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Veröffentlicht am 08.06.2020

Die erste Liebe stirbt nie

Like a Memory – Liebe kennt kein Zurück
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Als Bliss nach vielen Jahren auf ihre einzige Liebe Nate trifft schlägt ihr das Herz bis zum Hals.
Eigentlich wollten sie damals zusammen bleiben, aber dann wurde Bliss schwer krank und hat den Kontakt ...

Als Bliss nach vielen Jahren auf ihre einzige Liebe Nate trifft schlägt ihr das Herz bis zum Hals.
Eigentlich wollten sie damals zusammen bleiben, aber dann wurde Bliss schwer krank und hat den Kontakt zu ihm abgebrochen.
Nun ist alles gut und Bliss hat einen Job in einer Boutique angenommen und genau hier trifft sie auf Nate der den Laden für seine Freundin führt.

Diesen Roman hatte ich schon sehr lange auf meinem Wunschzettel gehabt da ich viele Bänder der Rosemary Beach Reihe gelesen hatte und auch die Sea Breeze Reihe fand ich toll.
Mir war auch klar, dass es hier garantiert wieder ein Drama gibt bevor es zum Happy End kommt und ja es war auch etwas sehr sexlastig wie es bei Abbi Glines eben üblich ist.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und da die Geschichte im Prinzip recht simpel ist hatte ich das Buch auch innerhalb eines Tages gelesen gehabt.
Wie bei den Romanen von Frau Glines üblich wird auch hier die gesamte Handlung abwechselnd aus der Sicht von Bliss und Nate erzählt so ergibt alles für mich als Leserin ein völlig rundes Bild.
Bliss hat ihre erste große Liebe nicht vergessen und als sie Nate nun wieder trifft sind die Gefühle für ihn gleich wieder da. Auch Nate erkennt Bliss sofort wieder nur er möchte dies alles nicht da er keine tiefer gehende Beziehung führen möchte, hier hat er nur die Rechnung ohne sein Herz und Gefühlen gemacht.
Der Handlungsverlauf war gut durchstrukturiert und man konnte allem wirklich sehr gut folgen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt nur das eine oder andere was passiert ist fand ich dann doch zu überzogen.
Man konnte sich die Handlungsorte allein durch die detaillierten Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen, eigentlich kannte man ja auch alle Orte durch die anderen Romane.
Die vielen verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich sehr gut während des Lesens vorstellen da alles sehr anschaulich beschrieben war.
Bliss hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt. Bei Nate musste ich doch sehr oft an Rush denken da er sehr starke Ähnlichkeit mit ihm hatte und ja in meinem Leserherz war natürlich auch für ihn ein Platz frei.
Alles in allem fand ich den Roman recht unterhaltsam nur zu 100% überzeugen konnte er mich auch nicht was ich echt Schade fand.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen für den Roman vier Sterne zu vergeben.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Ein Leseclub exclusiv für Männer

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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In der Ehe von Gavin und Thea kriselt es gewaltig und Gavin ist mehr als überfordert und versucht alles um Thea vom Gegenteil als dem Ende der Ehe zu überzeugen.
Seine Freunde haben Mitleid mit Gavin und ...

In der Ehe von Gavin und Thea kriselt es gewaltig und Gavin ist mehr als überfordert und versucht alles um Thea vom Gegenteil als dem Ende der Ehe zu überzeugen.
Seine Freunde haben Mitleid mit Gavin und nehmen ihn als neues Mitglied in ihrem Secret Book Club auf.
Die Männer lesen und diskutieren Liebesromane damit sie ihre Frauen besser verstehen können.
Gavin ist davon nicht so ganz überzeugt und doch versucht er mit dieser Lektüre Thea zu überraschen auch wenn er an den Erfolg nicht so ganz Glauben kann.

Über diesen Roman hatte ich viel Gutes aber auch viel Negatives gelesen und so wollte ich mir Selbst ein Bild von der Geschichte machen und habe völlig unvoreingenommen mit dem Lesen begonnen.
Wie es beim Genre Liebesroman üblich ist, steht auch hier das Happy End von Anfang an fest und der steinige Weg dahin ist das spannende.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und so hatte ich den Roman auch innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte empfand ich als sehr angenehm zu lesen und da die Handlung auf die zwei Handlungsstränge von Gavin und Thea aufgebaut war ergab alles ein völlig rundes Bild für den Leser.
Gavin fand ich von Anfang an sympathisch und man konnte regelrecht fühlen wie schlecht es ihm geht und wie wer versucht seine Ehe zu retten konnte man sehr gut nachvollziehen. Gut diesen Buchclub fand ich irgendwie skurril, aber man weiß ja nie was es nicht alles gibt.
Thea dagegen ging mir wirklich mehr als nur einmal auf die Nerven und sie war mir inklusive ihrer Schwester viel zu voreingenommen was ich nur furchtbar fand, so hat es auch ewig gedauert bis ich wenigstens etwas mir warm wurde.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und so waren auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden immer nachvollziehbar für mich als Leserin.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss richtig stramm gespannt, so wurde es während der Lektüre nie langweilig oder langweilig beim Lesen.
Die verschiedenen Figuren des Romans empfand ich alle so detailliert beschrieben, so dass ich mir diese problemlos während des Lesens vorstellen konnte.
Für mich waren die Handlungsorte etwas blass geblieben, man konnte sich zwar etwas darunter vorstellen aber man konnte sich zwar etwas darunter vorstellen aber wirklich klar hatte ich nicht vor Augen beim Lesen.
Alles in allem hatte ich zwar unterhaltsame Lesestunden verbracht, wobei mich die Handlung aber nicht zu 100% überzeugen konnte und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Rückkehr in die Provence

Das Glück ist lavendelblau
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Als Penelope vom Unfall ihrer Oma erfährt zögert sie nicht lange und verlässt sofort Berlin um in die Provence zu reisen. Für Penelope kommt diese Flucht gerade recht, denn so muss sie sich nicht mit ihrem ...

Als Penelope vom Unfall ihrer Oma erfährt zögert sie nicht lange und verlässt sofort Berlin um in die Provence zu reisen. Für Penelope kommt diese Flucht gerade recht, denn so muss sie sich nicht mit ihrem Leben auseinandersetzen und sie kümmert sich liebevoll um die Person.
Ganz langsam fügt sich für Penelope alles in die richtige Richtung und sie fühlt klar was sie möchte nur in Liebesdingen ist nicht sich noch nicht Sicher.

Auf diesem Debütroman von Pauline Mai war ich sehr gespannt, da dieser Roman mich allein schon aufgrund des Klappentextes angesprochen hat.
Familien- und Liebesgeschichten lese ich einfach am liebsten und da ich genauso ein Omakind wie Penelope bin bzw. war konnte ich es nicht erwarten mit dem Lesen zu beginnen.
Mir ist der Einstieg in den Roman leider nur sehr schwer gefallen und obwohl mir die Handlung wirklich gut gefallen hat wurde ich bis zum Schluss nie so ganz war mit dem Roman was ich wirklich Schade finde.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Penelope erzählt wobei er aber nie zu einseitig war da auch die anderen Figuren des Romans in Gesprächen zu Wort kamen und so alles eine völlig runde Geschichte wurde.
Penelope hat gerade zwei nicht so schöne Erlebnisse hinter sich und als dann der Anruf aus der Provence kommt macht sie sich gleich auf den Weg. Obwohl der Anlass schlimm ist lebt Pepe in der Provence auf und besinnt sich wieder auf das was sie kann und auch liebt.
Irgendwie wurde ich mit Pepe nie so richtig warm woran es lag keine Ahnung und das obwohl ich mich so sehr auf das Buch gefreut hatte.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer recht gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung die getroffen wurden nachvollziehen konnte so konnte ich sie verstehen.
Obwohl der Spannungsbogen sehr straff gespannt war, gab es doch die eine oder andere Stelle wo mir so persönlich etwas zu langatmig war, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache.
Die Handlungsorte des Romans waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail für die Leser beschrieben und so konnte man sich alle problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans waren sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens vorstellen konnte.
Alles in allem habe ich mit diesem Roman schöne Lesestunden verbracht auch wenn ich länger als normal für das Buch gebraucht habe um es zu Lesen.
Nach längerer Überlegung vergebe ich vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Wenn die Liebe auf den Strand fällt

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Sophie lebt und arbeitet in Hamburg. Beruflich macht sie nicht das was sie möchte, aber sie hat sich damit arrangiert und leibt ihre Träume als Hobby aus.
Als sie dann aber ganz unerwartet die Karriereleiter ...

Sophie lebt und arbeitet in Hamburg. Beruflich macht sie nicht das was sie möchte, aber sie hat sich damit arrangiert und leibt ihre Träume als Hobby aus.
Als sie dann aber ganz unerwartet die Karriereleiter hochklettert lernt sie Nick kennen und zu ihm fühlt sie gleich eine besondere Verbindung auch wenn Sophie nicht aus ihrer Haut kann.

Schon allein der Buchtitel hat mich sehr neugierig gemacht und da das Cover ansonsten auch sehr ansprechend gestaltet war habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
Zu Beginn des Romans war ich mir noch nicht so ganz Sicher ob es sich um einen Unterhaltungsroman handelt oder mehr in Richtung „Drama“ geht, doch je weiter ich im Roman vorankam umso wohler habe ich mich mit der Geschichte gefühlt.
Sophie hat eine ganz große Leidenschaft die sie seit ihrer Schulzeit erfüllt und doch aht sie beruflich einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Auch ist Sophie sehr leicht beeinflussbar was ihr Freund sehr zu seinen Zwecken ausnutzt und sie manipuliert wie er sie haben möchte.
Gut hat mir gefallen wie der Roman vollständig aus der Sicht von Sophie erzählt wurde, wobei es aber nicht einseitig war da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch wenn mir Sophie zeitweise gehörig auf die Nerven ging konnte ich doch alle Entscheidungen die getroffen wurden nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, man konnte nie ganz Sicher sein wie alles weitergeht und ob es auch wirklich ein Happy End geben wird.
Die Figuren des Romans konnte man sich alle anhand ihrer Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Mit Sophie habe ich längere Zeit meine Probleme gehabt, aber als ich sie besser kennenlernte hatte ich sie schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Alle Handlungsorte waren sehr detailliert beschrieben, so konnte man sich die verschiedenen Orte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hatte ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman verbracht, irgendwie konnte er mich aber nicht vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Janie muss herausfinden was sie will

Love factually (Knitting in the City 1)
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Janie Morris ist eigentlich eine kluge Frau, doch als sie an nur einem Tag Wohnung, Job und auch noch den Freund verliert stellt sie sich schon die Frage was das Schicksal gegen sie hat. Als ob dies aber ...

Janie Morris ist eigentlich eine kluge Frau, doch als sie an nur einem Tag Wohnung, Job und auch noch den Freund verliert stellt sie sich schon die Frage was das Schicksal gegen sie hat. Als ob dies aber nicht schon ausreichen würde ist es auch noch der gutaussehende Quinn Sullivan der Zeuge ihres blamablen Abgangs wird. Wie durch Zufall laufen sie sich immer wieder über den Weg nur mit dem Angebot was Janie von Quinn erhält hätte sie dann doch nicht gerechnet.

Dieser Roman hatte mich nachdem ich den Klappentext gelesen hatte sehr neugierig gemacht und da mir auch das Cover in seiner nicht überladenen aber ansprechenden Art angesprochen hat war ich auf den Roman sehr gespannt.
Wie es bei diesem Genre üblich ist, ist das Happy End vorprogrammiert und der Weg mit seinen Höhen und Tiefen das spannende. Aber genau deshalb Liebe und Lese ich das Genre so gerne, da ich manchmal einfach ein kleines Stück heile Welt benötige.
Janie ist eine jungen Frau die eigentlich überdurchschnittlich Klug ist und deshalb von vielen für einen Freak gehalten wird. Auch hat sie Probleme Gefühle zuzulassen und versteckt diese so gut sie kann. Quinn hat etwas an sich was Janie nicht deuten kann und doch fühlt sie sich stark zu ihm hingezogen auch wenn er irgendwie auch eine dunkle geheimnisvolle Seite hat.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch sehr, sehr schwer gefallen und ja ich habe mich mit dem Lesen bis zum Schluss sehr schwer getan.
Janie hat eine Art ans ich ihre Gedanken wandern zu lassen, so dass ich immer wieder beim Lesen bemerkt habe wie ich im Lesefluss gehindert wurde und selbst auch gedanklich ausgestiegen bin und das obwohl mir die Handlung wirklich sehr gut gefallen hat.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Janie erzählt und ja ab und zu hätte ich mir gerne die Gedanken- und Gefühlswelt von Quinn gewünscht damit alles ein völlig rundes Bild für den Leser ergeben hätte auch hat mir Quinns Lebensgeschichte gefehlt.
Obwohl man dem Handlungsverlauf recht gut folgen konnte gab es doch so viele Abzweigungen, dass ich mich ab und zu während des Lesens verloren habe und den richtigen Weg wieder Suchen musste.
Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und ja es gab Szenen mit denen hätte ich so wirklich nicht gerechnet.
Man konnte sich alle Figuren des Romans anhand ihrer Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Leider wurde ich mit Janie nie so ganz warm, aber nun ja so war es eben Leider.
Obwohl ich noch nie in Chicago war und die Stadt auch recht nebensächlich beschrieben war konnte ich mir die Handlungsorte recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem war es für mich etwas schwer den Roman zu lesen, wobei ich die Geschichte an sich aber wirklich gut fand. Nachdem ich länger über die Geschichte des Romans nachgedacht habe, habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

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