•Dark Elements - glühende Gefühle von Jennifer L. Armentrout•
Bereits die Reihe von Layla und Roth habe ich mit ganzem Herzen geliebt, aber Zayne und Trinity kamen noch einmal auf eine ganz andere Stufe, die mein Herz völlig unerwartet getroffen haben. Seite für Seite habe ich mich ein bisschen mehr in diese Geschichte verliebt!🧡

Das Cover ist wieder genauso schlicht wie auch die anderen Bände, aber dennoch mag ich die Gestaltung sehr. Sie macht mich immer wieder neugierig auf das, was sich dahinter verbirgt. Ebenso konnte mich der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout wieder sehr begeistern. Diese Frau weiß, wie man mir Worten umgeht und die Aufmerksamkeit des Lesers bekommt. Ich jedenfalls bin völlig im Buch versunken, alles war so authentisch und fesselnd. Außerdem ist ihr Schreibstil so angenehm und flüssig, dass man glatt süchtig wird nach der Geschichte.

Zayne war schon immer mein heimlicher Liebling und jetzt, nachdem ich ihn endlich richtig kennenlernen durfte, liebe ich ihn womöglich noch mehr. Zayne ist einfach nur süß und hat einen wundervollen Charaktere, er ist stark und kämpft für die, die ihm wichtig sind. Natürlich hat man ihm immer noch angemerkt, wie sehr ihm die Sache mit Layla zu schaffen macht, aber man hat auch gemerkt, dass Zayne endlich richtig erwachsen geworden ist. Einige Dinge, die ich über ihn erfahren habe, haben mich sehr erschreckt. Doch Zayne zu lieben, ist einfach. Sein Charakter ist einfach total erfrischend, ich liebe seinen Humor und wie er Trinity immer geneckt hat. Aber auch Trinity musste ich einfach sofort ins Herz schließen. Dieses Mädchen ist ein wahrer Wirbelwind und so voller Leben, obwohl ihr Leben alles andere als einfach ist. Doch Trinitys Schlagfertigkeit, ihr Humor, ihre Neugier und ihr Kampfgeist sind einfach unverbesserlich und erstklassig. Sie hat einen oft auf die Palme gebracht, aber auch so oft zum Lachen. Trinity ist einfach ein richtig cooler Charakter, vor allem weil sie Zayne wieder etwas hat fühlen lassen. Ich glaube, ich könnte mir niemand Besseres für ihn vorstellen.

Das Wiedersehen mit Layla und Roth hat mich jedoch am meisten gefreut. Roth war genauso unverschämt wie sonst und Layla genauso unglaublich sympathisch und eben Layla, mein Herz ist aufgegangen bei den Momenten mit ihnen. Es hat mich aber auch sehr gefreut, Bekanntschaft mit Peanut, Terry, Matthew, Mischa und einigen anderen Charakteren des Lagers, bei dem Trinity lebt, zu machen. Allesamt waren sie mir auf Anhieb sympathisch. Und frischen Wind haben ebenfalls Dez und Nicolai gebracht, die beiden mochte ich schon immer gerne.

Nach der Geschichte von Layla und Roth bin ich sowieso ein riesengroßer Fan von Dämonen, Geistern, Wächtern und allem, was noch dazu gehört, deswegen war es unglaublich toll, in dieser Geschichte noch mal einen ganz anderen Blickwinkel darauf zu bekommen. Es war unglaublich interessant, mehr über die Wächter und das Ausbildungslager, in dem Trinity lebt, zu erfahren und mitzuerleben oder überhaupt zu erfahren, dass es zwischen all diesen Dingen noch etwas ganz anderes, besonderes gibt, nämlich Trinity selbst. Ihre Gabe hat mich sehr fasziniert. Außerdem hat es mir sehr gefallen, dass Zayne hier zum Hauptprotagonist geworden ist, nach all dem, was ihm wiederfahren ist. Man konnte Zayne noch einmal ganz anders kennenlernen und mehr über ihn erfahren, den Weg verfolgen, wie er wieder zu sich findet und sich neu verliebt. Denn die Spannung und das Knistern zwischen ihm und Trinity war wirklich episch und hat mein Blut zum Kochen gebracht, genauso wie die gesamte Geschichte, in der es nicht eine Sekunde langweilig wurde. Wie ich es gewohnt war, ging es unglaublich spannend weiter mit immer neuen Gefahren und Ereignissen. Bis zum Ende hin habe ich es kaum gewagt zu atmen und ich sehne mir Band 2 bereits herbei!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Teil der Geschichte von Zayne und Trinity definitiv 5 von 5 Sterne. Es war eine grandiose Fantasygeschichte, die ich noch mehr geliebt habe als die von Roth und Layla. Keine Ahnung, wie die Autorin das schafft, aber ich liebe es einfach nur!

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•All Saints High - der Rebell von L. J. Shen•
Ich habe mich monatelang so sehr auf die Geschichte von Vaughn und Lenora gefreut und den Moment herbeigesehnt, in dem ich das Buch endlich lesen kann. Ich hatte Erwartungen, hohe Erwartungen, aber das, was sich wirklich hinter diesem Buch verbirgt, hat meine Erwartungen um Längen übertroffen. Ich kann meine Liebe für dieses Buch kaum in Worte fassen. Es ist definitiv das erste Jahreshighlight in 2021!💜

Die Gestaltung des Covers ist natürlich wieder wunderschön, die Farbmischung ist toll und hat irgendwas an sich, das perfekt zu Lenora und Vaughn passt. Diese Lilablaumischung ist einfach genau die Farbe, die ich mir für Lenora und Vaughn vorstelle. Ein richtiges Covermeisterwerk. Außerdem konnte L. J. Shen mir mit ihrem unglaublich Schreibstil wieder einmal die Sprache verschlagen, meine Gefühle Achterbahn fahren lassen und mich vollkommen überwältigen. Ich weiß nicht, wie es möglich ist, dass ein einziger Mensch so großartig mit Worten umgehen kann, aber L. J. Shen hat es wieder geschafft! Die Frau schreibt keine Geschichte, viel mehr ist jede Seite ein Meisterwerk und konnte mich so sehr berühren! Ich liebe es so sehr!

Lenora Astalis hat mich wirklich sehr überrascht. Denn nach ihrem Auftritt in All Saints High 2 mochte ich sie nicht besonders, aber dieses Mädchen kennenzulernen, war einfach nur schön! Lenora ist so ein starker, selbstbewusster und schöner Charakter. Sie hat eine fantastische Schlagfertigkeit und hat sich nicht eine Sekunde von Vaughn unterkriegen lassen, sie wusste sich immer zu behaupten, und genau so sollte es sein. Lenora ist kein 0815 Charaktere, der sich nicht zu wehren weiß oder hilflos ist, viel mehr ist Lenora eine selbstbewusste Kämpferin. Vielleicht hat sie definitiv eine Schraube locker, aber ich mochte sie einfach viel zu sehr.
Hätte ich bei Vaughn Spencer nicht gewusst, dass er der Sohn von Vicious ist, dann hätte ich es definitiv beim Lesen herausgefunden. Es ist wirklich erschreckend, wie ähnlich er und Vicious sich sind, wie der Vater so der Sohn, das passt einfach perfekt. Aber ich mochte die Düsterheit und die Gefahr, die Vaughn umgeben haben. Sie haben ihn interessant gemacht und definitiv gezeigt, dass Vaughn skrupellos, gemein und zerstörerisch sein kann. Das hat er oft genug bewiesen. Aber Vaughn konnte auch so viel mehr sein: liebevoll, zart, voller Liebe, ein Beschützer und wunderbar. Und das genauso wie Vicious bei den Menschen, die er liebt. Vaughn mag viel Schreckliches erlebt haben, etwas, das keinem Kind widerfahren sollte, aber er ist nicht daran zerbrochen und das macht ihn so stark. Trotzdem Vaughn oftmals ein absoluter Mistkerl war, habe ich mich irgendwie in ihn verliebt, er ist großartig!

Am meisten gefreut hat mich das kleine Wiedersehen mit Emilia und Vicious, ich habe die beiden immer total gerne gemocht und wieder einmal mit ihnen in Berührung zu kommen, zu sehen, wie ihr Leben läuft, war einfach nur wunderbar, deswegen habe ich die zwei Kapitel, die aus ihrer Sicht geschrieben waren, auch unglaublich genossen. Die beiden sind zusammen immer noch unglaublich! Aber es war auch schön, Poppy näher kennenzulernen, die so viel besser und anders ist, als sie immer im zweiten Band der Reihe beschrieben wurde von Knight. Ebenso Rafferty Pope war mir sehr sympathisch, genauso wie Hunter und Knight. Nur auf Arabella, Alice und wen es da sonst noch gab, hätte ich ganz gut verzichten können. Mein größter Hass ging jedoch gegen Harry, dieser Mann ist ein wahres Monster, schlimmer noch!

Ich habe oft überlegt, was in dieser Geschichte auf mich zukommen würde, wie es ablaufen würde und wie es mir gefallen wird, aber schon von der ersten Seite an wusste ich, dass all meine Vorahnung völlig über den Haufen geworfen werden würden. Und genau das ist passiert. Diese Geschichte, die L. J. Shen da mit Vaughn und Lenora erschaffen hat, ist ein außergewöhnliches Meisterwerk voller Emotionen und Einzigartigkeit. Ich mochte den Grundgedanken hinter der Geschichte sehr. „From enemies to lovers“ ist normalerweise nicht so meins, aber wie L. J. Shen das ganze umgesetzt hat, musste ich es einfach lieben. Es war vielleicht das gleiche Konzept wie bei Daria und Penn, aber trotzdem war es komplett anders. Die Beziehung zwischen Vaughn und Lenora war von Anfang an besonders und das hat man gemerkt. Diese ständigen Streits, die Gemeinheiten, das Provozieren und das ständige Verlangen, zu gewinnen, all das war unfassbar kräftezehrend, aber gleichzeitig einfach nur großartig! Lenora und Vaughn haben mich komplett sprachlos gemacht mit ihren Taten, Worten und Aktionen, ja die beiden waren regelrecht Psychos, aber auf eine unglaublich unterhaltsame Art. Jede Seite war ein Abendteuer. Und als langsam, aber sicher die wahren Gefühle der beiden an die Oberfläche kamen, wurde ich von dieser unglaublichen Liebe vollkommen überwältigt. Die Liebe zwischen den beiden ist so schön, dass es wehtut. Lenora und Vaughn mussten so viel durchmachen. Ich habe viele Tränen vergossen und mein Herz wurde gebrochen, ich hatte Angst, dass Vaughn etwas tut, was er lieber nicht tun sollte und war vollkommen sprachlos, als Vicious für seinen Sohn eingetreten ist. Diese Vater-Sohn-Beziehung war ebenso unglaublich. Außerdem wurden im Buch wieder einmal unglaublich wichtige Themen angesprochen, die mich so so wütend und traurig gemacht haben, weil sowas einfach nicht passieren sollte. Es war so eine emotionale Reise, dass ich einfach nur unglaublich glücklich, aber auch traurig war, als Lenora und Vaughn endlich ihr verdientes Happy End bekommen haben. Das Ende war einfach nur wunderschön!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Vaughn und Lenora definitiv 5+ von 5 Sternen. Ich habe alles an dieser Geschichte geliebt und es zu einem neuen Herzensbuch und Jahreshighlight für mich erklärt. Diese Geschichte ist regelrecht zerstörerisch, umhauend, fesselnd und wunderschön, aber auch traurig, schmerzhaft und voller Hass. Dennoch ist es ein Meisterwerk der ganz anderen Klasse! Es übertrifft einfach alles!

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•The Music Of What Happens von Bill Konigsberg•
Für mich war es das erste Buch aus dem Genre LGBT und ich muss sagen, dass ich direkt positiv überrascht wurde. Die Geschichte von Max und Jordan hat mir auf die ein oder andere Weise sehr das Heru erwärmt, auch wenn es leider ein paar Mangel hatte💙

Normalerweise mag ich solche Art von Buchcover, auf denen Menschen drauf sind, nicht gerne, aber dieses hier mag ich sehr, vor allem weil die Gestaltung ein bisschen an einen Comic erinnert. Anfangs ließ sich der Schreibstil von Bill Konigsberg noch sehr leicht und angenehm lesen, aber mit der Zeit musste ich leider feststellen, dass es nicht so meins ist. Manche Formulierungen klang sehr unrund, teils komisch und ich konnte mich nur schwer in die Charaktere hineinversetzen oder ihre Handlungen nachvollziehen. Dennoch war es gut, dass das Buch aus Max‘ und Jordans Perspektive geschrieben ist. So bekommt man einen viel besseren Einblick in die Situation.

Max war mir von der ersten Seite an eigentlich total sympathisch. Ich mochte seinen Humor, seine lockere Art, wie er Jordan und seiner Mom einfach so geholfen hat und dass er nie aufgegeben hat. Überhaupt hat er eine total angenehme Ausstrahlung gehabt. Außerdem fand ich es unglaublich mutig und stark von ihm, dass er es am Ende geschafft hat, über das zu reden, was ihm Schmerzen/Angst bereitet. Nur manchmal fand ich seine Formulierungen Jordan gegenüber etwas undurchdacht und gemein. Jordan hingegen konnte ich leider nicht so sehr ins Herz schließen, geschweige denn mich mit ihm anfreunden. Sein Charakter war irgendwie komisch und allein die Art, wie er und seine Mom miteinander umgegangen sind etc. war für mich irgendwie sehr seltsam. Zwischendurch konnte Jordan richtig lustig sein, aber ich hatte oft das Gefühl, dass er übertreibt und es war schrecklich, wie er sich ständig so runter gemacht hat.

Mit dem Freundeskreis von jeweils Jordan und Max hatte ich so eine ziemliche Hassliebe. An sich fand ich Betts und Zay-Rod total lustig, süß und mega unterhaltsam, aber ihr Verhalten war oft echt unangebracht (vor allem was Max’ Homosexuallität anging) und viel zu kindisch für ihr Alter. Auch Pam und Kayla waren ganz cool drauf, aber auch sie waren mir oft etwas zu seltsam, auch wenn sie nicht ganz so unreif zu sein schienen wie Max‘ Freunde. Wenn ich allerdings sehr gerne mochte, war Max‘ Mutter. Sie war wirklich toll, hat immer zu Max gestanden und ihn nicht eine Sekunde verurteilt. Ich denke, zu Jordan‘s Mutter muss ich nicht viel sagen. Denn ihr Verhalten war einfach nur enttäuschend und traurig.

An sich mochte ich den Grundgedanken der gesamten Geschichte sehr gerne und fand sie unglaublich süß, doch leider hat es mir etwas an der Umsetzung gehapert, was schließlich ausschlaggebend für die Bewertung war. Natürlich finde ich es großartig, dass so viele wichtige Themen angesprochen werden, die auf jeden Fall nicht zu kurz kommen in diesem Buch, und dass ebenfalls gezeigt wird, dass von manchen Dingen wie Vergewaltigung nicht nur Mädchen betroffen sein können. Außerdem hat mir die Entwicklung zwischen Max und Jordan von der Freundschaft zur Liebe sehr gefallen. Die beiden waren süß zusammen und haben trotz ihrer vielen Unterschiede wunderbar zusammengepasst. Ich mochte es, die Entwicklung zu verfolgen und zu sehen, wie sie ihre Vorurteile für einander abgelegt haben und ihre Freundeskreise langsam zusammengeführt haben. Auch die Weise, wie sie sich kennengelernt haben und näher gekommen sind, war eine tolle Idee, allerdings war irgendwann einfach die Spannung raus. Der Handlungsverlauf war ziemlich eintönig und die Ereignisse haben sich irgendwie ständig wiederholt. Oftmals gab es sehr komische Situationen, die ich am liebsten übersprungen hätte und dann haben sich plötzlich auch die Charaktere nicht so verhalten, wie es angemessen gewesen wäre. Zum Ende hin gab es noch einmal eine erschütternde Wendung, die ich allerdings gut fand, weil es dringend nötig war für Jordan. An sich hat mir das Ende gut gefallen.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Max und Jordan 3,5 von 5 Sterne. Denn der Grundgedanke war einfach toll und hatte definitiv Potenzial. Leider ist es hier sehr an der Umsetzung gescheitert und an dem Schreibstil, der einem die Geschichte einfach nicht sonderlich gut näher gebracht hat.

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•Don‘t Hate Me von Lena Kiefer•
Band 1 war für mich bereits ein absolutes Jahreshighlight, doch Band 2 hat alles noch einmal vollkommen übertroffen und mir förmlich den Atem geraubt. So viele Emotionen, Geheimnisse, unvorhersehbare Wendungen, kleine Thriller-Elemente und die Liebe zwischen Kenzie und Lyall, die noch viel stärker zu sein schien als in Band 1!🤯

Auch die Gestaltung des Covers von diesem Teil der Geschichte finde ich einfach nur wunderschön. Ebenso konnte Lena Kiefer mich erneut mit ihrem wunderschönen, emotionalen, fesselnden und Gänsehaut bescherenden Schreibstil verzaubern. Es war noch emotionaler und mitreißender als in Band 1 und meine Gefühle sind wieder einmal Achterbahn gefahren.

Kenzie hat wieder einmal wahre Stärke bewiesen und sich nicht so schnell von Lyalls Charme bezirzen lassen. Sie hat ihm gezeigt, dass er ihr wehgetan hat und ist nicht sofort eingeknickt, auch wenn sich nicht leugnen ließ, dass die Liebe zu ihm noch da war. Ich bewundere Kenzie noch immer sehr für ihren Charakter, ihre Hilfsbereitschaft gegenüber Theodora Henderson und ihre Motivation. Lyall tat mir auf jeder Seite ein bisschen mehr leid. Denn man hat gemerkt, wie leid ihm seine Lüge tat und wie sehr er Kenzie wirklich liebt. Nichtsdestotrotz hat er mich oftmals wieder unglaublich überrascht, aber auch stolz gemacht, als er endlich aufgehört hat, Geheimnisse vor Kenzie zu haben. Lyall ist immer noch so ein wunderbarer, hilfsbereiter, selbstloser und liebenswerter Mann, vor allem aber hat er mich mit seiner großen Entscheidung zum Ende hin komplett umgehauen!

Erneut von Finlay und Edina zu lesen, hat mir wieder unglaublich das Herz gebrochen. Denn auch hier haben sie wieder mit ihren Gefühlen gekämpft und versucht, sich voneinander fernzuhalten. Mein Herz blutet, dennoch kann ich wieder nur sagen, wie sehr ich diese beiden Charaktere liebe. Finlay hat so unglaublich tollen Humor und Charme, Edina eine unglaubliche Gabe, aufzufallen und Dinge zu planen/managen/in die Hand zu nehmen. Auch die neuen Charaktere Bella, Elliot, Martha, Dionys und wen es da sonst noch gab, waren mir eigentlich ganz sympathisch, vor allem Bella und Elliot mit ihren Kappeleien.

Don‘t Hate Me beginnt nicht ganz dort, wo Don‘t Love Me aufgehört hat, sondern ungefähr sechs Monate später, wo Lyall und Kenzie längst in ihr altes Leben zurückgekehrt sind. Von der ersten Seite an hat man gespürt, wie verletzt die beiden wirklich waren, wie sehr sie einander vermissen, traurig sind und ihre Liebe zueinander verfluchen. Jedes Mal hat es mir das Heru gebrochen und die ersten Begegnungen zwischen Kenzie und Lyall sind alles andere als schön. Fast über das ganze Buch zieht sich die Verletztheit der beiden und man merkt förmlich, wie schwer es Kenzie wieder fällt, Lyall zu vertrauen und ihn an sich ranzulassen. Trotzdem haben die beiden mir mit jeder neuen Annäherung, jedem neuen Kuss, jeder neuen Berührung und jedem Wort den Atem geraubt. Ich habe diese Geschichte so unglaublich geliebt und jeden Moment genossen. Auch die neuen Charaktere, die dazu kamen, die neuen Ereignisse und das komplett andere Setting haben mir sehr gefallen. Es kamen neue Thriller-Elemente dazu und plötzlich standen Kenzie und Lyall vor einer ganz anderen Gefahr. Lena Kiefer hat mir von Seite zu Seite mehr den Atem geraubt und mir mit dem Ende, dem unglaublich fiesen Cliffhanger, wieder einmal das Herz aus der Brust gerissen, dass ich jetzt dringend Band 3 brauche!

Fazit: abschließend kann ich der Fortsetzung von Lyalls und Kenzies Geschichte unbedingt 5 von 5 Sterne geben, weil sie es gar nicht anders verdient hat. Die Charaktere, der Schreibstil, die Story an sich...einfach alles hat sich von Band 1 an bis jetzt gesteigert und mich noch mehr begeistert.

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•Wie die Stille vor dem Fall von Brittainy C. Cherry•
Dieses Meisterwerk der Worte lesen zu dürfem, war ein unglaubliches und emotionales Erlebnis! Shay und Landon sind so unfassbar besondere und einzigartige Charaktere, genauso wie ihre Geschichte, die mich auf diesen 800 Seiten einfach nur umhauen konnte!💗

Die Gestaltung der beiden Cover ist einfach nur unglaublich schön und trägt so viel von Shay und Landon in sich. Ich habe mich sehr in die Cover verliebt. Aber auch der Schreibstil der Autorin war wieder ein wahres Meisterwerk, so emotional, berührend, fesselnd, echt und einfach nur wunderschön und so poetisch. Diese Frau weiß, wie man mit Worten umgeht!

Ich habe Shay schon sehr ins Herz geschlossen, als ich sie während Greysons und Eleanors Geschichte kennenlernen durfte, aber hier ist sie noch mehr zu einer Freundin für mich geworden. Ich liebe ihre Schlagfertigkeit, ihre Art, Menschen zu helfen und niemanden aufzugeben, wenn es schwierig wird. Wie Shay mit Landon umgegangen ist, für ihn da war, war etwas unglaublich Besonderes und Einzigartiges. Sie ist so ein wundervoller und guter Mensch. Selbst als Erwachsene, die nicht mehr an die Liebe geglaubt hat, war sie dennoch die Personifikation des Guten. Ich mochte Landon in der Geschichte von Eleanor und Greyson nicht und so oft er auch in seiner eigenen Geschichte echt arschig war, habe ich mich doch in ihn verliebt. Von außen scheint Landon der wahre Bad Boy zu sein, wenn auch anders als andere Bad Boys, aber wenn man seine Seele und sein Herz kennenlernt, ist dieser Junge/Mann so viel mehr. Landon mag Probleme haben, aber er ist einfach nur großartig, vor allem wie er für Shay da war und wie er später als Erwachsene um sie gekämpft hat. Er hat Humor, ist süß, selbstlos, ein guter Mensch und so viel mehr. Er ist mehr als seine Depressionen und ich habe ihn für seine Stärle wirklich geliebt! Dieser Mann/Junge ist einfach nur unglaublich.

Das Wiedersehen mit Greyson und Eleanor hat mich sehr gefreut, vor allem weil man ihre Geschichte aus einer ganz anderen Perspektive miterleben konnte. Aber auch Tracey und vor allem Raine habe ich sehr sehr ins Herz geschlossen. Raine ist so ein wunderbarer und humorvoller Mensch, als Teenager sowie als Erwachsene. Und auch Eric, Hank und eben Greyson sind wunderbare Freunde für Landon und haben einen Platz in meinem Herzen gefunden, genauso wie Maria und Shays Mutter.

Ich glaube, ich kann meine Begeisterung und meine Liebe für dieses Buch kaum in Worte fassen. Diese 800 Seiten von Landons und Shays Geschichte haben mich zerstört, mein Herz höher schlagen lassen und mich zum Weinen und Lachen gebracht. Sie haben alles mit mir gemacht und ich habe dieses Buch lieben gelernt. Diese Geschichte ist etwas so Besonderes und ich habe es geliebt, die Geschichte von Shay und Landon von der Highschool an bis hin zu ihrem Erwachsenenleben zu verfolgen. Es waren viele Seiten, so unglaublich viele Seiten für zwei Charaktere, aber es wurde niemals zu viel. Jedes Gespräch, jede Berührung, jeder Kuss und jeder Moment zwischen Landon und Shay war für mich besonders, auch noch am Ende hin. Die beiden haben mich oft verletzt und das Ende von Band 1 hat mich schwermütig werden lassen, aber das war es mehr als wert. Denn die Liebe zwischen Shay und Landon, ihre unglaubliche Verbindung, die man angesichts ihres anfänglichen Hasses zu einander nie erwartet hätte, war einfach nur magisch und wunderschön, wie die beiden, die sich so unglaublich gut ergänzen. Dieses Prickeln und die Anziehung zwischen ihnen war unglaublich, auch wenn es viele Tiefen in ihrer Beziehung gab und ich manchmal schon geglaubt habe, kein Happy End zu bekommen. Aber das gab es und dieses Ende war ein Traum, wunderschön und das, was Shay und Landon sich verdient hatten. Sie waren endlich glücklich, es war ein unglaublicher Moment im Buch! Zudem war es für mich einfach nur krass, wie stark die Gefühle der beiden schon als Teenager waren und dass sich dies über die Jahre nie verändert hat. Denn als sie sich als Erwachsene wieder begegnet sind, fühlte es sich so an, als wären sie nie getrennt gewesen. Die Stärke dieser Gefühle hat mich wirklich sprachlos gemacht, gleichzeitig war es so wunderschön!

Fazit: abschließend bekommt die Dilogie rund um Shay und Landon definitiv 5 von 5 Sterne von mir. Ich habe einfach alles an dieser Geschichte geliebt und konnte mich kaum losreißen, es war so ein unglaubliches Leseerlebnis fürs Herz, aber auch mit unglaublich viel Schmerz. Trotzdem war es ein wahres Meisterwerk!

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