Profilbild von josi-liest

josi-liest

Lesejury Star
offline

josi-liest ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit josi-liest über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2018

Dieses Buch kann ich euch nur ans Herz legen.

Das Glück an Regentagen
0

Die Hauptrolle wird von Mae besetzt. Sie wird bereits als Kind zur Vollwaise und von nun an von ihren liebevollen Großeltern großgezogen. Mae ist ein starkes und taffes Mädchen, die ihrer Mutter sehr ähnlich ...

Die Hauptrolle wird von Mae besetzt. Sie wird bereits als Kind zur Vollwaise und von nun an von ihren liebevollen Großeltern großgezogen. Mae ist ein starkes und taffes Mädchen, die ihrer Mutter sehr ähnlich ist. Gabe, der in der wichtigsten Nebenrolle steckt, ist ein paar Jahre älter als sie, trotzdem sind sie schnell unzertrennlich. Jahrelang als beste Freunde und zum Ende sogar als Liebespaar. Ihre Liebe ist sogar so stark, dass sie nach 10 Jahren ohne Kontakt, sofort die Liebe wieder verbindet, die sie schon davor empfanden. Beide sind jedoch auch von Ängsten geprägt, die ihre Beziehung negativ belasten, aber keiner der beiden kann offen mit dem anderen übern die eigenen Ängste sprechen. Die Geschichte ist wirklich herzzerreißend. Ich musste sogar das ein oder andere Tränchen verdrücken. Besonders gut gefiel mir die intensive Beziehung zwischen Mae und ihren Großeltern. Hier merkt man sehr deutlich, wie wichtig eine gute familiäre Beziehung sein kann. Die Kapitel erzählen aus den verschiedenen Perspektiven, sodass man stets auf dem aktuellen Stand ist, wie sich die jeweiligen Personen fühlen. Ich habe das Buch sehr schnell zu Ende gelesen. Es war auch überhaupt kein Problem, längere Zeit am Stück zu lesen. Mir hat das Buch gut gefallen und habe mich fast ein wenig geärgert, es so lange ungelesen liegen gelassen zu haben.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Eine absolute Kauf- und Leseempfehlung!

Dunkelschwester
0

Irini, die Protagonistin, hatte nie eine richtige Familie und auch keine Bezugsperson, derer sie sich anvertrauen konnte. Sie tat mir wirklich leid, weil sie von Elle und ihrem eigenen Freund immer wieder ...

Irini, die Protagonistin, hatte nie eine richtige Familie und auch keine Bezugsperson, derer sie sich anvertrauen konnte. Sie tat mir wirklich leid, weil sie von Elle und ihrem eigenen Freund immer wieder manipuliert wurde, da sie es nicht ertrug, alleine zu sein. Aber sie war mir von Anfang an total sympathisch und ich kann einige ihrer Handlungen sogar nachvollziehen. Elle und Antonio, Irinis Freund, spielen die Nebenrollen. Elle ist psychisch verrückt, manipuliert die Menschen zu ihrem Vorteil. Sie ist unberechenbar und gefährlich. Antonio schaut auch gerne mehr auf sich als auf Irini und macht sich auf ihre Kosten ein bequemes Leben. Diese beiden Personen wünscht man sich nicht im eigenen Leben. Der Autorin gelingt es wunderbar, die Spannung der Geschichte ziemlich schnell zu wecken, sie aufrecht zu erhalten und sie stetig steigen zu lassen. Ich musste in jeder freien Minute das Buch zur Hand nehmen und weiterlesen. Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen. Es lässt sich auch super einfach lesen, was mir an Bücher immer besonders wichtig ist. Zudem finde ich die Länge der Kapitel gut, da sie Lesepausen zulassen, ohne dass man noch ewig weiterlesen muss, bis das nächste Kapitel beginnt. Mein Fazit: Das Buch hat alles, was ein gutes Buch braucht: Liebe, Spannung, gute und böse Menschen und eine gute Geschichte, die man so noch nie gelesen hat. Ich bin absolut begeistert davon.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Für mich viel zu langweilig, deswegen keine Kauf- und Leseempfehlung!

Der Buchliebhaber
0

Die Hauptperson, Arthur, ist ein vierzigjähriger, teils starrköpfiger Single, der sein Leben den Büchern verschrieben hat. Obwohl er nicht an Gott glaubt, besucht er regelmäßig die Andachten in der Kathedrale ...

Die Hauptperson, Arthur, ist ein vierzigjähriger, teils starrköpfiger Single, der sein Leben den Büchern verschrieben hat. Obwohl er nicht an Gott glaubt, besucht er regelmäßig die Andachten in der Kathedrale und beschäftigt sich in seiner Freizeit hauptsächlich mit Büchern über den Glauben, was für mich nicht ganz nachvollziehbar ist. Bethany, die wichtigste Nebenrolle, ist 26 und Amerikanerin, die es nur nach Barchester verschlagen hat, um die Bücher der Kathedrale zu digitalisieren. Dabei gerät sie mehr als einmal in eine Diskussion mit Arthur. Sie ist jedoch forsch und kann sich Arthur gut entgegenstellen. Mit ihr konnte ich mich etwas mehr identifizieren, obwohl mir ihre Art zum Teil auch schnell auf die Nerven ging. Die Geschichte selbst hat mich leider auch nicht wirklich mitgerissen. Das Buch enthält viele fachspezifische Wörter, was das Lesen etwas erschwert und nicht ganz so flüssig gestaltet. Nach ca. 2/3 des Buches habe ich kurzzeitig überlegt, ob ich das Buch abbreche, weil es mich nur gelangweilt hat. Es war kaum Spannung enthalten und es konnte mich einfach nicht in seinen Bann ziehen. Zum Schluss kam dann zum Glück noch etwas Spannung, allerdings hat das das Ruder auch nicht mehr herum gerissen.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Einmal Angefangen, gibt es kein zurück mehr!

Game of Hearts
0

Die Hauptperson in diesem Buch ist Emma Southerly. Emma ist Schülerin an der Belle-Mère-Highschool in Las Vegas und fühlt sich dort seit dem Tod ihrer Schester vor einem Jahr eher fehl am Platz. Trotz ...

Die Hauptperson in diesem Buch ist Emma Southerly. Emma ist Schülerin an der Belle-Mère-Highschool in Las Vegas und fühlt sich dort seit dem Tod ihrer Schester vor einem Jahr eher fehl am Platz. Trotz allem hat Emma jedoch ihren Humor und Sarkasmus nicht verloren, was besonders in Situationen mit Jemeson deutlich wird. Sie ist sehr willensstark und weiß, was sie will. Jameson ist eine der wichtigsten Nebenrollen, da er als Hauptverdächtiger im Mordprozess gilt. Jemeson strahlt viel Selbstbewusstsein aus, hat allerdings auch immer wieder schwache Momente. Er ist sehr geheimnisvoll und zieht Emma augenblicklich in seinen Bann. Auch Josie und Emmas Eltern spielen wichtige Rollen in der Geschichte. Der Streit zwischen den Wests und Southerlys wird auf dem Rücken von Emma und Jameson ausgetragen und Emmas Eltern kommen beide nicht über den Tod von Emmas Schwester hinweg. Einzig Josie steht hinter Emma und stütz ihr, wie eine beste Freundin es eben tut, den Rücken. Es hat sehr viel spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Es war nicht die klassische Liebesgeschichte, wie man sie kennt. Es war abwechslungsreich und Emmas Art, Jameson abzuwimmel, lockerte das ganze auf. Die Mordgeschichte gerät im Hauptteil etwas in den Hintergrund, was dem ganzen jedoch keinen Abbruch tut. Der Schreibstil in diesem Buch hat mich doch etwas überrascht. Er war sehr angenehm und leicht zu lesen, was zunächst keine große Überraschung war, doch da ich ja schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe hat es mich doch sehr überrascht, da es für Geneva Lees Verhältnisse doch eher ruhig und entspannt im Liebesleben der Protagonistin zuging. Das Buch ist sehr spannend und berührend geschrieben, doch auch teilweise sehr amüsant und unterhaltsam. Der Schreibstil war sehr fesselnd, weshalb ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste und es einfach nicht aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

Träume, die ich uns stehle
0

Lara stellt hier die Hauptrolle dar. Man bekommt einen guten Eindruck von ihrer Krankheit und kann sich gut in ihre Situation hinein versetzen. Aufgrund ihrer Krankheit wirkt sie anfangs sehr zerbrechlich, ...

Lara stellt hier die Hauptrolle dar. Man bekommt einen guten Eindruck von ihrer Krankheit und kann sich gut in ihre Situation hinein versetzen. Aufgrund ihrer Krankheit wirkt sie anfangs sehr zerbrechlich, was sich jedoch bald in Willensstärke und unglaubliches Durchhaltevermögen verwandelt. Thomas, der die wichtigste Nebenrolle einnimmt, stellt das perfekte Gegenüber für Lara dar. Auch wenn er am Ende nicht der zu sein scheint, was sie dachte, wer er wäre, so fügen sich die beiden Rollen wunderbar ineinander. Die Geschichte zeigt gut auf, was Liebe alles erreichen kann und wie unglaublich wichtig eigene Willenskraft ist. Oft liegt es nämlich nur an uns selbst, etwas zu erreichen, auch wenn es am Anfang nur als ein unerreichbarer Traum wirkt. Die Autorin hat einen gut leserlichen und einfach gehaltenen Schreibstil verwendet. Die Kapitel wechseln erfreulicherweise zwischen Lara und Thomas, wobei darauf geachtet wird, dass die Kapitel von Lara immer länger sind, als die von Thomas, um dem Verhältnis Hauptperson/Nebendarsteller gerecht zu werden. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen.