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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

jetzt jage ICH

Die Stimme des Zorns
1

Jetzt jagt Francis Ackerman jr. im Auftrag des FBI grausame Verbrecher und Mörder. Schon in seinem ersten Fall trifft Ackermann auf einen außergewöhnlichen Killer. Das „Alien“ wie der Täter von der Presse ...

Jetzt jagt Francis Ackerman jr. im Auftrag des FBI grausame Verbrecher und Mörder. Schon in seinem ersten Fall trifft Ackermann auf einen außergewöhnlichen Killer. Das „Alien“ wie der Täter von der Presse genannt wird, hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen. Im Moment befindet sich gerade eine Expertin für Außerirdische in seiner Gewalt. Ackermann soll ihn Aufspüren bevor sie zu seinem nächsten Opfer wird. Doch es nicht so leicht, wenn man einen Aufpasser in Form von Nadia Shirazi, die auch kein unbeschriebenes Blatt ist, an die Seite gestellt bekommt. Sie soll aufpassen, dass Ackermann nicht durchdreht und selber wieder zum brutalen Killer wird.

Ich war gespannt wie mir das Buch gefallen wird. Ich kenne nur „Ich bin die Nacht“ (die anderen Bände liegen noch ungelesen auf meinem SUB und warten darauf alle hintereinander, genauso wie der erste Teil, verschlungen zu werden). Ich kenne Ackermann jr. nur als hinterhältigen und unzurechnungsfähigen Killer. Ich hatte jetzt nicht so wirklich das Gefühl, das ich etwas verpasst habe (obwohl im ersten Teil noch nicht bekannt wurde, dass Francis und Marcus Brüder sind - das hat mir leider jemand bei der Leserunde damals schon verraten). Doch denke ich, dass es nicht schadet vorher die „ Ich bin...“ zu lesen. Das Buch fand ich spannend und flüssig geschrieben. Ich habe mitgefiebert, dass die beiden es noch rechtzeitig schaffen werden, die Entführte zu retten. Ebenso war ich erstaunt, was Francis alles aushalten konnte. Aufgrund des ersten Teils von „Ich bin..“ hatte ich mehr Brutalität erwartet, mehr grausiges Blutvergießen, aber vielleicht bin ich schon etwas zu abgestumpft in dieser Hinsicht. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und der Schluss verrät uns natürlich, dass es ein weiteres Buch von Francis Ackermann jr. geben wird. 5 von 5*.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

spannend

Wenn die Zeit gekommen ist
1

Vor vier Jahren endeten die Morde des so genannten „Schläfenmörders“. Die Berliner Kripo konnte die Fälle nie aufklären. Jetzt gibt es wieder eine Leiche, deren Spurenlage sehr an den Schläfenmörder erinnert. ...

Vor vier Jahren endeten die Morde des so genannten „Schläfenmörders“. Die Berliner Kripo konnte die Fälle nie aufklären. Jetzt gibt es wieder eine Leiche, deren Spurenlage sehr an den Schläfenmörder erinnert. Ist er zurück?

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich musste unbedingt wissen wie es ausgeht, daher konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Für mich war es das erste Buch über Jan Tommen und sein Ermittlerteam. Ich habe jetzt nicht wirklich festgestellt ob ich wichtige Informationen verpasst habe. Aber die verschiedenen Teammitglieder haben mir sehr gut gefallen. Ich musste bei der Süßes-oder-Saures-Tour sehr über die Rechtsmedizinerin Zoe lachen. Es hat mir gut gefallen, was sich das Team immer wieder einfallen hat lassen um in ihrem Fall weiter zu kommen. Mehr möchte ich jetzt nicht erwähnen, sonst würde ich Spoilern. 4 von 5*.

Veröffentlicht am 08.10.2019

spannend und grausam

Sterbekammer
1

In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden. Im Boden der Mühle findet die Polizistin Frida Paulsen eine versteckte Bodenklappe. Diese führt zu einer unterirdischen Kammer, ...

In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden. Im Boden der Mühle findet die Polizistin Frida Paulsen eine versteckte Bodenklappe. Diese führt zu einer unterirdischen Kammer, die wie ein Gefängnis ausgebaut wurde. Ihr Kollege Bjarne Haverkorn erinnert sich an eine junge Frau, die vor einigen Jahren spurlos in der Marsch verschwunden ist. Alles deutet darauf hin, dass diese Frau in der Kammer festgehalten wurde.

Ich kenne schon die beiden ersten Teile und war super gespannt, wie es mit Frida und Bjarne weitergehen wird. Daher hätte ich am liebsten dieses Buch an einem Stück durch gelesen, denn es war, wie nicht anders zu erwarten, wieder sehr spannend und flüssig geschrieben. „Leider“ hat mich am durchlesen eine Leserunde mit vorgeschriebenen Absätzen und Lesezeiten daran gehindert. Das war die reinste Folter. Die kurzen Abschnitte aus der Sicht der Entführten haben das Buch noch realistischer und grausamer gemacht. Es war unvorstellbar, was die junge Frau durchmachen musste. Romy hat wieder das perfekte Maß für die privaten Sorgen von Frida und Bjarne gefunden. Ich bin immer ganz gespannt, wie die beiden ihre jeweils eigenen privaten Probleme meistern werden. So und jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Teil. 5 von 5*.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 23.06.2019

guter auftakt mit fortsetzung

Die Maske der Gewalt
1

Inhaltsangabe übernommen

LKA-Ermittler Richard Schwarz weiß genau, wie es ist, einem skrupellosen Mörder ausgeliefert zu sein. Seit dem Tag, an dem seine Mutter durch die Hand eines Freiers starb und ...

Inhaltsangabe übernommen

LKA-Ermittler Richard Schwarz weiß genau, wie es ist, einem skrupellosen Mörder ausgeliefert zu sein. Seit dem Tag, an dem seine Mutter durch die Hand eines Freiers starb und er selbst schwer verletzt wurde, versucht er, seine eigene Verwundbarkeit hinter einer Maske zu verbergen. Als in Wien kurz nacheinander die Leichen zweier Frauen gefunden werden, setzt Richard alles daran, den Täter zu finden: Seine einzige Spur ist das merkwürdige Muster der Stichverletzungen auf ihren Körpern. Bis die Gerichtspsychiaterin Theres Lend sich an ihn wendet: Sie glaubt, den Mörder zu kennen. Als Richards Schwester Sarah in München aus ihrem eigenen Zirkus entführt wird, spitzt sich die Lage zu. Für Richie zählt jede Sekunde. Er muss Sarah retten, einen Mörder überführen – und seine eigenen Dämonen besiegen.

Das Buch hat mir gut gefallen. Man pendelt zwischen München und Wien hin und her und liest auch aus der sicht des Täters. Das Buch war spannend und gut geschrieben. Ich habe mit Richard mitgefiebert, gerätselt und gehofft, dass er seine Schwester noch in diesem Buch zurückbekommen wird. Es muss schrecklich sein, als Polizist im anderen Land, nichts ausrichten zu können (ihm fehlen ja die Befugnisse). Ich wusste auch nicht gleich, wer denn hinter den Morden in Wien steckt und so konnte ich schön mit raten. Jetzt bin ich gespannt wie es denn weiter gehen wird, denn es gab ja ein offenes Ende. 4 von 5*.

Veröffentlicht am 17.07.2017

spannend aber etwas langatmig

Shutter Man
1

In diesem Buch geht es um Detective Kevin Byrne und den Farren-Clan. Kevin Byrne muss den Fall einer ermordeten Familie untersuchen. Das besondere an diesem Fall ist, dass NUR der Mutter das Gesicht entfernt ...

In diesem Buch geht es um Detective Kevin Byrne und den Farren-Clan. Kevin Byrne muss den Fall einer ermordeten Familie untersuchen. Das besondere an diesem Fall ist, dass NUR der Mutter das Gesicht entfernt wurde. Kurz darauf wird die Leiche eines Mannes gefunden, dem auch das Gesicht entfernt wurde. Jetzt muss Kevin mit seinem Team ermitteln ob und wie die beiden Morde zusammenhängen.

Habe mich am Anfang etwas schwer getan, mit den ganzen verschiedenen Mitgliedern der Farren Familie. Da man auch öfters zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her gesprungen ist, dauerte es etwas bis ich wusste wie die einzelnen Personen zueinander gehörten. Ich durfte das Buch in einer Leserunde mit vorgeschriebenen Zeitabschnitten lesen, daher habe ich mich etwas schwer getan wieder in die Geschichte hineinzukommen. Nach ein paar Seiten war ich dann aber wieder drinnen. Es war zwar spannend geschrieben aber leider kein Thriller für mich – eher ein Krimi.

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