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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Die erste Liebe

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Jasmine und Elliott lernen auch mit 16 Jahren kennen und verlieben sich. Doch schnell muss Jasmine wieder den Ort verlassen und damit auch Elliott. Als sie sich 6 Jahre später wieder treffen, sind sie ...

Jasmine und Elliott lernen auch mit 16 Jahren kennen und verlieben sich. Doch schnell muss Jasmine wieder den Ort verlassen und damit auch Elliott. Als sie sich 6 Jahre später wieder treffen, sind sie nicht mehr dieselben.

Das Buch hat mich gefesselt und der Schreibstil ist wirklich toll. Es gab zwei Szenen im Buch, die mich überrascht und zum weinen gebracht haben. Das hatte ich nicht erwartet.

Ich fand toll, dass Eli nicht der super sexy Kraftprotz ist wie in anderen Büchern. Ich mochte an ihm aber nicht, dass er manches Mal sehr pathetisch gesprochen hat. So redet doch niemand.
Jasmines Jahre waren leider etwas vorhersehbar und dem Leser sehr fern. Es wurde wenig darüber erzählt. So ganz verstanden habe ich dann auch nicht ihr Problem mit ihrer Mutter.
Die Musik kam auch etwas zu kurz. Die Musik hat die Leute immer gerührt, aber für den Leser waren die Beschreibungen der Musik zu schwach um das nachzuvollziehen.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Erbe mit Schatz

Der gestohlene Sommer
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Julia erbt ein Haus in der Nähe von London. Sie wundert sich darüber, denn nach dem Tod ihrer Mutter hat sie England verlassen und keinen Kontakt mehr zur Familie. Im Haus stößt sie auf ein Porträt und ...

Julia erbt ein Haus in der Nähe von London. Sie wundert sich darüber, denn nach dem Tod ihrer Mutter hat sie England verlassen und keinen Kontakt mehr zur Familie. Im Haus stößt sie auf ein Porträt und forscht wer die Frau auf dem Bild ist. Das Haus bietet ein Geheimnis und hilft ihr mit ihren Erfahrungen besser fertig zu werden.

5 Sterne würde ich geben für den Schreibstil. Das Buch liest sich sehr flüssig und ich konnte es irgendwann kaum mehr aus der Hand legen. Man sollte einfach wissen wie es in der Vergangenheit weiter geht.

4 Sterne für die Personen. Julia ist ganz interessant, aber hat eigentlich nichts besonderes. Imogen und Gavin fand ich sehr interessant und auch ihre Unterhaltungen haben mir gut gefallen. Insgesamt hat mir der Teil in der Vergangenheit besser gefallen. Auch die Beschreibungen der Bilder und der Künstler hat mir gut gefallen.

3 Sterne für die etwas lahme und unnötige Liebesgeschichte zwischen Julia und Nick. Deren Probleme waren echt konstruiert. Und abgenommen haben die Zuneigung auch nicht.
Dann Julias Verwandte Nat und Caroline sind einfach schrecklich und sehr einseitig dargestellt. Natürlich ahnt Julia gleich wie Nat wirklich ist.
Am meisten stört mich aber, dass die Nebenfiguren nicht richtig ausgearbeitet sind. Es gibt mir zu viele lose Enden. Viele Geschichten sind mir zu offen geblieben. E gibt einige interessante Nebenfiguren, die zu wenig Aufmerksamkeit erhalten.

Fazit: Ich tendiere zu 3,5 Sternen, weil mich die Nebenfiguren dann eher enttäuscht haben. Wer Kunst mag, findet hier aber einen spannenden Familiengeheimnis- Roman.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Gute Zusammenstellung

Die Welt im Einmachglas
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Das Buch vereint verschiedene Rezepte. Sei es der Klassiker beim Einmachen oder etwas aus einer anderen Region. Fermentieren oder einlegen, einkochen oder trocknen. Alles wird erklärt und es gibt neben ...

Das Buch vereint verschiedene Rezepte. Sei es der Klassiker beim Einmachen oder etwas aus einer anderen Region. Fermentieren oder einlegen, einkochen oder trocknen. Alles wird erklärt und es gibt neben den Rezepten immer Möglichkeiten das Rezept noch anzupassen.

Ich bin wirklich begeistert von dem Buch. Es gibt einen guten Überblick, viele Tipps und macht Freude auszuprobieren.
Besonders gut finde ich, dass dir unbekannte Rezepte auch gleich gezeigt wird, was ich damit machen kann. Wofür verwendet man das hergestellte Produkt? Das finde ich genial und habe es in anderen Büchern dieser Art vermisst.

Veröffentlicht am 28.03.2020

Zu ausgefallen

Meal Prep für Mamis
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Meal Prep ist gedacht für Eltern, die einmal in der Woche alles vorkochen und dann täglich auftauen. Das sorgt für weniger Stress im Alltag.

Die Idee finde ich gut und hätte mir etwas mehr Erklärungen ...

Meal Prep ist gedacht für Eltern, die einmal in der Woche alles vorkochen und dann täglich auftauen. Das sorgt für weniger Stress im Alltag.

Die Idee finde ich gut und hätte mir etwas mehr Erklärungen gewünscht von den Autorinnen. Wie machen sie es? Was kann schief laufen? Welche Vorteile bringt mir das System?

Mich hat leider der Rezeptteil wenig überzeugt. Schon bei den ersten Rezepten sind immer Spezialzutaten dabei, die man nicht daheim hat. Jedes Rezept soll möglichst modern sein und sei es durch die allgegenwärtige Avocado... Nur ganze 3 Rezepte möchte ich nachkochen. Das ist mir viel zu wenig für ein Kochbuch. Kinder mögen es einfach, für die muss es kein fancy Rezept sein. Ich finde die Auswahl der Rezepte also nicht geeignet für Kinder.

Mir kommen die Mengen in den Rezepten zu wenig vor. Es steht immer wieviele Portionen es gibt. Aber die Portionsgröße ist wohl eher für Babys gerechnet und reicht dann eher nicht für 2 Erwachsene dazu. Das habe ich schon deutlich besser gelöst gesehen. Da stand die Menge für Erwachsene und Kinder und man konnte sich das leicht für die Familiengröße ausrechnen.

Veröffentlicht am 28.03.2020

Viele Wiederholungen

Kirschkuchen am Meer
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Marie hatte jahrelang wenig Kontakt zu ihrem Vater, weil sie sich mit dessen neuer Frau nicht verstanden hat. Als ihr Vater stirbt, macht sie sich trotzdem auf an die Nordsee. Dort begegnet ihr eine fremde ...

Marie hatte jahrelang wenig Kontakt zu ihrem Vater, weil sie sich mit dessen neuer Frau nicht verstanden hat. Als ihr Vater stirbt, macht sie sich trotzdem auf an die Nordsee. Dort begegnet ihr eine fremde Frau. Wer ist das?

Ich bin nicht sehr begeistert von dem Buch. Das größte Problem waren die vielen unwichtigen Personen, denen Marie immer alles nochmal erzählen musste. Das kam viel zu häufig vor und gerade Lena war eigentlich unnötig im Plot.

Was ist das Buch? Nicht spannend. Keine Liebesgeschichte, kein Herzklopfen. Kein Geheimnis, das unbedingt aufgedeckt werden muss. Selbst Marie ist es ja eigentlich egal, ob sie die Fremde findet. Ein sehr ausführlicher Urlaubsbericht, der mir sogar von meiner besten Freundin zu episch wäre und viel zu wenig Beschreibungen der Natur enthält? Das trifft es wohl am ehesten.

So von der Geschichte her würde ich 2 Sterne vergeben. Für die tollen Rezepte gibt es einen extra Stern.