Ein sehr interessantes und tolles Buch über Rosalind Franklin!
Das verborgene GenieEin sehr interessantes und tolles Buch über Rosalind Franklin! Mir gefiel vor allem die Mischung aus Roman und Wissenschaftlichen Teil. Durch den angenehm leichten & bildhaften Schreibstil bin ich gleich ...
Ein sehr interessantes und tolles Buch über Rosalind Franklin! Mir gefiel vor allem die Mischung aus Roman und Wissenschaftlichen Teil. Durch den angenehm leichten & bildhaften Schreibstil bin ich gleich bei der ersten Seite in die Geschichte angekommen.
Von der Kritik dass es zu wissenschaftlich sollte man sich nicht abschrecken lassen. Es ist weit von einem Sachbuch entfernt & erklärt, wie ich finde, sehr verständlich mit was sich Rosalind Franklin befasst hat. Tatsächlich fand ich die wissenschaftliche Arbeit von Rosalind sehr spannend rüber gebracht. Man fiebert regelrecht mit bei den Fortschritten die Rosalind in ihrer Forschung erzielt. Vor allem die Entstehung des berühmten Bildes 51 fand ich super spannend.
Rosalind Franklin war mir schon vorher bekannt, weswegen mich der Ausgang der Geschichte nicht überraschte. Nichtsdestotrotz haben mich die ganzen Unfairen Vorkommnisse und drei bestimmte Herren sehr wütend gemacht. Es ist kaum zu fassen mit was für einer Dreistigkeit sie Franklin beiseite geschoben haben und ihre Forschungsergebnisse für sich nutzten.
Franklins Stärke bewunderte ich sehr. Sie blieb standhaft und stur dabei Wissenschaft nur wegen der Wissenschaft zu machen. Ich finde sie eine wahnsinnig tolle & starke Persönlichkeit.
Vor allem das Ende hat mich nochmal sehr berührt. Für mich war hatte die Geschichte die perfekte Mischung aus biographischen, wissenschaftlichen aber auch emotionalen Teilen.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt wäre, dass aus dem Nachwort nicht ganz ersichtlich ist wie viel nun wirklich Fiktion ist und was in Wirklichkeit passiert ist. An ein paar Stellen hätte ich gerne gewusst, ob es so wirklich war oder es künstlerische Freiheit ist.
Alles in allem habe ich das Buch sehr gerne gelesen & es hat mich auch zwischendrin nicht losgelassen. Ich musste auch die letzten Tage noch sehr oft an Rosalind Franklin denken & habe im Nachhinein viel zu ihr recherchiert.