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Veröffentlicht am 07.07.2020

"The Call of the Wild" -Jack London | Rezension

The Call of the Wild
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Das Buch habe ich dieses Jahr mit meiner Klasse gelesen. Es war definitv mal etwas ganz anderes und ich hätte es sonst wohl niemand gelesen.

Die Idee der Story fand ich für eine Schullektüre gar nicht ...

Das Buch habe ich dieses Jahr mit meiner Klasse gelesen. Es war definitv mal etwas ganz anderes und ich hätte es sonst wohl niemand gelesen.

Die Idee der Story fand ich für eine Schullektüre gar nicht unbedingt so schlecht, auch wenn ich mir mal etwas mit mehr Tiefgang und mehr Emotionen wünschen würde. Ich hoffe das kommt noch, auf sowas habe ich nämlich nicht mehr so wirklich Lust.

Der Anfang hat mich - wie das ganze Buch - nicht umgehauen, aber war dennoch nicht unbedingt richtig schlecht.
Das Buch war an sich natürlich nicht krass spannend, aber ab und zu wurde es immerhin versucht. Man konnte die Entwicklung von Buck, dem tierischen Protagonist, gut erkennen da Jack London das sehr gut beschrieben hat. Allgemein hat er alles ziemlich gut beschrieben, dass hat mir auch ganz gut gefallen.
Was mir hingegen gar nicht gefallen hat, war wie Spitz, der "Bösewicht", dargstellt wurde. Für mich war Spitz einfach nicht böse sondern hat ein ganz normales und typisches Verhalten an den Tag gelegt.
"Spoiler": Er war Anführer, das war seine Herde, und auf einmal kommt so ein komischer Hund an und versucht ihn einfach zu vertreiben und seine Herde in Besitz zu nehmen. Kein Wunder, dass ein Anführer sich das nicht gefallen lässt, sich dagegen wehrt und nicht super freundlich zu ihm ist. Das er uns dann verlassen hat finde ich unfair. (Spoiler ende)

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, da man gemerkt hat, wo Buck hingehört und dass er sich dort einfach wie Zuhause fühlt.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

"Die Wolke" -Gudrun Pausewang | Rezension

Die Wolke
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Das Buch "Die Wolke" von Gudrun Pausewang habe ich in der siebten Klasse in der Schule gelesen. Ich finde die Thematik sehr interessant und vor allem auch sehr wichtig.
Leider hatte ich so das Gefühl, ...

Das Buch "Die Wolke" von Gudrun Pausewang habe ich in der siebten Klasse in der Schule gelesen. Ich finde die Thematik sehr interessant und vor allem auch sehr wichtig.
Leider hatte ich so das Gefühl, dass wir das hätten ein Jahr später lesen sollen, weil manche aus meiner Klasse die Thematik nicht so ernst genommen haben, wie sie ja nun mal ist. Dadurch, dass wir, nachdem wir das Buch beendet haben, nochmal den Film (der auch wirklich sehenswert ist) geschaut haben, hatte ich das Gefühl, dass es einige aus meiner Klasse etwas mehr verstanden haben.

Ich finde, dass Gudrun Pausewang, die Thematik in diesem Buch super verpackt hat.
Die Geschichte hat direkt relativ spannend angefangen und diese im Laufe des Buches zum Glück auch nicht wirklich verloren.
Viele schöne und fröhlihe Szenen sind nicht wirklich in dem Buch vorgekommen, was aber auch nicht wirklichgepasst hätte. Die Protagonistin, Janna-Berta, hat mir wahsninnig leid getan und manchmal hätte ich sie gern einfach mal umarmt. Sie war aber auch eine sehr starke Protagonistin. Ich persönlich war, vor allem am Ende, stolz auf sie.
Das Ende war ganz okay verpackt, jedoch nichts im Vergleich zu dem Rest vom Buch. Ich kann zwar verstehen, warum Frau Pausewang das so verpackt hat, aber offene Enden sind einfach nicht so mein Fall. Ich hätte gern noch gelesen, wie die Reaktionen der Großeltern gewesen wären. Klar, man kann sie sich denken, aber trotzdem hätte es mir ganz gut gefallen.
Man hätte vielleicht auch noch einen Epilog schreiben können, in dem man kurz über "das Leben danach" erzählt.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

"Kleide machen Leute" -Gottfried Keller -Rezension

Klett Lektürehilfen Gottfried Keller, Kleider machen Leute
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Das Buch "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller habe ich dieses Jahr in der Schule mit meiner Klasse gelesen. Das Buch war auch mein erster Klassiker.

Ich fand die Idee an sich gar nicht schlecht, ...

Das Buch "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller habe ich dieses Jahr in der Schule mit meiner Klasse gelesen. Das Buch war auch mein erster Klassiker.

Ich fand die Idee an sich gar nicht schlecht, da es eigentlich egal sein sollte, wie sich jemand kleidet. Natürlich achtet jeder von uns darauf, wie sich jemand kleidet, ich denke, dass ist menschlich. Trotzdem sollte unsere Gesellschaft (ich meine natürlich nicht jeden!) lernen, dass das Äußere einfach wirklich nicht so wichtig ist.

Wie die Thematik umgesetzt wurde, fand ich so mittelmäßig. Klar, der Schneider wurde für einen Grafen gehalten und ist da auch mehr oder weniger reingerutscht, aber trotzdem hätte er auch einfach die Wahrheit sagen können. Ich hatte beim Lesen sowieso als das Gefühl, dass ihm das unangenehm war, warum also nicht einfach die Wahrheit sagen? Dann würde ihm bzw. uns allgemein so einiges ersparrt bleiben...

Den Anfang fand ich auch gar nicht mal so schlecht, da es relativ schnell "zur Sache" ging. Spannend war das Buch nur leider überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob das allgemein bei Klassikern so ist, aber ich habe einfach nicht wirklich viel dabei gespürt, obwohl da sogar zwei traurigere Szene dabei waren.

Das Ende war im Vergleich zum Rest zwar nicht schlecht, allerdings habe ich trotzdem nicht viel bei gespürt. Ich fand es schön, dass Wenzel Strapinski dann mal endlich mit der Sprache rausgerückt ist, aber von Nettchen hat man nicht wirklich viel mitbekommen.

Allgemein fand ich das Buch ziemlich flach und gefühlslos, es ließ mich eher kalt.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

"A Wish For Us" -Tillie Cole | Rezension

A Wish for Us
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Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch so sehr und es gehört definitv zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich bin so froh, dass ich einem Buchclub beigetreten bin, denn ansonsten hätte ich dieses Baby hier ...

Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch so sehr und es gehört definitv zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich bin so froh, dass ich einem Buchclub beigetreten bin, denn ansonsten hätte ich dieses Baby hier vermutlich nicht so schnell gelesen.

Tillie Coles Schreibstil finde ich wundervoll. ich bin total verliebt. Diese Emotionen...ich weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Wie sie die Atmosphäre zwischen den Protagonisten gestaltet hat...wow. Das hat sich schon fast magisch angefühlt. Das hört sich zwar jetzt kitschig an, aber da stimmt mir eine Bekannte auch zu.

Am Anfang mochte ich das Buch tatsächlich nicht so. Den Protagonisten, Cromwell Dean, mochte ich am Anfang überhaupt nicht und ich konnte mir noch nicht vorstellen, dass er wirklich SO sein kann.
Tatsächlich dachte ich sogar diesmal, dass ich die Protagonistin, Bonnie Farraday, lieber mögen würde als den Protagonist. Das ist bei mir eigentlich nie der Fall.
Wie sich herausstellte mochte ich -natürlich- den Protagonisten lieber, Bonnie mochte ich aber auch sehr gern.
Es gibt zwei Sachen, die mich an Bonnie gestört haben. Einmal, dass sie immer geweint hat, sobald sie klassische Musik gehört hat. Es ist ja schön und gut emotional zu sein, bin ich auch, aber ist es gesund Musik so abgöttisch zu VEREHREN?! Die andere Sache, die mich gestört hatte war, dass sie Cromwells Namen ständig genannt hat. Mal im Ernst, schön ist dieser Name nicht. Am Anfang hat mich dieser sogar ziemlich genervt, er selbst allerdings auch.
Bonnie Farraday war an sich sonst aber sehr sehr stark. Wer das Buch schon gelesen hat, wird mir da wahrscheinlich ziemlich ähnlich sehen.
Gegen Mitte wurde das Buch immer besser und ich konnte es bald gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen, was bei dieser Dicke gar nicht so einfach ist, aber ich hatte ja auch frei. :)
Das letzte Viertel hat mich einfach so fertig gemacht, ich konnte nicht mehr. Zwischendurch brauchte ich öfters mal Pausen und musste tief Luft holen, da mich diese Thematik einfach viel zu sehr mitgenommen. Leider nicht ganz unbegründet...
Am Ende habe ich mich wahnsinnig für Cromwell und Bonnie gefreut, auch wenn ich mir schon dachte, dass es so kommen wird, es war trotzdem toll. Ich habe, glaube ich, dass erste Mal Freudentränen geweint.

Manchmal sind mir eventuell Logikfehler aufgefallen, vielleicht war ich auch verwirrt, aber irgendwas hatte da manchmal nicht gepasst. Der Rest der Story hat mich aber so überweltigt, dass ich dem Buch trotzdem fünf (am liebsten 1000) Sterne geben kann.

Ganz ganz großes Lob und ein dickes Danke an Tillie Cole für dieses hammer-Buch. Super Leistung!

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Veröffentlicht am 07.07.2020

"Offline" -Arno Strobel | Rezension

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Das Buch "Offline" von Arno Strobel war mein zweites Buch von dem Autor und es hat mir an sich sehr gut gefallen, da ich vorher zwar von so Stories gelesen habe, in denen man eingeschneit ist, aber ich ...

Das Buch "Offline" von Arno Strobel war mein zweites Buch von dem Autor und es hat mir an sich sehr gut gefallen, da ich vorher zwar von so Stories gelesen habe, in denen man eingeschneit ist, aber ich habe noch keine solche gelesen.

Der Anfang war gut, wenn auch etwas verwirrend. Es ging direkt los, das Problem war nur, das in diesem Buch sehr viele Charaktere auftauchen, die dann auch alle erstmal auf einen Schlag vorgestellt werden. An sich gar nicht so schlecht, da man so schon mal einen Überblick der Gruppe hatte, jedoch waren das eben schon sehr viele Charaktere und im Verlauf des Buches kommen nochmal welche dazu.

Das Buch war meistens ziemlich spannend und natürlich auch eklig. Manchmal war es leider etwas langweilig, die Spannung im Schreibstil hatte nachgelassen.

Mir ging es ganz wie den Charakteren im Buch, denn ich habe irgendwann einfach jeden verdächtigt, denn jeder hat doch schließlich ein Motiv...oder?

Das Ende wurde leider relativ schnell abgetan hatte ich so das Gefühl, das habe ich auch schon von anderen gehört.
Das offene Ende fand ich nicht so toll, da man nicht wusste, wie es jetzt mit "denen" weitergeht, ich weiß, dass hat ein offenes Ende nun mal so an sich, aber dadurch, dass das Ende eben offen war, hat es eben so gewirkt, als ob Arno Strobel das Buch einfach unbedingt fertig haben wollte/musste. (Vielleicht war das ja auch so :) )

Tatsächlich hätte ich mir als Täter/in lieber jemand anderes gewünscht.

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