältnis. Für nur 30€ insgesamt, bin ich voll auf zufrieden. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber die Bücher lassen sich schnell einknicken, das heißt Leserillen entstehen, von welchen ich ganz und gar nicht der Fan bin.
Der Schreibstil ist unglaublich. Kurze einfach Sätze, für jedes Alter absolut geeignet. Zudem passt es zu der unbeschwerten Handlung. Ich bin überzeugt von Rick Riordan und freue mich schon auf weitere Bücher.
Fazit
Percy Jackson ist für jede Altersgruppe geeignet. Auch wenn ein sehr junger Protagonisten den Leser durch die Handlung begleitet, genießt man seine Unbeschwertheit und Denkweise. Des weiteren kann ich nur nochmal betonen wie wunderbar ich die Aufarbeitung der griechischen Sagen und Legenden finde. Dabei bleibt natürlich die Spannung nicht fern und man möchte das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen.