Profilbild von iamreading

iamreading

Lesejury Star
offline

iamreading ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit iamreading über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein Neuanfang in Norwegen und eine neue Liebe?

Hoch wie der Himmel
0

Annik hat ihren Mann und Vater ihres fünfjährigen Sohnes Theo verloren. Mit einem Jobangebot als Ärztin für eine Familienpraxis in Norwegen im Gepäck ziehen sie und ihr Sohn von Hamburg in das beschauchliche ...

Annik hat ihren Mann und Vater ihres fünfjährigen Sohnes Theo verloren. Mit einem Jobangebot als Ärztin für eine Familienpraxis in Norwegen im Gepäck ziehen sie und ihr Sohn von Hamburg in das beschauchliche Städtchen Lillehamn. Nach und nach leben sie sich dort ein, lernen Land und Leute kennen – nur ihr neuer Chef Krister scheint etwas gegen Annik zu haben.

In »Northern Love – Hoch wie der Himmel« schreibt Julie Birkland über Annik, die mit ihrem Sohn Theo nach Norwegen geht. Nach dem Unfalltod von Anniks Mann ist alles anders für die beiden und nicht unbedingt einfach, doch die Autorin beschreibt eine Person, die mir jederzeit nachvollziehbar und verständlich gehandelt hat. Annik ist eine liebevolle Mutter, die immer für Theo da ist, und starke Frau, die aber auch ihre Schwächen erkennt und daran arbeiten kann. Über Krister erfährt der Leser mehr als Annik weiß, da die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben ist. Das hat mir gut gefallen, da es beide sehr nahbar gemacht hat. Theo ist ein unheimlich süßes Kind mit dem ein oder anderen Trotzanfall, der aber jedes Mal durchaus begründet war. Er spricht nicht und bekommt hier unerwartet Hilfe in Lillehamn.
Die Nebencharaktere Alva und Espen, Kristers Geschwister, haben die Geschichte schön ergänzt, ebenso wie die Mitarbeiter der Arztpraxis, in der Annik arbeitet, sowie viele der erwähnten Bewohner Lillehamns. Auch die Beschreibungen von Norwegens Landschaft waren stimmig und gut gewählt und haben ein malerisches Bild vor meinem inneren Auge auftauchen lassen.
Die Sprachbarriere wurde zwar thematisiert und gerade anfangs auch schön wie nebenbei eingeflochten, trotzdem ist mir nicht ganz klar gewesen, wann genau Annik jetzt eigentlich Norwegisch gelernt hat. Gewundert hat mich auch, dass so viele der Charaktere Deutsch konnten, aber ich nehme mal an, dass das nicht unrealistisch, sondern von der Autorin recherchiert ist (oder sogar auf eigenen Erfahrungen basiert?).
Das im Klappentext erwähnte gefährliche Geheimnis von Krister hat mich überrascht und empfand ich als kreativ, da es mal was anderes war als irgendwelche dunklen Familiengeschichten oder so. Auch konnte ich Kristers Beweggründe gut nachvollziehen, da entsprechende Szenen aus seiner Sicht geschrieben waren, auch wenn mir das Geheimnis an sich nicht geheuer war. Insofern klarer Pluspunkt für die Wahl von zwei Perspektiven und den Schreibstil der Autorin. Außerdem kommt das Buch ohne unnötig übertriebenes Drama aus und bietet stattdessen stimmungsvolle, romantische aber auch traurige Szenen und eine in sich stimmige Handlung. Zum Ende hin blieb mir ein Detail ungeklärt, was aber der gesamten Handlung keinen Abbruch tut.

Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass mir »Northern Love – Hoch wie der Himmel« gut gefallen hat. Es ließ sich flüssig lesen, hat sympathische Charaktere und behandelt nachvollziehbar und stimmig Themen wie Liebe, Tod, Ängste und zweite Chancen. Ein paar Kleinigkeiten blieben für mich jedoch zum Ende ungeklärt, sodass ich 4 Sterne für diese nette Lektüre vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Aubree & Noah – eine tiefgründige Geschichte mit wunderbaren Letterings

It was always love
0

Als Aubree der Universität verwiesen wird, will sie einfach nur noch weg. Im Wohnheim ihrer besten Freundin Ivy angekommen will sie hinter sich lassen, was geschehen ist, und nicht mehr daran denken. Dort ...

Als Aubree der Universität verwiesen wird, will sie einfach nur noch weg. Im Wohnheim ihrer besten Freundin Ivy angekommen will sie hinter sich lassen, was geschehen ist, und nicht mehr daran denken. Dort trifft sie auf Ivys Stiefbruder Noah, der ihr unerwartet zur Seite steht und für den sie bald mehr empfindet.

Mit dem zweiten Band aus der Feder von Nikola Hotel über die Blakely-Brüder hat mich die Autorin vollständig überzeugt. Aubree, die als beste Freundin von Ivy bereits in Band 1 vorgekommen ist, muss sich mit einem schlimmen, einschneidenden Ereignis auseinandersetzen, das ihr Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf stellt. Dabei fand ich es stark, wie sie mit ihren Ängsten umgeht und sich nicht unterkriegen lässt. Durch Nikola Hotels Schreibstil konnte ich mich jederzeit gut in sie hineinversetzen und ihr Verhalten nachvollziehen. Noah, dessen Geschichte mich schon seit dem Erscheinen und Lesen von Band 1 interessiert hat, empfand ich als tollen Charakter. Er ist ein gutes Beispiel für jemanden, der eine harte Schale, aber einen weichen Kern hat. Nach außen hin mag er taff wirken, aber Aubree gegenüber ist er so liebevoll, fürsorglich und sensibel, das man ihn einfach lieben muss. Gleichzeitig fordert er Aubree immer wieder heraus und sorgt so dafür, dass Aubree aus sich herauskommt und für sich selbst stark sein kann. Die beiden passen so wunderbar zusammen, dass es mir eine Freude war, ihre Geschichte zu lesen.
Auch die Nebencharaktere fand ich klasse. Es war schön, dass mit Ivy und seltener Asher die Protagonisten aus Band 1 eine Rolle gespielt haben, aber auch die neuen Figuren gefielen mir ausnehmend gut (auch wenn mir nicht alle sympathisch waren, aber das war ganz sicher beabsichtigt und ist ja nur realistisch).

Fazit:
Mit »It was always love« hat Autorin Nikola Hotel eine wunderschöne Geschichte darüber geschrieben, man selbst zu sein und für sich und andere zu kämpfen. Liebe, Ängste, Unsicherheiten, Zweifel und vieles mehr spielen in diesem Buch eine Rolle, das wie Band 1 erneut mit großartigen Letterings von Carolin Magunia versehen wurde. Absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.09.2020

Wenn du zwischen Himmel und Hölle stehst, wofür entscheidest du dich?

Dark Elements - die komplette Serie
0

In der »Dark Elements«-Reihe von Jennifer L. Armentrout kämpft Protagonistin Layla an der Seite der Wächter für das Gute und gegen Dämonen. Als Wesen, das halb Wächter, halb Dämon bei den Wächtern aufgewachsen ...

In der »Dark Elements«-Reihe von Jennifer L. Armentrout kämpft Protagonistin Layla an der Seite der Wächter für das Gute und gegen Dämonen. Als Wesen, das halb Wächter, halb Dämon bei den Wächtern aufgewachsen ist, tut sie ihr Bestes, um diese im Kampf gegen die Dämonen auf der Erde zu unterstützen. Denn Dämonen gehören in die Hölle und sind böse, so hat Layla es von klein auf gelernt. Als sie jedoch eines Tages angegriffen und von dem gutaussehenden Dämonen Roth gerettet wird, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Nichts scheint mehr so zu sein wie vorher und Layla muss sich fragen, wem sie vertrauen kann. Und wem sie ihr Herz anvertrauen will: dem Wächter Zayne, für den sie schon lange schwärmt, oder Roth, dem Dämonen, der so unerwartet in ihr Leben getreten ist.

Jennifer L. Armentrout hat in »Dark Elements« eine spannende Welt über Gut und Böse und die vielen Facetten dazwischen entworfen. Die Wächter stehen für das Gute und die Dämonen natürlich für das Böse. Oder? Ganz so einfach scheint es nicht zu sein, das muss auch Protagonistin Layla lernen. Neben der Schule, ihrem Dasein als jemand, der sich nie richtig den Wächtern zugehörig gefühlt hat, und zwei Jungen, zwischen denen sie sich entscheiden muss, gibt es einiges, was Layla über sich, ihre Mitmenschen und die Welt der Wächter und Dämonen herausfinden muss. Und da gibt es so einiges, was mich als Leserin über alle drei Bände hinweg immer wieder gepackt und überrascht hat, da man mit Layla selbst erst nach und nach alles herausfindet.
Obwohl die Welt dabei natürlich weniger schwarz-weiß ist als gedacht, gibt es dennoch Figuren, die Böses wollen. Layla steht da irgendwie mittendrin und hat innerhalb der drei Bände so einiges zu durchleben. Dabei war sie mir größtenteils sympathisch, allerdings hat sie mich in Bezug auf die Dreiecksbeziehung, die mehr Platz als gedacht einnimmt, etwas genervt. Irgendwann wollte ich nur noch, dass sie sich entscheidet, damit es vorangehen kann. Das war insbesondere in Band 2 stark zu spüren und hat mich schon gestört.
Auch ganz allgemein erschien mir Band 2 als der schwächste Teil der Trilogie, da die Handlung teilweise sehr auf der Stelle tritt und nur zu Beginn und Richtung Ende wirklich Fahrt aufnimmt. Nichtsdestotrotz passieren natürlich wichtige Dinge, die für die Gesamthandlung wichtig sind und sich über den Band hinweg aufbauen. Ganz im Gegensatz dazu stehen Band 1 und 3, die eigentlich von Anfang bis Ende überaus spannend sind, wobei ich den Abschlussband sogar fast noch besser als den Auftakt der Reihe fand.
Nebenbei muss (leider) immer wieder erwähnt werden, wie toll Zayne und Roth aussehen, wie muskulös sie sind und überhaupt. Das war zwischenzeitig ein bisschen viel, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, wird einem in »Dark Elements« eine spannende, romantische Geschichte geboten, die mit einer gewissen Prise Drama, einer guten Ladung Humor und fantasievollen Nebencharakteren auskommt.
Apropos Nebencharaktere: Diese fand ich wirklich großartig und gut gewählt, zumal man über die drei Bände hinweg immer wieder Neues über sie erfährt. Damit gehen auch einige Hinweise auf die Handlung einher, die man jedoch erst rückblickend zu einem Puzzle zusammensetzen kann. Das fand ich besonders spannend gelöst und wirklich gut gemacht, da ich bis kurz vor der Auflösung die einzelnen Teilchen nicht zusammengesetzt hatte, obwohl die Hinweise da waren.

Fazit:
Jennifer L. Armentrout hat mit »Steinerne Schwingen«, »Eiskalte Sehnsucht« und »Sehnsuchtsvolle Berührung« eine spannende Trilogie über die Welt der Wächter und Dämonen mit humorvollen, vielschichtigen Charakteren und einer größtenteils packenden Handlung geschrieben. Wenn einen die Dreiecksbeziehung, die einen gewissen Teil der drei Bücher einnimmt, und die gehäuften Beschreibungen des Aussehens der männlichen Figuren nicht stören, bekommt man hier gute Fantasy-Unterhaltung geboten. Ich vergebe gute 4/5 Sternen.

P. S.: Wer noch mehr aus der Feder der Autorin lesen möchte, hat zudem mit der Vorgeschichte »Bittersüße Tränen« und den nachfolgenden drei (?) Bänden die Möglichkeit, andere Charaktere aus dieser Welt besser kennenzulernen und neue Abenteuer zu verfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2020

Wie weit würdest du für das Wohl der Allgemeinheit gehen?

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
0

In Milas Leben ist nichts mehr so, wie es war: nach einer Reihe von Naturkatastrophen hat sich ihr Leben auf der Erde komplett verändert. Als sie sich an die neuen Gegebenheiten langsam gewöhnt hat, steht ...

In Milas Leben ist nichts mehr so, wie es war: nach einer Reihe von Naturkatastrophen hat sich ihr Leben auf der Erde komplett verändert. Als sie sich an die neuen Gegebenheiten langsam gewöhnt hat, steht ihr Leben plötzlich erneut Kopf, als ein Fremder in ihr Leben tritt und sie an allem, woran sie geglaubt hat, zweifeln lässt. Nur einer Sache ist sie sich sicher, und zwar ihrer Liebe für ihn, aber ein Leben zu zweit ist nicht so einfach …

Johanna Danninger hat mit »Blue Sky Black – Ohne Dunkelheit keine Sterne« einen spannenden Jugendroman in einer dystopischen Welt erschaffen, der unheimlich realistisch wirkt. Die Handlung hat mich immer wieder positiv mit ihren Wendungen überrascht, wodurch die Geschichte durchweg spannungsreich war und sich nebenbei bemerkt auch sehr flüssig lesen ließ. Das Geschehen erschien mir zu jeder Zeit absolut nachvollziehbar und hat mich oft denken lassen, dass das Ganze so oder so ähnlich auch in der Realität ablaufen könnte. Außerdem hat die Autorin das Setting in Nordamerika und Kanada angesiedelt, wobei alle der erwähnten Orte tatsächlich existieren. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich jederzeit nachschauen konnte, wo sich die Charaktere gerade aufhalten, wie die Entfernungen sind usw.
Die Charaktere erschienen mir gut gezeichnet und nachvollziehbar in ihrem Verhalten. Sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere hatten alle ihre guten Gründe für ihr Handeln und haben für eine abwechslungsreiche Geschichte gesorgt. Zu Beginn des Romans wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da es einen guten Überblick über die gesamte Situation gibt und für den weiteren Verlauf wichtig ist. Später sind vereinzelt Szenen aus der Sicht anderer Personen zu lesen, was mir ebenfalls gefallen hat, da es spannende Einblicke in die Sichtweisen verschiedener Charaktere gewährte.
Ein Kritikpunkt ist in meinen Augen, dass die Hauptcharaktere zu schnell von Liebe gesprochen haben. Das hätte es für den logischen Fortgang der Handlung nicht gebraucht und an späterer Stelle wäre es mir glaubhafter erschienen. Allerdings ist das im weiteren Verlauf nicht so dramatisch, deshalb hat es mich nur in dem Moment selbst etwas überrascht und gestört. Ein zweiter, ebenfalls kleiner Kritikpunkt ist, dass ich eine ziemlich wichtige Szene in ihrem Verlauf recht vorhersehbar fand. Da der Rest des Buches aber mit unerwarteten Wendungen gespickt ist, hat mich auch das nicht riesig gestört.
Positiv anmerken möchte ich noch die wirklich schöne Covergestaltung und den Bezug des Titels zum Inhalt. Der Umschlag schimmert je nach Lichteinfall mehr blau oder schwarz mit goldenen Lichtreflexen auf dem Symbol, was mir total gut gefällt. Und sowohl der Titel als auch der Untertitel haben eine große Relevanz für die Geschichte, was sich aber größtenteils erst im Nachhinein erschließt, und finden immer mal wieder Erwähnung im Text, was ich wirklich toll finde.

Fazit:
In »Blue Sky Black« bekommt der Leser eine spannende Welt präsentiert, die sich nach einigen Naturkatastrophen nachhaltig verändert hat, und in der einiges anders ist, als es scheint. Neben einer realistische, spannungsreichen Handlung und gut gezeichneten Charakteren darf natürlich auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Da ich nur zwei kleinere Kritikpunkte habe, gibt es von mir 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle Jugendbuch- und Dystopiefans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2020

Magische Kräfte, spannende Geheimnisse – und Liebe

Windfire
0

Jessica DeLaney arbeitet in mehreren Jobs, um die Miete und die Krankenhausrechnungen für ihren kranken Stiefbruder bezahlen zu können. Als plötzlich Shane Hayden an einem ihrer Arbeitsplätze auftaucht ...

Jessica DeLaney arbeitet in mehreren Jobs, um die Miete und die Krankenhausrechnungen für ihren kranken Stiefbruder bezahlen zu können. Als plötzlich Shane Hayden an einem ihrer Arbeitsplätze auftaucht und von ihr ein Amulett haben will, dass sie aus Geldnot versetzt hat, ist er alles andere als begeistert. Er bietet ihr einen Deal an, den sie nicht ablehnen kann: sie hilft ihm, das Amulett wieder zu bekommen und er bezahlt sie dafür. Bei der Suche nach dem Amulett geschehen jedoch merkwürdige Dinge, die sich Jesse nicht erklären kann, und es scheint, als wollte jemand Jesse entführen. Hängt das vielleicht mit dem Amulett zusammen?

Bei »Windfire« hat mir die Idee mit Djinns und anderen Elementarwesen gut gefallen, aber irgendwie wurde dazu sehr wenig erklärt. Eingangs erscheint das logisch, denn die Protagonistin weiß selbst nichts davon, aber im weiteren Verlauf wird das einfach ungenügend erklärt. Auch die verschiedenen Perspektiven helfen da nicht unbedingt weiter, auch wenn sie das Geschehen näher beleuchtet haben. Das finde ich rückblickend schade, denn so blieb doch einiges zur freien Interpretation offen. Dem Lesevergnügen hat das jedoch keinen großen Abbruch getan, denn die ganze Geschichte war unheimlich spannend geschrieben. Die Charaktere waren soweit sympathisch, auch die Entwicklung der Gefühle zwischen den beiden Hauptcharakteren konnte ich nachempfinden. Manchmal fand ich allerdings die Gedanken von Jesse über sich ein bisschen ... sehr resolut? Mir fällt kein passenderes Wort ein, um es zu beschreiben, aber das war teilweise eher unpassend.
Im Großen und Ganzen habe ich mich jedoch mit dem Buch gut unterhalten gefühlt, obwohl die Autorin das Geschichtenschreiben eigentlich besser kann.

Fazit: Wer Lynn Ravens Bücher kennt, sollte auch diese Geschichte gelesen haben, aber ein Highlight ist es leider nicht. Spannende Fantasy mit ein wenig Erklärungsarmut, die ich trotzdem für Zwischendurch empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere