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Veröffentlicht am 08.02.2022

verloren zwischen Lichtblau und Wolkenmeeren

Endless Skies – Die Welt zwischen deinen Worten
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Ich hatte meine Bedenken bezüglich Endless Skies. Zum einen der große Hype auf Bookstagram zum anderen die Angst wieder in eine Leseflaute zu landen, wie bei dem ersten Teil der Above the ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Ich hatte meine Bedenken bezüglich Endless Skies. Zum einen der große Hype auf Bookstagram zum anderen die Angst wieder in eine Leseflaute zu landen, wie bei dem ersten Teil der Above the Clouds Reihe. Aber schnell verlor ich mich zwischen Instagramstorytexten und Menschenfarben und konnte nicht anders als mich in die Geschichte zu verlieben.

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Obwohl ich den kunstvollen poetischen Schreibstil sehr bewundere, habe ich festgestellt, dass ich nicht 100% warm damit warm werde. Auch hier hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Ich fand die Kombination aus lyrischen Zeilen und der Alltagssprache mit einem haha und lowkey zwischendurch erst ein wenig befremdlich, gewöhnte mich aber im Laufe der Geschichte daran. Allgemein flogen aber die Seiten nur so dahin - es war fesselnd, flüssig und ich wollte irgendwann gar nicht aufhören zu lesen.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Gabriella Santos De Lima hat einfach ein Talent authentische Charaktere mit Ecken und Kanten zum Leben zu erwecken.

Deliah mochte ich in Flaming Clouds schon sehr und lernte sie dort als Freigeist kennen mit einer Liebe zu Pflanzen und Horoskopen. Hier lernt man ihre inneren Dämonen kennen, ihre Vergangenheit und die verzwickte Arktiseiswelt, die sie täglich verfolgt. Und auch wenn ich diese positiven Eigenschaften an ihr ein wenig vermisst habe, habe ich genauso mit jeder ihrer geheimen Instagramstorytexte mitgelitten.

Jonah wusste ich erst nicht wo ich ihn einordnen soll, aber irgendwie war er mir sympathisch. Für mich war er ein sehr nahbarer Charakter, dessen Gedanken ich sehr gut nachvollziehen konnte. Ich mochte seine Obsession mit Eiscreme. Ich mochte seine Liedtexte. Ich mochte seine offene Art. Mochte irgendwie alles an ihm.

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Auch bei Endless Skies liebte ich die Thematik ums Reisen und Fliegen - auch wenn sie hier etwas kürzer getreten ist - und habe es genossen die verschiedenen Orte zu bereisen. Alles fing mit Flugangst, einer Trennung und einer Playlist an und hat mich sofort eingesogen, wie lange kein Buch mehr. Ich wollte immer mehr wissen, mehr über Deliah, mehr über Jonah, mehr über Deliah und Jonah. Und Penn!

Dabei muss ich sagen, dass ich die Anziehung in der ersten Hälfte des Buches noch nicht gespürt habe und echt Angst hatte enttäuscht zu werden. Irgendwie kamen Gefühle aus dem Nichts und für mich war das Ganze noch nicht Greifbar, weil diese Kennlernphase nicht so präsent war für mich. Aber! Aber die zweite Hälfte hat mein Herz geschmolzen und ich habe die beiden geliebt! Die Textnachrichten, die Ehrlichkeit, die ganzen kleinen Dinge, die die Beziehung so besonders machten. Umso sehr hat mein Herz geschmerzt, so sehr geschmerzt am Ende, dass sogar Tränen liefen.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Einfach Perfekt! Lichtblau, Wolkenmeer, Jonah und Deliah.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Man verliert sich in Endless Skies, findet sich wieder. Man fühlt jedes Wort, wird verletzt und heilt im selben Atemzug. Und auch wenn mein Kopf 4,5 Sterne sagt, schreit mein Herz 5 Sterne zu Endless Skies. Berührend, unendlich traurig, geborgen, ehrlich - ein kleines Emotionshighlight.

(PS: Hört die Playlist zum Buch, absolute Empfehlung!!)

Veröffentlicht am 28.09.2021

Den Hype allemal wert!

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Ein High Fantasy Buch von Jennifer L. Armentrout? Das allein hat mich überzeugt Blood & Ash lesen zu müssen! Gleichzeitig bin ich aber nicht gerade unvoreingenommen an das Buch gegangen, ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Ein High Fantasy Buch von Jennifer L. Armentrout? Das allein hat mich überzeugt Blood & Ash lesen zu müssen! Gleichzeitig bin ich aber nicht gerade unvoreingenommen an das Buch gegangen, hatte hohe Erwartungen durch den Hype in Amerika und hab mich leider auch schon im Vornherein spoilern lassen ABER es konnte mich vollkommen überzeugen und hat mich bis zur letzten Seite fesseln können!!

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Schon beim Schreibstil konnte man den Unterschied zu Jennifer L. Armentrouts bisherigen Büchern erkennen. Denn auch wenn man regelrecht durch die Seiten flog und jedes Wort ein mehr und mehr an die Story fesselte, war es insgesamt detaillierter, erwachsener, komplexer geschrieben - was mir aber auch wirklich gut gefiel und zum Buch passte!

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Auch die Charaktere konnte mich voll und ganz begeistern - von den Protagonisten mit Ecken und Kanten, sowie den sympathischen, aber auch grausamen Nebencharakteren.

Poppy ist die Auserwählte, die Jungfräuliche und lebt in einem Käfig voller Regeln und Grenzen, abgeschottet von der Außenwelt. Nichtsdestotrotz lässt sie sich davon nicht unterkriegen, ist eigensinnig und neugierig auf der ständigen Suche nach dem Gefühl des wahren Lebens. Dabei ist sie definitiv nicht die Jungfrau in Nöten, sondern eine kluge, wenn auch waghalsige Kämpferin, die weiß sich wehren zu können und sich nicht das Wort verbieten lässt. Wie kann man sie dabei bitte nicht mögen? Ich habe jede Sekunde mit ihr mitgefiebert und fand ihre Charakterentwicklung wirklich bewundernswert!

Hawke - der unerschrockene Leibwächter mit dem guten Aussehen und den wachsamen goldenen Augen. Er ist der erste, der Poppy voll und ganz als Individuum behandelt, trotz seiner Pflichten ihr neue Erfahrungen bietet, ihre Makel wunderschön findet - damit hat er nicht nur Poppys Herz zum Schmelzen gebracht, auch meins. Charmant, immer einen humorvollen Spruch auf den Lippen, aber auch wahnsinnig tiefgründig und besonders nach dem Ende, gibt es noch so viel mehr über ihn herauszufinden, wofür ich sowas von bereit bin!

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Blood & Ash ist definitiv keine leichte Kost! Das World Building ist komplex, die Kämpfe blutig und tödlich und die Handlung manchmal noch sehr verwirrend... Aber gerade das liebe ich an High Fantasy! Liebe es mich mit der neuen Welt vertraut zu machen, alles in seine Ordnung zu bringen und einfach einzutauchen. Es ist überwältigend am Anfang, ja und bis zum Ende sind nicht alle Fragen geklärt, aber schließlich ist es auch erst der Anfang einer einnehmenden Reise, oder?

Mich hat Blood and Ash jedenfalls von der ersten Seite sofort eingesogen und ich mochte die Thematik rund um die Götter, den Jungfräulichen und den Aufgestiegenen. Die ganze Welt war so gut ausgebaut und durchdacht und besonders bewundernswert fand ich wie Jennifer L. Armentrout die teilweise auch klischeehafte Vampirthematik neu interpretiert hat. Aber neben der durchgängigen Spannung und den Geschehnissen, habe ich auch die anbahnende Liebesbeziehung zwischen Hawke und Poppy sehr genossen. Mit humorvollen flirty Wortgefechten, kann man mich einfach sofort für sich gewinnen. Die Anziehung zwischen den beiden war von Anfang an zum Greifen und ihre Beziehung reifen zu sehen, war wirklich schön, aber am Ende auch sehr schmerzhaft.

Mein wirklich einziger Kritikpunkt, waren die letzten 50 Seiten. Selbst wenn ich mich bezüglich des Plottwists nicht gespoilert hätte, waren die Hinweise sehr offensichtlich, was ich gar nicht mal so schlimm fand. Aber mit diesen 50 Seiten begann eine Achterbahnfahrt im negativen Sinne. Ich wurde hin und hergerissen zwischen den Geschehnissen und dem Verhalten von Poppy und Hawke, was ich zum einen wirklich fragwürdig, teilweise vielleicht sogar toxisch fand, es aber andererseits verstehen konnte. Für mich war es ein wenig zu sehr überspielt und somit nicht ganz rund, aber das ist persönlicher Geschmack und das ändert nichts daran, dass Blood & Ash ein episches High Fantasy Buch ist und ich unbedingt, die nächsten Teile lesen möchte!!

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Ich bin wirklich froh, dass sie das Cover von den Englischen Ausgaben übernehmen, denn ich finde es schlicht und ergreifend wunderschön. Zumal es wirklich gut zu der Geschichte passt!

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Spannung, die einem Gänsehaut bereitet, ein komplexes fesselndes Worldbuilding, dass alte Klischees aufbricht und einnehmende Charaktere, die Lust auf mehr machen. Auch wenn ich meine Probleme mit dem Ende hatte, ist es den Hype allemal wert und die weiteren Teile können gerne auch sofort erscheinen. Bitte? Danke.

Veröffentlicht am 02.09.2021

Verlieren, Vergessen, Wohlfühlen

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Flaming Clouds habe ich anfangs gar nicht richtig wahrgenommen und habe mich erst mit dem aufkommenden Hype mit dem Buch beschäftigt. Und muss sagen, der Hype ist allemal wert, auch wenn ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Flaming Clouds habe ich anfangs gar nicht richtig wahrgenommen und habe mich erst mit dem aufkommenden Hype mit dem Buch beschäftigt. Und muss sagen, der Hype ist allemal wert, auch wenn mich der letzte Funke zum Jahreshighlight nicht ganz erreicht hat.

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Ich finde es immer wieder bewundernswert, wenn Menschen auf künstlerisch poetische Weise so mit den Worten umgehen können, dass dabei ein ganz eigenes Gefühl vermittelt wird, was bei Flaming Clouds ab der ersten Seite zu spüren war. Das Gefühl von Schwerelosigkeit zieht sich durch das Buch und auch wenn ich mich anfangs erst daran gewöhnen musste, mochte ich es weitestgehend sehr. Jedoch muss ich sagen, dass es im Laufe der Geschichte mir ein wenig zu viel umschrieben und es ein wenig zu verwaschen wurde.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Die Charaktere fand ich wirklich erfrischend und vor allem authentisch und habe die Geschichte um Olivia und Nick wirklich genossen.

Mit Olivia Green konnte ich mich lange Zeit nicht richtig identifizieren, fand sie aber trotzdem wirklich interessant. Unnahbar beschreibt sie mit am besten, aber auch traurig, verletzt und allem voran ein wenig verloren. Und trotzdem eine Kämpferin. Eine Mathematikerin. Eine Florence and the Maschine Liebhaberin. »emotionales Ohr, taubes Herz«

Nick hingegen war mir vom ersten Augenblick sympathisch mit seiner charmanten Art geht das auch nicht anders. Er ist zudem aufrichtig, geduldig und ich mochte die Verbindung zwischen ihm und Olivia. Aber auch er ist ein Künstlerherz verloren zwischen den Wolken.

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
McDonalds Dinner im verregneten Paris, am Meer im Sand liegen in Palermo, mit dem Bus durch London fahren. Ich habe es wirklich geliebt zusammen mit Olivia und Nick die Welt zu bereisen und hab zudem auch ein kleines bisschen Fernweh bekommen. Und genau das macht dieses Buch aus: Fernweh, Schwerelosigkeit. Die Thematik rund ums Fliegen, Piloten und Stewardess fand ich dabei wirklich gut umgesetzt!

Wie bereits erwähnt hat der Schreibstil aber viel in dem Buch aufgebauscht, wie ich finde, denn an sich ist nicht allzu viel passiert. Einiges war für mich nicht ganz greifbar, ist untergangen in den kunstvollen Worten, was ich ein wenig schade fand. Ein wenig reduzierter, dafür mehr Handlung, zudem das Ende mir dann auch zu abrupt kam.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Über das Cover müssen wir nicht lange reden, denn es ist einfach ein Traum und passt dazu noch super gut zum Buch! Und das muss was heißen, weil ich kein großer Fan von Pink und Rosa bin.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Flaming Clouds ist wirklich ein wunderschönes Buch zum Verlieren, Vergessen und Wohlfühlen. Mit Fernweh. Mit brennenden Wolken. Einem Künstlerherzen und einer Mathematikerin mit emotionalem Ohr.

Veröffentlicht am 19.05.2021

Japanischer Flair trifft Urban Fantasy!

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Anfangs war ich nahezu euphorisch »Die Clans von Tokito1« zu lesen, weil mich die japanische Atmosphäre sofort angesprochen hat, doch leider konnte mich das Buch nicht ganz für sich gewinnen...

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Man ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
Anfangs war ich nahezu euphorisch »Die Clans von Tokito1« zu lesen, weil mich die japanische Atmosphäre sofort angesprochen hat, doch leider konnte mich das Buch nicht ganz für sich gewinnen...

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Man kommt sehr leicht in das Geschehen durch den wirklich verständlichen und angenehmen Schreibstil der Autorin. Insgesamt war er mir aber ein wenig zu einfach und durch detailliertere Beschreibungen hätte man einige Dinge vielleicht besser fassen können.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Mein wohl größtes Problem an »Die Clans von Tokito« waren wohl die Charaktere... denn bis zum Ende konnte ich zu keinem der Protagonist:innen eine wirkliche Bindung aufbauen.

Erin Rider ist als Clanlose gezeichnet, doch verliert trotz dessen nicht ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit. Sie handelt meist bevor sie denkt, aber kämpft entschlossen, um das was ihr wichtig ist. Doch dadurch, dass ich ihre Beziehung zu Mikko nicht wirklich greifen konnte, konnte mich ihr Motiv, dass sie alles für die Liebe tut, bis zum Ende nicht ganz überzeugen.

Kiran Seaborn ist der männlicher Protagonist, der als Phari ausgebildet wird und von seiner Familie wegen seiner Gabe verstoßen wurde. Dieses Päckchen trägt er tagein tagaus mit sich mit, versucht es aber zu verstecken. Während mir die Wortgefechte zwischen ihm und seiner Mitstreiterin Clea wirklich unterhaltend waren, fand ich es anstrengend, wie er sich ständig über seinen Spirit aufgeregt hat, aber letztendlich nichts wirklich, dagegen unternommen hat.

Einzig Ryanne Cimon war mir von Anfang sympathisch. Eine Novizin des Schmetterlings, die die Kunst der Täuschung beherrscht und zudem ein kluges, aber auch unschuldiges Mädchen ist. Sie hätte ich gerne noch näher kennengelernt, aber leider gab es nur wenige Szenen aus ihrer Perspektive...

Und auch der Distelkönig konnte sich für mich gewinnen! Zwar ist er ein blutrünstiger und manipulativer Dämon, aber gleichzeitig habe ich seine sarkastischen Bemerkungen wirklich sehr geliebt. Dadurch hat er mich ein wenig an den zynischen Feuerdämon Calcifer aus »Das wandelnde Schloss« erinnert, weswegen ich ihn vermutlich mochte.

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Das Setting rund um Tokito und die Idee mit den unterschiedlichen Clans war wirklich gut durchdacht und konnte mich am meisten abholen! Meiner Meinung nach hätte man sogar noch mehr auf die Geschichten der einzelnen Clans eingehen können, aber darauf wird bestimmt im zweiten Teil noch näher eingegangen. Im Laufe des Buches werden einem die drei Geschichten der Protagonist:innen näher gebracht und die alle ihren ganz eigenen Reiz mit sich brachten, sodass ich die Geschichte recht gerne verfolgt habe. Es gab viele spannende Offenbarungen und Entwicklungen mit denen ich nicht gerechnet habe, aber letztendlich fand ich das Ende doch sehr vorhersehbar und war davon nicht wirklich überrascht.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Das Cover ist nicht nur schön anzusehen, sondern birgt auch viel Liebe zum Detail und passt somit perfekt zur Story! Wirklich schön gemacht.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
»Die Clans von Tokito« vereint japanischen Flair mit Urban Fantasy und punktet mit einem faszinierenden Worldbuilding vollkommen! Leider war es für meinen Geschmack noch nicht komplett ausgereift, aber definitiv hat es mir schöne Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 21.04.2021

Witzig, tiefgründig, prickelnd - ein Jahreshighlight!

The Deal – Reine Verhandlungssache
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𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
The Deal war mein erstes gelesene Ebook, mein erstes gelesenes englische Buch, mein erstes Mal, dass ich Zitate markiert habe und mein erstes Jahreshighlight 2021!

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Obwohl ich ...

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈
The Deal war mein erstes gelesene Ebook, mein erstes gelesenes englische Buch, mein erstes Mal, dass ich Zitate markiert habe und mein erstes Jahreshighlight 2021!

𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Obwohl ich das Buch auf Englisch gelesen habe, bin ich erstaunlich schnell vorangekommen und förmlich durch die Seiten geflogen. Elle Kennedys Schreibstil ist sehr angenehm und humorvoll, aber vor allem echt. Man konnte die Charaktere so gut nachvollziehen und hatte das Gefühl, als würden die Charaktere existieren und einem persönlich ihre Geschichte erzählen.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Ganz große Liebe für die Charaktere und vor allem für Hannah Wells und Garrett Graham!

Von der ersten Seite hab ich Hannah in mein Herz geschlossen. Mit ihrer sarkastischen Art konnte sie mich sofort überzeugen, aber auch ihre Schlagfertigkeit, habe ich an ihr bewundert. Dazu ist sie aber auch ehrgeizig, gefühlvoll und vor allem eine wirklich nachvollziehbar Protagonistin.

Und auch Garrett mochte ich vom ersten Moment und ist für mich ein absoluter Bookboyfriend! Auf den ersten Blick mag er der typisch gutaussehende, beliebte und selbstbewusste Eishockeycaptain sein, aber eigentlich ist er ein wirklich aufmerksamer und hartnäckiger Typ, der seine Meinung immer gerade heraussagt und weiß, was er will.

𝑯𝒂𝒏𝒅𝒍𝒖𝒏𝒈
Anfangs dachte ich, dass die Handlung sehr klischeehaft wird aufgrund des Klappentextes und ja, an manchen Stellen mag das der Fall gewesen sein, aber trotzdem habe ich es geliebt! Einerseits war es wirklich locker, witzig und einfach zum Wohlfühlen, aber andererseits war es sehr tiefgründig und behandelte ernstere Themen, was mir wirklich gut gefallen hat.

Aber auch die Chemie zwischen Garrett und Hannah war wundervoll und prickelnd! Die Schlagabtäusche die die Beiden sich immer wieder geliefert haben, haben mich jedes Mal zum Grinsen gebracht. Gleichzeitig mochte ich aber auch die zarten Momente, wie sie sich nach und nach kennenlernten und ihre Vergangenheiten offenbarten.

𝑪𝒐𝒗𝒆𝒓
Ich muss einfach sagen, dass ich das deutsche Cover wirklich schlimm finde. Das macht das Ganze so viel klischeehafter und passt auch nicht ganz zur Story, wie ich finde. Da mag ich die neuen englischen Cover um einiges lieber...

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ohne wirkliche Erwartungen ist The Deal ein Jahreshighlight geworden! Rundum für mich einfach ein perfektes New Adult Buch mit Humor und Tiefgang.