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Veröffentlicht am 05.07.2019

Prima Bildband

Verrückt nach Karten
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Klappentext::

Wer eine Reiseroute planen will, braucht eine Straßenkarte. Wer pilgern will, eine Wanderkarte. Doch was nutzen Autoren und Leser, die in Bücher und Fantasy-Welten eintauchen wollen? Auch ...

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Wer eine Reiseroute planen will, braucht eine Straßenkarte. Wer pilgern will, eine Wanderkarte. Doch was nutzen Autoren und Leser, die in Bücher und Fantasy-Welten eintauchen wollen? Auch sie greifen auf Pläne zurück, die ihnen in unbekannten Welten Orientierung geben. Robert Louis Stevenson erfand eine Karte, um ein Kind zum Träumen zu bringen. Damit war die Idee für »Die Schatzinsel« geboren. Auch Tolkien sagte, dass er die Karte von Mittelerde erstellt habe, bevor er sein Fantasy-Epos »Herr der Ringe« schrieb. Mit dem Finger auf der Landkarte können Leser dann die Reise der Helden verfolgen. Huw Lewis-Jones hat für seinen Bildband nicht nur die Karten klassischer und moderner Autoren gesammelt, sondern erzählt auch, wie die Karten entstanden sind und was Autoren und Leser mit diesen Karten erlebt haben

Leseeindruck:

Ein ganz tolles Sachbuch dieses Buch "Verrückt nach Karten", in dem es nicht so viel zu lesen gibt, dafür aber jede Menge Karten, alle ganz unterschiedlich in ihrer Art, einzigartig gezeichnet. Alt, neu, historisch, farbenfroh… mein Sohn liebt Karten und fühlte sich wie ein Abenteuere während des Blätterns. Verfasst von unterschiedlichen Autoren, herausgegeben von herausgegeben von Huw Lewis-Jones. Ein wunderschöner Bildband, der uns begeistert hat.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 05.07.2019

Mäßig hilfreich

Sich selbst vertrauen
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Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine ...

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Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten.

Leseeindruck:

Bei diesem Sachbuch „Sich selbst vertrauen“ handelt es sich um einen Ratgeber, welcher - wie der Titel bereits verrät - einem mit Rat zu helfen versucht, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen. Verfasst vom Schriftsteller und Philosophen Charles Pépin. Unterteilt ist dieser Ratgeber in

Pflege gute Beziehungen
Übe fleißig
Hör auf dich selbst
Staune
Sei entschlussfreudig
Lege Hand an
Schreite zur Tat
Bewundere
Bleibe deinem Begehren treu
Vertraue dem Mysterium der Existenz

Wir sollen hier aufgezeigt bekommen, wie man zu Selbstwertgefühl kommt und es auch behält.
Insgesamt war das Buch zwar gut aufgebaut und auch nett gemeint. Ich habe es geschenkt bekommen, habe eigentlich recht viel Selbstvertrauen und insofern war es für mich eher mäßig hilfreich.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 26.06.2019

Spannender Fall

Requiem für den Kanzler
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Altbundeskanzler Helmut Kohl soll nach einem Requiem im Dom zu Speyer beigesetzt werden. Der Ludwigshafener Kriminalhauptkommissar Frank Achill koordiniert den Einsatz der örtlichen Polizeikräfte ...

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Altbundeskanzler Helmut Kohl soll nach einem Requiem im Dom zu Speyer beigesetzt werden. Der Ludwigshafener Kriminalhauptkommissar Frank Achill koordiniert den Einsatz der örtlichen Polizeikräfte und bittet seinen Freund André Sartorius als ortskundigen Stadtführer um Unterstützung. Alles sieht nach einer harmlosen Routineaufgabe aus. Doch dann mehren sich die Zeichen, dass Extremisten dem Ereignis ihren kaltblütigen Stempel aufdrücken wollen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Leseeindruck:

Mit „Requiem für den Kanzler“ von Autor Uwe Ittensohn liegt dem Leser ein zeitgenössischer Regionalkrimi vor, welcher wahre Begebenheiten mit fiktiven Geschehnissen geschickt miteinander vermengt. Da ich quasi in der Nachbarschaft des Altkanzlers wohne und rund um die Gegend, in der dieser Krimi spielt, hat mich alleine diese Begebenheit schon dazu veranlasst diesen Kriminalroman lesen zu wollen. Die Handlung selbst ist fesselnd und Spannung erzeugend aufgebaut. Der Schreibstil lässt sich flüssig und kurzweilig lesen. Sämtliche Figuren werden gut vorstellbar beschrieben. Das Cover ist passend zur Örtlichkeit mit dem Dom zu Speyer gut gewählt. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 24.06.2019

Spannender 2. Fall

Letzte Hoffnung Meer
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Ironie des Schicksals: Marie Hafen glaubt, von ihrer Krebserkrankung geheilt zu sein, als sie ermordet wird. Nicht nur die behandelnde Privatklinik, sondern die gesamte Ostsee-Region ist ...

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Ironie des Schicksals: Marie Hafen glaubt, von ihrer Krebserkrankung geheilt zu sein, als sie ermordet wird. Nicht nur die behandelnde Privatklinik, sondern die gesamte Ostsee-Region ist erschüttert. Passt der Mord in das Schema zweier ähnlicher Fälle? Die Schweriner Mordkommission ist sich uneinig. Gut, dass der neue Ermittler Dr. Ernst Bender auf Polizeipsychologin Ruth Keiser und den Norderneyer Polizisten Martin Ziegler trifft. Gelingt es ihnen gemeinsam, den Fall zu lösen oder geraten die Ermittlungen nun erst recht außer Kontrolle?


Leseeindruck:

Mit „Letzte Hoffnung Meer“ von Autorin Anja Eichbaum liegt dem Leser ein facettenreicher und fesselnder Ostseekrimi vor. Da ich den Vorgänger-Band „Inselcocktail“ vor kurzem erst gelesen hatte, war ich schnell wieder vertraut mit Inselpolizist Martin Ziegler und Kriminalpsychologin Ruth Keiser an dessen Seite. Der neue Ermittler Dr. Ernst Bender stößt zu diesem Duo ermittelnd hinzu. Den ersten Band muss man aber nicht zwangsläufig gelesen haben, da jeder Krimi ein abgeschlossener für sich ist.

Dieser Krimi startet mit einem Prolog der es insich hat und mir u.a. aus persönlichen Gründen eine Gänsehaut über die Haut jagte. Wir lernen eine krebskranke Frau kennen, deren Prognosen nicht gerade rosig aussehen. Sie schlägt dem Schicksal ein Schnippchen und überlebt diese Prognose. Allerdings stirbt sie dann nicht an Krebs, sondern an Ermordung und schon stehen die Ermittler vor einem Fall, den zu lösen kein einfacher wird…

Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Als hilfreich empfand ich das Personenverzeichnis vorneweg, sowie die angenehm kurzen Kapitel. Der Lokalkolorit hat mir ebenso gefallen, wie die Charaktere und die Spannung des Falles ansich. Gerne würde ich weitere Krimis der Autorin lesen. Das Cover hat etwas sehr Schönes, aber auch Beunruhigendes und passt prima zu diesem Fall.



@ esposa1969

Veröffentlicht am 17.05.2019

Mord 4.0

Tödliche neue Welt
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Klappentext:

Im Münster der nahen Zukunft bricht ein weltberühmter Künstler auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt vor tausenden Fans tot zusammen. Sein Brustkorb ist innerlich zerfetzt. Warum, ist unklar. ...

Klappentext:

Im Münster der nahen Zukunft bricht ein weltberühmter Künstler auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt vor tausenden Fans tot zusammen. Sein Brustkorb ist innerlich zerfetzt. Warum, ist unklar. Der ermittelnde Hauptkommissar Ivens sucht nach Antworten. Was er findet, ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen …

Leseeindruck:

In diesem Kriminalroman „Tödliche neue Welt“ von Autor Paul Weiler erfährt man bereits im Buchtitel zweierlei Dinge: Zum einen, dass es sich hierbei um einen Krimi handelt und zum zweiten, dass dieser in einer neuen Welt spielt. Münster 4.0. Es beschreibt das Münster in naher Zukunft, wie es sein könnte mit Technologien wie sie heute bereits schon - wenn auch nicht im alltäglichen Umgang - existieren. Wir befinden uns im mörderischen Zeitalter der Digitalisierung und während des "Colour Day" - dazu passend schön das Cover entworfen. Zu diesem Colour Day ist einer der Höhepunkte der japanische Künstler Akio Komohoto. Als dieser auf dem Rathausbalkon vor tausenden von Fans erscheint, bricht er plötzlich tot zusammen. Hauptkommisar Ivens übernimmt die Ermittlungen….

Dieser Krimi ist gut aufgebaut, allerdings stehen die neuen Technologien dieses Mordes 4.0 mehr im Vordergrund, als der Fall ansich, was aber gleich zu Beginn des Prologes schon deutlich wird. Insgesamt ein Zukunfstkrimi mit einem Gemisch aus mehr oder weniger spannenden Zukunftsaussichten, einem zu lösenden Fall und auch ein wenig Lokalkolorit der Giebelstadt Münster. Die Figuren werden gut vorstellbar und detailliert beschrieben. Die 72 Kapitel sind angenehm her von der Länge und gut auf die knapp 350 Seiten aufgeteilt.


@esposa1969