Chawton 1945: Ein kleiner Ort mit wenigen Einwohnern. Die wohl berühmteste Person aus diesem Ort ist Jane Austen. Eine kleine Gruppe möchte ihr Vermächtnis erhalten und eine Art Pilgerstätte für Touristen erschaffen. Alle sind große Fans der Autorin, haben aber nur eigenen Problemen zu kämpfen.

Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück. Ort und die gegründete Gesellschaft gibt es wirklich. Das Buch ist aber rein fiktiv. Obwohl im Nachwort angedeutet wird, dass auch die echte Geschichte interessant gewesen wäre. Und tatsächlich hätte ich mehr Wahrheit erwartet als ich jetzt in dem Buch bekommen habe.
Mich haben dann eben die verschiedenen Figuren nicht so gefesselt und überzeugt, dass sie den echten Menschen vorzuziehen wären.

Titel und Cover versprechen einen eher leichten Roman. Die Themen sind allerdings alles andere als leicht verdaulich. Vielleicht wäre auch eine Triggerwarnung angemessen.

Ich kann mir vorstellen, dass das Buch gefällt, wenn man den Ort Chawton schon besucht hat. Dann hat man mehr Bezug und sieht die Orte vor sich. Insgesamt macht das Buch nämlich auf jeden Fall Lust diesen Ort zu besuchen.

Das Goldene von GU speziell mit allem rund um Nudeln. Das Buch macht zunächst Mut selbst Nudeln n zu machen. Unterstützt mit vielen Bildern kann man dies einfach ohne große Anschaffungen umsetzen. Die Gerichte werden unterschieden in Salate, schnelle Küche, Seelenfutter, gefüllte Nudeln, knusprig gebackene und Asia Küche.

Einige Rezepte konnte ich schon ausprobieren und das hat ganz gut geklappt. Beim Mohnbutterrezept mit Lachs fehlte uns die Frische. Es war auch nicht ganz klar, was zu machen ist im Rezept.

Es gibt viele Rezepte mit grünem Spargel, sodass es mir schon negativ aufgefallen ist. Wenn nur saisonal gekauft wird, fallen dadurch schon einige Rezepte weg. Mir hätte auch gut gefallen, wenn es mehr Alternativen für bestimmte Zutaten geben würde. Gerade bei saisonalen Gemüse finde ich das sehr wichtig.

Insgesamt bringt das Buch viele neue Ideen und zeigt den vielfältigen Einsatz von Pasta. Ich finde auch, dass Preis- Leistung- Verhältnis angemessen. Ich persönlich würde mir das Kochbuch nicht in mein sehr kleines Kochbuchregal stellen. Dafür hat es zu wenig Rezepte für mich passend.

Kitty wird von ihrem Verlobten verlassen. Nun stehen sie und ihre Schwestern vor einem Berg an Schulden. Doch Kitty Watt das unmögliche. Sie möchte einen Lord in London angeln. Schnell findet die Anschluss und einen möglichen Kandidaten. Doch dessen Familie, insbesondere sein Bruder, sind zunächst wenig angetan.

Kitty wirkt sehr kalt und es ist schwer immer mit ihr zu fühlen. Gleichzeitig hält sie Radcliffe den Spiegel vor. Die verschiedenen Personen sind mir während des Hörens aber trotzdem ans Herz gewachsen. Gerne würde ich mehr über einige erfahren.

Normal höre ich eher gekürzte Hörbücher. Aber dieses hatte wenig Längen und hat mich gut unterhalten. Ich wollte immer weiter hören.

Die Bewerbung mit Jane Austen sind eindeutig zu große Fußstapfen für die Autorin. Den Personen fehlt der Witz der Figuren von Austen. Gleichzeitig haben sie aber schon eine gewisse Tiefe und die Geschichte einen guten Spannungsbogen.

Ich habe der Stimme sehr gerne zugehört. Das war sehr gut aus meiner Sicht.

Fazit: Mich hat die Geschichte gut unterhalten, aber an die Vergleiche des Verlags kommt das Hörbuch nicht heran.

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Das Buch richtet sich an Eltern von Schulkindern. Die Kinder sollen daheim mit Spielen beim Lernen des Stoffes der Schule unterstützt werden. Dabei geht es um Wörter, Laute und Zahlen.

Das Buch liefert auf jeden Fall verschiedene Ideen, um spielerisch zu üben. Allerdings würde ich nur passende Spiele auf dem Buch auswählen, wenn mein Kind Probleme bei bestimmten Themen hätte. Alle Themen der Schule daheim nochmal zu üben hört sich für mich etwas überambitioniert an.

Lustig finde ich, dass einerseits von wenig Aufwand die Rede ist, dann aber gleich zu Beginn erklärt wird, wie man Karteikarten selbst basteln kann und dass das doch ein Klacks ist.

Fazit: Für mich macht das Buch Sinn, wenn Probleme auftreten und das spielerische Üben in der Schule nicht gemacht wird. Andererseits sind Eltern eben keine Pädagogen und die Kinder sollten daheim eine gewisse Erholung von der Schule bekommen.

June ist auf ihrer Plantage stark eingespannt. Die Ernte der Pfirsiche und finanzielle Nöte nehmen ihre ganze Zeit in Anspruch. Doch plötzlich steht Henry da und möchte dir Scheidung. Junes Familie wusste noch nicht mal von der Ehe. So muss sie erst ihre Familie aufklären und gleichzeitig eine Lösung für Henry finden. Dich schnell merkt sie, dass noch Gefühle da sind.

Ich mochte die Charaktere und auch die Nebenfiguren der Geschichte. Ich freue mich schon auf die Geschichten der Schwestern.
Auch was man alles über den Obstanbau erfährt, finde ich gelungen in die Geschichte eingebunden.
Einzig die gewisse Vorhersehbarkeit kann ich kritisieren. Ab einem Punkt ist schon klar, wie sich alles auflösen wird. Doch die letzten 100 Seiten sind dann überraschend nochmal spannend, weil es weitere Hindernisse gibt.
Ich bin auch gespannt, ob die Autorin es schafft manches offene im nächsten Band zu klären.

Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, die ich in einem Rutsch gelesen habe und mich auf dem Alltag entfliehen ließ.