Romantik zum Dahinschmelzen
When you look at meMeine Meinung
»When you look at me« ist das letzte von Kelly Morans Büchern, das ich noch nicht gelesen hatte und jetzt, nachdem ich fertig bin, frage ich mich, warum es so lange damit gewartet habe. Kelly ...
Meine Meinung
»When you look at me« ist das letzte von Kelly Morans Büchern, das ich noch nicht gelesen hatte und jetzt, nachdem ich fertig bin, frage ich mich, warum es so lange damit gewartet habe. Kelly Oram ist einfach die Queen der cozy Romances und Good Guys. Ich liebe Xavier. Von der ersten Sekunde an habe ich diesen Mann geliebt. Er ist einfach einer von den Guten.
Die meisten Menschen halten Xavier Gaines für einen eiskalten Roboter. Niemand ahnt, dass der erfolgreiche Geschäftsmann tatsächlich unter einer sozialen Angststörung leidet und nichts mehr hasst als Aufmerksamkeit. Doch wenn er seine Firma auf die nächste Stufe heben will, muss er lernen, mit Menschen und vor allem der Presse umzugehen. Nur einer einzigen Person vertraut er genug, um sie in seine Probleme einzuweihen: Peyton Smoke, eine Freundin aus Schulzeiten und inzwischen erfolgreiche PR-Beraterin. Die beiden vereinbaren von Anfang an vollkommene Ehrlichkeit. Nur eine einzige Sache behält Xavier für sich: dass er sich mit jedem Tag mehr wünscht, seine wichtigste Angestellte zu küssen …
Dieses Buch hat mir einmal mehr vor Augen geführt, warum ich die Romane von Kelly Moran so liebe. Obwohl das gesamte Buch aus der 3. Person erzählt wird, schafft Kelly Moran es spielend leicht eine Verbindungen zwischen Leser und Protagonisten aufzubauen.
Für Außenstehende ist Xavier der kalte, berechnende CEO einer Firma, aber als Leser lernt man eine ganze andere Seite an ihm kennen. Xavier ist bedacht, unglaublich fürsorglich für die Personen, die ihm am Herzen liegen, kümmert sich aber auch aufrichtig um den Rest seiner Angestellten, wann immer es nötig ist. Und wie er mit Peyton umgeht … Mein Herz hat einfach in jeder Szene zwischen den beiden höhergeschlagen. Für meinen zukünftigen Freund wünsche ich mir nur 20 Prozent von Xavier, das würde schon genügen, weil er so ein großherziger Mensch ist. Habe es geliebt.
Das Ganze trifft aber auch auf Peyton zu. Peyton denkt immer zuerst an andere und danach erst an sich. Das ist der Grund, warum sie und Xavier so hervorragend harmonieren. Keiner von beiden denkt zuerst an sich – und deshalb ist für beide gesorgt. Die Dynamik, die Chemie zwischen den beiden war einfach zum Dahinschmelzen. Selten ein Couple in einem Buch so geliebt wie dieses. Sie sind einfach voller Green Flags.
Ich glaube, von all den Büchern, die ich von Kelly Moran jetzt schon gelesen habe, schwingt das ganz oben unter meinen liebsten mit. Toppen können das, glaube ich, nur noch Parker und Maddie aus Redwood. Und jetzt, wo ich alles von Kelly Moran ausgelesen habe, hoffe ich, dass ganz bald mal noch Nachschub von ihr kommt. Im Englischen gibt es noch die ein oder andere Reihe, die ich super gerne auf deutsch lesen würde.
Fazit
»When you look at me« von Kelly Moran hat mich wie all ihre anderen Bücher einfach von ihrem Können überzeugt. Obwohl die gesamte Geschichte aus der 3. Person erzählt wird, spürt man eine Nähe zu den Charakteren, wie manche sie nicht mal im Stil eines Ich-Erzählers aufbauen können. Xavier und Peyton sind pures Gold. Ich habe beide ausnahmslos und auf ewig in mein Herz geschlossen. Sie sind wandelnde Green Flags und ich habe selten eine so tiefe Verbindung zwischen zwei Buchcharakteren gespürt wie hier. Die Chemie zwischen den beiden hat mich einfach nur Dahinschmelzen lassen und ich wünschte, ich hätte ewig in dieser Geschichte verweilen können.