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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ein tolles Buch!

Dreh dich nicht um
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Ich bin nicht so die Thriller-Leserin und habe auch noch nicht viele gelesen, aber ich muss sagen, dass ich sehr positiv von diesem Buch überrascht war. Ich werde nicht viel Drumherum reden, weil eigentlich ...

Ich bin nicht so die Thriller-Leserin und habe auch noch nicht viele gelesen, aber ich muss sagen, dass ich sehr positiv von diesem Buch überrascht war. Ich werde nicht viel Drumherum reden, weil eigentlich schon am Anfang des Buches klar ist, dass Samanthas beste Freundin Cassie tot ist. Sam hatte schon länger das Gefühl, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Freundin noch lebt, sehr gering ist.
Dadurch, dass Sam sich an nichts mehr erinnern kann, erinnert sie sich auch nicht mehr an ihre Familie und Freunde und sie muss sie erst wieder "kennenlernen". Ich muss zugeben, dass ich immer wieder versucht habe zu erraten, wer der Mörder ist und ich jegliche Personen durchgegangen bin. Trotzdem war ich am Ende des Buches sowohl geschockt als auch überrascht.
Samantha ist ein starkes Mädchen und war in ihrer Vergangenheit nicht wirklich nett zu den Leute. Nach ihrem Verschwinden hat sie sich geändert, doch das glauben viele nicht. Ihr Bruder dachte sogar am Anfang, dass sie ihre Amnesie nur vortäuscht und als sie unter Mordverdacht steht, sagt auch der Detektiv, dass man Amnesie vortäuschen kann.
Sam war eine tolle Protagonistin und obwohl sie sich nicht mehr an Cassie erinnern konnte, hat sie versucht zu helfen. Sie hat immer wieder versucht sich zu erinnern und war oftmals frustriert, als sie es nicht geschafft hat. Als sie wieder zu Hause ist, hat sie oft Halluzinationen von Cassie oder dass ihr Spiegelbild mit ihr spricht. Einmal habe ich sogar gedacht, dass wirklich sie Cassie umgebracht haben könnte.
Carson war mein Lieblingscharakter. Er war nach Sams Auftauchen auch ein bisschen misstrauisch, ob sie sich wirklich geändert hatte. Sie war auch zu ihm nicht immer nett gewesen, obwohl sie in ihrer Kindheit gut befreundet waren. Trotzdem mochte ich ihn auf Anhieb, wusste aber an manchen Stellen nicht so richtig, ob ich ihn trauen konnte.
Jennifer L. Armentrouts Schreibstil war spannend und es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich habe bis zum Ende mitgefiebert und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ein tolles, spannendes Buch, das sich gut lesen lässt. Ich kann es wirklich empfehlen.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Tolle Fortsetzung!

Paper Prince
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Es war mal wieder ein tolles Buch. Allein schon, dass es in Reeds Perspektive angefangen hat, war interessant, denn so konnte man seine Gefühle besser nachvollziehen. Außerdem wusste man erst ab dann, ...

Es war mal wieder ein tolles Buch. Allein schon, dass es in Reeds Perspektive angefangen hat, war interessant, denn so konnte man seine Gefühle besser nachvollziehen. Außerdem wusste man erst ab dann, was in Wirklichkeit mit Brooke passiert ist, als Ella ins Zimmer kam. In den ersten Kapitel sucht er Ella überall und tut alles um sie zu finden. Er ist ihr sofort nach gelaufen, aber da war sie schon weg. Ella ist aber ziemlich schnell wieder aufgetaucht, was auch gut war, denn sonst wäre es langweilig geworden. Eigentlich kam sie nur zurück, weil Callum ihr gedroht hatte, er würde sie überall finden, egal wohin sie gehe. Wie man sich denken kann, lag die Beziehung zwischen ihr und Reed erst einmal auf Eis. Auch wenn die Streitigkeiten zwischen den beiden nicht toll waren, fand ich es gut, dass Ella Reed nicht sofort vergeben hat. Immerhin hat sie auch ihren Stolz. Trotzdem war ich dann froh, dass die beiden sich vertragen haben und dann gemeinsam gegen all die Familiendramen vorgehen wollte.
Ella war auch in diesem Buch wieder sehr tough und hat sich nicht viel gefallen lassen. Außerdem ist sie endlich gegen Jordans Gemeinheiten vorgegangen. Vielleicht war sie bei dieser Aktion dann doch etwas zu gewalttätig... Sie hat sich gegen ihr Gefühle in Bezug auf Reed gewehrt, hat diesen Kampf jedoch verloren. Die Bindung zu Easton ist noch ein bisschen stärker geworden, da sie beide wütend auf Reed waren und auch viel zusammen gemacht haben.
Reed habe ich am Anfang des Buches noch für ein Arschloch gehalten und konnte ihm, genau wie Ella, erst nicht richtig vertrauen. Im Verlauf der Geschichte ist er aber immer netter geworden und nach diesem Ende habe ich wirklich Angst, dass ihm etwas passiert. Seine Beziehung zu Callum ist, obwohl er mit Brooke geschlafen hat, ein bisschen besser geworden. Seine Brüder waren, zu meiner Überraschung, wirklich sauer auf ihn, weil er Ella "verjagt" hat und haben ihn auch gemieden.
Easton, Val und sogar Callum sind mir sympathisch. Auch wenn ich nicht okay finde, dass er Ella "droht", hat er bewiesen, dass er doch weiß, was Alles im Leben seiner Söhne vorgeht. Er hat gezeigt, dass er auch ein guter Vater sein kann und allein schon die Tatsache, dass er Reeds und Ellas Beziehung akzeptiert, hat ihm einen Pluspunkt verschafft. Der einzige, außer Daniel, Brooke, Dinah und Jordan, mit dem ich nicht warm werde, ist Gideon. Aus irgendeinem Grund kann ich ihn nicht ausstehen.
Der Schreibstil in dem Buch war wirklich gut und ich konnte das Buch in einem Rutsch lesen. Es gab auch spannende Stellen und das Ende wurde richtig gut gemacht.
Alles in Allem war es wieder eine Wahnsinns Erlebnis dieses Buch zu lesen und die Geschehnisse der Royal-Familie mit all seinen Höhen und Tiefen zu verfolgen. Ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich den nächsten Monat bis "Paper Palace" überstehen soll...

Veröffentlicht am 17.04.2017

Naja...Habe mehr erwartet

Smoke
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Ich fand, dass der Klappentext sich wirklich gut und spannend angehört hat, doch die Umsetzung war nicht überzeugend. Manche Kapitel waren in der Ich-Perspektive geschrieben, andere jedoch nicht, was mich ...

Ich fand, dass der Klappentext sich wirklich gut und spannend angehört hat, doch die Umsetzung war nicht überzeugend. Manche Kapitel waren in der Ich-Perspektive geschrieben, andere jedoch nicht, was mich sehr verwirrt hat. Das meiste war jedoch in Erzählperspektive, welche ich nicht besonders mag, da der Leser sich dann nur schwer in den Protagonisten hineinversetzen kann, was hier der Fall war. Die Gefühle der Personen waren schwer nachzuvollziehen. Außerdem war man schon direkt am Anfang mitten im Geschehen und hat keine richtige Einführung bekommen. In anderen Bücher wäre das vielleicht kein Problem gewesen, aber hier war das sehr umständlich.
Auch der Schreibstil war eher schleppend und auch altmodisch, was aber an der Zeit lag, in der die Geschichte spielte, wofür ich auch Verständnis hatte. Trotzdem habe ich manche Sätze, ja sogar Seiten nur überflogen.
Ich hat hohe Erwartungen an das Buch, welche nicht erfüllt wurden und das finde ich sehr enttäuschen, da ich Bücher, die in einer anderen Zeit spielen, wirklich interessant finde.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Schöne Geschichte!

Normal ist anders
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Ich fand das Buch echt schön. Durch diese vielen unterschiedlichen Charakteren mit ihren individuellen Problem, mit denen sie sich auseinandersetzen, hat die Geschichte einen gewissen Charme. Die Geschichte ...

Ich fand das Buch echt schön. Durch diese vielen unterschiedlichen Charakteren mit ihren individuellen Problem, mit denen sie sich auseinandersetzen, hat die Geschichte einen gewissen Charme. Die Geschichte fing direkt in der Klinik an, in der Lea zur Therapie war. Schon an ihrem ersten Tag lernt sie den Wirbelwind Ulla kennen. Sie bekommt Panik, wen sie unter Menschen oder nach draußen geht und möchte dieses Problem wieder in den Griff bekommen. Dann ist da noch Ismail, der schon seit Längerem weiß, dass er eine Frau sein will, hatte jedoch noch nicht das nötige Selbstvertrauen, sich zu outen. In der Klinik soll er lernen sich selbst zu akzeptieren. Nach ein paar Tagen lernt Lea ihr neue Zimmernachbarin Tanja kennen, die kein Blatt vor dem Mund nimmt und gerne im Mittelpunkt steht. Sie hat Magersucht und wurde in ihrer Kindheit vom Cousin ihrer Mutter vergewaltigt. Außerdem gibt es noch Anna, die gegenüber von Ismail lebt. Sie hilft jeden, doch sich selbst kann sie nicht helfen. Sie hat manische Depressionen und verhält sich auch oft kindisch. Dann ist da noch der schüchterne Ben, der sein ganzes Hab und Gut in seiner Jacke trägt. Er hat extra zusätzliche Taschen eingenäht, damit er alles unterkriegt. All diese verschiedenen Menschen schließt Lea bei ihrem Klinikaufenthalt ins Herz und kann sie schon bald nur schwer wieder loslassen.
Der Schreibstil von Katja Kulin ist sehr angenehmen und gut zu lesen. Ich konnte das Buch schnell lesen und hatte auch Spaß dabei. Die Idee der Geschichte fand ich wirklich gut und sie hat es auch toll umgesetzt.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Tolle Kurzgeschichte

Maybe not
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Ich fand das Buch als Kurzgeschichte gut gelungen. Nachdem man in Maybe Someday die Geschichte von Ridge und Sydney erfahren hat, war die Idee eine kurze über Warren und Bridgette zuschreiben echt gut. ...

Ich fand das Buch als Kurzgeschichte gut gelungen. Nachdem man in Maybe Someday die Geschichte von Ridge und Sydney erfahren hat, war die Idee eine kurze über Warren und Bridgette zuschreiben echt gut. Besonders da sie am Anfang ein eher angespanntes Verhältnis zueinander hatten. Außerdem hat man dann in diesem Buch erfahren, wieso Bridgette überhaupt bei Ridge und Warren wohnt.
Bridgette war anfangs verschlossen und hat Warren gegenüber nur wenig über sich preisgegeben. Sie war hitzig und auch sturköpfig, hat sich jedoch nicht vertreiben lassen. Auch als Warren ihr Streiche gespielt hat, hat sie es ihm heimgezahlt.
Warren war nach einem peinlichen ersten Zusammentreffen mit Bridgette überhaupt nicht glücklich, besonders nachdem er gemerkt hat, dass sie nichts von ihm will. Trotzdem hat er alles versucht um sie herumzukriegen, bis er es geschafft hat.
Der Schreibstil von Colleen Hoover war sehr flüssig und das Buch hat sich gut lesen lassen. Dadurch, dass es so dünn war, kam ich auch schnell bis zum Ende. Hier hat man den leidenschaftlicheren Schreibstil erkannt, der auch bei Zurück ins Leben geliebt verwendet wurde.
Alles in Allem ein wirklich gute Ergänzung zu Maybe Someday und ich kann jedem diese beiden Bücher nur empfehlen