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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2022

Ein wahnsinnig guter Auftakt

Westwell - Heavy & Light
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Ich habe schon so einige Bücher von Lena Kiefer gelesen, unter anderem die Ophelia Scale Reihe, die Don´t Reihe und auch Knights 1 und 2. Nach der Don´t Reihe habe ich mich nun wahnsinnig auf eine neue ...

Ich habe schon so einige Bücher von Lena Kiefer gelesen, unter anderem die Ophelia Scale Reihe, die Don´t Reihe und auch Knights 1 und 2. Nach der Don´t Reihe habe ich mich nun wahnsinnig auf eine neue New Adult Reihe von ihr gefreut, denn sie schreibt alle Genres wahnsinnig gut.
Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir wieder super gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, weshalb ich einfach nur so durch die Seiten geflogen bin. Allein die ersten paar Seiten haben mir schon eine Gänsehaut beschert. Helenas Gedanken, als sie nach New York zurückgekehrt ist waren so emotional, dass ich direkt mit ihr mitfühlen konnte. Generell ist New York eine meiner liebsten Städte, weshalb ich sie als Setting immer sehr liebe. Aber auch die Geschichte an sich ist etwas, was ich so schon lange nicht mehr gelesen habe. Zwei Charaktere, die sich kennen, in der Vergangenheit aber noch keinen engeren Kontakt zueinander hatten, aber trotzdem eine gemeinsame Vergangenheit haben. Die Handlung war emotional, actionreich und voll von unerwarteten Wendungen. Ich habe das Buch von vorne bis hinten geliebt und fand es noch besser als die Don´t Reihe, welche ich schon echt gerne mochte.
Helena und Jessiah mochte ich beide wahnsinnig gerne. Beide wurden bereits früh durch ihre Familien beeinflusst, weshalb ich auch beide Sichtweisen sehr gut nachvollziehen konnte. Helena war mir direkt sehr sympathisch. Ich finde es toll, dass sie sich so sehr von der High-Society von New York abhebt, besonders durch ihren Kleidungsstil und ihre Hobbys. Sie ist das schwarze Schaf der High Society und besonders ihrer Familie. Aber genau das und ihr Charakter machen sie zu einer sehr interessanten Protagonistin. Aber auch Jessiah konnte ich gut nachvollziehen. Auch er ist sehr ungerne und nur gezwungener Maßen Teil der High Society, wobei ich es wirklich respektiere, dass er seine Mutter so oft begleitet. Ich war überrascht, wie gut er sich in der High Society einfügen konnte. Sein “richtiges Leben” fand ich allerdings umso spannender. Meiner Meinung nach fügt er sich einfach perfekt in die Rolle seines Vaters ein. Gerade die Gespräche mit dem Besitzer des Bella Ciaos fand ich wirklich schön. Aber auch Eli, seinen Bruder fand ich sehr süß und ich habe den Umgang der beiden geliebt. Die beiden Mütter konnte ich gar nicht leiden, was natürlich auch so sein soll. Wobei ich glaube, dass mir vielleicht Helenas Mutter noch sympathischer werden könnte, Jessiahs aber vermutlich eher nicht.
Die Queen der Cliffhanger hat mal wieder zugeschlagen. Genau darauf habe ich gehofft, da ich erstens Cliffhanger sehr liebe und zweitens Lena Kiefers Cliffhanger immer super sind. Aus diesem Grund ist es aber natürlich auch grausam bis Oktober auf Band 2 zu warten. Der Cliffhanger hat mir aber sehr gefallen, da er auf der einen Seite echt fies ist, man auf der anderen Seite aber auch weiß, dass es weitergeht. Ich liebe es auch sehr, dass noch so viele Fragen offen bleiben, denn so gibt es noch genug Stoff für die nächsten beiden Bände. Ich liebe es übrigens auch sehr, mal wieder eine Trilogie über ein und dasselbe Pärchen zu lesen. “Westwell” hat mir wahnsinnig gut gefallen und ist ein richtig guter Auftakt zu einer tollen neuen New Adult Reihe von Lena Kiefer. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.08.2021

Definitv besser als Band, hat aber auch noch viel Potenzial

Celestial City - Akademie der Engel
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Ich bin so froh, dass ich nach Band 2 weitergelesen habe. Ich hatte wirklich einige Bedenken, da mir Band 2 nicht so besonders gut gefallen hat, weshalb ich auch nicht eine große Portion Motivation hatte, ...

Ich bin so froh, dass ich nach Band 2 weitergelesen habe. Ich hatte wirklich einige Bedenken, da mir Band 2 nicht so besonders gut gefallen hat, weshalb ich auch nicht eine große Portion Motivation hatte, Band 3 zu lesen. Die Leseprobe hat mich aber dann doch neugierig gemacht, weshalb ich mich dazu entschlossen habe Band 3 eine Chance zu geben. Auch Band 3 hatte Schwächen, hat mir aber definitiv besser gefallen als Band 2. Ich muss allerdings zugeben, dass mir 17€ für knapp 270 Seiten echt zu viel wären.

Leia Stone Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Er ist sehr angenehm, flüssig und schnell zu lesen. Ich finde es toll, dass mir der Einstieg so leicht gefallen ist, obwohl ich Band 2 vor längerer Zeit gelesen habe. Nach dem Ende von Band 2 war ich definitiv neugierig, was Band 3 alles für uns bereithalten würde und ich kann nur sagen, dass der Anfang echt vielversprechend war. Durch die Kürze des Buches, wurde mir vieles wieder zu schnell und zu einfach gelöst und abgehandelt. Ich hätte mir viel mehr Tiefe gewünscht, sodass ich auch eine noch engere bindung zu den Charakteren hätte aufbauen können. Band 2 und 3 hätten meiner Meinung nach auch gut zusammengepackt werden können, denn beide einzeln waren mir zu kurz. Mir hat auch ein bisschen Detailschärfe in Bezug auf den Handlungsort gefehlt. Ich konnte ihn mir gar nicht richtig vorstellen, was ich sehr schade fand. So war die Atmosphäre nicht ganz so stark, wie sie hätte sein können.

Bri mochte ich wieder total gut leiden. Ihr Humor ist klasse und durch ihn konnten so einige bedrückende Szenen aufgelockert werden. Sie ist eine toughe PErson, welche ich bewundere. Ab und zu wurden mir ihre Handlungen aber auch zu extrem, denn ich konnte sie in dieser Schärfe nicht nachvollziehen. Eine Entwicklung hat mich wirklich aus der Bahn geworfen. Ich werde diese hier nicht benennen, um nicht zu spoilern, aber wenn sie wirklich so eingetreten wäre, hätte ich das Buch abgebrochen. Es war für mich einfach total unpassend.
Ich bin nun wirklich neugierig auf Band 4 und hoffe, dass mein Lieblingscharakter gerettet werden kann. Band 3 der Celestial City Reihe bekommt von mir 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 11.07.2021

Habe etwas anderes erwartet, hat mir aber trotzdem gut gefallen

A Different Blue
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Amy Harmons Schreibstil hat mir bereits in „Infinity plus one” sehr gut gefallen. Er war wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen. Amy Harmon konnte mich ab dem ersten Kapitel für sich gewinnen und an ...

Amy Harmons Schreibstil hat mir bereits in „Infinity plus one” sehr gut gefallen. Er war wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen. Amy Harmon konnte mich ab dem ersten Kapitel für sich gewinnen und an die Story fesseln, da die Ausgangslage so spannend war. Die Spannung wird schnell aufgebaut und aufrechterhalten. Der anfang hat mir super gut gefallen, da immer viel passiert. Später gab es ein paar Längen. Dort hätte ich mir mehr erhofft und war leider nicht mehr so gefesselt. Mir haben ein paar Entwicklungen gefehlt. Der Schluss war aber wieder super spannend. Die Atmosphäre war nicht locker und leicht und war manchmal echt schwer zu verdauen, da in diesem Buch auch schwere Themen angesprochen werden. Ich konnte mich sehr gut in die Handlung und die Charaktere hineinversetzen.

Blue und Wilson sind zwei sehr spezielle Protagonisten. Blue war von Anfang an anders als alle Charaktere, die ich bislang jemals kennengelernt habe. Sie gibt sich nach außen hin komplett anders, als sie innen drin ist. Damit schützen sie sich selber. Ich konnte ihr anmerken, dass sie sich selbst erst noch finden muss. Durch ihre Vergangenheit hat sie das Gefühl, sich selbst nicht zu kennen. Ich habe sie sehr gerne auf ihrer Reise begleitet. Zu Ende hin hatte ich das Gefühl, dass ein paar Handlungsstränge nicht zu Ende gedacht wurden. Besonders einer, der zur Mitte des Buches als einer der größten Wendepunkte gegolten hat. Mich hat diese Wendung etwas aus der Bahn geworfen, irgendwie passte es nicht für mich in die Geschichte.
Wilson ist Blues Lehrer. Seine Ausführungen im Geschichtsunterricht fand ich super interessant und ich habe diese Szenen sehr geliebt. Wilson ist ein sehr faszinierender charakter, der mich immer wieder überraschen konnte. Hinter seiner Fassade lauert noch viel mehr, als man zu Beginn denken mag. Er ist ein sehr tiefgründiger Charakter. Ich fand ihn super sympathisch und ich denke, dass man sich einen Freund wie Wilson nur wünschen kann.
Das Verhältnis zwischen Blue und Wilson war wirklich süß. Es hat ziemlich lange gedauert, bis sich die Gefühle entwickelt haben und die beiden es offen zugegeben haben, aber irgendwie passte es auch zur Geschichte, da beide viel zu verarbeiten haben. Allerdings hatte ich etwas völlig anderes erwartet, was mich doch sehr überrascht hat.
Ich fand es super schade, dass ein Charakter so urplötzlich nicht mehr vorkam. Von der einen auf die andere Seite war er verschwunden und er wurde nicht mehr erwähnt. Dabei war er so ein spannender Charakter.
Das Ende fand ich nochmal sehr spannend. Es hat Fragen geklärt, aber auch noch welche aufgeworfen, die schlussendlich nicht mehr aufgeklärt wurden. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und ich fand die Geschichte von Blue und Wilson sehr spannend. Ich hätte mir an manchen Stellen aber etwas mehr erhofft. ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Viel besser als Band 1

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Band 1 mochte ich letztes Jahr echt gerne, obwohl ich ein paar kleine Kritikpunkte hatte. Ich habe mich trotzdem total auf Band 2 gefreut, da ich unbedingt mehr über das Hunter-Universum erfahren wollte ...

Band 1 mochte ich letztes Jahr echt gerne, obwohl ich ein paar kleine Kritikpunkte hatte. Ich habe mich trotzdem total auf Band 2 gefreut, da ich unbedingt mehr über das Hunter-Universum erfahren wollte und ich Warden schon in Band 1 sehr gerne mochte. “Midnight Chronicles: Blutmagie” hat mich positiv überrascht. Ich mochte Band 2 noch lieber als Band 1 und die Kritikpunkte konnte ich hier nicht mehr wiederfinden. Ich habe mich viel besser mit den Charakteren identifizieren können und die Handlung war viel fesselnder als in Band 1.

Laura Kneidl konnte mich mit ihrem Schreibstil begeistern. Der Anfang ging sehr schnell um und ich hatte überhaupt keine Probleme mich einzufinden. Auch die weitere Handlung war super spannend und konnte mich mit überraschenden Wendung immer mehr fesseln und hat mich bis zum Ende begeistert. Auch das Setting in Edinburgh fand ich super passend zur Geschichte und es passte super zur Atmosphäre.

Cain und Warden haben sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Cain ist eine wundervolle Protagonistin, mit einem großen Herz und großem Kampfgeist. Sie weiß, was sie will und dafür setzt sie sich ein.
Warden mochte ich ja schon in Band 1 super gerne, weshalb ich mich sehr auf seine Geschichte gefreut habe. Warden war von Anfang an eher ruhig, weshalb er ein sehr interessanter Charakter war. Ich fand es toll, dass er mit seiner humorvollen Art jede Szene aufwerten konnte und man ihm seine Gefühle für Cain anmerken konnte.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war für mich viel greifbarer als die zwischen Roxy und Shaw. Auch wenn ich mir manchmal die Gefühle gerne etwas präsenter gewünscht hätte, war die Beziehung der beiden doch sehr echt und hat mir gut gefallen.
Mein liebster Nebencharakter: Kevin! :D

Das Ende war nochmal sehr actionreich und hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich sehr auf Band 3 und hoffe, dass wir dort auch Charaktere aus Band 2 wieder treffen dürfen. Ich vergebe wegen den manchmal nicht spürbaren Gefühlen ⭐️⭐️⭐⭐️,5 Sterne.

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  • Fantasy
Veröffentlicht am 31.01.2021

Ein traumhaft schöne und humorvolle Geschichte

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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"Love to Share" ist eine erheiternde, super herzerwärmende Geschichte, die einfach zum Wohlfühlen einlädt.

Der Schreibstil von Beth O´Leary ist einfach grandios. Er ist humorvoll, spannend und fesselnd, ...

"Love to Share" ist eine erheiternde, super herzerwärmende Geschichte, die einfach zum Wohlfühlen einlädt.

Der Schreibstil von Beth O´Leary ist einfach grandios. Er ist humorvoll, spannend und fesselnd, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich wollte nichts anderes mehr tun, als dieses Buch zu lesen und war sehr traurig, als es vorbei wahr. Gott sei Dank gibt es ja noch andere Bücher der Autorin.

Die beiden Protagonisten Tiffy und Leon mochte ich beide sehr gerne. Tiffy ist Verlegerin, während Leon Krankenpfleger ist. Die beiden teilen sich eine Wohnung (und auch ein Bett), da sie komplett gegensätzlich arbeiten und somit jeder das Bett für sich alleine hat. Um miteinander zu kommunizieren, greifen sie auf Post-it´s zurück. Die Unterhaltungen der beiden sind einfach richtig witzig und konnten mich gut unterhalten. Mich hat ein wenig gestört, dass Leon keine Personalpronomen verwendet, das hat mich zu Beginn ein wenig im Lesefluss gestört.

Die zweite Hälfte hat sich etwas gezogen, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Ich liebe die Geschichte einfach total und werde sehr bald den zweiten Band lesen müssen :D

Ich kann nicht anders als dem Buch 5 Sterne zu geben.

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