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Veröffentlicht am 27.06.2017

Spannender Thriller mit gelungenem Plot

Die Bestimmung des Bösen
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Zu den Charakteren selber konnte ich keine große Verbindungen aufbauen, trotzdem waren sie alle doch ziemlich sympathisch.

Es war schön endlich mal wieder einen Thriller zu lesen, bei dem die Ermittler ...

Zu den Charakteren selber konnte ich keine große Verbindungen aufbauen, trotzdem waren sie alle doch ziemlich sympathisch.

Es war schön endlich mal wieder einen Thriller zu lesen, bei dem die Ermittler nicht komplett cholerisch sind und man es mit professionellen Ermittlungen zutun hat.

Alexis Hall steht als Kriminalhauptkommissarin im Fokus. Sie hat eine schwierige Vergangenheit, die immer weiter enthüllt wird und nicht unwesentlich für den Spannungsaufbau ist. An ihrer Seite findet man ihren Partner Oliver und die Kriminalbiologin Karen. Ein tolles Team, dessen Vertrauen bei diesem Fall stark auf die Probe gestellt wird.


Meine Meinung


Ein wirklich gelungener Thriller mit einem gelungen Plot.


Viel werde ich gar nicht dazu sagen können.

Die Handlung war durchdacht und ging auch schnell voran, es wurde nie wirklich langweilig.


Zwischendurch gab es immer wieder Kapitel bei denen in die Vergangenheit geschaut wurde. Zum einen wurde da die Geschichte von der Ermittlerin Alexis Hall erzählt, aber auch du Geschichte des Täters. Man lernt ihn etwas kennen und kann langsam Vermutungen anstellen, wer er sein könnte. Trotzdem überrascht einen der Plot dann doch noch.


Die Autorin Julia Corbin studierte Biologie in Heidelberg, was man auch an vielen Stellen merkt. Man lernt die Arbeit der Kriminalbiologin Karen ziemlich gut kennen. Teilweise habe ich mich da leider wie im Biologieunterricht gefühlt. Es war manchmal einfach etwas zu viel Biologie, zu viel DNA, zu viel RNA. Am Ende hat sie es trotzdem geschafft, den Fokus auf dem Thriller zu haben und doch kein biologisches Sachbuch daraus gemacht


Gegen Ende steigt die Spannung dann immer weiter. Und wenn man denkt, man hat es gelöst, kommt noch ein überraschender Plot, der wirklich gelungen ist.


Julia Corbin hat mit diesem Thriller ein wirklich tolles Debüt hingelegt, der einige interessante Fakten/Theorien auch über die menschlichen Gene hervorbringt.

Ich hoffe, dass es nicht ihr letzter Thriller war und dass sich daraus vielleicht sogar eine kleine Reihe entwickeln könnte.


Veröffentlicht am 27.06.2017

The Last Ones to Know sind wieder da

Rock my Soul
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Charaktere

In Teil 3 dreht sich alle um Kit und Shawn. Bis jetzt mag ich die beiden wirklich am meisten.
Kit ist eine kleine Rockerbraut und unter 4 Brüdern aufgewachsen (wenn ich das immer so gelesen ...

Charaktere

In Teil 3 dreht sich alle um Kit und Shawn. Bis jetzt mag ich die beiden wirklich am meisten.
Kit ist eine kleine Rockerbraut und unter 4 Brüdern aufgewachsen (wenn ich das immer so gelesen habe, habe ich sie wirklich um ihre Brüder beneidet - manchmal zumindest).
SIe ist nicht so ein typisches sexy Mädchen, sondern irgendwie bodenständiger.
Auch sie hatte den einen oder anderen Aussetzer, aber trotzdem war sie einfach tough.
Shawn ist einfach so ein toller rücksichtsvoller Kerl. Auch er hat seine Geschichte, gerade seine Highschool Zeit, aber jetzt ist er der, der die Band organisiert. Er kümmert sich um alles so rührend. Ich wünsche mir auch so einen Shawn. Und diese grünen Augen - ich schmelze dahin.

Wen ich bis jetzt noch gar nicht erwähnt habe ist Leti - der schwule beste Freund in den Büchern.
Er ist einfach so witzig und weiß in ernsten Situationen einfach immer, was zu sagen ist.

Fazit

Ein großartiger dritter Teil, der bis jetzt mein Favorit ist.

Kit und Shawn passen einfach so toll zusammen.
Beide verbindet ein Vorfall aus ihrer Highschool Zeit, der besonders Kit nie losgelassen hat.

Was mich immer wieder etwas wahnsinnig macht bei diesen Büchern, ist, dass es doch immer klar ist, dass sie sich lieben und am Ende eh alles irgendwie gut wird und doch schmeißt irgendjemand Steine in den Weg und anstatt einfach darüber zu reden, wird hysterisch überreagiert.
Irgendwie gehört es dazu, aber manchmal ist es einfach etwas zu viel.

Aber Kit und Shawn ergänzen sich auf eine wundervolle Art und Weise, teilen einen Humor und es wird nie langweilig mit den beiden.

Es ist übrigens toll in diesem Teil mit auf eine Tour genommen zu werden und etwas das Gefühl zu bekommen mitten drin zu sein, in diesem Rockstar Leben.

Veröffentlicht am 24.06.2017

Heiß und leidenschaftlich. Gelungene Fortsetzung

Rock my Body
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Schreibstil

Auch bei diesem Teil war der Schreibstil wieder super angenehm. Immer wieder witizg geschrieben. Die Seiten flogen nur so dahin. Ich hab das Buch in 2 Tagen durchgelesen und kaum gemerkt, ...

Schreibstil

Auch bei diesem Teil war der Schreibstil wieder super angenehm. Immer wieder witizg geschrieben. Die Seiten flogen nur so dahin. Ich hab das Buch in 2 Tagen durchgelesen und kaum gemerkt, wie schnell ich voran bekommen bin. Der Schreibstil ist große Klasse!

Charaktere

In diesem Buch dreht sich alles um Dee und Joel - 2 eher schwierige Charaktere.
Mit Dee hatte ich wirklich meine Probleme. Immer so selbstbewusst, weiß, dass sie jeden Typen haben kann, Party-Girl hoch 1000 und nicht bereit Geühle zuzulassen.
(Nicht, dass ich etwas gegen selbstbewusste Frauen habe, aber sie hat es manchmal einfach auf die Spitze getrieben)
Joel mochte ich dann mehr. Am Anfang war er auch nur der typische Frauenaufreißer, aber am Ende hat er mir so leid getan, als man merkt, dass da doch ein echt gefühlvoller Mensch hinter dieser arroganten Fassade steckt.
Beide hätten wirklich daran arbeiten sollen, über ihre Gefühle zu reden, dass hätte einiges erleichtert.

Fazit

Ein gelungener Teil 2, mit 2 Charakteren, die wissen was sie wollen. Drama ist wieder vorprogrammiert.

Insgesamt fand ich es leider etwas schwächer als Teil eins, einfach, weil mich Dee mit ihrer Art wahnsinnig gemacht hat.
Gerade gegen Ende hin, hätte ich sie gerne mal bei den Schultern gepackt und geschüttelt. So verbohrt kann man ja gar nicht sein.
Es wurde einfach etwas zu viel hin und her gesprungen und mich als Leser hat es dann nur noch gestört, dass die 2 es einfach nicht gebacken kriegen, vernünftig miteinander zu reden.

Aber es gab auch wieder viele tolle und witzige Momente.
Die Band wächst immer mehr zusammen und hält zusammen, wenn es mal schwierig wird.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Musik und Liebe -Achtung vor diesen Rockstars

Rock my Heart
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Cover

Das Cover des ersten Bandes dieser Reihe ist in Rosa gehalten und zeigt ein Mitglied aus der Band, was vermutlich Adam darstellen soll (auch wenn, er eher Sänger als Gitarrist ist - aber das ignorieren ...

Cover

Das Cover des ersten Bandes dieser Reihe ist in Rosa gehalten und zeigt ein Mitglied aus der Band, was vermutlich Adam darstellen soll (auch wenn, er eher Sänger als Gitarrist ist - aber das ignorieren wir einfach mal. Sexy ist er trotzdem).
Es ist bloß etwas ärgerlich, dass die silberne Farbe vom Titel relativ schnell abgeht.

Schreibstil

Dieser Teil ist aus der Sicht von Rowan/Peach geschrieben und er ist einfach toll.
Richtig locker, lustig. Man kommt schnell voran und kann der ganzen Situation super folgen.

Charaktere

Rowan und Adam stehen hier im Mittelpunkt des Romans.
Rowan war mir sofort sympathisch. Sie war nicht so eine eingebildete Tussi und hatte wirklich Humor. Manchmal hat mich iihre Geheimniskrämerei etwas wahnsinnig gemacht, aber im Großen und Ganzen mochte ich sie.
Adam wurde als beliebter Bad Boy dargestellt und ich konnte mich nicht immer mit ihm anfreunden. Es war das typische Klischee, dass er alle Mädchen haben kann und sie sich auch nach Lust und Laune nimmt. Aber zusammen haben die beiden einfach ein tolles Paar abgegeben.
Es gibt zwar noch mehr Charaktere, die alle wirklich toll waren, gerade Shawn, Leti (Rowans schwuler bester Freund), Mike oder Joel. Aber diese lernt man besonders in den nächsten Teilen besser kennen.

Fazit

Wer auf Rockstars steht, ist hier an der richtigen Stelle.
Mit Humor, Witz und Drama beschreibt Jamie Shaw eine Welt, die das Leben im Rampenlicht und Backstage zeigt.

Wer gerne Fanfictions liest, dürfte sich in diesem Buch sehr wohl fühlen.
Denn genau so kam es mir oft vor. Wie eine riesen große Fanfiction, denn in welchem Leben passiert es schon, dass ein Rockstar bei einem im Unikurs sitzt und dich dann für Nachhilfe mit auf Tour nimmt.
Trotzdem war es immer wieder super witzig zu lesen, auch wenn oft viele Klischees bedient wurden - das Rockstar-Image, die eine, die den Rockstar ändern, das Einander-lieben-aber es-nicht-zugeben-wollen.
Und doch bin ich am Ende begeistert von dem Buch.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Die Welt übt den Untergang...

Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück
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Schreibstil

Im Großen und Ganze war der Schreibstil gewöhnungsbedürftig, dass doch eher Jugendsprache verwendet wird. Es wurde ein allwissender Erzähler verwendet, jedoch wurde manchmal so sehr auf der ...

Schreibstil

Im Großen und Ganze war der Schreibstil gewöhnungsbedürftig, dass doch eher Jugendsprache verwendet wird. Es wurde ein allwissender Erzähler verwendet, jedoch wurde manchmal so sehr auf der Gefühle von Mike eingegangen, dass ich verwirrt war, aus welcher Sicht das nun geschrieben ist. Manchmal wurde man als Leser sogar irgendwie angesprochen, was ich einfach unpassend fand.
Gestört haben mich diese 'Hier-steht-jetzt-irgendwas-super-wichtiges'-Verbindungen. Das war einfach zu viel.

Charaktere

Die Charaktere waren leider alle irgendwie ziemlich flach. Manche lernt man etwas besser kennen, gerade Mike, der dann doch eine ziemliche Entwicklung durchmacht und nicht mehr nur der kiffender, sorglose Typ ist. Aber generell konnte ich mich nicht wirklich mit ihnen identifizieren.
Dennoch wirkten sie alle sehr sympathisch.

Meine Meinung

Ein ganz netter Jugendroman für zwischendurch, mit einer Altersempfehlung ab 14 Jahren.

Es hat mich etwas gestört, dass das Buch an manchen Stellen so schnell war und irgendwie davon rannte.

Diese ganze Geschichte um Mikes Coming Out war mir zu verwirrend.
Ich finde es toll, dass die Autorin versucht hat darzustellen, wie es für jemanden ist, sich als homosexuell zu outen. Dabei wird der Prozess von der Erkenntniss, der Akzeptanz bis zum Coming Out verfolgt.
Leider nur fand ich manche Handlungen nicht nachvollziehbar, aber es ist auch schwer, sich in die Lage von so einer Person hinein zu versetzen.

Ich hätte mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefgang gewünscht, dass etwas mehr auf Emotionen eingegangen wird (gerade die von Mike) und Konflikte, die in dieser ganzen Situation entstehen könnten.

Die Dialoge fand ich teilweise etwas unpassend aber viele waren auch einfach wirklich witzig.

Ein Buch, bei dem es leider eine Weile dauert, bis man hinein findet. Ein wichtiges Thema, das behandelt wird und durch den Schreibstil will es eher eine junge Leserschaft ansprechen.