Cover-Bild Der letzte Bär
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Von Hacht Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783968260143
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Hannah Gold

Der letzte Bär

Sylke Hachmeister (Übersetzer), Levi Pinfold (Illustrator)

Auf der Bäreninsel gibt es keine Eisbären mehr. Zumindest erzählt Aprils Vater ihr das, als seine wissenschaftlichen Forschungen sie für sechs Monate zu diesem abgelegenen arktischen Außenposten führen. Doch in einer endlosen Sommernacht begegnet April einem Eisbären. Er ist fast verhungert, einsam und weit von zu Hause entfernt. Fest entschlossen, ihn zu retten, beginnt April die wichtigste Reise ihres Lebens ...
Diese bewegende Geschichte zeigt, dass niemand zu jung oder zu unbedeutend ist, etwas zu bewirken. ›Der letzte Bär‹ ist ein Fest der Liebe zwischen einem Kind und einem Tier, ein Schlachtruf für unsere Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Schönes Buch über Tierfreundschaft und dem Klimawandel

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Inhalt:

April reist mit ihrem Vater für ein halbes Jahr zur Bäreninsel naher dem Nordpol. Nur zu zweit sind sie auf der kleinen Insel, umgeben von einer großartigen Landschaft und eisiger Kälte. Aprils ...

Inhalt:

April reist mit ihrem Vater für ein halbes Jahr zur Bäreninsel naher dem Nordpol. Nur zu zweit sind sie auf der kleinen Insel, umgeben von einer großartigen Landschaft und eisiger Kälte. Aprils Vater ist dort stets in seiner Arbeit vertieft und April muss sich täglich alleine beschäftigen. Doch eines Tages sieht sie einen Eisbären und es beginnt eine Zeit von Annäherung, Freundschaft und Verzweiflung.



Fazit:

Zuerst hat mich dieses tolle Cover in den Bann gezogen, was mit der goldenen Schrift und den Farben einfach sehr harmonisch und edel wirkt. Das Jugendbuch ist großartig geschrieben. April ist zwar ein kleines Mädchen, welches aber so mutig ist, dass mir am Ende des Buches einige Tränen gekullert sind. Die Illustrationen im Buch sind wunderschön und passen gut zu den Textstellen. Einige wissenswerte Fakten rund um Eisbären und den Klimawandel sind zu finden, was jedoch nicht störend sondern interessant ist. Dieses Buch möchte natürlich sowohl Kindern als auch Erwachsenen die Folgen des Klimawandels näher bringen und die Umsetzung ist absolut gelungen. Ich fühlte mich keinesfalls „überfahren“, denn in der Geschichte steckt so viel Liebe.

Veröffentlicht am 21.11.2022

Eine wunderbare Freundschaft

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Es ist eine dieser magischen Geschichten, die einen einhüllen und komplett gefangen nehmen.

April ist ein elfjähriges Mädchen, das früh seine Mutter verlor und mit ihrem Vater zusammenlebt. Er verkriecht ...

Es ist eine dieser magischen Geschichten, die einen einhüllen und komplett gefangen nehmen.

April ist ein elfjähriges Mädchen, das früh seine Mutter verlor und mit ihrem Vater zusammenlebt. Er verkriecht sich komplett in seine Arbeit, die Trauer um seine Frau lässt ihn fast vergessen, dass er noch eine Tochter hat.

Deshalb freut diese sich auch riesig, dass sie ihn auf eine sechsmonatige Reise auf die Bäreninsel begleiten darf. Fernab der Zivilisation, ganz allein mit ihrem Vater.. Nur sie beide! Das wird ein Abenteuer!

Das was sie dann dort erwartet, ist so einzigartig und aufregend!!!

April ist ein ganz besonderes Mädchen, dass mit dem Herzen sieht. Das wird in ihren Handlungen, Gedanken und Gesprächen deutlich. Daher wirkt die Geschichte auch sehr realistisch. Es macht Spaß sie zu begleiten und manchmal auch traurig.

Die Autorin hat ihre wichtigen Botschaften zum Klimawandel in eine kindgerechte Geschichte verpackt, Sie macht deutlich, dass niemand zu klein oder zu schwach ist, um seinen Beitrag zu leisten.

Ein wunderschön gestaltetes Buch, mit einem Cover, dass durch seine warmen Farben besticht. Die zahlreichen großen schwarz-weiß Zeichnungen, die sich durch das ganze Buch ziehen, bringen Lebendigkeit hinein.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Ein kleines Meisterwerk

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Als April zusammen mit ihrem Vater auf die einsame Bäreninsel reist, um dort für 6 Monate zu leben und das Wetter zu beobachten, hat sie sich ihren Aufenthalt zwar spannend, aber bestimmt nicht so aufregend ...

Als April zusammen mit ihrem Vater auf die einsame Bäreninsel reist, um dort für 6 Monate zu leben und das Wetter zu beobachten, hat sie sich ihren Aufenthalt zwar spannend, aber bestimmt nicht so aufregend vorgestellt. Eigentlich wollte sie ganz viel Zeit mit ihrem Vater verbringen, doch dann sieht sie bei ihrer Ankunft einen großen Schatten am Horizont - der Schatten eines Bären. Und so macht sie sich auf die Suche nach dem größten Abenteuer, dass sich April so niemals erträumt hätte.

Der Klappentext hat mich anfangs zwar neugierig, aber auch etwas skeptisch zurückgelassen, da ich aber von dem Cover so begeistert war, wollte ich es unbedingt mit dieser Geschichte versuchen.

Der Einstieg in die Geschichte hat mich dann wirklich überrascht. Ich hatte viel erwartet, aber nicht so eine tiefgehende Geschichte, die mich von Beginn an irgendwie berührt und gefesselt hat. April ist ein ganz besonderes kleines Mädchen, dass die Welt aus interessanten Augen beobachtet. Ein ganz großes Plus für dieses Buch ist zudem der Schreibstil. Ich konnte mich von der ersten Seite an unglaublich gut in das Gelesene fallen lassen und habe mich in der Geschichte unfassbar wohl gefühlt.

Die Handlung an sich kommt mit recht wenig aus, auch wenn gar nicht mal so wenig passiert. Getragen wird die Geschichte aber in meine Augen von April als Protagonistin und der aufgebauten Atmosphäre.

Überraschenderweise hat mich dieses Buch wirklich berührt und besonders zum Ende hin beinahe zu Tränen gerührt. Und trotz dieser Begeisterung für die Geschichte an sich hat mich das Buch mit den behandelten Themen auch zum Nachdenken angeregt. An einigen Stellen war mir der erhobene Zeigefinger vielleicht ein kleines bisschen zu deutlich zu spüren, es hat mich aber nicht genug gestört um dem Buch weniger als fünf Sterne zu geben.

Von mir gibt es für diese Geschichte unerwartet eine absolute Leseempfehlung. Dieses Buch ist definitiv etwas Besonderes!

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Klimawandel ...

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Klappentext / Inhalt:

Auf der Bäreninsel gibt es keine Eisbären mehr. Zumindest erzählt Aprils Vater ihr das, als seine wissenschaftlichen Forschungen sie für sechs Monate zu diesem abgelegenen arktischen ...

Klappentext / Inhalt:

Auf der Bäreninsel gibt es keine Eisbären mehr. Zumindest erzählt Aprils Vater ihr das, als seine wissenschaftlichen Forschungen sie für sechs Monate zu diesem abgelegenen arktischen Außenposten führen. Doch in einer endlosen Sommernacht begegnet April einem Eisbären. Er ist fast verhungert, einsam und weit von zu Hause entfernt. Fest entschlossen, ihn zu retten, beginnt April die wichtigste Reise ihres Lebens ...
Diese bewegende Geschichte zeigt, dass niemand zu jung oder zu unbedeutend ist, etwas zu bewirken. ›Der letzte Bär‹ ist ein Fest der Liebe zwischen einem Kind und einem Tier, ein Schlachtruf für unsere Welt.

Cover:

Das Cover ist wunderschön und farblich einfach faszinierend und schön umgesetzt. Der Einklang zwischen Illustration, Farbe und optischer Gestaltung ist perfekt und wunderschön. Der Bär und auch das Kind, sowie der wunderschöne Himmel machen eine sehr warme Atmosphäre aus. Und auch der goldene Schriftzug schmeichelt dem Ganzen.

Meinung:

Das Buch befasst sich intensiv und zugleich kindgerecht mit dem Thema Klimawandel, Erderwärmung und Artenverlust. Aprils Vater ist Forscher und gemeinsam begeben sie sich auf eine einzigartige Reise auf die Bäreninsel kurz vor dem Nordpol.

Die Begegnung zwischen April und dem Bären ist einzigartig und magisch und es herrscht eine ganz eigene Atmosphäre. Eine Hilferuf der Natur und der Aufruf es ernst zu nehmen. Wie schützenswert und einzigartig diese ist, wird hier gezeigt und den Kindern vermittelt darauf acht zu geben.

April ist ein sehr liebenswerter Charakter und mir war sie schnell sehr sympathisch. Die Erzählweise ist sehr bildlich und man kann sich gut in die Situationen und auch in April hinein versetzten.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel erzählen und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und locker lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen einen guten Lesefluss. Die Kapitelüberschriften sind kurz und passend.

Wunderschön sind auch die kleinen schwarz-weiß Zeichnungen, die das Ganze auflockern und abrunden. Mir haben diese sehr gut gefallen und sie runden die Geschichte zusätzlich ab.

Auch das Glossar am Ende mit den Informationen zur Klimakrise, Ursachen und Energiespartipps hat mir gut gefallen und war zugleich sehr informativ und passend gewählt.

Eine wunderschöne, emotionale und zugleich hilfeschreiende Geschichte, die auf aktuelle Problematiken des Klimawandels aufmerksam macht und diese kindgerecht umsetzt.

Fazit:

Wissenswert, emotional und wunderschön umgesetzt... eine Geschichte, die sich mit dem Klimawandel altersentsprechend auseinandersetzt.

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Veröffentlicht am 08.11.2022

Wichtige Botschaft

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Alleine schon das Cover ist einfach nur wunderschön. Man sieht einen Eisbären mit einem kleinen Mädchen vor traumhafter Kulisse. Berge und die Sonne zieren den Hintergrund. Die Töne sind wunderschön soft ...

Alleine schon das Cover ist einfach nur wunderschön. Man sieht einen Eisbären mit einem kleinen Mädchen vor traumhafter Kulisse. Berge und die Sonne zieren den Hintergrund. Die Töne sind wunderschön soft pastellig und goldene Lettern zieren den Band. Alles passt perfekt zur Story.

Darin geht es um die 11-jährige April Woods, die zusammen mit ihrem Vater zu einer Reise zum nördlichen Polarkreis aufzubrechen. Auf der Bäreninsel soll ihr Vater einige Nachforschungen anstellen, während April viel Zeit alleine verbringt. Nach kurzer Zeit lernt sie einen verletzten Eisbär kennen, versorgt ihn und freundet sich mit ihm an.

Die Geschichte hat einen sehr schlichten, sanftmütigen Schreibstil, der perfekt zum Geschehen passt. Die Handlung kommt mit recht leisen Tönen daher. Das ist aber gar nicht schlimm. Sie unterstreicht perfekt das Hauptszenario. Auch die Illustrationen sind wunderschön erstellt und passen perfekt ins Bild. Das Buch ist dazu noch sehr lehrreich für Kinder. Ein Must-Read!

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