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Veröffentlicht am 17.07.2022

Home is where the heart is

Westwell - Heavy & Light
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Home is where the heart is - und ich habe mein Herz an die wunderschön tragische Geschichte von Helena und Jess verloren...


Das erste Wort, dass mir nach Beenden von ,,Westwell – Heavy & Light‘‘ ins ...

Home is where the heart is - und ich habe mein Herz an die wunderschön tragische Geschichte von Helena und Jess verloren...


Das erste Wort, dass mir nach Beenden von ,,Westwell – Heavy & Light‘‘ ins Gedächtnis kommt ist definitiv WOW! Der erste Teil der Westwell – Trilogie ist definitiv ein neues Jahreshighlight und das Buch hat absolutes Lieblingsbuchpotential. Ich habe während des Lesens vor Freude, vor Trauer aber auch vor Wut geweint, mich mit Charakteren gefreut und getrauert – zusammenfassend hatte ich eine wunderbare Lesezeit mit Westwell!
Angefangen bei dem wunder-, wunderbaren Schreibstil von Lena Kiefer. Ich lese Lenas Bücher unglaublich gerne, da man als Leserin total in die Geschichte gesogen wird und die Seiten wirklich einfach so dahinfliegen. Nicht selten geht es mir bei Lenas Büchern so, dass ich mich fragen muss, ob ich grade wirklich, mal eben so 400 Seiten verschlungen habe und genauso erging es mir eben auch mit Westwell. Das Wordbuilding war (wie immer) klasse und ich hatte während des Lesens wirklich ein richtiges New – York – Feeling! Aber auch die Storyline hat wunderbar mit dem Schreibstil harmoniert! An den richtigen Stellen ging die Spannungskurve steil bergauf, wohingegen anderen, bzw. die genau richtigen Stellen dann etwas mehr Länge und Ruhe bekommen haben, sodass genug Platz für wunderbare Gespräche und tolle Charakterentwicklungen da war.
Und nun zu den Protagonisten der Geschichte: Helena & Jessiah, Jess & Len. Die beiden habe ich wirklich so, so, so unglaublich dolle in mein Herz geschlossen! Ich wäre super gerne mit den Beiden befreundet, denn beide sind einfach mega tolle Menschen. Ich fange mal mit Jess an: Jess ist ein wirklich super rücksichtsvoller, auf seine Mitmenschen achtende, authentische und empathische Person. Er entwickelt sich innerhalb des ersten Bandes der Trilogie schon soo viel weiter und lernt neu dazu, er schlussendlich auch andere zu Wort kommen, denkt über Dinge nach und kann schließlich an ihnen wachsen, was ich einfach super finde. Grade diese langsame Charakterentwicklung finde ich persönlich einfach super realitätsnah und authentisch, und im Endeffekt auch einfach menschlich. Also wenn ihr Jess mal zufällig über den Weg laufen solltet, haltet ihn fest und ruft mich an 😊 Was ich aber genauso an ihm liebe und auch bewundere, ist seine Beziehung zu seinem jüngeren Bruder Elli. Wie er sich um ihn kümmert und sorgt und seine Bedürfnisse in solchen Momenten hintenanstellt, finde ich einfach nur bewundernswert! Und auch wie er sich, trotz allen Spannungen zwischen ihm und Helena, in den Richtigen Momenten um sie kümmert und sie nicht ignoriert macht ihn zu einer ganz, ganz tollen Person. Aber Helena liebe mindestens genauso wie Jess, sie ist wirklich eine großartige Person! Ganz besonders bewundere ich ihren Mut, quasi im Alleingang den Namen ihrer Schwester reinwaschen zu wollen. Und erstmal in die Stadt zurückzukehren, in welcher Valerie gestorben ist und wirklich alles für ihre tote Schwester zu tun, das zeigt meiner Meinung nach, was für eine tolle Verbindung die beiden hatten und wie loyal Helena ist. Grade wenn man bedenkt, wie wenig Freiraum sie in New York unter der Aufsicht ihrer Eltern hat und wie viele Opfer sie auch hier auf sich nimmt, um die zu beschützen, die sie liebt, zeigt einfach, was für ein toller Mensch Helena ist und dass sie ihr Herz wahrhaftig am rechten Fleck trägt. Über die Beziehung der Beiden möchte ich tatsächlich gar nicht allzu viel schreiben, denn ich möchte hier natürlich niemanden spoilern! Aber schonmal so viel: Wenn ich Helena und Jess einzeln schon so gerne mag, wie sieht das dann wohl mit den beiden zusammen aus?! Generell habe ich beide Charaktere als unglaublich real empfunden, und konnte ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen und nachempfinden – die beiden haben sich, wie auch schon andere von Lenas Charakteren, still und heimlich in mein Herz geschlichen und ich freu mich, ihre Geschichte(n) weiter verfolgen zu können. Aber nicht nur die Protagonisten haben diese unglaubliche Tiefe, auch die Nebencharaktere sind alles andere als platte, farblose Charaktere. Ich liebe es wirklich, dass jede Person im Buch, egal ob Protagonist
in oder eben Nebencharakter, ihre eigene, wichtige Geschichte mit sich bringt! Ganz große Liebe dafür, wirklich!!!
Und dann bietet das Buch noch dieses mega Trope – Forbidden Love… Ich bin ehrlich, mit modernen Romeo und Julia Geschichten kann mich IMMER begeistern. Trotzdem finde ich Lenas Umsetzung (bis jetzt, wir haben ja noch zwei Bücher vor uns) wirklich, wirklich gelungen und auch gewissermaßen einzigartig, da sie die klassischen Elemente mit der modernen New Yorker Society so gut verbinden kann. Aber ganz besonders gefallen mir ja die kleinen, eher unscheinbaren Romeo und Julia Anspielungen, wie beispielsweise die ganzen Untertitel. Ich finde solche kleinen Details einfach richtig toll.
Ich bin ehrlich, jede*r der diese Rezension jetzt liest und Westwell noch nicht gelesen hat, sollte sich jetzt schleunigst auf den Weg in die Buchhandlung machen und dieses wunderbare Buch kaufen! Ich liebe einfach alles an dem Buch – die Geschichte, den Trope, den Schreibstil, die Charaktere – ganz besonders die Charaktere, die der Geschichte den Lebensgeist einhauchen.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Hat meine Erwartungen leider nicht getroffen

The Way I Break
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Mit „The Way I break“ verbinde ich eine richtige Hassliebe, zum einen gab es wirklich einige richtig tolle Elemente und Stellen im Buch, andererseits hat mich doch leider einiges gestört.

Aber zuerst ...

Mit „The Way I break“ verbinde ich eine richtige Hassliebe, zum einen gab es wirklich einige richtig tolle Elemente und Stellen im Buch, andererseits hat mich doch leider einiges gestört.

Aber zuerst zu den positiven Dingen: Der Schreibstil des Buches war wirklich mega, mega gut! Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, die Seiten sind nur so dahingeflogen. Auch das Kochthema mochte ich total gerne und war einfach mal was Neues und Abwechslungsreiches. Und auch die Umsetzung des Berufes in der Gastronomie ist wirklich gelungen. Ganz besonders hat mir auch die ernstere Thematik des Buches, nämlich die der toxischen Beziehungen sowie den Umgang damit, zugesagt, ich fand die Beschreibung und auch Handlungen sehr authentisch beschrieben, auch wenn ich selbst glücklicherweise noch nie in einer vergleichbaren Situation war.

Und nun zu den Protas der Geschichte, mit denen ich leider ein bisschen meine Problem hatte. Victoria war mir leider gar nicht sympathisch, ich persönlich konnte leider keinen wirklichen Draht zu ihr knüpfen und empfand ihr Verhalten manchmal auch als ein bisschen komisch. Julian fand ich eigentlich sehr cool als Protagonist, lediglich hat mir bei ihm manchmal die Tiefe gefehlt. Aber ich bin richtig gespannt auf die Folgebände welche sich auf die aktuellen Nebencharaktere fokussieren werden, grade Alexies, Julians Bruder, hat mich doch sehr neugierig gemacht!

Leider hat mir auch das Setting der Geschichte, das Städtchen Goldbridge nicht zusagen können, irgendwie habe ich nicht den Wohlfühlort vorgefunden auf welchen ich gehofft hatte…

„The Way I Break“ kann ich leider nur bedingt weiterempfehlen. Über das Kochen und die Gastronomie zu lesen hat wirklich Spaß gemacht, auch der Schreibstil war wirklich toll, aber weder Protagonisten noch das Setting konnten mich überzeugen. Aber dafür bin ich super gespannt auf die Folgebände, denn jetzt schon haben die Charaktere wirklich neugierig auf sich gemacht!

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Aufregend und spannend

Die Goldene - Unter grauen Schatten
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Auch Band zwei der Goldenen habe ich wirklich sehr, sehr gerne gelesen und kann es, bzw. die ganze Reihe bis jetzt auch nur weiterempfehlen!
Ich mochte die Dynamik des Buches sehr gerne, insbesondere die ...

Auch Band zwei der Goldenen habe ich wirklich sehr, sehr gerne gelesen und kann es, bzw. die ganze Reihe bis jetzt auch nur weiterempfehlen!
Ich mochte die Dynamik des Buches sehr gerne, insbesondere die verschiedenen Szenen aus dem Camp! Ich stelle mir das richtige cool vor, mit den ganzen Hütten und Brücken!!! Aber am liebsten mochte ich immer noch Zayne und Liah, wobei ich insbesondere die Charakterentwicklung, in dem Band 2, von Liah sehr stark finde. Grade wenn man daran denkt, aus welcher Welt sie kommt... Aber auch Zayne finde ich immer noch toll, wobei ich sagen muss, dass er mir in Band 1 doch einen Ticken mehr gefallen hat - aber vieelicht ist dass ja auch Absicht von Jella?!
Ich bin definitiv super gespannt wie die Geschichte weiter geht, vor allem nach dem ultra fiesen Cliffhanger!! Ich freu mich auf jeden Fall aufs Weiterlesen :)

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Lieblingsbuch

Dunbridge Academy - Anyone
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Wow, wow, wow - Anyone ist definitiv eines meiner neuen Wohlfühlbücher

Wow, wow, wow - Anyone ist definitiv eines meiner neuen Wohlfühlbücher <3

Ich liebe Torie und Charles. Zusammen sind sie einfach unschlagbar und wunderschön und ahhh, ich könnte Stundenlang über sie schwärmen!!!
Es war einfach unfassbar schön wieder an die DA zurückkehren zu können und auch die altbekannten Gesichter wieder sehen zu können. Die Dunbridge Academy hat sich definitiv zu einem Wohlfühlort entwickelt!!!

Besonders toll fand ich auch den Umgang mit den eher schwierigen Themen, aber besonders den Umgang mit dem Thema toxische Beziehungen fand ich klasse umgesetzt.

Sarah Sprinz hat mit der Dunbridge Academy einen Wohlfühlort erschaffen, der sich nach ,,Nach - Hause - kommen'' anfühlt. Und durch den besonderen Geist der Charaktere wird aus dem ,,Nach - Hause - kommen - Gefühl'' ein wahres nach Hause kommen.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Wunderschönes Wohlfühlbuch

Moving Mountains
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Moving Mountains von Tami Fischer ist für mich definitiv ein absolutes Wohlfühlbuch!

Ich habe es total genossen, endlich wieder meine Lieblingsclique treffen zu können und auch wieder nach Fletcher zurückkehren ...

Moving Mountains von Tami Fischer ist für mich definitiv ein absolutes Wohlfühlbuch!

Ich habe es total genossen, endlich wieder meine Lieblingsclique treffen zu können und auch wieder nach Fletcher zurückkehren zu können. Da kam einfach ein totales Heimatsgefühl auf! Die Geschichte von Sav und Maxx hat sich auch zu meine liebsten Ban der Reihe entwickelt, einfach, da ich die beiden Charaktere sehr, sehr gerne mochte und als total bodenständig empfunden habe.

Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat, bzw. was ich im Nachhinein als etwas ,,übertrieben'' empfunden habe, ist die ganze Hintergrundgeschichte von Ches, Creed und Maxx. Aber das ist Geschmackssache, im Großen und Ganzen hat es aber nicht dazu geführt, dass ich die Charaktere nicht mag.

Von mir gibt es also eine klare Leseempfehlung!

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