Profilbild von emkeyseven

emkeyseven

Lesejury Star
online

emkeyseven ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit emkeyseven über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2023

Spannende Fortsetzung: Geheimnisse und Intrigen

Der Knochensplitterpalast
0

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Lin ist nun der neue Kaiser, aber damit fangen die Probleme gerade erst an. Auch wenn Lin gute Absichten hat, kennt das Volk sie nicht, vertraut ihr nicht und es gibt viele ...

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Lin ist nun der neue Kaiser, aber damit fangen die Probleme gerade erst an. Auch wenn Lin gute Absichten hat, kennt das Volk sie nicht, vertraut ihr nicht und es gibt viele Parteien, die alle ihre eigenen Wünsche haben - und die meisten wollen nicht, dass Lin auf dem Thron bleibt.

In dieser Geschichte geht es zu einem großen Teil um Politik und die Probleme des Machtwechsels, weil viele nur das Beste für sich selbst wollen, andere wollen selbst an der Macht sein und sind bereit, dafür Opfer zu bringen. Auch wenn Lin nicht alles weiß, weiß sie mehr als die meisten und mit der Macht über die Konstrukte hält sie sich selbst auch für die beste Option zu diesem Zeitpunkt. Zwar liegt ihr auch viel daran, sich selbst am Leben zu halten, aber die anderen Parteien haben auch ihre eigenen egoistischen Ziele - bei Lin hatte ich zumindest immer das Gefühl, dass sie sich viel Mühe gibt. Ich fand es da schon schade, dass man ihr keine Chance gibt, sich zu beweisen, aber den Vertrauensvorschuss muss man sich wohl auch verdienen.

Lin ist einsam aufgewachsen, trotzdem kennt sie sich durch ihren Vater mit kleinen Machtspielchen aus, dafür fehlen ihr sowohl Verbindungen zu den Inselgouverneuren als auch Wissen über das Leben außerhalb des Palasts. Sie beendet die Zehntfeiern und gibt dem Volk ihre Knochensplitter zurück, obwohl die Konstrukte ein bedeutender Teil der Macht des Kaisers sind - für manche eine großzügige Geste, für andere ein Zeichen der Schwäche. Ich fand es spannend, wenn Lin gezeigt hat, wie clever sie ist, aber sie scheint wegen ihrer friedlichen Absichten auch oft verzweifelt und ein bisschen naiv.

Sie hat kaum Verbündete, aber sie vertraut sich oft Jovis an, dessen Perspektive mir wieder sehr gut gefallen hat, obwohl es mich auch ein bisschen genervt hat, wie unentschlossen er oft ist und wie er Lin ausspioniert, obwohl sie dem beliebten Volkshelden immer wieder ihre Geheimnisse offenbart. Inzwischen glaubt er nicht mehr, dass er seine Frau noch retten kann, daher hat er kein richtiges Ziel mehr und lässt sich eher von Forderungen und Erpressungen antreiben.

Auch Phalue und Ranami haben es nach dem Machtwechsel nicht leicht. Phalue ist schon selbstbewusster als Lin und ist dem Volk näher, aber die Splitterlosen hatten nie gewollt, dass sie den Posten ihres Vaters übernimmt, also muss sie sich gegen die Erpressungen behaupten. Ranami hingegen muss ihre Vertrauensprobleme mit ihrer neuen Stellung als Frau der Inselgouverneurin unter einen Hut bringen, wenn sie Phalue helfen und beschützen möchte.

Man weiß inzwischen mehr über Nisong, die durch die besonderen Erinnerungen die Knochensplittermagie beherrscht, die Lin aufgeben möchte. Sie und ihre Leute sind schon auf Rache aus, aber nun kämpft Nisong auch gegen das Ende der Konstrukte und wird zu einer Gefahr. Als Lins Gegnerin und auch mit ihren Motiven war Nisong für mich einfach die Antagonistin des Buches.

Fazit
Insgesamt fand ich die Geschichte etwas spannender als den Vorgänger, weil die verschiedenen Handlungsstränge mehr miteinander zu tun haben, und die Machtspielchen haben mir auch sehr gut gefallen. Ich fand es schön, mehr über die Vergangenheit des Phönixreichs, die Alanga und die fantastischen tierischen Begleiter zu erfahren, obwohl es noch viele Mysterien gibt. Ich bin gespannt, wie die Fäden in der Fortsetzung zusammenlaufen werden!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2023

"My Fair Lady", Kulinarik und Liebe

Royal Taste
0

Das Buch spielt in einer alternativen Geschichte, in der es eine andere Thronerbin gab, die für mehr Chancen für junge Frauen gesorgt hat - was aber nicht bedeutet, dass es nicht andere Arten der Diskriminierung ...

Das Buch spielt in einer alternativen Geschichte, in der es eine andere Thronerbin gab, die für mehr Chancen für junge Frauen gesorgt hat - was aber nicht bedeutet, dass es nicht andere Arten der Diskriminierung gäbe. In dieser Welt sind auch Kochkünste besonders geschätzt, sodass der Gewinner des royalen Wettbewerbs zum Ritter geschlagen wird - und dieses Jahr gibt es sogar noch eine weitere, bedeutsame Belohnung. Außerdem ist die Handlung inspiriert von "My Fair Lady" (auf englisch heißt das Buch auch "My Fine Fellow"), was man an den Namen der Protagonisten merkt und auch stark am Beginn ihrer Zusammenarbeit, um aus dem Straßenverkäufer einen Gentleman-Koch zu machen.

Unter anderem muss Elijah auch lernen, wie er als Gentleman sprechen soll, aber das Kochen steht im Mittelpunkt. Oft gibt es lange Beschreibungen der Gerichte oder Auszüge aus Recherchen zu verschiedenen Länderküchen, sodass man sowohl die Leidenschaft der Charaktere für ihren Beruf spürt und außerdem auch Appetit auf die Gerichte bekommt. Ich fand die Welt schon ganz süß und mit dem Thema, dass Essen Menschen einander näherbringt auch ziemlich gemütlich, aber ich fand es auch etwas schwer, die Regeln dieser alternativen Geschichtsschreibung nachzuvollziehen, was genau eigentlich ein Gentleman ist und warum dieser im Gegensatz zu einer Frau nicht Koch werden kann.

Daher möchte Elijah auch gar kein Gentleman sein. Er ist Straßenverkäufer mit einer Leidenschaft fürs Kochen und kommt mit seinem Stand gerade so über die Runden. Ein junger Mann aus seinen Verhältnissen könnte kein Geschäftsmann werden, doch Helenas Versprechungen machen im Mut und er beginnt, von seinem eigenen Laden zu träumen, aber der Unterricht mit Helena ist gar nicht so einfach.

Denn Helena ist ziemlich arrogant und auch wenn sie schon die Beste in ihrer Klasse an der Akademie der Kulinarik ist, bedeutet das nicht, dass sie eine geduldige Lehrerin wäre. Sie ist unabhängig, stur und sehr zielstrebig: Elijahs Ausbildung soll nicht nur ihr Abschlussprojekt sein, sondern auch ihre Überlegenheit in der Kulinarik beweisen. Nebenbei soll es noch zeigen, dass wirklich jeder Kochen lernen kann, sowohl um ihre Ansichten über die Gesellschaft zu zeigen, als auch um ihre Mitstudenten bloßzustellen. Mit ihrer rechthaberischen Art macht sie sich nicht gerade viele Freunde, sie blickt eher auf jeden herab.

Trotzdem hat sie eine Freundin: Penelope. Das liegt aber auch daran, dass diese Lady so freundlich und verständnisvoll ist, dass selbst Helena sie kaum verärgern kann. Es hilft Helena auch, dass Penelope Helenas Kanten etwas weicher erscheinen lässt und bei Elijahs Unterricht aushilft, obwohl sie nichts davon hat.

Der Titel stellt die Liebesgeschichte mehr in den Mittelpunkt, als es im Buch der Fall ist. Ich denke, damit wollte man vielleicht klarstellen, dass es hier kein Liebesdreieck gibt. Außerdem ist auch Penelope nicht die Protagonistin der Geschichte; ich hätte sie vielleicht sogar als die unscheinbarste der drei Hauptfiguren bezeichnet, weil der Konflikt eher zwischen Helena und Elijah ist, während Penelope mit ihrer ruhigen Freundlichkeit eher unauffällig bleibt.

Fazit
Insgesamt fand ich die Geschichte schon ganz süß, aber obwohl ich von Anfang an keine besonders realistische Handlung erwartet habe, fand ich es zum Ende hin ziemlich kitschig. Trotzdem eine gemütliche Nacherzählung von "My Fair Lady" mit vertauschten Geschlechterrollen, in dem Kulinarik im Mittelpunkt steht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2023

Spannende Dämonenmagie, ein nutzloser Orden und viel Irrelevantes

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
0

Faith und ihre Familie sind schon seit Jahren auf der Flucht, um die magischen Gaben von Faith und ihrem Bruder geheimhalten zu können, aber jetzt freut Faith sich auf ein möglichst normales Studium in ...

Faith und ihre Familie sind schon seit Jahren auf der Flucht, um die magischen Gaben von Faith und ihrem Bruder geheimhalten zu können, aber jetzt freut Faith sich auf ein möglichst normales Studium in Dundee. Ihr Traum endet jäh, als sie von Dämonen gejagt werden, ein uralter Orden sie rekrutieren möchte und die Herkunft ihrer Magie zu einem größeren Problem wird.

Ihre Heilkräfte sind zwar schon hilfreich, aber leider kann Faith damit nur sich selbst und ihren Bruder heilen, nicht jedoch ihre kranke Mutter, der es täglich schlechter geht. Und außerdem ist es auch nicht immer leicht, die Magie zu verbergen, dabei ist es gerade wichtiger denn je: Ihre Familie gehört seit Generationen zu einem geheimen Orden, der Jagd auf Dämonen und andere Magie macht und den Geschwistern Schutz und neue Möglichkeiten bietet. Doch die Ordensmitglieder selbst haben keine magischen Fähigkeiten, also müssen Faith und Levi vorsichtig sein, wem sie vertrauen können.

Ich fand den Orden etwas enttäuschend, weil man nicht ganz versteht, warum er eigentlich so besonders ist und die Erfahrungen der Geschwister mit ihnen gehen auch kaum über Kampftraining und ein paar Bücher hinaus. Man sieht nicht so viel von ihren Mitgliedern, ihren Ideologien und ihren Plänen, daher fand ich es etwas schwierig, ihren Einfluss nachzuvollziehen. Aber auch sonst hatte ich das Gefühl, dass es interessante Ideen gibt, die aber schnell wieder beiseitegelegt werden. Die vielen Freundschaften haben kaum Zeit, sich zu entwickeln, und man sieht auch kaum etwas von Faiths Studium oder ihrem neuen Job.

Bei dem neuen Job trifft sie auch Jax, ihren charmanten Kollegen, der ihr ständig auf die Nerven geht und auch Geheimnisse hat. Er ist der zweite Love-Interest neben Nate, Faiths Jugendschwarm, der auch zum Orden gehört und daher ein Auge auf die Geschwister hatte.

Während der Dämonenangriffe stellt sich heraus, dass es noch mehr magisch begabte Jugendliche gibt, sie haben alle eine Verbindung zueinander und schweben daher in Gefahr. Die gemeinsame Suche nach dem Ursprung ihrer Magie, sowie die Bemühungen um die Sicherheit ihrer Familie und Freunde stehen im Mittelpunkt der Geschichte und die fand ich auch noch am besten gelungen, weil sie auch spannend waren. Aber insgesamt gibt es einige Ablenkungen, die irrelevant bleiben, und dadurch zieht sich die Handlung manchmal auch ein wenig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2023

Magische Knochensplitterkonstrukte und mysteriöse Erinnerungslücken

Der Knochensplitterpalast
0

Am besten gefiel mir die Perspektive von Jovis, dem Schmuggler, der versucht, seine entführte Frau zu finden und sich dabei schon in Schwierigkeiten gebracht hat. Als während seiner Recherchen eine ganze ...

Am besten gefiel mir die Perspektive von Jovis, dem Schmuggler, der versucht, seine entführte Frau zu finden und sich dabei schon in Schwierigkeiten gebracht hat. Als während seiner Recherchen eine ganze Insel untergeht, rettet er ein Kind vor dem Ritual, bei dem den Bürgern des Reiches ein Knochensplitter entnommen wird, um damit die magischen Konstrukte des Kaisers zu beleben. Ich mochte bei Jovis besonders, wie er immer wieder mit sich selbst ringt und entscheiden muss, wo seine Prioritäten liegen. Denn eigentlich wollte er ja nur seine Frau retten, aber er hat sowohl Feinde als auch unerwartete Verantwortungen, und dann ist da noch sein tierischer Begleiter Mephi, den man auch einfach ins Herz schließen muss.



Lin will ihren Vater aufhalten, aber man spürt nicht wirklich, was eigentlich ihre Motivation ist, denn sie ist nicht ganz einverstanden mit dem Einsatz der Knochensplitter, aber sie möchte sich auch als seine Nachfolgerin beweisen und muss dafür selbst die Knochensplittermagie erlernen. Bayan, der Ziehsohn des Kaisers, scheint schon der Favorit für die Nachfolge zu sein, da er sich besser von der Krankheit erholt, die sowohl er als auch Lin vor einigen Jahren hatten und bei der sie alle Erinnerungen verloren haben.



Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich an Lins Perspektive gewöhnt habe, da ich am Anfang weder ihre Gefühle verstehen konnte, noch ihre Erlebnisse besonders spannend fand. Sie lebt eher abgeschieden, hat keine Freunde oder besondere Interessen, sie beneidet Bayan und hat eine komplizierte Beziehung zu ihrem Vater, dessen Erwartungen sie nie erfüllen kann. Also nimmt sie ihr Studium selbst in die Hand, dabei fand ich besonders die Funktion der Konstrukte sowie das Geheimnis um die verschwundenen Erinnerungen interessant, ansonsten liefen ihre Abenteuer etwas zu glatt.



Außerdem haben noch Gouverneurstochter Phalue und deren Freundin Ranami ihre eigenen Perspektiven, und da hätte mir auch eine gereicht. Ranami wünscht sich bessere Lebensumstände für das Volk und kann nicht warten, bis Phalue die Nachfolge ihres Vaters antritt, um endlich mal etwas zu ändern; Phalue hingegen übt sich in Geduld und ihr Wunsch ist eher, dass ihre Freundin endlich mal ihren Heiratsantrag annimmt, aber als Tochter des Inselgouverneurs bekommt sie auch kaum etwas vom Leben der Menschen mit und weiß daher auch gar nicht, wie ernst die Lage ist.



Die Inhaltsbeschreibung verspricht ein asiatisches Setting, aber ich habe kaum bis gar nichts davon gespürt. Ich fand das Inselkönigreich mit den Konstrukten und verschiedenen Mysterien schon ganz interessant, aber ich hätte gern mehr davon gesehen, weil man immer noch kein gutes Bild vom Leben in diesem Reich hat und welche Gefahren durch die Alanga drohen, die immer wieder erwähnt werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2023

Entschlossenheit, Einfallsreichtum und Zweifel - ein spannendes Zeitreise-Abenteuer für Joan

Only a Monster
0

Erst freut Joan sich auf ihr erstes Date mit ihrem Schwarm Nick, dann macht sie aus Versehen einen Zeitsprung und erfährt, dass ihre Familie und andere "Monster" den Menschen Lebenszeit stehlen, um in ...

Erst freut Joan sich auf ihr erstes Date mit ihrem Schwarm Nick, dann macht sie aus Versehen einen Zeitsprung und erfährt, dass ihre Familie und andere "Monster" den Menschen Lebenszeit stehlen, um in der Zeit zu reisen, und am Ende stirbt beinahe ihre gesamte Familie, und der gefürchtete Monsterjäger ist ausgerechnet Nick. Zusammen mit Aaron, dessen Familie auch von Nick erwischt wurde, flieht sie in die Vergangenheit und ist entschlossen, ihre Familie zu retten.

Joan hatte bisher keine Ahnung von den Fähigkeiten ihrer Familie, da sie selbst halb Mensch ist. Sie ist entsetzt, was man braucht, um eine Zeitreise machen zu können und weiß, dass sie selbst nicht bereit ist, Menschen dafür etwas von ihrer Lebenszeit zu stehlen. Aber wenn das Leben ihrer Familie auf dem Spiel steht, muss sie ihre Prioritäten oft überdenken und auch mal Dinge tun, die ... nur ein Monster tun würde.

Da sie die Regeln der Zeitreisen kaum kennt, schmiedet sie Pläne, die andere unmöglich nennen würden und ist auch eher bereit, die Einschränkungen zu hinterfragen und immer wieder nach neuen Lösungen zu suchen, während zum Beispiel Aaron die Regeln schon so lange kennt, dass er sie schon lange akzeptiert hat. Obwohl Joan am wenigsten weiß, ist sie auch die treibende Kraft, weil sie sich nicht entmutigen lässt und auch kreativ und einfallsreich ist.

Es ist schon etwas ungewohnt, dass die Zeitreisenden sich selbst als Monster bezeichnen, weil das Wort ja eher negativ klingt und sie ihre Taten ja auch nicht als böse ansehen. Ihr Feind ist der "Held", der für die meisten nicht mehr ist als eine Märchenfigur, aber Joan und ihre Begleiter haben ihn ja bereits getroffen und auch schon überlebt. Also nehmen sie ihn durchaus ernst und wissen, welche Gefahr ihnen und auch allen anderen Monstern droht, aber sie müssen erst noch herausfinden, wie sie in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft etwas ändern können.

Es ist außerdem schon irgendwie eine Enemies-to-Lovers-Geschichte: Aaron kommt aus einer feindlichen Familie von Monstern und sie arbeiten nur zusammen, weil sie wirklich kaum noch andere Optionen haben; bei Nick hingegen fühlt Joan eine unerklärliche Verbindung, aber er hat auch schon unverzeihliche Dinge getan und Joan könnte sich nicht einmal sicher sein, ob er sie nicht auch umbringen wird.

Fazit
Bei Geschichten mit Zeitreisen wird es schnell kompliziert, aber bis auf ein paar Ausnahmen fand ich die Handlung gut verständlich und fand das Abenteuer auch spannend. Die verschiedenen Fähigkeiten der Monsterfamilien fand ich schon ganz interessant, aber da muss ich auch mehr von sehen, außerdem fand ich es schade, dass die Monster zum größten Teil unter sich bleiben, sodass man von der Reise durch die Zeit nur wenig sieht. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, besonders Joans Gefühle und Charakterentwicklung fand ich gelungen, und bei dem spannenden Ende freue ich mich auch schon sehr auf die Fortsetzung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere