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Veröffentlicht am 12.11.2022

Klimawandel ...

Der letzte Bär
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Klappentext / Inhalt:

Auf der Bäreninsel gibt es keine Eisbären mehr. Zumindest erzählt Aprils Vater ihr das, als seine wissenschaftlichen Forschungen sie für sechs Monate zu diesem abgelegenen arktischen ...

Klappentext / Inhalt:

Auf der Bäreninsel gibt es keine Eisbären mehr. Zumindest erzählt Aprils Vater ihr das, als seine wissenschaftlichen Forschungen sie für sechs Monate zu diesem abgelegenen arktischen Außenposten führen. Doch in einer endlosen Sommernacht begegnet April einem Eisbären. Er ist fast verhungert, einsam und weit von zu Hause entfernt. Fest entschlossen, ihn zu retten, beginnt April die wichtigste Reise ihres Lebens ...
Diese bewegende Geschichte zeigt, dass niemand zu jung oder zu unbedeutend ist, etwas zu bewirken. ›Der letzte Bär‹ ist ein Fest der Liebe zwischen einem Kind und einem Tier, ein Schlachtruf für unsere Welt.

Cover:

Das Cover ist wunderschön und farblich einfach faszinierend und schön umgesetzt. Der Einklang zwischen Illustration, Farbe und optischer Gestaltung ist perfekt und wunderschön. Der Bär und auch das Kind, sowie der wunderschöne Himmel machen eine sehr warme Atmosphäre aus. Und auch der goldene Schriftzug schmeichelt dem Ganzen.

Meinung:

Das Buch befasst sich intensiv und zugleich kindgerecht mit dem Thema Klimawandel, Erderwärmung und Artenverlust. Aprils Vater ist Forscher und gemeinsam begeben sie sich auf eine einzigartige Reise auf die Bäreninsel kurz vor dem Nordpol.

Die Begegnung zwischen April und dem Bären ist einzigartig und magisch und es herrscht eine ganz eigene Atmosphäre. Eine Hilferuf der Natur und der Aufruf es ernst zu nehmen. Wie schützenswert und einzigartig diese ist, wird hier gezeigt und den Kindern vermittelt darauf acht zu geben.

April ist ein sehr liebenswerter Charakter und mir war sie schnell sehr sympathisch. Die Erzählweise ist sehr bildlich und man kann sich gut in die Situationen und auch in April hinein versetzten.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel erzählen und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und locker lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen einen guten Lesefluss. Die Kapitelüberschriften sind kurz und passend.

Wunderschön sind auch die kleinen schwarz-weiß Zeichnungen, die das Ganze auflockern und abrunden. Mir haben diese sehr gut gefallen und sie runden die Geschichte zusätzlich ab.

Auch das Glossar am Ende mit den Informationen zur Klimakrise, Ursachen und Energiespartipps hat mir gut gefallen und war zugleich sehr informativ und passend gewählt.

Eine wunderschöne, emotionale und zugleich hilfeschreiende Geschichte, die auf aktuelle Problematiken des Klimawandels aufmerksam macht und diese kindgerecht umsetzt.

Fazit:

Wissenswert, emotional und wunderschön umgesetzt... eine Geschichte, die sich mit dem Klimawandel altersentsprechend auseinandersetzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2022

hexenstark ...

Flora Flitzebesen (Leseanfänger Bd. 3)
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Klappentext / Inhalt:

Flora kann es kaum erwarten: endlich startet der große Herbst-Jahrmarkt im Hexenrosenstädtchen! Magische Gaukler, wilde Hexen-Karussels und jede Menge Zaubersüßkram. Doch mitten ...

Klappentext / Inhalt:

Flora kann es kaum erwarten: endlich startet der große Herbst-Jahrmarkt im Hexenrosenstädtchen! Magische Gaukler, wilde Hexen-Karussels und jede Menge Zaubersüßkram. Doch mitten im Trubel geht plötzlich ein Feux verloren. Wurde der wuselige Wald-Gnom etwa entführt? Die anderen Feuxe sind sehr besorgt und bitten Flora um Hilfe. Jetzt kann nur noch ein Blick in den neuen Wahrsager-Hexenkessel helfen. Ob er Flora zeigen kann, wohin der kleine Wicht verschwunden ist?

Cover:

Das Cover ist zauberhaft schön mit vielen tollen Details, glitzernden Elementen und einem wunderschönen Zeichenstil. Das Cover ist bunt und sehr detailreich und man kann so einiges darauf erkennen. Neben Flora auf ihrem Besen, kann man im Hintergrund den Jahrmarkt sehen und viele weitere Details.

Meinung:

Dies ist bereits der dritte Band mit der kleinen Hexe Flora Flitzebesen und auch hier geht es wieder heiß her. Man kann die Bände aber auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da die Bücher in sich abgeschlossen sind.

Der zweite Band war mir bereits bekannt und daher habe ich mich schon sehr auf eine Wiedersehen mit Flora gefreut. Flora macht einfach sehr viel Freude und man hat sie schnell lieb gewonnen, da sie ein toller Charakter ist.

Inhaltlich wird hier nix verraten, lest am Besten selbst.

Die Schrift ist groß gewählt und die Sätze einfach und verständlich gehalten, um so der empfohlen Altersstufe einen Leseanreiz zu bieten und Lesespaß zu erzeugen. Ein Buch für Selbstleser, aber auch zum Vorlesen gut geeignet. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Textpassagen sind gut gewählt.

Der Schreibstil ist angenehm und locker und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Kapitel sind toll gestaltet und auch die Kapitelüberschriften sind gut gewählt, ohne zu viel zu verraten.

Die Illustrationen sind einfach toll, sehr detailreich und farbenfroh. Die Zeichnungen haben mir sehr gut gefallen und sie lockern zusätzlich das Schriftbild auf. Die bunten Illustrationen runden die Geschichte perfekt ab.

Weiterhin fand ich die Rätsel am Ende der Kapitel eine richtig toll Idee und diese sorgen für zusätzliche gute Unterhaltung.

Die Geschichte selbst ist toll erzählt, spannend und zeigt, wie gut und wichtig der Zusammenhalt und Freundschaft ist. Flora und ihre Freunde haben mir gut gefallen und auch diese Geschichte war wieder abenteuerlich und unterhaltsam. Schön gemacht, toll gestaltet und gut durchdacht. Einfach hexenstark.

Fazit:

Eine hexenstarke, spannende und unterhaltsame Geschichte, die durch viele tolle Details überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2022

Winterweihnachtszeit ...

Weihnachtszauber in New York
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Klappentext / Inhalt:

Ein Traummann zu Weihnachten.
Nur wer an den Zauber der Liebe glaubt, wird sie auch finden.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Luisa reist ins winterlich verschneite ...

Klappentext / Inhalt:

Ein Traummann zu Weihnachten.
Nur wer an den Zauber der Liebe glaubt, wird sie auch finden.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Luisa reist ins winterlich verschneite New York,
um auf ihre zehnjährige Nichte aufzupassen, die seit einem Trauma stottert.
Nicht nur der weihnachtliche Charme der Stadt lässt Luisas Herz höher schlagen, sondern ebenso die unerwartete Begegnung mit dem umschwärmten Unternehmer William Cooper alias Santa Claus höchstpersönlich.
Zwischen Lichterglanz und Schneegestöber fliegen zwischen ihnen die Funken. Ein Hauch Magie liegt in der Luft. Als es William dann auch noch gelingt, das Herz der kleinen Molly wieder für die Musik zu öffnen, beginnt Luisa, an Weihnachtswunder zu glauben. Wäre da nur nicht diese eine verflixte Sache, die sie immer wieder zweifeln lässt.

Cover:

Das Cover ist so wunderschön gestaltet und greift das Winter-Weihnachtszauber-Feeling total gut auf. Silhouette eines Pärchens ist erkennbar, dahinter die New Yorker Skyline und Winter-weihnachtlich ist es verziert. Optisch und auch farblich einfach wunderschön und ansprechend.

Meinung:

Eine wunderschöne herzerwärmende Winter-Weihnachtsgeschichte, die einen schnell in ihren Bann zieht und für romantische Weihnachtsstimmung und eine besinnliche Lesezeit sorgt.

Inhaltlich wird hier nichts verraten, da ich nicht Spoilern mag und nichts vorweg nehmen möchte.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich richtig gut und flüssig lesen. man kommt schnell und Duft voran und es lässt sich einfach richtig gut lesen. Sowohl in die Handlungen, aber auch in die Charaktere findet man sich sehr gut hinein. Toll fand ich auch Will und besonders, wie liebevoll und auch feinfühlig dieser mit der kleinen Molly umgegangen ist.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Auch die kleinen Verzierungen zu Beginn der Kapitel finde ich sehr schön und gut gewählt. Es wird aus Sicht von Luisa aus der Ich-Perspektive erzählt, so kommt man sehr gut in ihre Gefühle und Emotionen hinein und diese werden auch so sehr gut transportiert.

Eine sehr rührende und herzerwärmende Geschichte, die ich sehr genossen habe. Die Beschreibungen sind toll und auch die Hintergründe und Charaktere sind sehr gut durchdacht.

Fazit:

Eine sehr rührende und herzerwärmende Geschichte, die gut zur Winterweihnachtszeit passt und Gefühle, sowie Emotionen gut rüber bringt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2022

Märchenzeit ....?!

Wenn Märchen sterben
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Klappentext / Inhalt:

»Ich bin der Tod und ich bin die Erlösung.«
Mordalarm im Amphitheater im Hamburger Stadtpark! Kriminalhauptkommissarin Jana Brinkhorst und ihr Team sind als Erste am Tatort und machen ...

Klappentext / Inhalt:

»Ich bin der Tod und ich bin die Erlösung.«
Mordalarm im Amphitheater im Hamburger Stadtpark! Kriminalhauptkommissarin Jana Brinkhorst und ihr Team sind als Erste am Tatort und machen eine außergewöhnliche Entdeckung. Die Leiche wurde als Rotkäppchen verkleidet und entsprechend des Märchens in Szene gesetzt. Im Korb des Opfers befindet sich eine Botschaft des Mörders, die die Ermittler vor ein Rätsel stellt.
Noch ehe die Ermittlungen richtig in Gang kommen, wird eine zweite Leiche entdeckt. Dieses Mal ist die Tote als Hexe aus dem Märchen Hänsel und Gretel verkleidet. Eine weitere Botschaft des Täters lässt keinen Zweifel daran, dass es sich hier um eine Mordserie handelt.
Bei der Suche nach Gemeinsamkeiten der beiden Opfer wird Jana Brinkhorst schnell fündig. Das Motiv des Täters jedoch bleibt weiterhin unklar. Während sie die Vergangenheit der beiden Frauen durchleuchtet, kommt es zu einer überraschenden Wendung, die die Ermittlungen in eine völlig neue Richtung lenken. Werden noch weitere Leichen folgen? Und was hat es mit den Märchenmorden auf sich?
Der zweite Teil der Jana-Brinkhorst-Reihe ist ein in sich geschlossener Fall. Beide Teile können unabhängig voneinander gelesen werden.

Cover:

Das Cover ist toll gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt. Ein Korb mit Pilzen und ein Fenster im Hintergrund sind erkennbar. Die Farbwahl ist eher düsterer angelegt und es weckt auf jeden fall das Interesse.

Meinung:

Dies ist bereits der zweite Fall für Jana Brinkhorst. Den ersten Band durfte ich bereits rezensieren und habe mich schon auf ein Wiedersehen mit ihr gefreut. Aber auch für Neueinsteiger ist es gut geeignet, da die Bücher bzw. Fälle in sich geschlossen sind und daher unabhängig voneinander lesbar.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten und halte mich daher mit Details zum Buch und zur Geschichte zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kommt gut und schnell in die Geschichte und Handlungen hinein. Der rasante Erzählstil macht das Ganze sehr unterhaltsam und gleichsam fesselnd. Die Opfer wurden kostümiert und an bekannte Märchen angelehnt gekleidet. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Serientäter handeln muss und so die Such nach dem Serienmörder beginnt.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen so einen guten Lesefluss zu. Auch die Ortsangaben und die Zeiten geben eine gute Orientierung und sind zudem sehr hilfreich. Die Gliederung und Gestaltung ist gut gewählt. Die Ermittlungsarbeit ist fesselnd und man bleibt lange Zeit ahnungslos. Überraschende Wendungen und ungeahntes sorgen für spannende Momente. Auch das Ende hat es ins ich und konnte überzeugen, denn es wird zum Schluss stimmig aufgeklärt, so dass keine Fragen zurück bleiben, auch wenn man es so nicht erwartetet hätte ..?!

Fazit:

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und für spannende Momente, sowie gute Unterhaltung gesorgt.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Zeitschleife ...

Kein Ausweg
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Klappentext / Inhalt:

Rob trifft nach Jahren seine Schwester wieder - so scheint es ihm, aber sie weiß, dass sich die beiden viel öfter gesehen haben.
Zunächst freut sich Rob über das unerwartete Treffen ...

Klappentext / Inhalt:

Rob trifft nach Jahren seine Schwester wieder - so scheint es ihm, aber sie weiß, dass sich die beiden viel öfter gesehen haben.
Zunächst freut sich Rob über das unerwartete Treffen mit der Wissenschaftlerin. Doch ihr Gespräch stockt und Zara verhält sich immer merkwürdiger. Warum weiß sie, dass Rob die Kellnerin mag und dieser ein Glas herunterfallen wird? Woher kennt sie die Kellnerin? Für Rob ist seine Schwester ein Rätsel. Dass sie plötzlich hektisch zum Aufbruch drängt, macht die Lage nicht gerade klarer.
Die beiden jagen durch die Stadt, um eine Katastrophe zu verhindern. Die Geschwister kommen sich dadurch wieder näher. Aber ist diese Nähe von Dauer oder ist das am Ende gar keine Realität?

Cover:

Das Cover ist erschreckend, actionreich und eine extrem feurige Angelegenheit. Es ist toll in Szene gesetzt und auch die feurige Atmosphäre kommt bereits hier sehr gut rüber.

Meinung:

Eine Zeitschleifen-Geschichte der etwas anderen Art, denn der Protagonist aus dessen Sicht es geschildert wird, bekommt dies selbst nicht mit, dass er diesen Tag schon mehrmals erlebt hat. Denn nicht Rob, sondern seine Schwester ist es, die in der Zeitschleife gefangen ist und das macht es so besonders.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel erzählen, da es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt und ich möchte keineswegs zu viel vorweg nehmen. Daher halte ich mich mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr angenehm. Man kommt gut hinein und es wird flüssig und gut erzählt. Auch in die Charaktere findet man sich schnell hinein. Die Geschichte wird aus Sicht von Rob in der Ich-Perspektive erzählt und gut sind auch die Zeitangaben, welche zugleich sehr hilfreich sind. Auch die Kapitelüberschriften sind gut gewählt, ohne zu viel vorweg zu nehmen und die Kapitellänge ist gut gewählt und ermöglicht einen angenehmen Lesefluss.

Die Geschichte ist spannend erzählt und zugleich unterhaltsam. Eine tolle Kurzgeschichte für Zwischendurch, welche mir gut gefallen hat. Und auch die Idee dahinter wurde gut umgesetzt.

Fazit:

Eine Zeitschleifen-Geschichte, der etwas anderen Art.

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