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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

interessante Geschichte

Delirium
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Inhalt:
Die 17-jährige Lena Haloway lebt in der nahen Zukunft. Seit geraumer Zeit haben die Menschen entdeckt, was Schuld an allem Übel ist - die Liebe, bekannt als Amor-Deliria-Nervosa. Sie ist eine tödliche ...

Inhalt:
Die 17-jährige Lena Haloway lebt in der nahen Zukunft. Seit geraumer Zeit haben die Menschen entdeckt, was Schuld an allem Übel ist - die Liebe, bekannt als Amor-Deliria-Nervosa. Sie ist eine tödliche Krankheit. Daher wird bei jedem Menschen mit etwa 18 Jahren ein Eingriff durchgeführt, der ihn heilen soll.
Lena glaubt an die Gesellschaft, in der sie lebt und freut sich auf ihre Heilung. Dann lernt sie Alex kennen und alles verändert sich...

Wie hat es mir gefallen:
Ich habe relativ lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Doch dann verging das Buch auf einmal wie im Flug.
Lena war mir von Anfang an irgendwie sympathisch. Sie erinnerte mich stellenweise stark an mich selbst. So unentschlossen und hin und her gerissen. Sie war so vernünftig. Ihre Zwiespälte wurden sehr gut dargestellt. Auch die anderen Figuren haben für mich einen gewissen Charme. Zum einen ist da Lenas Freundin Hana, die mich auf ihre ganz eigene Art und Weise beeindruckt hat. Sie ist es die zuerst "ausbricht".
Die Story ist einfach gut und der Schreibstil angemessen. Wenn Lena etwas Verbotenes tat, dann fieberte ich mit, dass man sie nicht erwischte.
Generell das ganze Zukunftssetting und Es-gibt-keine-Liebe-Setting ist sehr gut gestaltet. Mehrmals wünschte ich mir, ich selbst wäre eine Figur im Buch und könnte gegen das bestehende System rebellieren.
Leider konnte man einige Sachen im Laufe der Geschichte vorausahnen, so dass kein großer WOW-Effekt kam.

Fazit:
Delirium ist der Auftakt zu einer Reihe, die viel versprechend ist. Pandemonium und Requiem stehen auch schon auf meiner Wunschliste.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Klassiker der Kinderliteratur

Vorstadtkrokodile
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Inhalt:
Klappentext:

"Betreten verboten!" steht an der verlassenen Ziegelei, dem Geheimquartier der "Krokodiler". Wer zur Bande gehören will, muss eine gefährliche Mutprobe bestehen und gut Rad fahren ...

Inhalt:
Klappentext:

"Betreten verboten!" steht an der verlassenen Ziegelei, dem Geheimquartier der "Krokodiler". Wer zur Bande gehören will, muss eine gefährliche Mutprobe bestehen und gut Rad fahren können. Aber was soll Kurt tun, der im Rollstuhl sitzt?
Da macht Kurt mit seinem Fernglas eine Beobachtung - und beweist, dass er mindestens genauso viel Mut hat wie die anderen. Nur eben auf eine besondere Weise.

Wie hat es mir gefallen:
Ich kannte bereits den Film, der natürlich etwas modernisiert wurde. Schließlich stammt das Buch bereits aus den 70ern.
Die Geschichte war mir somit zwar nicht unbekannt, aber dennoch unterhaltsam. Es war eine leichte und lockere Lektüre. Ich mochte besonders die Figuren Kurt, Hannes und Maria. Gerade Hannes und Maria sind von Anfang an auf Kurts Seite. Im Vordergrund der Geschichte steht ganz klar die Freundschaft. Daneben werden aber auch die Probleme der Arbeiter in den 70er Jahren thematisiert. Dennoch scheint das Buch nicht an Aktualität zu verlieren.
Fazit:
Vorstatdkrokodile ist ein wunderbares Kinderbuch, das zu Recht als Klassiker der Kinderliteratur.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wenig abwechslungsreich, aber unterhaltsam

Fräulein Jensen und die Liebe
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Inhalt:
Fräulein Hanna Jensen ist hoffnungslos romantisch. Nahezu jede Sekunde verliebt sie sich in einen Mann. Den Richtigen hat sie dabei allerdings noch nicht gefunden. Ihre Freundin Pia ist genervt ...

Inhalt:
Fräulein Hanna Jensen ist hoffnungslos romantisch. Nahezu jede Sekunde verliebt sie sich in einen Mann. Den Richtigen hat sie dabei allerdings noch nicht gefunden. Ihre Freundin Pia ist genervt von ihren Liebesgeschichten und so schließen die beiden Frauen einen Deal. Hanna darf noch 10 Traummänner treffen. Die Suche nach der wahren Liebe beginnt...

Wie hat es mir gefallen:
Ehrlich gesagt fand ich die Protagonistin Fräulein Jensen ein wenig nervig. Ihre Ich-verliebe-mich-sofort-in-Jeden-Attitüde empfand ich als ziemlich anstrengend. Ansonsten fand ich die Geschichte allerdings sehr amüsant. Hannas Suche nach dem Richtigen war sehr unterhaltsam. Vor allem die Personen, die sie trifft waren durchaus interessant. Denn Hanna trifft nicht irgendwelche Männer, sondern real existierende. Neben Steffen Henssler ist unter anderem auch Bernard Hoёcker ein potentieller Kandidat für Hanna.
Obwohl mich die Geschichte rund um die Suche nach dem Traummann sehr gut unterhalten hat, empfand ich die Handlung irgendwann als langweilig. Irgendwie hat sich alles wiederholt.
Fazit:
Fräulein Jensen und die Liebe ist eine seichte Liebeskomödie, die sehr unterhaltend ist. Leider kann ich nur 3 von 5 Punkten vergeben, da ich die Geschichte nicht sehr abwechslungsreich ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolutes MUST READ!

Vor uns das Leben
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Inhalt/Klappentext:
"Die Highschool ist zu Ende. Das Leben liegt vor ihnen. Und obwohl Fern, Bailey und Ambrose dachten, sie wüssten, was die Zukunft für sie bereithält, geschieht etwas Unvorhersehbares. ...

Inhalt/Klappentext:
"Die Highschool ist zu Ende. Das Leben liegt vor ihnen. Und obwohl Fern, Bailey und Ambrose dachten, sie wüssten, was die Zukunft für sie bereithält, geschieht etwas Unvorhersehbares. Etwas, das die drei zusammenführt. Etwas,das ihnen zeigt, dass man stark sein kann, obwohl man im Rollstuhl sitzt. Dass man besonders sein kann, obwohl man sich unscheinbar fühlt. Dass man schön sein kann, obwohl man Narben am Körper trägt. Und dass das Schicksalmanchmal seine ganz eigenen Pläne hat..."

Wie hat es mir gefallen:
Themen: Liebe, Krankheit, Schönheit, Schuld, Tod und Leben
Die drei Protagonisten aus Vor uns das Leben könnten unterschiedlicher nicht sein. Zum einen ist da Fern Taylor. Sie liest viel und schreibt selber gern Geschichten. Sie ist klug, findet sich selbst hässlich und körperlichzurückgeblieben. Fern hat eine gute Seele. Das merkt man unter anderem an dem Umgang mit ihrem Cousin Bailey Sheen. Der sitzt im Rollstuhl und ist unheilbar krank. Neben dem Ringen sind vor allem die griechischen Sagensein Hobby. Besonders angetan ist er von Herkules. Bailey wäre selbst gerne mal ein Held. Ihn und Fern verbindet mehr als Freundschaft und Verwandtschaft. Beide gehören eher zu den Außenseitern. Ganz anders als dergutaussehende, kluge und erfolgreiche Ringer Ambrose Young, der scheinbar jede haben kann. Blöd nur, dass er sich für diejenige, die sich am meisten für ihn interessiert, kein Interesse hegt.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer. Ich empfand sie als langatmig. Mit fortlaufenden Seiten scheinen sich die Ereignisse hingegen zu überschlagen.
Obwohl ich mich während des langwierigen Einstiegs zum Weiterlesen zwingen musste, hatte dieser auch etwas Gutes. Man lernt die Figuren wunderbar kennen und lieben. Außerdem wird das ganze Figurenkonstrukt klar. Dies wirdnoch ergänzt durch gezielt gesetzte Rückblenden, die mir sehr gut gefallen haben, weil sie noch tiefer in die Persönlichkeiten der Figuren führen. Dadurch ergibt sich ein sehr ausgefeiltes Bild von diesen und zumindest mir sind dieProtagonisten sehr ans Herz gewachsen.
Die erzählte Geschichte kann durchaus aus der Realität stammen und das ist es auch, was sie so bewegend macht. In ihr liegen viele Weisheiten, die mich berührt haben und an der einen oder anderen Stelle hatte ich ein paarTränchen im Auge.
Fazit:
Vor uns das Leben ist eine sehr bewegende Story, die tief unter die Haut, mitunter auch bis ins Herz geht. Sie erzählt davon wie das Leben so spielt und macht Außenseiter zu etwas Besonderem. Es lohtn sich auf jeden Falll dasBuch zu lesen und sich von dem etwas langwierigen Einstieg nicht abschrecken zu lassen. Dafür wird man nämlich mit liebevoll gezeichneten Charakteren belohnt. Definitiv ein MUST READ!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine meiner Lieblingsreihen

City of Bones
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Klappentext:
" Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jace' Welt hineingezogen wird. Was Clary nicht ahnt: Jace ist ...

Klappentext:
" Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jace' Welt hineingezogen wird. Was Clary nicht ahnt: Jace ist ein Dämonenjäger. Und als Clary mitten in New York City von den Kreaturen der Unterwelt angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten auf ihre Fragen finden. Denn sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!"

Wie hat es mir gefallen:
Bevor ich das Buch gelesen habe, hatte ich bereits den Film gesehen. Zum einen hat mir das erst die "Lust" auf das Buch beschert, allerdings war mir dadurch auch vieles schon bekannt.
Wie ich es bereits erwartete, lieferte mir das Buch ein paar schöne Stunden, denn es handelte sich um eine fantasievolle Geschichte.
Die Figuren waren mir ja ebenfalls schon aus dem Film bekannt. Hier gab es keinerlei Überraschungen. Obwohl... Anders als im Film fand ich Clary im Buch teilweise echt nervig, während mir Jace sympathischer war. Clarys bester Freund Simon war jedoch wie erwartet eine sehr liebenswerte Figur, die mir auch ans Herz gewachsen ist,
Besonders gut gefallen hat mir an City of Bones, dass sich die Geschichte vieler verschiedener Wesen bedient - Engel, Hexer, Vampire. Dadurch formt sich das Ganze zu einer runden Story, die zum Fantasieren einlädt.
Fazit:
Insgesamt konnte mich City of Bones überzeugen und war, obwohl ich vorher den Film gesehen habe, spannend und unterhaltsam. Daher vergebe ich 4 von 5 Punkten.