Ich habe das Buch wirklich von der ersten Seite an geliebt. Da ich bei Bonn wohne und meine Oma bei Bad Neuenahr gelebt hat, sind mir alle Orte ein Begriff. Noch emotionaler war es für mich als Orte wie das Kasino und die Therme in Bad Neuenahr angesprochen wurden, die bei der Flut zerstört worden sind.

Der Schreibstil der Autorin hat mich durch die Seiten fliegen lassen.

Das Setting ist traumhaft. Vor allem wie Luciano seine Heimat in Italien beschreibt. Aber genauso das Ahrtal und die Weinberge.

Katharina ist eine selbstbestimmte Frau. Sie würde sich von einem Mann nicht sagen lassen und weder Arbeit noch das Autofahren verbieten lassen. Nur vor ihrer Mutter versucht sie ab und zu Dinge zu verheimlichen.
Luciano schwärmt jedes Mal von seiner Heimat, was einen denken lässt, dass er unbedingt wieder zurückmöchte.
Katharina Familie vor allem ihre Mutter hat Vorurteile gegenüber den Gastarbeitern. Sie denkt, dass von den italienischen Männern sowieso keiner die Heimat für immer verlassen kann. Ob es so kommt oder nicht erfahrt ihr in der Geschichte.

Für mich persönliche eine wunderschöne Liebesgeschichte und ich empfehlen sie weiter. Als Nächstes darf meine Oma das Buch lesen!

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Da mich Klappentext sowie Titel direkt angesprochen haben, habe ich nicht lange überlegt und zu dem Buch gegriffen. In der Mitte gab es leider einige Längen, die mich gestört haben. Die Figuren haben mir gut gefallen, alle typischen Highschool Rollen sind vertreten. Zwischendurch war es für mich etwas wirr, aber die Auflösung hat mir letztendlich gut gefallen. Das Buch empfehle ich weiter!

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Den Anfang fand ich eher holprig und schwierig. Mir fiel es nicht leicht das Buch zu lesen und hab es anfangs viel als Hörbuch gehört. Das war aber super. Die Zeitsprünge von vor und nach Hannahs Verschwinden haben für mich erst mal keinen Sinn ergeben, aber letztendlich waren sie logisch. Einige Plottwists hätte ich so auf keinen Fall erwartet. Finja ist eine krasse Protagonistin. Mit Elisa kam ich bis zum Ende nicht klar. Auch Finjas Eltern waren einfach super komisch, aber dafür gibt es natürlich eine Erklärung. Am Ende ist mir aber noch eine Frage geblieben, die sich nicht aufgeklärt hat. Ich finde die Idee hinter der Neuinterpretation der Schneekönigin ganz wichtig und aktuell! Also wenn euch der Klappentext anspricht, lest das Buch bitte. Ich werde es auf jeden Fall nochmal lesen.

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Schon nach dem ersten Teil von „Plötzlich Fee“ war ich ein riesen Fan von Puck. Nun hat er endlich seine eigene Geschichte bekommen! Ich habe nur Teil 1 von Plötzlich Fee gelesen, kenne also einige Charaktere, aber jedoch nicht die ganze Geschichte. Ich konnte so gut wie alles verstehen. Für das ganze Leseerlebnis empfehle ich jedoch die anderen Reihen (Plötzlich Fee + Plötzlich Prinz) vorher zu lesen. Oder sich darüber schlau zu machen. So habe ich es gemacht.

Der Weltenaufbau und die Beschreibung der Umgebung sind wieder grandios, jedoch waren es mir ab und zu einfach zu viele, zu detailreiche Beschreibungen, wodurch ich auch mal Abschnitte überflogen habe.

Wir begleiten Puck durch das Nimmernie, auf eine spannende Reise mit altbekannten aber auch neuen Charakteren. Puck alias Robin Goodfellow eilt ein schlechter Ruf voraus, auf Grund seiner Vergangenheit. In diesem Buch passiert jedoch etwas außergewöhnliches: Er trifft auf Nyx, die bisher noch Nichts von ihm gehört und somit keinerlei Vorurteile hat. Sie ist bis zum Äußersten loyal ergeben, mysteriös und geheimnisvoll.
Keirran war mir bis dato unbekannt, da ich „Plötzlich Prinz“ nicht gelesen habe. Er ist schlecht einzuschätzen, jedoch habe ich die Hoffnung in Teil 2 mehr von ihm zu erfahren.

Zu Puck: Er ist der König der Streiche, seine Ironie und seine Schlagfertigkeit sind unglaublich. Auch die Spitznamen wie Eisbubi und Blechdose sind einmalig. Es ist genau die Art von trockenem Humor, die mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Jedoch hat man auch eine bzw. zwei andere Seiten von ihm kennengelernt, die ihn sehr authentisch gemacht haben. So wurde er mir als Leserin näher gebracht. Man hat erkannt, dass er eben nicht nur der Witzbold ist.

Ein Muss für Fans der Plötzlich Fee Reihe.
Eine Empfehlung für alle, die gerne Feen mögen und von Herzen lachen

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Ich liebe Kleinstadtromane! Und vor Kurzem habe ich diesen hier beendet. Es ist der zweite Teil einer Reihe und wie auch schon Teil 1 hat er mir gut gefallen. Da das Buch nur 200 Seiten hat, ist es super für Zwischendurch.
Noch immer geht der Titel des Most Unsympathic Characters an Richard aus Heart of Texas. Hier haben wir ihn etwas besser kennengelernt, wodurch er mir noch unsympathischer wurde. Die Protagonistin ist dafür umso sympathischer. Auf Grund der Kürze war ich emotional nicht so involviert, aber ich habe mich sehr gefreut die alten Charaktere wieder zu treffen und freue mich auf die Folgebände.
Dass die Bücher ursprünglich 1998, dieses unter dem Namen „Texas Two-Step“, erschienen sind, merkt man anhand des Schreibstils. Dieser ist sehr altmodisch, mit Sätzen wie „der arme Junge war Frauen gegenüber völlig unbeholfen - im Gegensatz zu Richard, der die Klaviatur des Paarungsrituals virtuos beherrschte“ (S. 136). Ich denke, ihr versteht was ich meine. Ich persönlich hatte damit allerdings keine Probleme, ich konnte das Buch flüssig lesen.

Ursprünglich haben mich die Bücher mit ihrem Cover gelockt, aber auch der Inhalt konnte mich überzeugen.
Wer also Lust auf einen süßen, altmodischen Kleinstadtroman hat, ist bei dieser Reihe richtig.

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