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Veröffentlicht am 05.09.2020

Eine tolle Geschichte✨

Fuck you, Love
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•Fuck You, Love von Daniela Hartig•
Bis zum Ende habe ich mit Floyd und Storm gekämpft und war mir nicht sicher, was ich von der Geschichte halten soll. Doch im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es eine ...

•Fuck You, Love von Daniela Hartig•
Bis zum Ende habe ich mit Floyd und Storm gekämpft und war mir nicht sicher, was ich von der Geschichte halten soll. Doch im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es eine Geschichte ist, die man unbedingt lesen sollte, wenn man Kampfgeist, Stärke und eine ordentliche Portion Drama, Schlagfertigkeit und ganz viel Humor mag🔥

Ich glaube, zu diesem Cover muss ich sicher nicht viel sagen, denn um es mit einem Wort zu beschreiben: wunderschön! Die Gestaltung ist einfach unglaublich und die Farben harmonieren perfekt miteinander, sodass sie ein tolles Gesamtbild abgeben. Zusammen mit dem Titel passt dieses Cover einfach super zum Inhalt des Buches! Wie genau ich den Schreibstil der Autorin finden soll, weiß ich immer noch nicht ganz. Keine Frage, er ließ sich wunderbar und flüssig lesen, aber teils haben mir die Emotionen darin einfach sehr gefehlt und diese Kraft, mich in die Situation hineinzuversetzen. Allerdings hat es mir sehr gefallen, dass Buch nur aus Floyds Sicht zu lesen, das war einfach ein komplett neues und interessantes Feeling.

Meine Meinung über den Hauptprotagonisten Floyd ist sehe zwiegespalten. Einerseits konntr er so sympathisch, humorvoll und süß sein, vor allem gegenüber Storm, aber diese Einstellung und die Sicht, mit der er durchs Leben geht, fand ich teils wirklich sehr abschreckend, vor allem weil ich doch wusste, dass er auch anders sein konnte. Sein Verhalten ist einfach oftmals so typisch reiches, verzogenes Kind gewesen, da hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Am schlimmsten war für mich jedoch der Verdacht, den Storm in Bezug auf ihn hatte, das hat mir praktisch den Boden unter den Füßen weggerissen. Bei Storm bin ich mir hingegen sicher, dass ich sie sehr mochte. Ihr Verhalten war zwar oftmals sehr impulsiv, naiv, draufgängerisch und zerstörerisch, aber dafür habe ich ihre Schlagfertigkeit und ihre Stärke sehr gemocht und genossen. Denn trotz ihrer Umstände scheint sie entschlossen zu sein, ihr Lebeb richtig zu leben. Sie hat mich so oft zum Lachen gebracht und ich habe immer mit ihr gelitten, weil sie mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Floyds bester Freund Ben ist Floyds Charakter ziemlich ähnlich und teils sogar noch schlimmer, weshalb ich ihn einfach nicht mögen konnte. Er ist vielleicht anders aufgewachsen als Floyd, aber seine Einstellungen und Sichten haben mich wirklich total angewidert. Ben konnte humorvoll sein, aber für mich war er von dem Moment an gestorben, als er die Drogen bei Storm ins Spiel gebracht hat. John und seinen Freund Peter hingegen mochte ich total gerne, weil sie einfach super waren und immer für Storm da waren!

Dadurch, dass die Geschichte aus der Sicht von Floyd geschrieben wurde, bekam man wirklich mal einen ganz anderen Einblick in die Geschichte, was mir sehr gefallen hat. Storm war zwar oftmals sehr weit entfernt für mich, aber dafür konnte ich Floyd umso besser verstehen und kennenlernen, was zusätzlich mit den kleinen Flashbacks noch viel besser zum Verständnis beigetragen hat. Man hat sich die ganze Zeit gewünscht, dass Floyd einfach nicht schuld an diesem heftigen Ereignis ist und dabei zusätzlich seinen Gedankengang dazu zu verfolgen, war wirklich sehr interessant. Überhaupt fand ich, dass die ganze Idee der Geschichte sehr interessant und mal was komplett anderes war, auch wenn mit den behandelten Themen wirklich nicht zu spaßen ist. Einiges wurde auch sehr schnell abgespeist und nie wieder richtig erwähnt, was dem ganzen irgendwie seine Überzeugung genommen hat. Aber es waren trotzdem einer der spannenden Dinge des geschichtlichen Verlaufs, weil alles doch sehr unabwechslungsreich war und sich oftmals wiederholt hat. Die einzig abwechslungsreichen Momente waren die zwischen Floyd und Storm, auch wenn mir in ihrer Beziehung etwas die Funken und das Knistern gefehlt haben. Sie konnten mich leider nicht ganz überzeugen. Nichtsdestotrotz bin ich gut in die Geschichte gestartet und war bis zum Ende aufmerksam dabei. Das Ende war dann nochmal ziemlich nervenaufreibend und herzzerreißend und genau das, was ich nicht gewollt habe. Band 2 muss her!

Fazit:
Alles in allem bekommen Floyd und Storm mit ihrem Geschichtenauftakt aber noch auf jeden Fall 4 von 5 Sterne von mir. Die Story hat mir einfach unglaublich gut gefallen und auch die Charaktere waren größtenteils sehr amüsant! Ich freue mich schon sehr auf Band 2!🥰

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2020

Einfach nur fantastisch😍

Finding Hope – Schatten der Liebe
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•Finding Hope von Rebekka Wedekind•
Nachdem ich die Geschichte von Grace und Lex gelesen habe, hätte ich nicht geglaubt, dass dieses Meisterwerk noch zu toppen ist, aber genau das haben Hope und Devon ...

•Finding Hope von Rebekka Wedekind•
Nachdem ich die Geschichte von Grace und Lex gelesen habe, hätte ich nicht geglaubt, dass dieses Meisterwerk noch zu toppen ist, aber genau das haben Hope und Devon nun mit ihrer emotionalen, wunderschönen und herzzerreißenden Geschichte geschafft. Ich habe mich so sehr in dieses Buch verliebt, dass es mir unglaublich schwer fiel, all die Charaktere gehen zu lassen💭

Wieder einmal gefällt mir das Cover total gut. Die Farben und die Gestaltung wirken irgendwie total erfrischend und bringen etwas Schwung in das Ganze. Zudem passt es auf eine verdrehte Weise auch perfekt zu Devon und Hope. Für mich ist es also auf jeden Fall ein richtig Hingucker, bei dem man wissen möchte, was dahinter steckt. Zudem muss ich wieder einmal diesen fantastischen Schreibstil loben, der einen absolut in der Geschichte gefangen hält und richtig süchtig macht, so leicht und flüssig, wie er sich lesen lässt. Und dann erst diese ganzen Emotionen, die so täuschend echt auf mich gewirkt haben, dass ich mich Hope und Devon total nah gefühlt habe.

In Devon habe ich mich auf Seite eins noch direkt verliebt, weil mir von Anfang an klar war, wie toll dieser Mann ist und da wurde ich auch kein Stückchen enttäuscht. Sein Charakter ist einfach wunderbar, genauso wie die Weise, mit der er sich um Hope und Sara kümmert. In ihm steckt wirklich so viel Leidenschaft, Mut, Stärke une Selbstlosigkeit, was definitiv einer seiner stärksten Charakterzüge war. Vor allem zum Ende hin hat er mein Herz nochmal komplett für sich beansprucht! Bei Hope hingegen hatte ich anfangs wirklich meine Schwierigkeiten, weil ich ihr ganzes Verhalten wirklich nicht nachvollziehen oder mir überhaupt vorstellen konnte, wie es in ihrem Kopf vor sich ging. Aber das hat sich irgendwann schlagartig geändert, bis ich Hope mindestens genauso sehr mochte wie Devon. Sie konnte so fantastisch umgehen mit Sara und hat so gut wie immer Stärke gezeigt. Manchmal hat sie mich zwar echt auf die Palme gebracht, aber sie war definitiv eine wundervolle Person!

Sehr gefreut hat es mich natürlich, dass meine liebe Grace und ihr Lex wieder in dieser Geschichte vorgekommen sind und man ein bisschen war über ihr Leben in den vergangenen Monaten erfahren hat. Denn die beiden sind mir wirklich ans Herz gewachsen! Genauso sehr habe ich auch irgendwie Hopes Grandma Mary ins Herz geschlossen, die immer so wunderbar sympathisch und zur Stelle war, wenn es um Hope und Devon ging. Leider muss ich sagen, dass Parker, seine Eltern und noch einige andere überhaupt nicht gut bei mir angekommen sind, weil ihr Verhalten allgemein einfach unmöglich war, da konnte ich sie gar nicht mögen. Umso mehr habe ich dafür aber Sophie ins Herz geschlossen. Diese Frau ist wirklich fantastisch und hat alles Glück der Welt verdient, auch wenn es nicht mit Devon ist. Sie ist trotzdem super cool und ihr Beruf sowieso hehe.

Am meisten an diesem Buch habe ich aber die Beziehung zwischen Hope und Devon geliebt, auch wenn es die meiste Zeit einfach so schwierig zwischen den beiden war. Ich wusste von Anfang an, dass sie zusammengehören, aber die beiden haben sich so oft selbst zerstört, dass ich teils kurz vorm Ausrasten war und sie gleichzeitig trotzdem noch geliebt habe. Dieses ständige Auf und Ab der beiden war irgendwie so mitreißend und real. Und in dem ganzen hat Sara die Gleichung wirklich perfekt ergänzt. Die kleine war super süß und der Teil mit der Krankheit wirklich sehr interessant, vor allem die Besuche beim Psychotherapeuten und überhaupt die ganze Darstellung dieser Krankheit sind unglaublich gut gelungen, dass es wirklich realistisch gewirkt hat. Das hat richtig pep in die Geschichte gebracht. Zudem fiel es wieder einmal nicht schwer, in die Geschichte einzutauchen und es lieben zu lernen. Bei diesen wunderschönen Worten, Momenten und Gesten muss man das Buch einfach lieben. Denn Hope und Devon haben so viel erlebt! Und wenn man das Buch schon geliebt hat, dann war das Ende auf jeden Fall der perfekte Abschluss! Vor allem aber war es auch mal was anderes, das Buch aus der Perspektive von dem Mann, in diesem Fall Devon zu lesen. Das ist so so gut gelungen und hat mir einfach fantastisch gefallen. Ich habe mich Devon oftmals einfach so nah gefühlt. Und auch die kleinen Zwischebkapitel aus Hopes Sicht waren mega, weil das einfach auch nochmal richtig gut zum Verstädnis beigetragen hat!

Fazit:
Definitiv bekommen Hope und Devon mit ihrer Geschichte 5 von 5 Sterne von mir. Ich habe alles an diesem Meisterwerk geliebt und könnte mir total vorstellen, es zu einem Jahreshighlight zu machen. Ein ganz ganz große Empfehlung von mir und ein total Herzensbuch!💙

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 01.09.2020

Eine tolle Geschichte💫

An Ocean Between Us
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•An Ocean Between Us von Nina Bilinszki•
Bereits der Klappentext und irgendwie auch das Cover haben mich davor gewarnt, dass die Geschichte von Avery und Theo mich zerstören und gleichzeitig mein Herz ...

•An Ocean Between Us von Nina Bilinszki•
Bereits der Klappentext und irgendwie auch das Cover haben mich davor gewarnt, dass die Geschichte von Avery und Theo mich zerstören und gleichzeitig mein Herz höher schlagen lassen könnte, aber das dieses Buch so heftig wird, hätte ich nie erwartet. Meine Erwartungen und Hoffnungen wurden um Längen übertroffen, bis ich mich komplett in diese Geschichte verliebt habe.

Das Cover ist definitiv eine Augenweide und etwas, das einem sofort ins Auge fällt, wenn man die Buchhandlung betritt. Zudem sind die Farben einfach wunderschön und die Gestaltung einzigartig. Außerdem passt das Cover einfach perfekt zur Geschichte, weil Wasser schließlich eine größere Rolle einnimmt. Der Leser bekommt sozusagen schon einen kleinen Einblick in das, was ihn erwartet. Es ist einfach gelungen!
Auch in den Schreibstil der Autorin habe ich mich von Seite eins an sofort verliebt. Sie schreibt so emotional, authentisch und echt, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich selbsh dabei und nicht nur ein Leser. Zudem ließ sich die Geschichte einfach wunderbar flüssig lesen und hat einen völlig aus der Realität gezogen. Sowohl die Sichtweise von Avery als auch die von Theo wurden super und nachvollziehbar dargestellt.

Allein die Tatsache, dass Avery Ballett getantz hat und praktisch dafür gelebt hat, hat sie für mich unglaublich sympathisch und zu einer Freundin gemacht. Ich habe ihre Entschlossenheit, ihren Kampfgeist und ihren Mut sehr bewundert. Auch an Schlagfertigkeit und Herzlichkeit hat es ihr nicht gefällt. Sie war weder naiv noch unkontrolliert und hat auf mich fast immer einen gefassten Eindruck gemacht, auch wenn sie einen harten Schicksalsschlag hinter sich hatte. Gleichzeitig war sie immer auch für Lizzy da.
Trotz seines Rufes mochte ich Theo eigentlich auf Anhieb. Es war mal wirklich was Neues, dass er den ersten Schritt gemacht hat und als erstes in sie verliebt hat. Zudem war es unfassbar süß, wie viel Mühe er sich bei Avery gegeben hat. Auch seinen Kampfgeist und teils auch sein Selbstbewusstsein habe ich sehr bewundert und am Ende hatte er definitiv mein Herz in der Hand, auch wenn ich ihn manchmal gerne gehasst hätte.

Kayson, Noah, Virginia und Lizzy waren ja wohl mal einer der fantastischsten Nebencharaktere, die ich kennenlernen durfte. Jeder war auf seine Art unglaublich toll, vor allem wenn es darum ging, ihren Freunden beizustehen. Und die Flirts zwischen Kayson und Lizzy waren einfach Zucker, sodass ich jetzt unbedingt ihre Geschichte lesen möchte!

Der Einstieg in die Geschichte ging ziemlich schnell und leicht und gleich am Anfang wurde schon Spannung aufgebaut, die den Leser regelrecht verrückt gemacht hat. Auch wenn es von da an zwischenzeitlich Passagen gab, die sich etwas in die Länge gezogen haben, ließ sich die Geschichte locker in einem Rutsch durchlesen. Das starke Knistern zwischen Theo und Avery war von Anfang an da und hat für eine gewisse Spannung gesorgt, die mich zur Weißglut getrieben und gleichzeitig verzaubert hat. Die Momente zwischen den beiden war mit Abstand die besten und schönsten, aber auch die zwischen der ganzen Clique waren einfach unglaublich unterhaltsam und humorvoll, dass es gar nicht langweilig werden konnte. Aus dem Knistern zwischen beiden wurde zwar nur langsam Leidenschaft, aber dafür umso schöner und einzigartiger, dass ich nicht wollte, dass es je endet. Deswegen hat mich der Höhepunkt auch ziemlich zerstört, auch wenn ich schon einiges daran geahnt habe, vor allem was die Sache mit Theos Distanzierung anging. Das war leider sehr voraussehbar, aber trotzdem schlimm, weil es einfach so traurig war. Glücklicherweise ließ das Happy End aber nicht lange auf sich warten und hat mich nochmal richtig verzaubert und begeistert, weil dieses Ende einfach nötig war nach dem Schmerz.

Fazit:
Averys und Theos Geschichte bekommt von mir aber definitiv 5 von 5 Sterne, weil es eine absolut gelungene New Adult Geschichte ist, die nicht besser hätte sein können, weil sie so viele Emotionen hervorruft und den Leser völlig für sich einnimmt. Die Charaktere sind authentisch, der Schreibstil emotional, das Cover einzigartig und die Story mitreißend. Diese Geschichte hat alles, was man braucht und gibt einem ein absolutes Wohlfühl-Feeling.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 31.08.2020

Einfach nur wunderschön!💭

Silver Crown - Forbidden Royals
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•Silver Crown von Julie Johnson•
Bevor ich mit dieser außergewöhnlichen Geschichte angefangen habe, war mir überhaupt nicht klar, dass sie mich so umhauen, begeistern und mitreißen würde. Doch bereits ...

•Silver Crown von Julie Johnson•
Bevor ich mit dieser außergewöhnlichen Geschichte angefangen habe, war mir überhaupt nicht klar, dass sie mich so umhauen, begeistern und mitreißen würde. Doch bereits ab der ersten Seite haben Emilia, Carter und das Leben im Palast mich vom Gegenteil überzeugt und völlig in ihrer Welt festgenagelt, dass ich bis zum Schluss mitgefiebert habe✨

Das Cover dieses Buches ist definitiv ein wahres Kunstwerk mit einer wunderschönen Gestaltung und kühlen, aber passenden Farben. Man muss sich einfach darin verlieben, vor allem weil es einfach perfekt zu Emilias neuem Leben in der Königsfamilie passt und die Emotionen des Palastes widerspiegelt. Es ist definitiv mehr gelungen. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich von Anfang an völlig in seinen Bann ziehen. Die Seiten ließen sich so angenehm, flüssig und schnell lesen, dass ein wahrer Suchtfaktor entstanden ist. Dazu war es noch wunderschön, emotional und detailliert und in Emilias Kopf einzutauchen war einer der leichtesten Dinge!

Ich muss sagen, dass ich Emilia eigentlich sofort ins Herz geschlossen habe und sie mir absolut sympathisch war, weil ich ihren Charakter einfach auf Anhieb mochte. Sie ist ein netter und liebenswerter Mensch, der aber auch genau das richtige Maß an Schlagfertigkeit, Eigenständigkeit und Entschlossenheit hat, vor allem wenn es um Carter und die Königsfamilie ging, kam dieses Verhalten ans Licht. Ihr Verhalten war oft sehr unsittlich, aber ich habe nie an ihren Gründen dafür gezweifelt, weil es einfach extrem einleuchtend war, vor allem weil ihr Leben sich Hals über Kopf verändert hat. Carter hingegen hat mich schon bei seinem ersten Auftritt absolut auf die Palme gebracht, dass ich nicht ganz wusste, ob ich ihn küssen oder umbringen wollte. Die meiste Zeit war er einfach nur arrogant, selbstverliebt und unverschämt, aber genau in den richtigen Momenten war er total süß und fürsorglich zu Emilia und hat sich um sie gekümmert. Dafür habe ich ihn geliebt.

Einer meiner liebsten Charaktere war aber auch auf jeden Fall Carters Schwester Chloe, die mit ihrem erfrischenden und wilden Charakter etwas warmen Wind in die Kälte des Palastes gebracht hat. Sie war auf jeden Fall ein absolut sympathischer Sonnenschein und hat mich so oft zum Lachen gebracht. Auch König Linus hatte oftmals seine schönen Momente, in denen ich ihn sehr gemocht habe, seine kalten Seiten haben mir leider überhaupt nicht gefallen. Octavia habe ich gleich von Anfang an ziemlich verabscheut und Owen hat sich dem angeschlossen, nachdem er sich Emilia gegenüber so unmöglich und doof benommen hat. Anfangs habe ich ihn sogar noch gemocht, weil er so unglaublich mutig für Emilia gekämpft hat.

Bereits der Einstieg des Buches begann mit einer mitreißenden Spannung, die einem das Ankommen im Buch nicht schwer gemacht hat und sich glücklicherweise durch das ganze Buch gezogen hat, sodass man es kaum zur Seite legen konnte. Ich jedenfalls wollte nach den ganzen schockierenden und unerwarteten Informationen immer weiterlesen und erfahren, was noch so auf einen zu kommt, weil das Buch es einfach immer wieder geschafft hat, mich unglaublich viel fühlen zu lassen, vor allem im Bezug auf Carter und Emilia, deren Beziehung von Anfang an voller Emotionen, Knistern und Funken war und mein Herz zum Stolpern gebracht hat. Es gab zwar nur wenige wunderschöne Momente zwischen ihnen, aber diese hatten es wirklich in sich und wurden von Mal zu Mal emotionaler und impulsiver. Manchmal hätte ich wirklich schreien können. Aber ich habe es sehr genossen, die beiden zu begleiten. Neben ihrer Beziehung war auch das Leben im Palast sehr zentral und interessant, vor allem als es um die Bewegungen gegen die Monarchie ging. Die letzten paar Seiten hatten es dann wirklich nochmal in sich. Erst die mysteriöse Warnung und dann dieser herzzerreißende und gleichzeitig schockierende Cliffhanger, der einen neugierig auf mehr macht. Ich brauche jedenfalls dringend den zweiten Teil.

Fazit:
Der Auftakt der Geschichte zu Emilia und Carter bekommt von mir auf jeden Fall 5 von 5 Sterne, weil ich mich Hals über Kopf in dieses Buch und seine Charaktere verliebt habe und es mich nicht mehr los lassen kann. Der Schreibstil ist einfach wunderschön und flüssig, die Charaktere greifbar, unterhaltsam und interessant, die Story außergewöhnlich. Es hat alles, was es zu einem perfekten, außergewöhnlichen Märchen der ganz anderen Art macht💙

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.08.2020

Emotionales Meisterwerk✨

Never Doubt
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•Never Doubt von Emma Scott•
Dass Emma Scott mal wieder ein wahres, emotionales Meisterwerk zu Papier bringen würde, war mir von Anfang an klar. Trotzdem haben Isaac und Willow mit ihrer Geschichte nochmal ...

•Never Doubt von Emma Scott•
Dass Emma Scott mal wieder ein wahres, emotionales Meisterwerk zu Papier bringen würde, war mir von Anfang an klar. Trotzdem haben Isaac und Willow mit ihrer Geschichte nochmal all meine Erwartungen komplett übertroffen und mich innerlich zerstört, auch wenn es das für diese wunderschöne Story mehr als wert war!💙

Für dieses Cover habe ich nur zwei Worte: wunderschön und einzigartig. Denn genau das ist das Cover! Ich habe mich im Buchladen direkt in dieses Schmuckstück verliebt und war absolut neugierig, was sich dahinter verbirgt und siehe da: es passt perfekt zu dem Gefühlschaos, das Willow und Isaac durchlaufen. Die Farben und die Gestaltung sind einfach nur wunderschön und ich finde, in gewisser Weise sieht es aus wie ein Bühnenvorhang, was ja eben eine sehr große Rolle im Buch spielt.
Natürlich konnte Emma Scott mich auch wieder mit ihren fantastisch Schreibstil völlig in den Bann der Geschichte ziehen, dass ich fast gar nicht mehr rauskam. In den Worten lagen oft so viel Schmerz, Liebe und Trauer, dass meine Gefühle verrückt gespielt haben, vor allem bei Willow hat man diesen Schmerz gespürt, aber auch bei Isaac. Und so flüssig und angenehm, wie sich die Geschichte hat lesen lassen, war es einfach wieder einmal ein Traum!

Ich muss sagen, dass ich anfangs wirklich so meine Probleme mit Willow hatte, weil mich dieses abweisende, patzige und gleichgültige Verhalten ihren Eltern und vor allem Angie gegenüber wirklich genervt hat, wobei ich es ihren Eltern gegenüber definitiv verstehen konnte. Was Willow passiert ist, ist schrecklich, aber gerade deswegen finde ich, dass sie Angie gegenüber mehr hätte offen sein können. Freunde braucht man immer, vor allem an Willows Stelle. Aber im Laufe der Geschichte habe ich sie immer mehr ins Herz geschlossen und sie schließlich sogar für all ihren Mut und ihre Stärke bewundert. Und die Willow, die ich im Epilog kennengelernt habe, war ganz ganz anders als die Willow, die sie noch in Kapitel eins war. Sie war wirklich mal ein Charakter mit einer krassen Entwicklung und das hat mich so so sehr gefreut für sie!
Isaac hingegen war mir schon von Anfang an total sympathisch und hat mich mit seiner Art irgendwie um den Finger gewickelt, auch wenn es mir nicht so schwer fiel, ihn zu durchschauen. Denn auch er verbirgt hinter seiner Maske aus Gleichgültigkeit einiges, das einem den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Sein Leben ist alles andere als leicht, aber dafür fand ich, dass er es fantastisch bewältigt hat und wirklich etwas aus ihm geworden ist, das mich ziemlich beeindrucken konnte. Isaac hat so einen starken Willen, dass er wahrscheinlich alles schaffen könnte. Noch mehr beeindruckt hat mich aber sein Verhalten Willow gegenüber. Er war immer so zart, sanft und geduldig ihr gegenüber, dass ich sie wirklich um ihn beneide. Zudem hat auch Isaac sich prächtig entwickelt! Ich liebe ihn einfach.

Aber Angie und ihre Mutter Bonnie sowie Isaacs kleiner, später großer Kumpel Benny, Martin und Brenda waren mit das Licht der Geschichte, weil sie einfach zu jeder Situation so fantastisch und hilfsbereit waren! So oft haben die drei mich zum Schmunzeln gebracht und sich mit ihrem erfrischenden Charakter in mein Herz geschlichen, vor allem Benny! Willows Eltern hingegen und Xander und auch noch die meisten anderen Charaktere waren absolut nicht meins, was aber größtenteils einfach an ihrem unmöglichen Verhalten lag.

Besonders begeistert an dieser Geschichte hat mich, dass sie ein wichtiges Thema angesprochen wurde, das hier vor allem für Willow ziemlich präsent war. Mir haben diese Wahrheiten den Boden unter den Füßen weggerissen und mich ziemlich traurig gemacht, weil es einfach schrecklich ist, was Willow passiert ist. Auch wenn alles gut ausgegangen ist, ist das ein Thema, was Willow wohl ewig verfolgen wird. Trotzdem bin ich so froh, dass sie gehört wurde. Des Weiteren hat es mir außerdem total gefallen, dass das Theater, mit dem ich sonst nichts am Hut habe, hier auch eine zentrale Rolle gespielt hat. Denn Emma Scott hat Willows und Isaacs Emotionen wirklich krass über die Bühne gebracht und mich komplett geschockt, so echt hat das alles gewirkt.
Der Einstieg in Willows und Isaacs Geschichte war demnach auch für mich überhaupt nicht schwer, weil die Seiten mich so federleicht und schön umfangen haben. Danach war es ein stetiges Auf und Ab mit meinen Gefühlen. Willow und Isaac haben meine Welt so auf den Kopf gestellt, dass ich hätte heulen können. Trotzdem war jedes Kapitel, jede Seite und all die Worte so wunderschön und einzigartig. Und dann gab es immer und immer wieder Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte und die mich demnach komplett aus der Bahn geworfen haben! Doch dafür war der Epilog einfach wunderbar gelungen und ein so zuckersüßer Abschluss für die beiden!

Fazit:
Alles in allem muss dieses Meisterwerk von Emma Scott wieder einmal 5 von 5 Sterne bekommen! Es war emotional, berührend, zerstörerisch und wunderschön! Der Schreibstil war ein Traum, genauso wie das Cover. Und die Charaktere waren so greifbar und einfach nur einzigartig, was dann auch die Story betrifft, die für mich einfach der Hammer war!😱💭

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