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Veröffentlicht am 29.04.2019

BFF gibt’s auch bei Jungs oder: Der schlaue Greg und der naive Rupert

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
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„Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt! Jetzt rede ich!“ ist der neue Comic-Roman von Jeff Kinney, dem Autor der beliebten Reihe „Gregs Tagebuch“, die inzwischen bereits 13 Bände umfasst. Diesmal kommt ...

„Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt! Jetzt rede ich!“ ist der neue Comic-Roman von Jeff Kinney, dem Autor der beliebten Reihe „Gregs Tagebuch“, die inzwischen bereits 13 Bände umfasst. Diesmal kommt Rupert zum Zug und erzählt seine persönliche Sichtweise der Vorkommnisse in Schule und privat. Da Greg Ruperts bester Freund ist, handeln sie in der erster Linie von den beiden.

Mit Ruperts Tagebuch scheint auf den ersten Blick eine zweite Reihe zu beginnen, auf den zweiten Blick allerdings entpuppt sich diese eher als Ergänzung denn als Konkurrenz zu Gregs Tagebüchern und kann das gewohnte Niveau nicht ganz halten. Der Schreibstil ist zwar unverkennbar aus derselben Feder, allerdings handelt es sich entgegen dem Titel nicht um ein Tagebuch.

Da der Text diesmal aus Ruperts Sicht geschrieben wurde, wurden Bilder und Schrift leicht modifiziert. Die Bilder sind deutlich einfacher und detailärmer gestaltet als bei Greg und die Schrift ist etwas breiter und größer. Beides wurde an Ruperts Charakter angepasst und ist nachvollziehbar.

Rupert wurde in Gregs Tagebüchern immer als ein dicklicher Junge dargestellt, der etwas treudoof ist und im Grunde alles tut, was Greg von ihm verlangt und dabei öfter mal den Kürzeren zieht. Dieser Eindruck wird in Ruperts Geschichten nicht nur bestätigt, sondern deutlich verschärft dargestellt. Hier ist Greg der coole Junge, der ohne Rücksicht auf Verluste zum Teil richtig üble Streiche spielt und stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Und Rupert ist der naive Freund, der nichts schnallt und Greg anhimmelt.

Anders als bei Gregs Geschichten erfährt man im Grunde nichts über gegenwärtige Geschehnisse, daher ist der Begriff „Tagebuch“ hier vielleicht nicht ganz korrekt. Vielmehr sind es mehr oder weniger chronologisch sortierte Geschichten über die Freundschaft von Greg und Rupert aus der Vergangenheit, die das Buch füllen, aber ich finde das vollkommen in Ordnung. Durch den Perspektivenwechsel bekommt alles einen neuen Anstrich, was den Leser bei Laune hält.

Auch wenn es am Anfang ungewohnt ist und man sich zwischendrin des öfteren fragt: „Ist Greg wirklich so gemein und hinterlistig oder liegt es an der verzerrten Wahrnehmung von Rupert?“ steht das Buch im Unterhaltungswert den Tagebüchern von Greg ins nichts nach. Die Charaktere kommen allerdings bei Ruperts Geschichten beide nicht sonderlich gut weg. Meines Erachtens wird man dadurch weder Greg noch Rupert wirklich gerecht. Aber vielleicht muss man das Ganze auch nicht auf die Goldwaage legen und sich einfach sagen, dass alles eine Frage der subjektiven Wahrnehmung ist. Es sind halt Schulfreunde und keine Erwachsenen - und die Zielgruppe umfasst nach wie vor Grundschüler.

Von mir gibt es klare 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.03.2019

Ist ein Spenderherz mehr als nur ein lebensverlängerndes Organ?

Dein fremdes Herz
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In „Dein fremdes Herz“ von Kati Seck geht es um Nela Harolds, eine junge Frau von 29 Jahren, deren Leben komplett aus den Fugen gerät, als Ellen, die Ehefrau ihres verstorbenen Vaters, welcher den Kontakt ...

In „Dein fremdes Herz“ von Kati Seck geht es um Nela Harolds, eine junge Frau von 29 Jahren, deren Leben komplett aus den Fugen gerät, als Ellen, die Ehefrau ihres verstorbenen Vaters, welcher den Kontakt zu ihr bereits in ihrer Kindheit abgebrochen hat, sie unvermittelt 15 Jahre nach dessen Tod per Post kontaktiert und dazu ermuntert, eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen. Dabei gewinnt Nela Erkenntnisse, an die sie nicht im Traum gedacht hätte, und die ordentlich an den bis dato so stabil und eingefahren wirkenden Grundfesten ihrer Existenz und ihre Lebensstils rütteln, denn es ist das Herz ihres Vaters, das nach seinem Tod gespendet wurde und ihr nun - 15 Jahre später - den Weg in die Zukunft weist.

Ich fand die Geschichte unterhaltsam, auch wenn ich Nelas Geschichte, also den Hauptstrang in der Gegenwart, recht vorhersehbar war. Der Stilwechsel zwischen der Briefform einerseits und der Textform aus Nelas Perspektive andererseits hat mir sehr gut gefallen. Die Briefe von Ellen im Tagebuchstil sind sehr emotional, dramatisch und tiefgründig. Sie haben die eher flache Geschichte sehr stark aufgewertet und die Balance wieder hergestellt.

Besonders hervorzuheben sind die Poesie, die vielen eingestreuten Wortspiele und geflügelten Worte, die man gerne im Kopf behält, und die das Buch wirklich zu etwas Besonderem machen.

In Kati Sechs Buch wurde ein sehr wichtiges Thema eingebettet in eine packende und emotional anrührende Geschichte. Das Thema Organspende zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Allerdings sollte man sich über das Buch, das ich eher als Denkanstoß empfinde, hinaus noch einmal eingehender informieren und mit dem Thema auseinandersetzen, um für sich selbst die richtige Entscheidung treffen zu können. So viel ist allerdings spätestens nach der Lektüre dieses Buches sicher: ein Organspendeausweis ist in jedem Fall empfehlenswert, wenn man möchte, dass im eigenen Sinne entschieden wird, wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist.

Eine klare Leseempfehlung und ein großer Dank an die Lesejury, die mir das Buch im Rahmen einer autorenbegleiteten Leserunde zur Verfügung gestellt hat.

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Veröffentlicht am 30.01.2019

Wahrheit versus Überzeugungskraft - was ist stärker, was gerechter?

Anatomie eines Skandals
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„Anatomie eines Skandals“ von Sarah Vaughan ist der dritte auf deutsch übersetzte Roman der Autorin (sarahvaughanauthor.com). Er ist im Original auf Englisch unter dem Titel „Anatomy of a Skandal“ im Januar ...

„Anatomie eines Skandals“ von Sarah Vaughan ist der dritte auf deutsch übersetzte Roman der Autorin (sarahvaughanauthor.com). Er ist im Original auf Englisch unter dem Titel „Anatomy of a Skandal“ im Januar 2018 erschienen und wurde als Sunday Times Bestseller in 21 Sprachen übersetzt. Die Autorin hat als Politische Korrespondentin und Journalistin bei der TIMES und dem GUARDIAN gearbeitet, bevor sie begann, Romane zu schreiben. Das hier rezensierte Buch ist ihr Drittes und sie arbeitet an ihrem vierten Roman mit ähnlicher Thematik.

Es geht in dem Buch um den verheirateten charismatischen Staatssekretär und Familienvater James Whitehouse, der eine mehrmonatige Affäre mit seiner attraktiven Assistentin Olivia hat, die ihn der Vergewaltigung beschuldigt und anklagt. Die Anklage bringt alles ins Wanken, was bis dato stabil und unkaputtbar schien: die Ehe, die Familie, die politische Karriere, das Ansehen, die Kontakte. Stabilisiert es sich wieder durch einen Freispruch oder fällt alles in sich zusammen wie ein Kartenhaus durch eine Verurteilung? Die Geschworenen haben das Wort, aber haben sie auch das Schicksal in der Hand? Und was ist, wenn die Prozessanwältin der Anklage eigene Interessen verfolgt?

Es gibt in dem Buch mehr als nur einen Protagonisten, wobei bis auf die Prozessanwältin der Anklage in der Ich-Form alle Perspektiven in der dritten Person erzählt werden. Durch den Perspektivenwechsel hat man als Leser den Weitblick, dennoch stellt sich am Ende die Frage, wem man eigentlich glauben soll und wie man selbst entschieden hätte. Wahrheit und Lüge verschwimmen in der Realität und Loyalitätskonflikte verschleiern das Geschehen zusätzlich. Es gibt viele Geheimnisse, die unausgesprochen im Raum umherschwirren - als Leser erfährt man sie nach und nach bruchstückhaft, aber die Betroffenen kennen sie zum Teil nicht, ahnen nur im besten Fall - reicht das für ein Urteil?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt. Das Cover finde ich sehr passend. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitellänge mit meist 10-15 Seiten angenehm. Sprachlich ist das Ganze im Mittelfeld einzusortieren.
Auch die Zeitsprünge fand ich in Ordnung, wobei ich manchmal genauer hinschauen musste beim Datum, um das Geschehen chronologisch einordnen zu können.
Das Geschehen in der Gegenwart war für mich plausibel und authentisch. Die Rückblenden in die Vergangenheit (25 Jahre zurück ins Jahr 1993) hingegen haben mich allerdings nur bedingt bereichert, denn für den Gerichtsprozess in der Gegenwart hatten sie keine echte Relevanz, wohl aber für gewisse Motive und Gedanken zum Gesamtverständnis, von daher war es okay, wenn auch teilweise verwirrend. Letztlich wird recht tiefgründig beleuchtet, was nur Fassade ist. Diese Offenlegung ist erschütternd, allerdings auch nicht wirklich so skandalös, wie ich erwartet hatte. Gerechtigkeit ist nicht immer das, was vor Gericht verhandelt wird - da zählt Überzeugungskraft deutlich mehr - und nicht jeder, der Unrecht tut, wird so bestraft, dass die Leidtragenden entschädigt werden. Das ist jedoch für mich alles nichts Neues!

Ich fand den Einblick in den Alltag beim britischen Gericht sowie hinter die Kulissen der Politik wirklich interessant und kann das Buch zur Unterhaltung empfehlen. Da jedoch aufgrund der Rückblenden viele Fragen offen geblieben bzw. erst entstanden sind, die man als Leser ungern selbst rein spekulativ beantwortet, muss ich einen Stern abziehen.

Vielen Dank an die Lesejury, die mir ein Vorab-Manuskript zur Verfügung gestellt hat.

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  • Spannung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2021

Mehr Lebensqualität durch Re-Power

Re-Power
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ZUM BUCH

In dem Ratgeber „Re-Power“, veröffentlicht von den beiden Ärztinnen Dr. med. Susanne Esche-Belke und Dr. med. Suzann Kirschner-Brouns, geht es vorrangig um ein 28-Tage-Programm, bei dem man sich ...

ZUM BUCH



In dem Ratgeber „Re-Power“, veröffentlicht von den beiden Ärztinnen Dr. med. Susanne Esche-Belke und Dr. med. Suzann Kirschner-Brouns, geht es vorrangig um ein 28-Tage-Programm, bei dem man sich selbst, sprich seine Seele und seine Organe, wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen kann. Im Focus stehen dabei neben den Hormonen als Vermittler drei zentrale Organe: der Darm, die Schilddrüse und die Nebennieren. Die Autorinnen haben für jedes dieser Organe ein entsprechendes Care-Paket erstellt, das sich aus spezieller Ernährung, Entspannungsübungen und gezielter Achtsamkeit zusammensetzt.

Das damit angestrebte Ziel ist eine verbesserte Lebensqualität durch mehr Energie/Power, ein starkes Immunsystem und weniger Gewicht/Ballast.

MEINE MEINUNG



Das ganze Buch fußt letztlich auf der (fraglichen) Annahme, dass wir unsere Gesundheit zu 80% selbst bestimmen und beeinflussen können und nur 20% genetisch bedingt und damit Schicksal sind.

Diese 80/20-Regel war für mich bislang das sog. Pareto-Prinzip, das ich aus meinen BWL-Vorlesungen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts kenne: Es besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Aufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erfordern mit 80 % des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit.
Irgendwie ist mir ehrlich gesagt unklar, inwiefern sich diese Regel auf unsere Gesundheit beziehen und wie man überhaupt zu dieser Annahme gekommen ist.

Die Ernährungs-Tipps in dem Buch belaufen sich auf die aktuellen und inzwischen allzu geläufigen Ernährungstrends: kein weißer Zucker, kein Weißmehl und vor allem kein Gluten, kein Alkohol, kein Casein, kein Fast Food, keine Transfette, keine Süßstoffe, keine Fertigprodukte, keine Konserven, keine Tiefkühlgerichte und keine Zusatzstoffe.

Ganz ehrlich frage ich mich, was da noch übrig bleibt – eine ausgewogene Ernährung ganz sicher nicht und für die plädiere ich persönlich.

Der allgemeine Ansatz, dass man sich mehr um sich selbst, seine Seele und seinen Körper kümmern soll durch Innehalten, Jounaling, Yoga und bewusste Ernährung, ist weder neu noch falsch. Dies befürworte ich sehr und versuche, dies in meinen Alltag zu integrieren, wo ich nur kann. Allerdings finde ich es dann doch etwas unrealistisch, mir jeden Morgen eine ganze (goldene) Stunde dafür zu nehmen und jeden Abend mit zwei Gabeln rohem Sauerkraut zu beenden. Auch finde ich es nicht gut, dass im Vorwort sehr betont wird, dass LESS nicht Verzicht bedeutet, nur um dann wenig später mit einer NO-Liste aufzuwarten, die ich ja oben schon inhaltlich ausgeführt habe.

Ich denke, dass man sicherlich hier und dort für sich was Nützliches aus dem Buch rausziehen kann. Es stehen viele Dinge drin, die dem Laien sicherlich neu sind. Man kann also durchaus sein Wissen über den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und äußeren Faktoren erweitern bzw. auffrischen. Ob man dann allerdings das vorgeschlagene 4-wöchige Programm problemlos durchziehen kann, wage ich zu bezweifeln.

Alles in allem finde ich manche Thesen gewagt und die Ernährungsempfehlungen zu extrem, aber die wissenschaftlichen Zusammenhänge sind gut erklärt.

Daher bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Enttäuschend...

Wo die Liebe dich findet
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INHALT

In „Wo die Liebe dich findet“ von Katy Turner geht es um die junge Tierärztin Holly, die sich total freut, ihre neue Stelle an einer modernen Tierklinik in Ascot anzutreten, dann jedoch für ein ...

INHALT

In „Wo die Liebe dich findet“ von Katy Turner geht es um die junge Tierärztin Holly, die sich total freut, ihre neue Stelle an einer modernen Tierklinik in Ascot anzutreten, dann jedoch für ein Jahr in ein kleines Dorf in den schottischen Highlands versetzt wird, um Erfahrungen mit großen Farmtieren zu sammeln. Holly ist durch ihre chaotische Mutter ein gebranntes Kind, was die Liebe anbelangt. Sie will sich erst finanziell absichern und beruflich auf festem Boden stehen, bevor sie sich einen Partner sucht. Schottlands idyllische Landschaft direkt am Meer sowie die teils sehr eigenen, aber alle netten und offenen Dorfbewohner, die sie herzlich in ihre Runde aufnehmen, lassen Hollys Herz nicht kalt. Und dann kommt da auch noch einer, der es schafft, ihre mühsam errichteten Schutzwalle um ihr Herz zu überwinden…kann das gegen ihren Willen gut gehen?


FORM, STIL UND ALLGEMEINES

Das Cover ist verspielt und farblich nett gestaltet – nicht unbedingt ein Eyecatcher, aber durchaus ansprechend.

Der Schreibstil ist flüssig und versetzt einen schnell in die traumhafte Idylle der schottischen Highlands. Die Textgröße und der Zeilenabstand sind sehr angenehm zum Lesen. Die Kapitellänge ist im Großen und Ganzen überschaubar kurz. Die Charaktere sind klar umrissen und werden nacheinander eingeführt - man verliert also nicht den Überblick.

Leider sind recht viele Druck- und Übersetzungsfehler vorhanden – so viele, dass ich es hier leider erwähnen muss. Man kann zwar aus dem Zusammenhang schließen und es schnell korrigieren, bleibt jedoch daran hängen im Lesefluss.


MEINE MEINUNG

Die Leseprobe hat mich sofort überzeugt – sowohl inhaltlich als auch formal.

Leider war das dann beim Lesen des ganzen Buches nicht so. Es wurde immer schwächer und vieles zog sich unnötig in die Länge und am Ende wurde kurzer Prozess gemacht und das Happy End für alle erzwungen, zu dem man auch anders und vor allem bequemer und glaubwürdiger hätte kommen können.
Dabei hatte das Buch so viel Potential!
Der Plot schon alleine, aber eben auch die Kulisse und die Charaktere…da hätte man so viel draus machen können!
Ich bin echt enttäuscht von dem Buch. Ich musste mich bei den letzten Kapiteln zwingen, es nicht wegzulegen, weil es so vorhersehbar war – und unrealistisch.

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